DE10351811A1 - Heizbaugruppe mit axial ausgerichtetem Heizdrahtende - Google Patents

Heizbaugruppe mit axial ausgerichtetem Heizdrahtende Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Heizbaugruppe für elektrische Widerstandsheizeinrichtungen mit wenigstens einem Widerstandsheizdraht (10) und mindestens einem Anschlusselement (20), welches mit einem Ende des Widerstandsheizdrahtes (12) verbunden ist. Es ist weiterhin vorgesehen, dass das Heizdrahtende (12) in seiner Ausrichtung von der Ausrichtung des übrigen Widerstandsheizdrahtes (10) unterschiedlich ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Heizbaugruppe für elektrische Widerstandsheizeinrichtungen gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Derartige Heizbaugruppen werden beispielsweise bei Rohrheizkörpern eingesetzt, die in verschiedenen Haushaltsgeräten, wie beispielsweise Kaffeemaschinen, Geschirrspülmaschinen usw. Verwendung finden können. In aller Regel wird hierbei der elektrische Widerstandsheizdraht spiralförmig gewickelt, wobei die Enden des Drahts an der letzten Spiralwicklung ebenfalls spiralförmig anliegen. Die aus dem elektrischen Widerstandsheizdraht gebildete Heizwendelspirale umschließt also im fertiggestellten Stadium einen Hohlzylinder.
  • Um diesen Heizwendelhohlzylinder mit einer Stromquelle verbinden zu können und um ein unbeheiztes Ende an dem Rohrheizkörper bereitzustellen, werden die Endabschnitte der Heizwendelspirale H, wie es in 1 gezeigt ist, auf einen Anschlussbolzen A aus einem elektrisch gut leitenden Material aufgeschoben. Um ein leichtes Aufschieben des Endbereichs der hohlzylindrischen Heizwendelspirale H zu ermöglichen, besitzt der Anschlussbolzen A an seinem zu der Heizwendelspirale H weisenden Stirnseite einen kegelstumpfförmigen Abschnitt K, auf den die Heizwendelspirale H aufgeschoben werden kann. Zur Fixierung der Heizwendelspirale H auf dem kegelstumpfförmigen Abschnitt K des Anschlussbolzens A wird in etwa der Mitte dieses Abschnitts K ein Schweißpunkt S gesetzt.
  • Der Nachteil bei dieser bekannten Ausgestaltung der Verbindung des Widerstandsheizdrahts mit dem Anschlusselement besteht darin dass es hierbei relativ leicht zu der Bildung eines sog. Wendelnebenschlusses kommen kann. Unter einem Wendelnebenschluss versteht man die zufällige Bildung eines nach dem Schweißpunkt S liegenden Berührungs- oder Kontaktpunkts zwischen der Heizwendelspirale H und dem Anschlussbolzen A, über den je nach Intensität der Berührung ein sehr kleiner bis relativ großer Teilstrom bei Heizungsbetrieb fließen kann. Daher kann an dieser Stelle durch den vorhandenen Übergangswiderstand und dem Stromfluss eine lokale Erwärmung erfolgen, die im Dauerbetrieb zur thermischen Überlastung des Systems bis hin zum Ausfall der Heizbaugruppe führen kann. Diese Fehlerursache ist eines der größten Probleme und eine der häufigsten Ursachen für Feldausfälle von Rohrheizkörpern.
  • Weiterhin kann das Verbinden der Heizwendel mit dem Anschlussbolzen durch einen Schweißpunkt dann von Nachteil sein, wenn der Anschlussbolzen aus Kupfer oder einem anderen Nicht-Eisenmetall hergestellt ist, da dann die Schweißverbindung zwischen Heizdrahtende und Anschlussbolzen nicht ohne zusätzliche Maßnahmen hergestellt werden kann. Des weiteren ist noch zu bemerken, dass der Anschlussbolzen zumindest annähernd den gleichen Durchmesser aufweist wie die Heizwendelspirale. Dies hat den Nachteil, dass das Anschlussende des Rohrheizkörpers zumindest annähernd den gleichen Durchmesser aufweist wie der eigentliche Heizabschnitt dieses Rohrheizkörpers. Dies ist insbesondere dann von Nachteil, wenn Hochspannungsfestigkeit zu erreichen ist, da dann eine entsprechend dicke Isolationslage zwischen dem Heizwendelende und dem Anschlussbolzen auf der einen Seite und der Innenwand des Außenmantels des Rohrheizkörpers auf der anderen Seite vorzusehen ist. Gegebenenfalls muss dann sogar der Durchmesser an dieser Stelle noch erhöht werden. Schließlich ist auch der Anschlussbolzen auf Grund seiner großen Masse ein verhältnismäßig teures Bauteil.
  • Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Heizbaugruppe der eingangs genannten Art zu schaffen, die das Auftreten von Wendelnebenschlüssen zuverlässig verhindert.
  • Die vorstehende Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. In den sich daran anschließenden Ansprüchen 2 bis 12 finden sich vorteilhafte Ausgestaltungen hierzu.
  • Durch die Veränderung der Ausrichtung des Heizdrahtendes von einer radialen Ausrichtung, d.h., dass das Heizdrahtende an der letzten Spiralwicklung der Heizspirale in Spiralform anliegt, zu einer hiervon abweichenden Ausrichtung, beispielsweise einer axialen Ausrichtung des Heizdrahtendes, besteht die Möglichkeit, ein Anschlusselement zu verwenden, dass kein Anschlussbolzen ist. Mit anderen Worten besteht die Möglichkeit, ein Anschlusselement einzusetzen, dass einen unrunden Querschnitt besitzt. Beispielsweise kann dann das Anschlusselement wie eine Anschlussfahne ausgebildet sein, wobei das Heizdrahtende an einer Flachseite das flachen Verbindungsabschnittes der Anschlussfahne aufgelegt und dort mittels beispielsweise eines Schweißpunkts oder eines Verformungsvorgangs festgelegt wird. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, den flachen Verbindungsabschnitt der Anschlussfahne mit einer Ausnehmung zu versehen, in die das Heizdrahtende formschlüssig eingelegt werden kann. Weiterhin ist es nicht mehr notwendig, bei einem Anschlusselement, das aus Kupfer oder einem anderen Nicht-Eisenmetall hergestellt ist, besondere Maßnahmen zu ergreifen, um eine Schweißverbindung zwischen dem Heizdrahtende und dem Anschlusselement herzustellen, da die Abweichung von dem kreisförmigen Querschnitt eines Anschlussbolzen für das Anschlusselement auch einen Verbindungsvorgang ermöglicht, bei dem ein Schweißen nicht notwendig ist, wie beispielsweise ein Crimp- oder Kerbvorgang.
  • Die vorstehend dargestellte, erfindungsgemäße Lösung ist insbesondere dann von Vorteil, wenn das Anschlusselement einen unrunden Querschnitt besitzt. Der unrunde Querschnitt kann hierbei insbesondere ein rechteckförmiger Querschnitt, ein U-förmiger Querschnitt und dergleichen sein. Grundsätzlich besteht aber auch die Möglichkeit, dass das in seiner Ausrichtung von dem übrigen Widerstandsheizdraht unterschiedliche Heizdrahtende in ein Sackloch eines Anschlusselements eingeschoben wird und dort vorzugsweise durch Verkerben dieses Sacklochs eine formschlüssige Verbindung zwischen Anschlussbolzen und Heizwendeldraht hergestellt wird. Dies ist dann besonders vorteilhaft, wenn der Anschlussbolzen aus Kupfer oder einem anderen Nicht-Eisenmetall hergestellt ist, da durch diese Lösung ein Schweißen nicht mehr erforderlich ist und daher besondere Bearbeitungsmaßnahmen zur Herstellung einer guten Schweißverbindung nicht notwendig sind. Mit einem Wort es muss für den Verbindungsvorgang nicht mehr auf die Materialpaarung Heizwendeldraht/Anschlusselement Rücksicht genommen werden. Auch kann für das Anschlusselement eine Form gewählt werden, deren Außendurchmesser deutlich kleiner ist als der Außendurchmesser der Heizwendelspirale, so dass der entsprechende Abschnitt beispielsweise eines Rohrheizkörpers, d.h. das Rohrheizkörperende, ebenfalls einen gegenüber dem übrigen Rohrheizkörper kleineren Durchmesser aufweisen kann. Schließlich kann ein gegenüber den bekannten Anschlusselementen kostengünstigeres Anschlusselement verwendet werden.
  • Grundsätzlich kann die vorstehend erläuterte Lösung auch für die Fälle vorgesehen werden, bei denen der Widerstandsheizdraht nicht spiralförmig gewendelt bzw. gewickelt ist, sonder beispielsweise sich in Längsrichtung erstreckt, zick-zack-förmig gefaltet ist usw.
  • Durch die Ausbildung des Anschlusselements mit einem Verbindungsabschnitt, der zumindest teilweise formschlüssig zu dem Heizdrahtende ausgebildet ist, besteht die Möglichkeit, anstelle eines Abschnitts der Heizwendelspirale nur ein Drahtende mit dem Anschlusselement sicher zu verbinden. Da hierdurch Wendelwicklungen der Heizwendelspirale bei dem Verbinden des Heizdrahtendes mit dem Anschlusselement zuverlässig nicht miteinander in Berührung gelangen, wird also ein Wendelnebenschluss sicher verhindert. Darüber hinaus wird eine einfache Montage zwischen dem Anschlusselement und dem Heizdrahtende ermöglicht. Durch die formschlüssige Ausgestaltung des Verbindungsabschnitts des Anschlusselements kann das Heizdrahtende mit dem Anschlusselement vormontiert zu einem weiteren Bearbeitungsvorgang transportiert werden, wo beispielsweise das Anschlusselement und das Heizdrahtende miteinander verschweißt oder sonst wie starr miteinander verbunden werden. Durch die formschlüssige Ausbildung des Verbindungsabschnitts löst sich das Heizdrahtende nicht von dem Anschlusselement.
  • Die von der Ausrichtung des übrigen Widerstandsheizdrahts verschiedene Ausrichtung des Heizdrahtendes ist insbesondere dann von Vorteil, wenn der Widerstandsheizdraht spiralförmig gewickelt ist. Hierbei ist es besonders vorteilhaft, wenn das Heizdrahtende koaxial zur Mittellängsachse der Spirale des Widerstandsheizdrahts verläuft und von dem durch die Heizwendelspirale gebildeten Hohlzylinder in Achsrichtung wegweisend absteht. Selbstverständlich kann das Heizdrahtende auch in einer anderen Richtung von der Heizwendelspirale abstehen.
  • Der formschlüssig zu dem Heizdrahtende ausgebildete Verbindungsabschnitt kann die unterschiedlichsten Ausgestaltungen aufweisen. So besteht zum einen die Möglichkeit, dass der Verbindungsabschnitt des Anschlusselements durch eine der Form des Heizdrahtendes angepasste Vertiefung gebildet ist, die vorzugsweise in einem Flachelement, wie beispielsweise einer Anschlussfahne vorgesehen ist. Alternativ kann der Verbindungsabschnitt des Anschlusselements durch eine der Form des Heizdrahts angepasste Buchse ausgeführt sein. Im letzteren Fall besteht die Möglichkeit, dass vor der endgültigen Montage des Heizdrahtendes an dem Anschlusselement der Verbindungsabschnitt des Anschlusselements eine U-förmige Vertiefung aufweist, wobei die beiden freien Schenkel des U eine Länge aufweisen, die größer ist als der Durchmesser des Heizdrahts. Gleichzeitig besitzen die beiden Schenkel des U einen Abstand zueinander, der zumindest annährend dem Durchmesser des Heizdrahtes entspricht. Nach Einsetzen des Heizdrahtendes in die U-förmige Vertiefung werden die beiden freien Schenkel des U aufeinander zu gebogen. Anschließend kann das Heizdrahtende in der so gebildeten Buchse durch einen Schweißpunkt zusätzlich festgelegt werden. Selbstverständlich kann diese Vorgehensweise bei der Montage auch in umgekehrter Reihenfolge durchgeführt werden, d.h. nach Einsetzen des Heizdrahtendes wird ein Schweißpunkt gesetzt und anschließend die beiden Enden aufeinander zu gebogen.
  • Durch die Ausgestaltung des Anschlusselements mit einem Verbindungsabschnitt, welcher formschlüssig dem Heizdrahtende angepasst ist, besteht weiterhin die Möglichkeit, anstelle des bisher verwendeten Anschlussbolzens ein Flachelement in Form einer Lasche für das Anschlusselement zu verwenden, an dessen zu dem Widerstandheizdraht weisenden Ende der Verbindungsabschnitt vorgesehen ist. Beispiels weise kann hierzu eine entsprechend der erfindungsgemäßen Lehre abgewandelte Anschlussfahne Verwendung finden.
  • Neben einer form- bzw. kraftschlüssigen Verbindung zwischen Heizdrahtende und Anschlusselement kann weiterhin vorgesehen sein, dass das Heizdrahtende an dem Verbindungsabschnitt des Anschlusselements durch eine Schweißverbindung mit dem Anschlusselement verbunden ist. Alternativ oder ergänzend hierzu kann weiterhin vorgesehen sein, dass das Heizdrahtende durch einen Crimpvorgang mit dem Anschlusselement verbunden ist.
  • An seinem von dem Widerstandsheizdraht wegweisenden Ende kann das Anschlusselement mit einem Kontaktierungsabschnitt zum Verbinden des Anschlusselements mit einer Stromquelle versehen sein. Hierbei kann es sich um einen Steckkontakt in Form einer Anschlussfahne, einen Steckkontakt in Form eines Anschlussstifts usw. handeln.
  • Um eine Fixierung der aus Widerstandsheizdraht und Anschlusselement gebildeten Heizbaugruppe in dem Rohrheizkörper zu erleichtern, kann auf dem Anschlusselement eine Isolierperle angeordnet sein, die vorzugsweise im Bereich des von dem Widerstandsheizdraht wegweisenden Ende an dem Anschlusselement angeordnet ist. Hierbei kann die Isolierperle durch eine formschlüssige, kraftschlüssige oder stoffschlüssige Verbindung mit dem Anschlusselement verbunden sein.
  • Grundsätzlich besteht die Möglichkeit, dass das andere Ende des Widerstandsheizdrahts auf eine andere Art und Weise mit einer Stromquelle verbunden sein kann. Besonders bevorzugt ist, dass auch das andere Ende des Widerstandsheizdrahts mit einem Anschlusselement in Verbindung steht, das ebenfalls einen Verbindungsabschnitt aufweist, der formschlüssig zu dem Heizdrahtende ausgeprägt ist.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen sowie Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen Heizbaugruppe werden nachstehend anhand der beigefügten Zeichnungsfiguren erläutert. Die hierbei verwendeten Begriffe „links", „rechts", „oben" und „unten" beziehen sich auf die Zeichnungsfiguren in einer Ausrichtung mit normal lesbaren Figurenbeizeichnungen und Bezugszeichen. Hierbei ist:
  • 1 eine Teildraufsicht auf eine bekannte Heizbaugruppe, die die Verbindung zwischen einem Anschlusselement und einem Widerstandsheizdraht wiedergibt;
  • 2a, 2b eine Draufsicht sowie eine Seitenansicht auf ein erstes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Heizbaugruppe, die die Verbindung zwischen einem Anschlusselement und einem Widerstandsheizdraht gemäß der Erfindung wiedergeben; und
  • 3a, 3b eine Draufsicht sowie eine Seitenansicht auf ein zweites Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Heizbaugruppe ähnlich zu den Ansichten der 2a und 2b.
  • In den 2a und 2b ist ein erstes Ausführungsbeispiel eines Endbereichs einer erfindungsgemäßen Heizbaugruppe wiedergeben. Wie die in 1 gezeigte, bekannte Heizbaugruppe weist die erfindungsgemäße Heizbaugruppe einen elektrischen Widerstandsheizdraht 10, der einen kreisförmigen Querschnitt besitzt und der spiralförmig gewickelt ist, sowie ein Anschlusselement 20 aus einem elektrisch gut leitenden Material, wie beispielsweise Kupfer oder einer Kupfer enthaltenden Legierung, auf. Im Gegensatz zu der in 1 gezeigten Heizbaugruppe ist das Ende 12 des spiralförmig gewickelten Widerstandsheizdrahts 10 nicht spiralförmig an der letzten Spiralwicklung 14 angelegt, sondern steht von der letzten Spiralwicklung 14 in einem Winkel von ca. 90° in eine Richtung ab, die von der spiralförmigen, einen Hohlzylinder umschließenden Wicklung des elektrischen Widerstandsheizdrahts 10 von dem Hohlzylinder wegweist. Wie weiterhin aus der 2a und der 2b hervorgeht, ist das Ende 12 des Heizdrahts 10 zumindest annährend koaxial zur Mittellängsachse des spiralförmig gewickelten Heizdrahts 10 angeordnet.
  • Das Anschlusselement 20 setzt sich aus einem Flachelement in Form einer Anschlussfahne 22 und einem Anschlussstift 24 zusammen. Zwischen dem Anschlussstift 24 und der Anschlussfahne 22 ist eine Isolierperle 30 aus einem elektrisch nicht leitenden Material auf das Anschlusselement 20 aufgesetzt und auf diesem in bekannter Art und Weise fixiert.
  • Die Anschlussfahne 22 des Anschlusselements 20 weist zu dem spiralförmig gewickelten Heizdraht 10 bzw. zu dessen Ende 12. An seinem freien Ende besitzt die Anschlussfahne 22 einen Verbindungsabschnitt 26.
  • Wie aus den 2a und 2b hervorgeht, liegt das Heizdrahtende 12 auf drei sich quer zur Mittellängsachse des Anschlusselements 20 erstreckenden und äquidistant zueinander angeordneten Erhebungen bzw. Rippen 28 auf. Diese Rippen 28, deren Zahl von der genannten unterschiedlich sein kann (z. B. 1 Rippe, 2 Rippen, 4 Rippen usw.), bilden Zündrippen, über die während des Schweißvorgangs an definierten Stellen der Schweißstrom geleitet wird. Alternativ kann der Verbindungsabschnitt 26 in seiner Mitte, d.h. parallel zur Mittellängsachse des Anschlusselements 20 mit einer Vertiefung versehen sein, deren Form der Form des Heizdrahtendes 12 angepasst ist, d.h. in dem vorliegenden Fall in der Form eines Kreissegments, und die sich von dem freien Ende des Anschlusselements 20 bzw. der Anschlussfahne 22 aus in Richtung des Anschlussstifts erstreckt. Hierbei kann bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel die Vertiefung des Verbindungsabschnitts 26 der Anschlussfahne 22 in den drei Erhebungen bzw. Rippen 28 eingebracht sein. Diese Rippen 28 können dabei dann zusätzlich zu dem vorstehend erläuterten Zweck zum einen dazu dienen, die Vertiefung an dem Verbindungsabschnitt 26 ausbilden zu können, ohne die Materialstärke der Anschlussfahne 22 in dem Verbindungsabschnitt 26 schwächen zu müssen. Zum anderen können sie die Verformungsfestigkeit des Verbindungsabschnitt 26 des Anschlusselements 20 unterstützen. Bei beiden Ausführungsvarianten ist die erste der Erhebungen 28 unmittelbar an dem zu dem Widerstandsheizdraht weisenden Ende des Anschlusselements 20 bzw. der Anschlussfahne 22 vorgesehen.
  • Bei der Montage der erfindungsgemäßen Heizbaugruppe wird das Ende 12 des Heizdrahtes 10 bzw. zumindest ein Abschnitt hiervon auf die drei Rippen 28 aufgelegt oder in die in den Rippen 28 eingebrachte Vertiefung eingelegt. Anschließend kann das Ende 12 durch einen Verformungsvorgang, wie beispielsweise einen Crimpvorgang in der Vertiefung festgelegt werden. Alternativ oder ergänzend hierzu kann das Heizdrahtende 12 mittels eines Schweißpunkts in der Vertiefung der drei Erhebungen 28 festgelegt sein.
  • Wie weiterhin aus 2b hervorgeht, ist die Anschlussfahne 22 des Anschlusselements 20 leicht S-förmig so abgewinkelt, dass die Verbindung aus Heizdrahtende 12 und Verbindungsabschnitt 26 nahezu koaxial zur Mittellängsachse des Anschlusselements 20 verläuft. Mit anderen Worten liegen das Heizdrahtende 12 und der Anschlussstift 24 nahezu in Flucht zu einander.
  • In den 3a und 3b ist eine zweite Ausführungsform der erfindungsgemäßen Heizbaugruppe gezeigt. Um Wiederholungen zu vermeiden, werden nachstehend lediglich die Unterschiede zu der ersten Ausführungsform erläutert.
  • Die in den 3a und 3b gezeigte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Heizbaugruppe unterscheidet sich von der in den 2a und 2b gezeigten dahingehend, dass der Verbindungsabschnitt 26 des Anschlusselements 20 eine U-förmige Gestalt besitzt, in die das Heizdrahtende 12 eingesetzt werden kann. Die Breite des durch den Verbindungsabschnitt gebildeten U bzw. der Abstand der freien Schenkel des U ist dabei geringfügig größer als der Durchmesser des Heizdrahts 12, so dass hierdurch ein einwandfreies Fügen zwischen Heizdrahtende und Verbindungsabschnitt möglich ist. Die Länge der beiden freien Schenkel des U ist weiterhin größer als der Durchmesser des Drahtendes 12. Nach Einsetzen des Heizdrahtendes 12 in den U-förmigen Verbindungsabschnitt 26 können die beiden freien Schenkel des U umgebogen und gegebenenfalls zusätzlich mit einem Schweißpunkt festgelegt werden, so dass das Heizdrahtende in einer Buchse aufgenommen ist.

Claims (12)

  1. Heizbaugruppe für elektrische Widerstandsheizeinrichtungen, mit wenigstens einem Widerstandsheizdraht (10) und mindestens einem Anschlusselement (20), welches mit einem Ende des Widerstandsheizdrahtes (12) verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Heizdrahtende (12) in seiner Ausrichtung von der Ausrichtung des übrigen Widerstandsheizdrahtes (10) unterschiedlich ist.
  2. Heizbaugruppe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Widerstandsheizdraht (10) spiralförmig gewickelt ist und dass das Heizdrahtende (12) koaxial zu der Mittellängsachse der Spirale des Widerstandsheizdrahtes (10) verläuft.
  3. Heizbaugruppe nach Anspruch 1 oder 2 dadurch gekennzeichnet, dass das Anschlusselement (20) einen unrunden Querschnitt besitzt.
  4. Heizbaugruppe nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Anschlusselement (20) einen Verbindungsabschnitt (26) aufweist, der zumindest teilweise formschlüssig zu dem Heizdrahtende (12) ausgebildet ist.
  5. Heizbaugruppe nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Verbindungsabschnitt (26) des Anschlusselements (20) durch eine der Form des Heizdrahtendes (12) angepasste Vertiefung gebildet ist.
  6. Heizbaugruppe nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Verbindungsabschnitt (26) des Anschlusselements (20) durch eine der Form des Heizdrahtes (10) angepasste Buchse gebildet ist.
  7. Heizbaugruppe nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Anschlusselement ein Flachelement in Form einer Lasche ist, an dessen zu dem Widerstandsheizdraht (10) weisenden Ende der Verbindungsabschnitt (26) vorgesehen ist.
  8. Heizbaugruppe nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Heizdrahtende (12) durch eine Schweißverbindung an dem Verbindungsabschnitt (26) des Anschlusselements (20) mit dem Anschlusselement (20) verbunden ist.
  9. Heizbaugruppe nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Heizdrahtende (12) durch einen Crimpvorgang mit dem Anschlusselement (20) verbunden ist.
  10. Heizbaugruppe nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Anschlusselement (20) an seinem von dem Widerstandsheizdraht (10) wegweisenden Ende einen Kontaktierungsabschnitt zum Verbinden des Anschlusselements (20) mit einer Stromquelle aufweist.
  11. Heizbaugruppe nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Anschlusselement (20) im Bereich seines von dem Widerstandsheizdraht (10) wegweisenden Ende mit einer Isolierperle (30) versehen ist.
  12. Heizbaugruppe nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass das andere Ende des Widerstandsheizdrahtes (10) ebenfalls mit einen Anschlusselement (20) versehen ist.
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