DE217186C - - Google Patents

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DE217186C
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F75/00Hand irons
    • D06F75/30Hand irons of special external shape or form

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Holders For Apparel And Elements Relating To Apparel (AREA)

Description

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P- ß-· I· V C
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KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 217186 KLASSE δ«?. GRUPPE
Plätteisen mit flachem Boden und Walze. Patentiert im Deutschen Reiche vom 8. Juni 1909 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf ein Plätteisen mit flachem Boden und Walze und besteht darin, daß die Walze nach innen federnd angeordnet ist, so daß je nach dem Drucke auf das Eisen der flache Boden mit dem zu plättenden Stück in Berührung gebracht wird oder das Eisen frei auf der Walze gleitet.
Die Erfindung eignet sich für Plätten aller Größen, vom gewöhnlichen Handplätteisen bis
ίο zur Asphaltwalze. Die Walze ebenso wie der Handgriff können dabei leicht abnehmbar eingerichtet sein.
Einige Ausführungsbeispiele der Erfindung sind auf der Zeichnung in sieben Figuren dargestellt.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 1 und 2 besitzt das Eisen α eine Aussparung b von der Gestalt eines nicht ganz geschlossenen Zylinders, in der sich eine Walze c befindet.
Die Aussparung b umfaßt zweckmäßig mehr als einen Halbkreis, so daß, da die Öffnung unten schmaler ist, als der Walzendurchmesser beträgt, die Walze dadurch am Herausfallen gehindert ist. Die Aussparung kann so groß sein, daß sie den Körper α in zwei Teile zerlegt; in diesem Falle werden die beiden Teile durch die Bogen d miteinander verbunden. Die Walze c läuft mit ihren Endzapfen e in Lagern, die sich in den Augen f an der federnden Platte g befinden. Diese Platte ist an den Enden mit Schlitzen h versehen, durch welche die in den Böden d befestigten Schrauben k hindurchgehen. Diese Schrauben dienen der Federplatte g bei ihrer Auf- und Abwärtsbewegung als Führung. Die Federplatte g legt sich in der Mitte gegen ein Querstück m, das bei dem dargestellten Beispiel die beiden Säulen des Handgriffes verbindet. Durch das Abnehmen des Handgriffes wird die Walze von dem Druck der Feder entlastet. Vor dem Entfernen des Handgriffes muß erst die Schraube χ entfernt werden, die das Querstück m mit der Feder g verbindet.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 ist die Walze c ebenfalls an einer gewölbten Platte g angeordnet; diese Platte ist jedoch in Schlitzen an den Seiten des Eisens geführt, die nicht ganz bis nach unten durchgehen. Die Platte g braucht in diesem Falle nicht federnd zu sein, sondern es ist eine besondere Feder 2 vorgesehen, die an irgendeinem Teile des Handgriffes, z. B. an der Säule r, befestigt ist. Ein Schenkel dieser Feder 2 liegt auf dem gewölbten Teile g,r während der andere sich gegen eine Schraube 3 stützt, durch die der Federdruck eingestellt werden kann. Andererseits kann auch eine einfache Blattfeder, etwa ein Uhrfederstück, verwendet werden, deren Enden unter entsprechenden Augen oder in Schlitzen der Handgriffsäulen liegen, währerid sie sich in der Mitte gegen das gewölbte Stück g anlegen.
In den meisten Fällen wird man die Walze in die Mitte des Eisens legen, da sie dann das Eisen leicht von dem zu bearbeitenden Stoff abhebt, sobald der Druck der Hand nachläßt. Für gewisse Zwecke wird jedoch die Walze vorteilhafter an einem Ende des
Eisens angebracht, beispielsweise wenn das Eisen auch ohne Walze benutzt werden soll. Ein Ausführungsbeispiel hierfür zeigen Fig. 4 und 5.
Die Walze c befindet sich hier in einem Rahmen 5 mit zwei Schrauben 6, die in Löcher der Walze c eingreifen und deren Lager bilden. Der Rahmen 5 besitzt eine Rippe 7, an deren Ende sich ein Augenlager 8 befindet. Dieses Auge liegt zwischen zwei Augenlagern 9 des Eisens. Durch einen Bolzen 10 ist der Rahmen mit dem Eisen gelenkig verbunden. Die Aussparung b befindet sich hier in der aus der Zeichnung ersichtliehen Gestalt am Ende des Eisens a. Der Handgriff η ist hier wieder abnehmbar eingerichtet. Die Feder 2 ist bei diesem Ausführungsbeispiel an der Säule r angelenkt und legt sich gegen den Ansatz 19 an der Rippe 7.
Der Zweck dieser Anordnung ist die Aufhebung des Federdruckes, sobald das Eisen zum Erhitzen auf den Ofen gestellt wird, so daß es dann auf dem flachen Boden aufruht. Man erkennt, daß die Feder nicht mehr auf die Walze drückt, wenn sie von dem Ansatz 19 abgehoben ist.
Fig. 6 und 7 zeigen eine zweite Ausführungsform des Eisens mit hinterer Walze. Hier ist überhaupt keine Aussparung b vorgesehen, und es kann die Walze an einem gewöhnlichen Eisen angebracht werden. Sie ist in einem schachtelartigen Rahmen 14 gelagert, dessen Augen 15 mit entsprechenden Augen an dem Eisen α das Gelenk bilden. Der Druck auf die Walze wird durch eine Schraubenfeder 16 erzeugt, die zwischen dem Ansatz 17 an dem Rahmen 14 und einer Schraube 18 am Handgriff liegt. Durch Verdrehen dieser Schraube kann der Federdruck eingestellt werden.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Plätteisen mit flachem Boden und Walze, dadurch gekennzeichnet, daß die Walze federnd aus der Ebene des Bodens herausgedrückt ist, so daß sie das Eisen anhebt, wenn es nicht unter Druck ist.
2. Plätteisen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Walze in einem Rahmen angeordnet ist, der mit dem Eisen gelenkig verbunden ist und durch eine Feder herabgedrückt wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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