DE60013971T2 - Umsetzung von hochsiedenden Rückständen der Direktsynthese in Monosilane - Google Patents

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Description

  • Die vorliegende Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung von Monosilanen aus einem hochsiedenden Rückstand, der von der Reaktion von Chlorwasserstoff mit Siliciummetalloid in einem Verfahren, das als "direktes Verfahren" bekannt ist, resultiert. Unser Verfahren umfasst das Inkontaktbringen dieses hochsiedenden Rückstands mit Wasserstoffgas in Gegenwart einer katalytischen Menge von Aluminiumtrichlorid, die wirksam ist, um die Umwandlung des hochsiedenden Rückstands zu Monosilanen zu unterstützen. Wenigstens ein Teil des Aluminiumtrichloridkatalysators, der für das Verfahren benötigt wird, kann in situ während des direkten Verfahrens und der Isolierung dieses Rückstands gebildet werden.
  • Bei der Herstellung von Trichlorsilan durch das direkte Verfahren wird eine komplexe Mischung gebildet, die üblicherweise destilliert wird, um Trichlorsilan von anderen Komponenten abzutrennen, die in der Mischung vorhanden sind. Nachdem das Trichlorsilan destilliert wird, bleibt ein hochsiedender Rückstand, der oberhalb 80°C und oberhalb des Siedepunkts von Trichlorsilan siedet. Der hochsiedende Rückstand kann bis zu 10 Gew.-% des Trichlorsilans in heutigen kommerziellen Anlagen für das direkte Verfahren betragen. Daher ist es wünschenswert, den hochsiedenden Rückstand in kommerziell wertvolle Produkte umzuwandeln, um die Nebenproduktentsorgung zu verringern und die Rohmaterialverwertung zu verbessern.
  • Das "direkte Verfahren" ist in der Patentliteratur ausführlich beschrieben, z. B. in den US-Patenten 2,380,995 und 2,488,487. Die hochsiedenden Fraktionen, die nach der Überkopfdestillation der Monosilane zurückbleiben, ist eine komplexe Mischung, die hochsiedende siliciumhaltige Verbindungen enthalten, wie z. B. SiSi-, SiOSi- und SiCSi-Bindungen, in ihren Molekülen aufweisen. Die hochsiedende Fraktion kann auch teilchen förmiges Silicium und Metalle oder Verbindungen davon enthalten. Typische hochsiedende Rückstände, die von dem Destillationsprodukt des direkten Verfahrens erhalten werden, sind in den US-Patenten 2,598,435 und 2,681,355 beschrieben.
  • US-Patent 2,606,811 lehrt ein Hydrierungsverfahren, worin eine Verbindung, die ein Halogen und die SiSi-Bindung enthält, auf eine Temperatur von wenigstens 300°C in Gegenwart von Wasserstoff erhitzt wird. Die resultierenden Produkte sind Monosilane. Darin wird aber nicht Aluminiumtrichlorid als Katalysator gelehrt.
  • US-Patent 3,639,105 beschreibt ein Verfahren, worin Wasserstoffsilane durch Inkontaktbringen eines Silans mit Wasserstoffgas unter Druck und Erwärmen der Mischung in Gegenwart eines Übergangsmetallkatalysators, wie z. B. Palladium auf Holzkohle, hergestellt werden. Die Disilane können ein Teil einer Mischung aus dem direkten Verfahren sein.
  • Ein Verfahren zur Herstellung von Wasserstoffsilan in hohen Ausbeuten durch Umsetzen von Methylchlorpolysilan mit Wasserstoffgas unter Druck bei einer Temperatur von 25°C bis 350°C in Gegenwart eines Kupferkatalysators ist in US-Patent 4,079,071 beschrieben. Neale führt aus, dass die Methylchlorpolysilane die sein können, die typischerweise als Nebenprodukte des direkten Verfahrens erzeugt werden. Geeignete Kupferkatalysatoren, die von Neale beschrieben sind, beinhalten Kupfermetall, Kupfersalze und Komplexe von Kupfersalzen mit organischen Liganden.
  • US-Patent 4,393,229 lehrt ein Verfahren zur Umwandlung von alkylreichen Disilanen in einem Rückstand, der aus der Herstellung von Alkylhalogensilanen erhalten wird, zu halogenreichen Polysilanen. Das Verfahren umfasst die Behandlung eines alkylreichen disilanhaltigen Rückstands mit einem Alkyltrihalogensilan oder Siliciumtetrahalogenid in Gegenwart eines Katalysators und einer katalytischen Menge eines Hydrosilanreakti onpromotors bei einer erhöhten Temperatur. Aluminiumtrichlorid ist ein geeigneter Katalysator in dem Verfahren, wenn zusammen mit einem Hydrosilanpromotor verwendet. Weiterhin kann das resultierende halogenreiche Polysilan in einem separaten Schritt gespalten werden, um Monosilane zu bilden.
  • US-Patent 5,175,329 beschreibt ein Verfahren zur Herstellung von Organosilanen aus dem hochsiedenden Rückstand, der aus dem direkten Verfahren resultiert, das zu einem Nettoverbrauch von Organotrichlorsilan führt. In dem Verfahren wird der hochsiedende Rückstand mit einem Organotrichlorsilan und Wasserstoffgas in Gegenwart von sowohl einem Hydrierungskatalysator und einem Umverteilungskatalysator in Kontakt gebracht.
  • US-Patent 5,430,168 lehrt ein Verfahren zur Herstellung von Monosilanen aus dem hochsiedenden Rückstand, der aus der Reaktion von Methylchlorid und Siliciummetalloid des direkten Verfahrens herrührt. Das Verfahren umfasst Ausbilden einer Mischung enthaltend ein Organotrihalogensilan und den hochsiedenden Rückstand in Gegenwart von Wasserstoffgas und einer katalytischen Menge von Aluminiumtrichlorid. Das Verfahren führt zu einem Verbrauch von Organotrihalogensilan und Umwandlung des hochsiedenden Rückstands zu geeigneten Monosilanen.
  • Die vorliegende Erfindung stellt ein Verfahren zur Verfügung, worin ein hochsiedender Rückstand, der Disilane enthält und aus der Produktion von Trichlorsilan stammt, in kommerziell geeignete Monosilane umgewandelt wird. Das Verfahren umfasst das Inkontaktbringen eines nicht methylhaltigen hochsiedenden Rückstands, der aus der Reaktion von Chlorwasserstoff und Siliciummetalloid resultiert, mit Wasserstoffgas in Gegenwart einer katalystischen Menge von Aluminiumtrichlorid. Zusätzlich kann wenigstens ein Teil des Katalysators in dem vorliegenden Prozess in situ während der Durchführung des direkten Verfahrens oder der Isolation dieses hochsiedenden Rückstands gebildet werden.
  • Die vorliegende Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung von Monosilanen aus einem hochsiedenden Rückstand, der aus der Reaktion von Chlorwasserstoff mit Siliciummetalloid resultiert. Das Verfahren umfasst das Inkontaktbringen dieses hochsiedenden Rückstands, der Disilane enthält, die durch die Formel HbSi2Cl6-b beschrieben sind, worin b = 0 bis 4 ist, mit Wasserstoffgas bei einem Druck von 345 kPa bis 68.900 kPa in Gegenwart einer katalytischen Menge von Aluminiumtrichlorid, die wirksam ist, um die Umwandlung des hochsiedenden Rückstands zu Monosilanen bei einer Temperatur von 150°C bis 500°C zu unterstützen.
  • Das vorliegende Verfahren kann in jedem üblichen Druckreaktor, der für den Kontakt mit Chlorsilan geeignet ist, durchgeführt werden. Das Verfahrens kann als Batch-Verfahren oder als ein kontinuierliches Verfahren durchgeführt werden. Das Verfahren kann z. B. in einem kontinuierlichen Idealkesselreaktor, einem Blasensäulenreaktor, einem Rieselbettreaktor oder einem Pfropfströmungsreaktor durchgeführt werden. Der hochsiedende Rückstand für die Verwendung im vorliegenden Verfahren ist einer mit einem Siedepunkt oberhalb 80°C, der aus der Destillation von Trichlorsilan aus dem Reaktionsprodukt von Chlorwasserstoff und Siliciummetalloid resultiert. Der hochsiedende Rückstand, der in dem vorliegenden Verfahren geeignet ist, enthält Disilane, die durch die Formel HbSi2Cl6- b beschrieben werden , worin b = 0 bis 4 ist . Die bevorzugten Disilane sind Cl6Si2 und HCl5Si2. Eine typische Zusammensetzung für solch einen hochsiedenden Rückstand kann 68 Gew.-% Disilane, wie z. B. Cl6Si2, HCl5Si2, H2Cl4Si2, H3Cl3Si2 und H4Cl2Si2, 31 Gew.-% Disiloxane, wie z. B. HCl5Si2O, Cl6Si2O, H2Cl4Si2O, H3Cl3Si2O und H4Cl2Si2O, 0,5 Gew.-% andere siliciumhaltige hochsiedende Verbindungen und 0,5 Gew.-% teilchenförmige Feststoffe, die Silicium und geringe Mengen an Metall, wie z. B. Aluminium, Calcium, Eisen und Verbindungen davon enthalten.
  • Der hochsiedende Rückstand wird bei einem Druck von 345 kPa bis 68.900 kPa mit Wasserstoffgas in Kontakt gebracht. Bevorzugt ist ein Wasserstoffgasdruck von 2.000 kPa bis 10.000 kPa. Besonders bevorzugt ist ein Wasserstoffgasdruck von 4.000 kPa bis 7.500 kPa. Das Gewichtsverhältnis des hochsiedenden Rückstands zu dem Wasserstoffgas ist innerhalb eines Bereichs von 0,1:1 bis 1.000:1. Es ist bevorzugt, wenn das Gewichtsverhältnis des hochsiedenden Rückstands zu Wasserstoffgas 1:1 bis 500:1 beträgt. Es ist am meisten bevorzugt, wenn das Gewichtsverhältnis des hochsiedenden Rückstands zu Wasserstoffgas 20:1 bis 200:1 beträgt.
  • In einer alternativen Ausführungsform der Erfindung werden Disilane, die durch die Formel HbSi2Cl6-b beschrieben sind, worin b wie vorstehend definiert ist, durch Destillation von dem hochsiedenden Rückstand gewonnen und mit Wasserstoffgas bei einem Druck von 345 kPa bis 68.900 kPa in Gegenwart einer katalytischen Menge von Aluminiumtrichlorid bei einer Temperatur von 150°C bis 500°C in Kontakt gebracht.
  • Der hochsiedende Rückstand wird mit Wasserstoff in Gegenwart einer katalytischen Menge von Aluminiumtrichlorid in Kontakt gebracht. Der Ausdruck "katalytische Menge" ist so zu verstehen, dass eine Menge von Aluminiumtrichlorid gemeint ist, die ausreichend ist, um die Umwandlung der Disilane in dem hochsiedenden Rückstand zu Monosilanen zu unterstützen. Insbesondere ist die katalytische Menge an Aluminiumtrichlorid die Menge, die ausreichend ist, um die Umwandlung von Disilan wie z. B. Cl6Si2 und HCl5Si2 in dem hochsiedenden Rückstand zu Siliciumtetrachlorid und Trichlorsilan zu unterstützen. Vorzugsweise beträgt die Aluminiumtrichloridkonzentration 0,01 bis 15 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht von Aluminiumtrichlorid und dem hochsiedenden Rückstand. Besonders bevorzugt beträgt die Aluminiumtrichloridkonzentration 0,01 bis 2 Gew.-%, bezogen auf dieselbe Basis.
  • Das Aluminiumtrichlorid wird dem Prozess als Verbindung zugesetzt, oder wird in situ durch die Addition von Stoffen, die Aluminiumtrichlorid bilden, ausgebildet. Die gesamte oder ein Teil der katalytischen Menge von Aluminiumtrichlorid kann in situ während der Durchführung des direkten Prozesses und der Destillation, um den hochsiedenden Rückstand zu erhalten, gebildet werden. Die Quelle für Aluminium und Chlor, die notwendig sind, um Aluminiumtrichlorid zu bilden, können die Ausgangsstoffe sein, die in dem direkten Verfahren verwendet werden, insbesondere das Siliciummetalloid und der Chlorwasserstoffzuführstrom. Die Menge an Aluminiumtrichloridkatalysator kann eine Kombination von zugesetztem Aluminiumtrichlorid und in situ geformtem Aluminiumtrichlorid sein, das in der Mischung verbleibt, wenn sie von dem direkten Verfahren isoliert wird.
  • Das vorliegende Verfahren wird bei einer Temperatur von 150°C bis 500°C durchgeführt. Bevorzugt ist eine Temperatur innerhalb eines Bereiches von 200°C bis 425°C. Am meisten bevorzugt ist eine Temperatur von 225°C bis 350°C.
  • Die Monosilane, die durch das vorliegende Verfahren hergestellt werden, können durch H4SiCl4-y beschrieben werden, worin y = 0 bis 4 ist. Die bevorzugten Monosilane sind Siliciumtetrachlorid und Trichlorsilan. Die Monosilane werden durch Standardverfahren zur Abtrennung flüssiger Mischungen, z. B. Destillation, gewonnen.
  • Die folgenden Beispiele werden zur Verfügung gestellt, um die vorliegende Erfindung zu veranschaulichen.
  • Beispiel 1
  • Die Fähigkeit, einen hochsiedenden Rückstand mit in situ gebildetem Aluminiumtrichlorid als Katalysator umzuwandeln, wurde in einem gerührten Satzreaktor untersucht. Der Reaktor war ein 450 ml pneumatisch gerührter Parr-Bomben-Reaktor. Eine 100 g-Probe des hochsiedenden Rückstands, der aus der Reaktion aus Chlorwasserstoff mit Siliciummetalloid resultiert, wurde dem Reaktor zugesetzt. Das vorhandene Aluminiumtrichlorid wurde in situ während der Herstellung und Isolation des hochsiedenden Rückstands gebildet. Wasserstoffgas bei 8.280 kPa wurde dem Reaktor unter Rühren zugesetzt und der Reaktor wurde 2 h lang auf 300°C erwärmt. Eine Probe aus dem Reaktor wurde durch Gaschromatographie (GC) unter Verwendung eines thermischen Leitfähigkeitsdetektors (TCD) analysiert. Die anfängliche Zusammensetzung des hochsiedenden Rückstands in Gewichtsprozent und die endgültige Zusammensetzung in Gewichtsprozent sind in Tabelle 1 angegeben. TABELLE 1 HOCHSIEDENDER RÜCKSTAND
    Figure 00070001

Claims (6)

  1. Verfahren zur Umwandlung eines hochsiedenden Rückstands, der aus der Reaktion von Chlorwasserstoff mit Siliciummetalloid resultiert, zu Monosilanen, wobei das Verfahren umfasst: In-Kontakt-Bringen dieses hochsiedenden Rückstands, der Disilane, die durch die Formel HbSi2Cl6-b, worin b = 0 bis 4 ist, beschrieben sind, enthält, mit Wasserstoffgas bei einem Druck von 345 kPa bis 68.900 kPa in Gegenwart einer katalytischen Menge von Aluminiumtrichlorid, die wirksam ist, um die Umwandlung des hochsiedenden Rückstands zu Monosilanen bei einer Temperatur von 150°C bis 500°C zu bewirken.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Monosilane durch die Formel HySiCl4-y beschrieben sind, worin y = 0 bis 4 ist.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der hochsiedende Rückstand eine Destillationsfraktion ist, die aus der Destillation des Reaktionsprodukts von Chlorwasserstoff und Siliciummetalloid resultiert.
  4. Verfahren nach Anspruch 1, wobei das Gewichtsverhältnis des hochsiedenden Rückstands zu dem Wasserstoffgas in einem Bereich von 0,01:1 bis 1000:1 liegt.
  5. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Aluminiumtrichloridkonzentration 0,01 bis 15 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht von Aluminiumtrichlorid und dem hochsiedenden Rückstand, beträgt.
  6. Verfahren nach Anspruch 1, wobei wenigstens ein Teil des Aluminiumtrichlorids in situ während der Bildung des hochsiedenden Rückstands gebildet wird.
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