AT121322B - Elektrischer Widerstandskörper für Heiz- und Beleuchtungszwecke. - Google Patents

Elektrischer Widerstandskörper für Heiz- und Beleuchtungszwecke.

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AT121322B
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Austria
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heating
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Inventor
Erich Ing Schattaneck
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Erich Ing Schattaneck
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    Elektrischer Widerstaudskrper fiir Heiz-und Beleuchtungszwecke.   
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 <Desc/Clms Page number 2> 

 



   Die Füllung des Rohres 1 mit Widerstandsmasse kann in verschiedener Weise erfolgen. Die Widerstandsmasse kann in losem Zustande in das Rohr unter einem gewissen Druck allmählich   eingepresst   oder nur eingeschüttelt werden oder es wird mittels einer Art Drahtpresse aus der Widerstandsmasse eine Art fester oder loser Mine ohne Bindemittel hergestellt und diese in das Rohr eingeführt ; dabei wird der Durchmesser der Mine zweckmässig so   gewählt,   dass sie in das Rohr möglichst einpasst. 



   Bei der dargestellten   Ausführungsform   ist das Rohr an beiden Enden zu einem Konus J erweitert und an durchbrochenen Stellen dieser Konusse zweigen, z. B. im rechten Winkel, rohrförmige Arme 4 ab, die einen grösseren Durchmesser als das Rohr 1 besitzen und z. B. mit der gleichen Widerstaudsmasse wie dieses angefüllt werden, so dass die Massen an der   Durehbrechungsstelle   in Kontakt   kommen.   



  Das Rohr 1 und die Arme 4 werden an den Enden z. B. durch lose eingesetzte und   verkittete Konusse   oder Stöpsel 5 bzw. 6 gasdicht verschlossen. Der Konus 6 dient auch zum Anschluss des Zu-und Ab- 
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 einem Schraubenbolzen 9 in Kontakt, dessen Mutter 10 mittels der Brücke. 11 vom   Arm -1 getragen wird.   



  Die Drähte 7 und 8 werden in üblicher Weise an die Teile   9,   10 angeklemmt. 



   Bei der in Fig. 2 dargestellten Ausführungsform werden für den   Widerstandskörper 1.. ? statt   der in Fig. 1 erwähnten Arme 4 rohrförmige   Verlängerungen 4'benutzt,   die genau oder im   wesentlichen   in der Richtung des Rohres 1 verlaufen. Diese Verlängerungen werden mit   Widerstandsmasse. u. zw.   zweckmässig im gleichen Verfahren wie das Rohr 1 gefüllt und die   Stromansehlüsse   werden mit   ähnlichen   Mitteln wie in Fig. 1 bewirkt.

   Es ist von wesentlichem Vorteil, die   Verlängerungen 4'samt Füllung so   zu gestalten, dass der Querschnitt gegen das freie Ende hin allmählich zunimmt, zweckmässig in einem 
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 Querschnitt auf eine geringe, eine Handhabung ermöglichende Temperatur im grossen Querschnitt auf   einer grösseren Strecke. ? zu bewirken, wodurch   ein Reissen oder Springen des Widerstandskörpers vermieden wird. Diese Ausgestaltung ist in Fig. 1 beim Konus 3 vorgesehen, der als Übergangsstelle zwischen dem eigentlichen Widerstandskörper mit kleinem Querschnitt und dem Arm 4 mit grossem Querschnitt dient. 



   Statt der Verschiedenheit der Querschnitte kann eine verschiedene Leitfähigkeit vorgesehen sein. 



   Zu diesem Zwecke können die Rohre eine oder mehrere besser leitende   Einlasen, z.   B. Metalleinlagen. aufnehmen, die eine allmähliche Abnahme der Temperatur bewirken und auch zur   Anklemmung   der   Anschlusskabel   dienen können. Grösserer Querschnitt und bessere   Leitfähigkeit   können auch vereint angewendet werden. 



   In Fig. 2 ist an die konische Verlängerung   4'eine   Verlängerung 4" von gleichbleibendem Querschnitt angesetzt, die durchaus die verringerte Temperatur aufweist und daher den Anschluss des Kabeln 7 an einer von der Glühzone des Widerstandskörpers und auch z. B. vom Ofenraum entfernt liegenden Stelle leicht ermöglicht. Es kann auch ein entsprechend langer Konus   4'das   Ende des   Widerstandskörpers   bilden. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Elektrischer Widerstandskörper für   Heiz-und Beleuehtungszwecke   aus einem möglichst gas- dichten, feuerfesten, schlecht leitenden Rohr und einer Füllung oder Einlage aus Widerstandsmasse. dadurch gekennzeichnet, dass die Komponenten der Widerstandsmasse sich in kolloidalem Zustand befinden. um einen homogenen Körper zu erzielen.

Claims (1)

  1. 2. Elektrischer Widerstandskörper nach Anspruch 1, bei der die Widerstandsmasse an den Anschluss- stellen einen grösseren Querschnitt oder ein besseres Leitvermögen oder beides besitzt, dadurch gekenn- zeichnet, dass der Übergang vom kleineren zum grösseren Querschnitt oder von der geringeren zur besseren Leitfähigkeit oder beides allmählich erfolgt (Strecke 12), um in der Länge des Widerstandskörpers eine allmähliche Abnahme der Temperatur zu bewirken und dadurch ein Reissen oder Springen des Wider- standskörpers zu vermeiden.
AT121322D 1929-01-12 1929-01-12 Elektrischer Widerstandskörper für Heiz- und Beleuchtungszwecke. AT121322B (de)

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