DE960172C - Schloss fuer Grubenstempel - Google Patents

Schloss fuer Grubenstempel

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Publication number
DE960172C
DE960172C DEE11684A DEE0011684A DE960172C DE 960172 C DE960172 C DE 960172C DE E11684 A DEE11684 A DE E11684A DE E0011684 A DEE0011684 A DE E0011684A DE 960172 C DE960172 C DE 960172C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
pressure plate
wedge
lock
tightening
tightening wedge
Prior art date
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Expired
Application number
DEE11684A
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Karl Kreutzer
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ESSENER STEINKOHLENBERGWERKE A
Original Assignee
ESSENER STEINKOHLENBERGWERKE A
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE960172C publication Critical patent/DE960172C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D15/00Props; Chocks, e.g. made of flexible containers filled with backfilling material
    • E21D15/14Telescopic props
    • E21D15/28Telescopic props with parts held relatively to each other by friction or gripping
    • E21D15/285Telescopic props with parts held relatively to each other by friction or gripping by means of wedges or wedge combinations

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Mounting, Exchange, And Manufacturing Of Dies (AREA)

Description

  • Schloß für Grubenstempel Die Erfindung betrifft ein Schloß für einen nachgiebigen Grubenstempel, der aus einem Außenstempel und einem in ihm gleitend geführten Innenstempel besteht. .Außen- und Innenstempel werden durch Keilwirkung reibungsschlüssig miteinander verbunden. Hierzu wird .ein im Schloßgehäuse gelagerter Anzugskeil über eine an den Innenstempel gepreßte Druckplatte eingetrieben.
  • Um den Anpreßdruck zu erhöhen und gleichmäßiger auf die Druckplatte wirken zu lassen, sind bereits zwei Anzugskeile untereinander im Schloßgehäuse angeordnet worden. Die Druckplatte kann hierbei in Längsrichtung unterteilt sein, so daß jeder Anzugskeil auf eine getrennte Druckplatte einwirkt. Es ist weiterhin bekannt; einen Anzugskeil an einem Ende einer einteiligen Druckplatte angreifen und mit der Gegenkeilfläche auf ein im Zapfen gelagertes doppelarmiges Druckübertragungsstück einwirken zu lassen,. dessen entgegengesetzter Hebelarm auf das andere Ende der Druckplatte einwirkt. Der Keildruck verteilt sich also auf zwei Stellen der Druckplatte.
  • Die Erfindung hat eine Weiterentwicklung zum Gegenstand. Der durch einen Anzugskeil auf eine Druckplatte ausgeübte Druck wirkt sich an drei Stellen auf diese aus. Erfindungsgemäß sind im Schloßgehäusebeiderseits des Anzugskeils Schwenkrollen gelagert, deren an der Druckplatte anliegende Mantellinien gegenläufig nockenwellenartig ausgebildet sind und die mit zurückspringenden Ruflagerflächen auf dem Anzugskeil aufliegen.
  • Die an der Druckplatte anliegenden Mantellinien der Schwenkrollen liegen hierbei, vom -Anzugskeil aus gesehen, außerhalb der Senkrechten von den Drehpunkten der Schwenkrollen auf die Druckplatten. Hierdurch wird eine Hebelwirkung erzielt, die die Schwenkrollen bei Entlastung, d. h. beim Lösen des Amzugskeils, leicht in die Ausgangslage zurückdreht.
  • Es ist möglich, die Schwertkrollen mittels Zapfen im Schloßgehäuse zu lagern. In diesem Falle liegen sie nicht am Schloßgeh äuse an. Einfacher ist es jedoch, die Schwenkrollen zapfenlos unmittelbar im Schloßgehäuse zu lagern. Die Lager können geschmiert werden, um das Drehen der Schwenkrollen zu erleichtern. Die Schwenkrollen sind zweckmäßig gleich ausgebildet. Sie sind dann austauschbar.
  • Um bei jeder Eintreibtiefe eine satte Anlage der Ruflagerflächen der Schwenkrollen am Anzugskeil zu erzielen, ist dieser mit angepreßten Abschrägungen versehen. Diese Abschrägungen sind auf oder in der Oberfläche des Anzugskeils angebracht. Im ersteren Falle sind sie dachförmig mit zum Schlagende hin zunehmendem Neigungswinkel ausgebildet. Sie können mit gleicher Wirkung rinnenförmig in der Oberfläche des Anzugskeils ausgespart sein. In diesem Falle nimmt der Neigungswinkel zum Schlagende hin ab. Die letztere Ausführungsform ist in der Zeichnung dargestellt.
  • Die Druckplatte kann in Längsrichtung dreiteilig ausgebildet sein. Die Schwenkrollen und der Anzugskeil wirken dann auf voneinander unabhängige Plattenteile ein.
  • Wird der Anzugskeil eingetrieben, so werden die Ruflagerflächen der Schwenkrollen in entgegengesetzter Richtung gedrückt und die Schwenkrollen um ihre Drehpunkte geschwenkt. Die Ruflagerflächen schwenken hierbei in zunehmendem Maße auseinander und gleiten an der lach- oder rinnenförmnigen Keilneigung entlang. Durch die Schwenkbewegung kommen gleichzeitig fortschreitend andere Mantellinien der Schwenkrollen mit der Druckplatte in Berührung. Da diese Schwenkrollen nockenarti.g ausgebildet sind, kommen zunehmend dickere Querschnitte zum Tragen. Die Drücke, der Schwenkrollen auf die Druckplatte steigern sich also mit zunehmendem Keildruck des Anzugskeils. Die Druckplatte wird mittels der Exzenterwirkung der Schwenkrollen gleichzeitig an drei Stellen vorn Keildruck beaufschlagt. Die Hebelwirkung der Schwenkrollen kann durch Wahl der Abstände der Drehpunkte von den druckausübenden Mantellinien beeinflußt werden.
  • Die Zeichnung zeigt einen Längsschnitt durch ein Grubenstempelschloß gemäß der Erfindung.
  • Im Außenstempel i ist der Innenstempel 2 gleitend geführt.
  • Auf dem Außenstempel .i sitzt das Schloßgehäuse 3. Am Innenstempel 2 liegen die Druckplatten 4 an. Auf die bewegliche Druckplatte wirken der Anzugskeil s unddie Schwenkrollen6 ein. Die Schwenkrollen 6, 7 sind zapfenlos im Schloßgehäuse 3 gelagert. Ihre Mantellinien liegen bei 8 an der Druckplatte 4 an. Ihre zurückspringenden Ruflagerflächen 9 ruhen auf den im Querschnitt rinnenförmigen Abschrägungen io im Anzugskeil 5, deren Neigungswinkel zum Schlagende hin abnimmt.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schloß für Grubenstempel, bei dem eire Anzugskeil im Schloßgehäuse gelagert ist und die Keilkraft auf enne am Innenstempel anliegende Druckplatte einwirkt, dadurch gekennzeichnet, daß im Schloßgehäuse (3) beiderseits des Anzugskeils (5) Schwenkrollen (6, 7) gelagert sind, deren an der Druckplatte (4) anliegende Mantellinien gegenläufig nockenartig ausgebildet sind und die mit zurückspringenden Ruflagerflächen (9) auf dem Anzugskeil (5) aufliegen.
  2. 2. Schloß nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzielung einer Hebelwirkung die an der Druckplatte (4) anliegenden Mantellinien der Schwenkrollen (6, 7), vom Anzugskeil (5) aus .gesehen, außerhalb der Senkrechten von den Drehpunkten der Schwenkrollen (6) auf die Druckplatte (4) liegen.
  3. 3. Schloß nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkrollen (6,7) zapfenlos im Schloßgehäuse (3) gelagert sind.
  4. 4. Schloß nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß .der Anzugskeil (5) mit angepaßten Abschrägungen (io) als Auflager für diie Ruflagerflächen (9) der Schwenkrollen (6,7) versehen ist.
  5. 5. Schloß nach den Ansprüchen i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckplatte (4) in Längsrichtung dreiteilig ausgebildet ist.
DEE11684A 1955-12-15 1955-12-15 Schloss fuer Grubenstempel Expired DE960172C (de)

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