DE936165C - Vorrichtung zur Herstellung von Spaetzle - Google Patents

Vorrichtung zur Herstellung von Spaetzle

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Publication number
DE936165C
DE936165C DES26978D DES0026978D DE936165C DE 936165 C DE936165 C DE 936165C DE S26978 D DES26978 D DE S26978D DE S0026978 D DES0026978 D DE S0026978D DE 936165 C DE936165 C DE 936165C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
incisions
rollers
bends
housing
guide rails
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Expired
Application number
DES26978D
Other languages
English (en)
Inventor
Xaver Sonntag
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Individual
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Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A21BAKING; EDIBLE DOUGHS
    • A21CMACHINES OR EQUIPMENT FOR MAKING OR PROCESSING DOUGHS; HANDLING BAKED ARTICLES MADE FROM DOUGH
    • A21C15/00Apparatus for handling baked articles
    • A21C15/04Cutting or slicing machines or devices specially adapted for baked articles other than bread

Description

  • Vorrichtung zur Herstellung von Spätzle Die Erfindung betrifft eine weitere Ausbildung der Vorrichtung zur Herstellung von Spätzle nach Patent 931728, die aus einem oben offenen länglichen Gehäuse mit gelochtem Boden und Handgriff und oben an den Längswänden einwärts gebogenen Führungsschienen für die Laufrollen eines in dem Gehäuse hin- und herbewegbaren Teigschiebers besteht, der an den Enden schräg ansteigende Rufbiegungen aufweist, die mit kurzen Einschnitten versehen und zwischen diesen zu Lagerrohren für die Achsen der Laufrollen umgerollt sind. Die kurzen Einschnitte seitlich der Lagerrohre ermöglichen den Laufrollen eine Federung nach unten. Außerdem weist der Teigschieber nach dem Hauptpatent außerhalb dieser Einschnitte seitliche senkrechte Aufbiegungen auf, die im Bereich der Laufrollen nach oben bis an die Führungsschienen heranreichen,, von den unbelasteten Laufrollen etwas überragt werden und zur Schiebermitte hin verjüngt auslaufen. Die kurzen, zur Achsrichtung der Laufrollen etwa senkrecht verlaufenden Einschnitte in den schrägen Rufbiegungen an den Enden des Schiebers erstrecken sich hierbei von oben, nur etwa bis zur halben Höhe der Rufbiegungen herab. Durch das beständige Federn der Aufbiegungen, die von den gegen die Unterseite der Führungsschienen anliegenden Laufrollen herabgedrückt werden, besteht die Gefahr des ungewollten Einreißens der Einschnitte, und ferner werden die außerhalb. der Einschnitte befindlichen seitlichen, gegen die Führungsschienen anschlagenden Aufbiegungen einer Belastung ausgesetzt, der sie nicht gewachsen sind und infolgedessen sich ebenfalls verbiegen, wodurch das einwandfreie Funktionieren der Vorrichtung gefährdet ist.
  • Gemäß der Erfindung besteht die weitere Ausbildung der Vorrichtung des Hauptpatents darin, daß die Einschnitte, zwischen denen die umgerollten Lager für die Laufrollenachsen liegen, entweder zur Achsrichtung der Laufrollen ehva senkrecht sich nahezu über die ganze Höhe der schrägen Aufbiegungen des Schiebers erstrecken oder in entsprechender Tiefe unmittelbar an den Lagerrohren für die Laufrollenachsen in deren Längsrichtung verlaufen. Dabei enden die Einschnitte jeweils in einer Bohrung von größerem Durchmesser als die Einschnittbreite. Auf diese Weise ist die Abfederung der Rollen besonders gut und führt nicht so. leicht zum Weiterreißen der Einschnitte, denn außerdem durch die Bohrungen am Ende der Einschnitte begegnet wird. Die dadurch auch zulässige erhöhte Federung der Laufrollen ist zur Erzielung eines elastischen Laufens des Schiebers wichtig. -Außerdem sind gemäß der- Erfindung 'an Stelle der einfachen senkrechten Aufbiegungen an den Seiten des Schiebers Einrollungen vorgesehen, die im Bereich der Aufbiegungen an den Enden des Schiebers etwas steiler als diese hochgebogen, und an ihren bis an die Führungsschienen des Gehäuses heranreichenden Endete abgeflacht sind, wodurch der ganze Teigschieber stabiler wird und die Rollen stirnseitig unverdeckt bleiben. Die Einrollungen der Seitenränder des Schiebers haben die weiteren Vorteile, daß man sich beim Reinigen, das durch diese Anordnung vereinfacht wird, weniger verletzen kann. Auch ist es praktischer für die Herstellung, erst alle Zieh- und Drückvorgänge an dem Blech vorzunehmen, um erst zum Schluß die Achsenstifte mit den Rollen anzubringen, was beim Aufbiegen der Seitenränder nach der Anordnung des Hauptpatents nur schwer möglich ist, da diese die Stiftlagerung verdecken. Der größte Vorteil der Einrollungen der Seitenränder des Schiebers liegt aber darin, daß beim Durchfedern der Rollen nicht mehr die hochgestellten Seitenränder gegen die Führungsschienen des Gehäuses gedrückt werden, sondern die an den. Enden dazu abgeplatteten Einrollungen. Diese sind bedeutend stabiler als das hochgezogene Blech und weisen an der oberen für die Abstützung in Frage kommenden Stelle eine der Abplattung entsprechende vorteilhafte Verbreiterung auf.
  • In, der Zeichnung ist die Vorrichtung zum Herstellen von Spätzle in zwei Ausführungsbeispielen dargestellt, und zwar zeigt Fig. i eine Draufsicht auf einen Teigschieber, Fig. a einen- Schnitt nach der L_ inie 1-I der Fig. i, Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie II-II der Fig. i bei Einführung des Schiebers in den, entsprechenden Gehäuseschnitt, Fig. 4 eine Seitenansicht in vergrößertem Maßstab, auf die Seitenrandeinrollungen und Laufrollen, Fig.5 eine Draufsicht auf .eine andere Ausführung und Fig. 6 einen Schnitt nach der Linier III-III der-Fig. 5.
  • Der Teigschieber a ist an seinen Enden mit den Aüfbiegungen g versehen, die Einschnitte u besitzen, zwischen denen die Aufbiegungen zu Lagerrohren für die Achsen der Laufrollen b umgerollt sind. Die Einschnitte zc reichen in die Aufbiegungen g nahezu über deren ganze Höhe senkrecht zur Achsrichtung hinein (Fig. r und z) und laufen in die Löcher v aus, die ein Weiterreißen verhindern. Bei dieser Ausführung ist die Achsenlagerollung nach oben erfolgt (Fig. z). Die Seitenränder des Schiebers sind mit den Einrollungen w versehen, die zu den Rollen b hin ebenfalls mit der Aufbiegung g aber steiler als diese hochgebogen und dabei mit den Abplattungen x versehen sind (Fig. 4). Die Rollen b überragen dabei die Abplat- -tungen x etwas, wodurch eine gute Abfederung der Rollen und damit auch der Laufrollenachsenlagerung g nach unten zugelassen wird, bis die Rollen b in Höhe der Abplattungen x liegen. Die übrige Ausbildung dieses Beispiels ist dieselbe wie bei dem Hauptpatent. In Fig., 3 sieht man das am Boden mit Löchern versehene Gehäuse f nebst dessen Längsrillen p und Führungsschienen t, an deren Unterseite die Rollen b bei der Hin- und Herbewegung des Teigschiebers ca laufen. An den im Innern des Schiebers hochgestelltem Zargen wird ein kastenförmiger Behälter angebracht.
  • Nach der Ausführung der Fig. 5 und 6 verlaufen die Einschnitte y an den Lagerrohren für die Laufrollenachsen in deren Längsrichtung. Am Ende der Einschnitter y befinden sich ebenfalls die das Weiterreißen verhindernden Löcher v. Desgleichen sind die Seitenränder des Teigschiebers d hier mit Einrollungen w versehen, deren hochgebogene Enden abgeplattet und verbreitert sind.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zur Herstellung von Spätzle, bestehend aus einem oben und an einem Ende offenen länglichen Gehäuse mit gelochtem Boden und oben an den Längswänden einwärts gebogenen Führungsschienen für die Laufrollen eines in dem Gehäuse hin und herbewegbaren Teigschiebers, der an den Enden schräg ansteigende Aufbiegungen aufweist, die zwischen zwei darin angebrachten Einschnitten zu Lagerrohren für die Achsen der Laufrollen umgerollt sind, nach Patent 931 728, dadurch gekennzeichnet, daß die etwa senkrecht zur Achsrichtung der Laufrollen (b) verlaufenden Einschnitte (u) sich nahezu über die ganze Höhe der Aufbiegungen (g) erstrecken oder durch unmittelbar an den Lagerrohren in Längsrichtung der Laufrollenachsen verlaufende Einschnitte (y) ersetzt sind und die Einschnitte (u, y) jeweils in eine Bohrung (v) von größerem Durchmesser als die Einschnittbreite auslaufen, während. die Seitenränder des Teigschiebers Einrollungen (w) aufweisen, die im Bereich der Aufbiegungen (g) etwas steiler als diese hochgebogen und an ihren bis an die Führungsschienen (t) des Gehäuses (f) heranreichenden Enden (x) abgeflacht sind.
DES26978D 1944-05-16 1944-05-16 Vorrichtung zur Herstellung von Spaetzle Expired DE936165C (de)

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