DE936225C - Anordnung an Anschlussbolzen elektrischer Rohrheizkoerper - Google Patents

Anordnung an Anschlussbolzen elektrischer Rohrheizkoerper

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Publication number
DE936225C
DE936225C DEV908D DEV0000908D DE936225C DE 936225 C DE936225 C DE 936225C DE V908 D DEV908 D DE V908D DE V0000908 D DEV0000908 D DE V0000908D DE 936225 C DE936225 C DE 936225C
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DE
Germany
Prior art keywords
connection
connecting bolt
heating coil
arrangement according
connecting bolts
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Expired
Application number
DEV908D
Other languages
English (en)
Inventor
Cornelius Engert
Theo Feller
Heinrich Heinbuch
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Voigt and Haeffner AG
Original Assignee
Voigt and Haeffner AG
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Publication date
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Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B3/00Ohmic-resistance heating
    • H05B3/02Details
    • H05B3/06Heater elements structurally combined with coupling elements or holders

Landscapes

  • Resistance Heating (AREA)

Description

  • Sogenannte Quetschverbindungen zwischen den Anschlußbolzen und den Heizwendelenden elektrischer Rohrheizkörper' sind an sich bekannt. Bei einer der bekannten Ausführungen wird z. B. das Heizwendelende in Gewindegänge des Anschlußbolzens gewickelt und dann die Flanken der Gewindegänge des Anschlußbolzens zusammengedrückt, wobei die Verformung kalt oder warm erfolgen kann. Erfolgt die Verformung kalt, so wird bei höherer Wärmebelastung der Anschlüsse im Betrieb die Verbindung elektrisch mangelhaft. Die Anwendung der Warmformung aber hat den Nachteil, daß besonders bei Ver.wend@mg der zur Zeit zur Verfügung stehenden Heizleiterwerkstoffe diese an der Verbindungsstelle verspröden und dadurch die Verbindungen schon bei geringen mechanischen Belastungen zu Bruch gehen.
  • Um diese Nachteile zu vermeiden, erfolgt bei Anschlußbolizen elektrischer Rohrheizkörper, bei denen das gerade Ende der Heizwendel in eine Längsnut des Anschlußbolzens eingebettet ist, gemäß der Erfindung die mechanische Verbindung zwischen Heizwendelelemente und Anschlußbolzen_ durch Zusammenquetschen der Nutflanken und die elektrische Verbindung .durch Schweißung, vorzugsweise durch Punktschweißung.
  • Dabei ist es vorteilhaft, wenn zur mechanischen Verbindung des Heizwendelendes mit dem Anschlußbolzen die Nutflanken nur an dem dein Rohrinneren zugekehrten Ende des Anschlußbo zens zusammengequetscht werden.
  • Die Lage der Verbindungsstellen wird zweckmäßig so gewählt, daß die dem freien Ende des Anschlußbolzens zugekehrte Schweißverbindung durch die dem Rohrinneren zugekehrte Quetschverbindung mechanisch entlastet wird.
  • Damit die Anordnung auch für Rohrheizkörper mit innerer Wendelisolation Verwendung finden kann, ist der Anschlußbolzenquerschnitt am der Verbindungsstelle zum Einfüllen der inneren, z. B. aus Seesand bestehenden Wendelisolation so gestaltet, daß er eine genügend .große D.urchtrittsöffnung frei läßt.
  • Auch die Schwierigkeit, weitere Einbauteile des Rohrheizkörpers mit dem Anschlußbolzen zu verbinden, wird durch die Erfindung behoben. So kann z. B. die durch die Quetschverbindung entstehende Quernut zur Halterung eines Röhrchens Verwendung finden, das dazu dient, die etwa 'aus Mg 0 bestehende äußere Heizwendelisolation an der Verbindungsstelle zwischen Anschlußbolzen und Heizwendel zu stützen.
  • Die erfindungsgemäße Anordnung erfüllt also die an eine Verbindung in elektrischen Rohrheizkörpern zu stellenden Anforderungen, wie große mechanische Festigkeit und einwandfreie elektrische Leitfähigkeit, in hohem Maße.
  • Zur Erläuterung der Erfindung zeigen die Abb. i und 2 Ausführungsbeispiele im Längsschnitt.
  • In Abb. i ist das. gerade Ende der Heizwendel a in eine Längsnut b .des Anschl!ußbolzens eingebettet und mit diesem durch Zusammenquetschen der Nutflanken über die Strecke e mechanisch fest verbünden.
  • Die elektrische Verbindung zwischen dem Heizwendelelement und dem Anschlußbolzen ist oberhalb der mechanischen Verbindung mittels elektrischer Punktschweißung durchgeführt. Ein über das untere Anschlußende geschobenes Röhrchen d dient zur Stützung der äußeren, etwa aus Mg O bestehenden Wendelisolation an der Verbindungsstelle.
  • Abb.2 zeigt ein Ausführungsbeispiel, bei dem die mechanische Verbindung zwischen Heizwendelende und dem Anschlußbolzen durch Zusammendrücken der Längs.nutflanken über die Strecke f erfolgt ist. Die elektrische Verbindung ist auch hierbei durch Punktschwesßung oberhalb der Quetschstelle f erfolgt: Durch Beschränkung der mechanischen Verbindung auf die Strecke f ergibt sich eine Quernut, die z. B. durch Verbindung des Röhrchens d mit dem Anschlußbolzen Verwendung finden kann.
  • Abb.3 stellt einen Schnitt durch die mechanische Verbindungsstelle in Abb. 2 dar -und zeigt warzenförmige Eindrücke g des Röhrchens d, die zur Halterung am Anschlußbolzen dienen.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Anordnung an Anschlußbolzen elektrischer Rohrheizkörper, bei denen :das gerade Ende der Heizwendel in eine Längsnut des Anschlußbolzens eingebettet ist, dadurch gekennzeichnet, daß .die mechanische Verbindung zwischen Heizwendelende und Anschlußbolzen .durch Zusammenquetschen der Nutflanken und die elektrische Verbindung durch Schweißung, vorzugsweise Punktschweißung, erfolgt.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zur mechanischen Verbindung des Heizwendelendes mit dem Anschlul3-bolzen die Nutflanken nur an dem dem Rohrinneren zugekehrten Ende des, Anschlußbolzens zusammengequetscht sind.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch i und 2., dadurch .gekennzeichnet, daß die denn freien Ende des Anschlußbolzens zugekehrte Schweißverbindung durch die dem Rohrinneren zugekehrte Quetschverbindung mechanisch entlastet .ist.
  4. 4.. Anordnung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, ,daß der Anschlußbolzenquerschnitt an der mechanischen Verbindungsstelle zum Einfüllen ,der inneren, z. B. aufs Seesand. bestehenden Wendelisolation eine genügend große Durchtrittsöffnung frei .läßt.
  5. 5. Anordnung nach Anspruch i bis q., dadurch gekennzeichnet, daß die durch die Quetschverbindung entstehende Quernut zur Halterung weiterer Einbauteile Verwendung finden kann.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10351811A1 (de) * 2003-11-06 2005-06-09 Bleckmann Gmbh & Co. Kg Heizbaugruppe mit axial ausgerichtetem Heizdrahtende

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DE10351811A1 (de) * 2003-11-06 2005-06-09 Bleckmann Gmbh & Co. Kg Heizbaugruppe mit axial ausgerichtetem Heizdrahtende

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