DE936166C - Kachelofen mit Waermeroehren - Google Patents

Kachelofen mit Waermeroehren

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DE936166C
DE936166C DEC4475A DEC0004475A DE936166C DE 936166 C DE936166 C DE 936166C DE C4475 A DEC4475 A DE C4475A DE C0004475 A DEC0004475 A DE C0004475A DE 936166 C DE936166 C DE 936166C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24BDOMESTIC STOVES OR RANGES FOR SOLID FUELS; IMPLEMENTS FOR USE IN CONNECTION WITH STOVES OR RANGES
    • F24B5/00Combustion-air or flue-gas circulation in or around stoves or ranges
    • F24B5/06Combustion-air or flue-gas circulation in or around stoves or ranges in or around ranges

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Solid-Fuel Combustion (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft -einen Kachelofen mit einer oder mehreren herausnehmbaren Wärmeröhren, die an fünf Seiten von den Rauchgasen umspült werden.
  • Kachelöfen mit eingebauten Wärmeröhren sind bereits bekannt. Ein Höchstmaß von Wärmeabgabe wird jedoch durch die Anordnung dieser Röhren noch nicht erreicht. Die restlose Ausnutzung der in den Rauchgasen enthaltenen Wärme wird durch die Erfindung angestrebt.
  • In engen Zügen liegen die Gase dicht an den Röhren und spenden schon beim Anheizen erhebliche Wärme nach Art des eisernen Ofens. Zwischen den einzelnen Röhren ist eine Lochplatte eingeschoben. Sie bewirkt das Entstehen von Wirbeln, welche die Rauchgase geradezu an die Röhren und Ofenwände pressen. Es bieten daher sogar die oberen Röhren noch eine Kochmöglichkeit. Für eine längere Wärmespeicherung ist durch Anwendung einer stärkeren Schamotteauskleidung der Außenwände Sorge getragen.
  • Grundbedingung zur Erzielung einer heißen Ofenoberfläche ist ein öfteres gründliches Reinigen der Rauchgaszüge. Es ist als Fortschritt anzusehen, daß das leichte Herausnehmen der Röhren dieses auch ohne Zuhilfenahme einer Fachkraft ermöglicht.
  • Umständliche Reinigung oder, wenn eine solche nicht erfolgte, Nachlassen der Heizkraft bei Kachelöfen alter Art bildeten früher ein Vorurteil, welches durch den Vorzug der leichten Säuberung entkräftet wird. Auch auf Mauersteinöfen ist die Erfindung anwendbar. Beide Arten wurden bereits praktisch erprobt und haben sich gut bewährt.
  • Der Gegenstand der Erfindung ist in der Zeichnung in einem Beispiel dargestellt. Es zeigt Abb. i den Grundriß nach der Linie o-o der Abb. 6 über dem Rost, Abb. 2 den Grundriß nach der Linie 1-I der Abb. 6 durch den Heizraum, Abb. 3 den Grundriß nach der Linie II-II der Abb. 6 durch die Röhre, Abb. 4 den Grundriß nach der Linie 111-III der Abb. 6 durch die Lochplatte, Abb. 5 die Darstellung der Schamotteplatte k, Abb. 6 den Querschnitt nach der Linie A-B der Abb. 2. Der in der " Darstellung -gezeigte Ofen mit drei Wärmeröhren wird nach den technischen Regeln des Kachelofenbaues erstellt. Es zeigen die Buchstaben a den Aschenfall, b- den Rost, e die Züge, f die Lochplatte, g das- Rauchrohr.
  • Die Rauchgase nehmen den Weg vom Feuerraum c durch. die Züge e. Sie umspülen die Röhren d und werden durch die Lochplatten f, welche den Weg der Rauchgase einschnüren, zum Rauchrohr g geleitet.
  • Die äußeren Kachelwände 1a erhalten zwecks größerer Wärmespeicherung eine starke Schamotteeinlage i, die zugleich als Auflager für die Lochplatten f dient. Die vom Feuer besonders stark beanspruchte Schamotteplatte k über dem Feuerraum liegt mit der Vorderseite über dem Türrahmen auf. Die entgegengesetzte Seite ruht auf den beiden Eckauflagersteinen l; die Eckauflagersteine m nehmen die oberen Röhren auf. Die Führungsringe n erleichtern das Einführen und Ausziehen der Röhren.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Kachelofen mit einer oder mehreren Wärmeröhren, dadurch gekennzeichnet, daß die Rauchgase auf dem größten Teil ihres Weges im Ofen in lotrechter Richtung aufsteigen und die Möglichkeit bieten, die Rauchgaszüge eng zu halten, so daß die Gase sowohl dicht an den Wärmeröhren als auch an den Ofenwandungen entlang ziehen.
  2. 2. Kachelofen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der nach oben führende Rauchgaszug durch Einsetzen von Lochplatten (f) verengt ist.
  3. 3. Kachelofen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die über dem Feuerraum liegende Schamotteplatte (k) nach den Seiten hin und nach der Rückwand des Ofens zu Abstand für den Durchtritt der abziehenden Rauchgase hat. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 346 968, 460 45o.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3500157A1 (de) * 1984-01-17 1985-07-18 Alfred 8311 Unterhausbach Pollner Kachelofeneinsatz mit rauchgasregister

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE346968C (de) * 1922-01-11 Leipziger Kesselherd Fabrik Ge Kochofen
DE460450C (de) * 1928-05-29 Bernhard Staemmler Transportabler Ofen aus mehreren Kachelschichten

Patent Citations (2)

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