DE1618802B1 - Verfahren zur Herstellung von 1,3,5,7-Tetramethyl-1,3,5,7-tetraphenylcyclotetrasiloxan - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von 1,3,5,7-Tetramethyl-1,3,5,7-tetraphenylcyclotetrasiloxan

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DE1618802B1
DE1618802B1 DE1967K0045061 DEK0045061A DE1618802B1 DE 1618802 B1 DE1618802 B1 DE 1618802B1 DE 1967K0045061 DE1967K0045061 DE 1967K0045061 DE K0045061 A DEK0045061 A DE K0045061A DE 1618802 B1 DE1618802 B1 DE 1618802B1
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depolymerization
tetramethyl
tetramer
carbonate
hydrolysis
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DE1967K0045061
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Paul Alfred Eugene Guinet
Robert Raphael Puthet
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Rhone Poulenc SA
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Rhone Poulenc SA
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07FACYCLIC, CARBOCYCLIC OR HETEROCYCLIC COMPOUNDS CONTAINING ELEMENTS OTHER THAN CARBON, HYDROGEN, HALOGEN, OXYGEN, NITROGEN, SULFUR, SELENIUM OR TELLURIUM
    • C07F7/00Compounds containing elements of Groups 4 or 14 of the Periodic Table
    • C07F7/02Silicon compounds
    • C07F7/21Cyclic compounds having at least one ring containing silicon, but no carbon in the ring

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Silicon Polymers (AREA)

Description

1 2
Die Herstellung von l^jS^-Tetramethyl-l^SJ-te- Depolymerisationskatalysator gearbeitet wird. Bei traphenylcyclotetrasiloxan wurde von R. N. Lewis Anwendung auf Polymere, die aus der Hydrolyse von in J. Amer. Chem. Soc, 70, S. 1115 bis 1117 (1948), Methylphenyldichlorsilan stammen, liefert dieses Ver- und von C. W. Young und Mitarbeiter in der fahren jedoch keine guten Ergebnisse. Mit Kaliumgleichen Zeitschrift, 70, S. 3758 bis 3764 (1948), be- 5 hydroxyd als Katalysator erfolgt keine Depolymerischrieben. sation. Bei längerem Erhitzen werden die Bindungen
Das von diesen Autoren beschriebene Verfahren Si-C6H5 gespalten, und das Polymer zersetzt sich besteht darin, zunächst Methylphenyldichlorsilan auch und verharzt. Mit Natriumhydroxyd findet die Dein einer Lösung in Äther zu hydrolysieren. Das Hydro- polymerisation statt.
lysat wird anschließend sehr rasch im Vakuum bei io Dabei liegt die Ausbeute an Tetramerem in der
erhöhter Temperatur so destilliert, daß die flüchtigen gleichen Größenordnung wie die ohne Katalysator
Produkte von den gebildeten Hochpolymeren getrennt erhaltene. Sie beträgt zwischen 25 und 35 %> bezogen
werden. Im Verlaufe dieses Arbeitsgangs sollen sich auf die der Pyrolyse unterzogenen Polymeren,
die Polymeren nach Lewis (a. a. O.) teilweise Es wurde nun ein Verfahren zur Herstellung von
unter Bildung destillierbarer Cyclopolysiloxane depoly- 15 1,3,5,7-Tetramethyl- 1,3,5,7-tetraphenylcyclotetrasilo-
merisieren. Das Destillat wird dann destilliert, und xan durch Hydrolyse von Phenylmethyldichlorsilan,
man erhält so das cyclische Tetramere in einer Ausbeute, Depolymerisation des so erhaltenen rohen Polymeren
die 30 bis 35% der theoretischen Ausbeute nicht über- durch Erhitzen im Vakuum und dann Destillation der
steigt. Außerdem kann man aus diesem Tetrameren flüchtigen cyclischen Produkte im Maße ihrer Bildung
auch !^,S-Trimethyl-lAS-triphenylcyclotrisiloxan 20 gefunden, das dadurch gekennzeichnet ist, daß man als
isolieren, doch ist diese Verbindung weniger interessant Depolymerisationskatalysator ein Alkalicarbonat ver-
als sein höheres Homologes. Einerseits ist es voll- wendet.
ständig kristallisiert, was während seiner Reinigung Die Hydrolyse des Methylphenyldichlorsilans weist
durch Destillation zahlreiche Vorsichtsmaßnahmen nichts Besonderes auf und wird nach den bekannten
erforderlich macht, um Auskristallisationen in den 25 Methoden durchgeführt. Das Methylphenyldichlor-
Leitungen der verwendeten Apparatur zu verhindern. silan wird rasch in Wasser, das in starker Bewegung
Ferner sind die gewonnenen Mengen eindeutig niedri- gehalten wird, gegossen, so daß die Temperatur des
ger als die des Tetrameren. Gemische bei etwa 70 bis 8O0C gehalten wird.
In der Praxis ist das cyclische Tetramere das interes- Man läßt anschließend stehen, dekantiert die obere
santeste Produkt für die Industrie der Organosilicium- 3° wäßrige Schicht ab und trocknet die untere Schicht.
Verbindungen, wo es als Ausgangsmaterial der Wahl Die zur Hydrolyse erforderliche Menge Wasser ist
für verschiedene Anwendungen, insbesondere bei der nicht kritisch und macht das 1- bis 5fache des Gewichts
Herstellung von Organopolysiloxankautschuken, ver- des zu hydrolysierenden Methylphenylchlorsilans aus.
wendet wird. Es ist daher von Bedeutung, dieses Die Hydrolyse kann in verschiedenen Lösungsmitteln
Tetramere in besseren Ausbeuten als den zuvor ange- 35 durchgeführt werden. Diese Arbeitsweise ist jedoch
gebenen herzustellen. nicht immer praktisch, da sie erfordert, große VoIu-
Es sind bereits verschiedene Depolymerisations- mina an Lösungsmitteln zu handhaben und sie durch
verfahren bekannt, die erlauben, Organopolysiloxan- Destillation wiederzugewinnen. In der Praxis ist es im
polymere von mehr oder weniger hohem Molekular- allgemeinen auch zu bevorzugen, die Hydrolyse des
gewicht in cyclische Polymere überzuführen, die unter 40 Methylphenylchlorsilans ohne Zusatz von Lösungs-
vermindertem Druck oder selbst unter Atmosphären- mitteln durchzuführen.
druck leicht destillierbar sind. Außerdem ist es bekannt, Die getrocknete untere Organopolysiloxanschicht
daß diese Verfahren auf Organopolysiloxane ver- wird anschließend in eine Destillationsapparatur ein-
schiedener Strukturen angewendet werden können, gebracht, dann das zur Depolymerisation erforderliche
die entweder ausschließlich aus Gruppierungen der 45 Alkalicarbonat zugegeben und unter einem auf einige
Formel: Torr verminderten Druck bei einer Temperatur in der
(R)2SiO Masse zwischen 250 und 2900C erhitzt, um die durch
die Depolymerisation gebildeten Produkte im Maße
in der R einen Alkyl- oder Arylrest bedeutet, gebildet ihre Bildung zu destillieren,
sind oder auch einen gewissen Mengenanteil an so Die zu verwendende Menge an Alkalicarbonat kann
m\ cf-r» T>c-r> α c-o *n zienui weiten Grenzen variieren. Sie kann 0,05
(Κ)3ί>ιϋ0,5; RbiO1>s oder biü2 bis 6<yo des Gewichts des zu behandelnden Polymeren
enthalten, . . ... betragen. Vorzugsweise verwendet man einen Mengen-
In der französischen Patentschrift 926 832 ist bei- anteil von 0,5 bis 3 %· Als geeignetes Alkalicarbonat spielsweise ein Verfahren zur Herstellung von Dialkyl- 55 kann man Natriumcarbonat, Kaliumcarbonat, Kaliumcyclopolysiloxanen durch Erhitzen von Polymeren, natriumcarbonat und Lithiumcarbonat nennen. Es die aus der Hydrolyse von Dialkyldichlorsilanen und kann sich ein technisches Produkt eignen.
Monoalkyltrichlorsilanen stammen, in Abwesenheit Die aus der alkalischen Depolymerisation des rohen von Sauerstoff bei erhöhter Temperatur beschrieben, Polymeren stammenden flüchtigen Organopolysiloxane wobei die Depolymerisation vorzugsweise in Anwesen- 60 machen im allgemeinen 80 bis 98 Gewichtsprozent heit einer geringen Menge eines Alkalihydroxyds durch- dieses Polymeren aus, wobei die Prozentsätze mehr geführt wird. oder weniger mit dem verwendeten Katalysator vari-In der USA.-Patentschrift 2 455 999 ist außerdem ieren. Sie werden in einer Destillationsapparatur sorgein Verfahren zur Herstellung von Alkylarylcyclo- fältig fraktioniert, und man erhält das cyclische Tetrapolysiloxanen durch Erhitzen von Alkylarylpoly- 63 mere in einer Ausbeute, die 40 bis 70% der theoretisiloxanen mit hohem Molekulargewicht im geschlos- sehen Menge an cyclischen! Tetramerem, die dem einsenen Gefäß bei erhöhter Temperatur beschrieben, gesetzten Methylphenyldichlorsilan entspricht, auswobei stets in Anwesenheit eines Alkalihydroxyds als macht.
3 4
Außer dem cyclischen Tetrameren erhält man auch Kp. 3 235 bis 245°C
das cyclische Trimere, das in zwei kristaUisierten For- Viskosität bei 200C 195 cSt
men vom F. 99 bzw. 45 C vorhegt. Diese beiden
Formen entsprechen den zwei geometrischen Isomeren, Ko° 1,544
die von R. N. Lewis und C.W. Young ange- 5 Jf 1,121
geben sind.
Die in flüssiger Form isolierte und bei Zimmer- In dem Kolben verbleibt ein Rückstand von 83 g,
temperatur (2O0C) stehengelassene Fraktion des eye- und in der Falle für flüchtige Produkte gewinnt man lischen Tetrameren führt mit der Zeit zum Auftreten 34 g Wasser-Benzol-Gemisch,
einiger Kristalle des cyclischen Tetramerenvom F. 99° C. io
Dieses kristallisierte Tetramere wurde von C. W. Rektifikation
Young und Mitarbeiter (a. a. O.) erwähnt.
Das 1,3,5,7-Tetramethyl-1,3,5,7-tetraphenylcyclo- Die Rektifikation wird in einer Apparatur durch-
tetrasiloxan ist zur Herstellung von Organosilicium- geführt, die einen 3-1-Kolben, eine mit gestrickten kautschuken, -flüssigkeiten und -harzen verwendbar. 15 Metallstücken (Handelsbezeichnung Multiknit) gefüllte Es kann außerdem zur Behandlung von Füllstoffen auf Destillationskolonne, eine Analysiervorrichtung mit der Basis von Kieselsäure, verschiedenen Metalloxyden, Doppelmantel, einen Abscheider mit Doppelmantel wie beispielsweise Titanoxyd und Aluminiumoxyd, und ein Auffanggefäß aufweist. In den Kolben bringt dienen und als Zusatz oder Reagens in polymerisierte man 1818 g der in der vorhergehenden Stufe erhaltenen synthetische Harze eingebracht werden. 20 Polysiloxanflüssigkeit ein und erhitzt auf eine Tempe-
Die folgenden Beispiele erläutern die Erfindung. ratur in der Masse zwischen 250 und 300° C unter
0,35 Torr. Man gewinnt so zwei Fraktionen:
Beispiel 1 /i:Kp.o,35 150bis200°C
Hydrolyse von Methylphenyldichlorsilan 25 Erhaltene Menge 478 g
In einen 10-1-Glaskolben, der mit einem System zum Diese Fraktion kristallisiert in der Apparatur, und
Bewegen, einem Tropf trichter, einer Thermometerhülse man muß die Analysiervorrichtung und den Abschei-
und einem Abzugsrohr, das mit einem System zur der mit Wasser von 80° C speisen. Das kristallisierte
Aufnahme und Neutralisation des gebildeten Chlor- 30 Produkt besteht aus zwei lAS-Trimethyl-l^^-tri-
wasserstoffgases verbunden ist, ausgestattet ist, bringt phenylcyclotrisiloxanisomeren, die bei 45 bzw. 99° C
man 4950 g Wasser ein und setzt mit Hilfe des Tropf- schmelzen,
trichters 1910 g (10 Mol) Methylphenyldichlorsilan
mit einer solchen Geschwindigkeit zu, daß die Tem- J* : κΡ·ο,35 200 bis 203 C
peratur in der Reaktionsmasse 75° C nicht übersteigt. 35 Erhaltene Menge 1234 g
Nach beendeter Einführung des Chlorsilans setzt man
21 Wasser auf einmal zu und hält 15 Minuten in Bewe- Diese Fraktion, die bei Zimmertemperatur (20° C)
gung. Dann läßt man absetzen, entfernt die obere flüssig ist, weist folgende physikalischen Eigenschaften
wäßrige Schicht und behandelt die untere Polysiloxan- auf:
schicht mit 34 g Natriumcarbonat während 15 Minu- 40 Viskosität bei 20°C 304 cSt
ten bei einer Temperatur von 80 bis 90° C. Anschließend setzt man 68 g wasserfreies Natriumsulfat zu und «d° · · · · 1,5448
filtriert über Filtererde in der Wärme (60 bis 70°C). ^ 1,125
Man erhält so 1332 g eines farblosen Öls mit den
folgenden physikalischen Eigenschaften: 45 Sie besteht nur aus ljS.S^-Tetramethyl-ljSjS^-tetra-
phenylcyclotetrasiloxan (Bestimmung durch das Mole-Viskosität bei 20°C 700 cSt kulargewicht und durch Analyse durch Gasphasen-
n2o γ 54g2 Chromatographie).
' Es verbleiben 106 g Rückstand, den man gewünsch-
df 1,131 50 tenfalls einer weiteren Depolymerisation in der Wärme
in Gegenwart von Alkalicarbonat unterziehen kann.
^11 . . Die 1234 g Tetrameres stellen eine Ausbeute von
Depolymerisation ^0 f^ bezogen auf die dem Ausgangsmethylphenyl-
Die Depolymerisation wird in einem 3-1-Kolben dichlorsilan entsprechende theoretische Menge an durchgeführt, auf dem eine einfache Kolonne ange- 55 Tetramerem, dar.
bracht ist, die ihrerseits an eine Reihe von Appara- Beist>iel2
türen zur Kondensation und Wiedergewinnung angeschlossen ist, die die getrennte Gewinnung einer rohen Man arbeitet wie im Beispiel 1, verwendet jedoch Organopolysiloxanfraktion, die sich aus der Depoly- andere Alkalicarbonate und führt so die Depolymerisation ergibt, und einer aus Wasser oder Crack- 60 merisation des wie im Beispiel 1 beschriebenen erhalprodukten gebildeten flüchtigeren Fraktion erlauben. tenen Methylphenylpolysiloxans durch. Das aus der In den Kolben bringt man 2000 g des wie zuvor be- Depolymerisation erhaltene Produkt wird ebenfalls schriebenen hergestellten Produkts und 50 g reines wie im Beispiel 1 rektifiziert. Die Arbeitsbedingungen wasserfreies Natriumcarbonat ein. Man erhitzt den und die Ergebnisse sind in der nachfolgenden Tabelle Kolben auf eine Temperatur zwischen 250 und 290° C 65 zusammengestellt. Die Ausbeute an Tetramerem ist, unter 3 Torr und erhält so in 2 Stunden und 10 Minu- bezogen auf die dem Ausgangsmethylphenyldichlorten 1920 g eines flüssigen Produkts mit den folgenden siloxan entsprechende theoretische Menge an Tetraphysikalischen Eigenschaften: merem, ausgedrückt.
Tabelle I
Katalysator
Art
Gewicht g
Gewicht des zu
depolymerisie-
renden Öls
Depolymerisationsdauer
Erhaltene Produkte
Kristallisierendes Produkt
Cyclisches Tetra-
meres
Gewicht Ausbeute g
Technisches Natriumcarbonat*)
Technisches Natriumcarbonat*)
Kaliumcarbonat
Natriumkaliumcarbonat
Lithiumcarbonat
20
64 37,5 37,5 20
800
1280
1500
1500
800 45 Minuten
1 Stunde 15 Minuten
1 Stunde 30 Minuten
1 Stunde 45 Minuten
50 Minuten
211
286
358
403
259
486
778 710 726 371
61,7
59,4 51 50,5 46
*)■ Na2CO3:99%; NaCl: 0,5%; Na2SO: 0,3 %; H2O4:0,2%.
Beispiel 3
Man arbeitet wie im Beispiel 1, führt jedoch die Depolymerisation einerseits mit Natriumcarbonat und andererseits mit alkalischen Katalysatoren, wie den in den bekannten Verfahren verwendeten, durch. Man geht in jedem Versuch von 400 g Methylphenylpolysiloxan aus, das aus ein und derselben homogenen Charge von Polymeröl, das wie im Beispiel 1 durch Hydrolyse von Methylphenyldichlorsilan angegeben hergestellt ist, entnommen wird, und verwendet jeden Katalysator gemäß den für die Vergleichsverfahren angegebenen Mengenanteilen. Man erhält die in der nachfolgenden Tabelle angegebenen Ergebnisse, in der auch die Arbeitsbedingungen aufgeführt sind.
tor
Gewichi
% Depol
sat
Tempera
tur
0C
Tabelle ymeri-
.on
Dauer
Ge
wicht
g
II 'rodukte
n%°
du Visko
sität
bei
cSt
Ausbeute an
Tetramerem
%
Katalysa
Art
0,4 0,1 273
bis 300
20 Min. 90
250
Gewonnene ]
Siedetemperatur
krist.
1,5452
1,125 296 62,8
Natriumcarbonat 0,4 0,1 281
bis 350
IStd. 155 Kp.0,5 = 160
bis 215°C
Kp.0,5 = 215
bis 218 0C
1,5698 1,080 69 Man isoliert
weder Tri-
meres noch
Tetrameres
Kaliumhydroxyd 0,4 0,1 290
bis 340
45 Min. 260 Kp.4 =200
bis 2400C
1,5575 1,105 140 Diese Frak
tion enthält
weder Tri-
meres noch
Tetrameres
Kaliumsilanolat *) 0,4 0,1 290
bis 330
40 Min. 95
136
Kp.4 =230
bis 245 °e
krist.
1,5425
1,120 132 34,6
Natriumhydroxyd Kp.0,15 = 160
bis 18O0C
Kp.0,15 = 180
bis 185° C
*) Das Silanolat wurde durch Erhitzen von Siloxan der durchschnittlichen Formel (CH3)3Si—[OSi(CH3)2—]4OSi(CH3)3 mit KaUumhydroxyd unter Entfernung des gebildeten Wassers erhalten. Es enthält 10,2 Gewichtsprozent Kalium.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Verfahren zur Herstellung von 1,3,5,7-Tetramethyl-l^S^-tetraphenylcyclotetrasiloxan durch Hydrolyse von Phenylmethyldichlorsilan, Depolymerisation des so erhaltenen rohen Polymeren durch Erhitzen im Vakuum und dann Destillation der flüchtigen cyclischen Produkte im Maße ihrer Bildung, dadurch gekennzeichnet, daß man als Depolymerisationskatalysator ein Alkalicarbonat verwendet.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man den Katalysator in einer Menge von 0,5 bis 3% des Gewichts des zu depolymerisierenden rohen Polymeren einsetzt.
DE1967K0045061 1966-01-17 1967-01-17 Verfahren zur Herstellung von 1,3,5,7-Tetramethyl-1,3,5,7-tetraphenylcyclotetrasiloxan Withdrawn DE1618802B1 (de)

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FR46177A FR1471200A (fr) 1966-01-17 1966-01-17 Procédé de préparation du tétraméthyl-1, 3, 5, 7 tétraphényl-1, 3, 5, 7 cyclotétrasiloxane

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