DE940575C - Befestigung der Achsen fuer Laufrollen, insbesondere fuer Stahlgliederbaender - Google Patents

Befestigung der Achsen fuer Laufrollen, insbesondere fuer Stahlgliederbaender

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DE940575C
DE940575C DEU2803A DEU0002803A DE940575C DE 940575 C DE940575 C DE 940575C DE U2803 A DEU2803 A DE U2803A DE U0002803 A DEU0002803 A DE U0002803A DE 940575 C DE940575 C DE 940575C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
axles
rollers
attachment
stub axle
slats
Prior art date
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Expired
Application number
DEU2803A
Other languages
English (en)
Inventor
Hermann Koppers
Oscar Noe
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Untertage Maschinenbau GmbH
Original Assignee
Untertage Maschinenbau GmbH
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G39/00Rollers, e.g. drive rollers, or arrangements thereof incorporated in roller-ways or other types of mechanical conveyors 
    • B65G39/10Arrangements of rollers
    • B65G39/20Arrangements of rollers attached to moving belts or chains

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Structure Of Belt Conveyors (AREA)
  • Rollers For Roller Conveyors For Transfer (AREA)

Description

  • Befestigung der Achsen für Laufrollen, insbesondere für Stahlgliederbänder Bei Fördervorrichtungen, vorzugsweise Stahlgliederbändern od. dgl., aber auch ganz allgemein bei der Anbringung von Laufrollen ergibt sich das Problem, die Lagerung der Rollen nachgiebig auszugestalten. Bei gewöhnlichen Fahrzeugen ist man im Laufe der Entwicklung zu ziemlich komplizierten Federungen gekommen, die sich jedoch auf Fördervorrichtungen mit Laufrollen nicht ohne weiteres anwenden lassen. Dies ist insbesondere dadurch bedingt, daß solche Fördervorrichtungen stärkeren Beanspruchungen ausgesetzt sind, so daß komplizierte Federanordnungen schnell verschmutzen und in anderer Weise unbrauchbar werden.
  • Auch platztechnische Gründe haben bisher verhindert, daß man an solchen Fördervorrichtungen eine Federung der Laufrollen vorgenommen hat. Man hat einen Umweg dadurch versucht, daß man die Laufschienen an den Aufgaberollen federnd abgepuffert hat. Diese Lösung ist jedoch unbefriedigend, weil sie sich nur auf die Aufgabestellen beschränkt und außerdem keine ausreichende Nachgiebigkeit erzielt werden kann, weil zu dem Fördermittel selbst noch die ganze Schiene gepuffert werden muß.
  • Weitere Schwierigkeiten stellen sich einer Federung der Rollen auch aus wirtschaftlichen Gründen entgegen, weil sie bei dem hohen Verschleiß solcher Geräte zu teuer werden würde.
  • Allen diesen Nachteilen wird durch die Erfindung dadurch abgeholfen, daß am Bandglied oder einem ähnlichen Fördermittelteil mindestens eine im wesentlichen rechtwinklig gebogene Federlamelle befestigt ist, an deren frei vorstehendem Ende der Achsstummel der Rolle sitzt. Vorzugsweise verwendet man zwei solcher Federlamellen, die im Abstand voneinander beispielsweise an der Seitenwand dieses Fördermittelteiles angenietet oder angeschweißt sind und deren umgebogene Enden zusammengeführt frei vorstehen. Auf diesen Enden wird der Achsstummel befestigt. Die Anordnung der Lamellen ist dabei vorzugsweise so getroffen, daß die Kante der zusammenlaufenden Lamellenenden senkrecht zur Bodenfläche des betreffenden Fördermittelteiles steht.
  • Die Erfindung bringt darüber hinaus noch einen weiteren Vorteil dadurch, daß man den Achsstummel schlitzen und ihn mit diesem Schlitz auf die zusammengeführten Enden der Federlamellen aufschieben kann. Die Befestigung des Achsstummels kann dann dadurch erfolgen, daß man Achsstummel und Lamellenenden ein- oder mehrmals durchbohrt und in diese Bohrungen jeweils einen oder mehrere Stifte, vorzugsweise federnde Stifte, einsteckt. Damit wird eine weitere Nachgiebigkeit -der Rollenlagerung erzielt und man erhält den weiteren Vorteil, daß die Rollen leicht auswechselbar sind. Man braucht nämlich lediglich die Stifte herauszuschlagen und kann die Rolle mit ihrem Achsstummel abziehen. Weitere Vorteile des Erfindungsgegenstandes ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels, das an Hand der Zeichnungen näher erläutert werden soll.
  • Die Zeichnungen zeigen in Fig. I eine perspektivische Ansicht einer Rollen aufhängung, beispielsweise an einem Muldenblech, das abgebrochen dargestellt ist, Fig. 2 einen Schnitt durch das Muldenblech längs der Linie II-II der Fig. I und Fig. 3 eine Draufsicht auf die Rollenaufhängung.
  • An dem Muldenblech I sind bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel zwei Federlamellen 2, 3 angenietet. Ihre Enden4, 5 sind im wesentlichenrechtwinklig abgebogen und zusammengeführt. Es ist dabei darauf zu achten, daß der Ubergang von dem am Muldenblech anliegenden Teil 2 bzw.- 3-zum Endteil 4 bzw. 5 im wesentlichen die Krümmung eines Kreisbogens aufweist, der nicht zu klein sein darf, weil der Krümmungsradius für die Federwirkung der Rollenaufhängung von gewisser Bedeutung ist. Auf die Enden 4, 5 ist der Achsstummel'6 aufgeschoben, der die Rolle 7 trägt.
  • Fig. j zeigt das Nachgeben der - Rollenaufhängung bei' Einwirkung einer Kraft P, die von unten auf die Rolle wirkt. Durch den allmählichen Übergang von den an der Wandung des Muldenibleches 1 anliegenden Teilen 2, 3 in die Endteile 4, 5 können die Lamellen beim Auftreten der Kraft P nach oben ausweichen, d. h., der Krümmungsradius verkleinert sich an der Oberkante 8 und vergrößert sich an der Unterkante 9. Das Auftreten der Kraft P kann beispielsweise beim Auftreffen eines schweren Stückes auf den Boden 10 des Muldenbleches 1 hervorgerufen werden.
  • In Fig. 3 ist die Einwirkung einer Kraft Q auf die Rollenaufhängung dargestellt. Die Kraft Q wirkt in Längsrichtung der Fördervorrichtung.
  • Beim Auftreten der Kraft Q vergrößert sich der Krümmungsradius II der Lamelle 3, während sich der Krümmungsradius 12 der Lamelle 2 verkleinert. Selbstverständlich sind ohne weiteres Überlagerungen der Kräfte P und Q möglic-.b; Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung wird der Achsstummel 6 an den zusammengeführten Enden 4, 5 der Lamellen 2, 3 dadurch befestigt, daß er mit einem in ihm befindlichen Schlitz über diese Enden aufgeschoben wird. Die weitere Verbindung der Lamellenenden 4, 5 mit dem Achsstummel erfolgt durch Einsetzen von Stiften I3, 14 in durch Achsstummel und Lamellenenden geführte Bohrungen. Diese Stifte I3, 14 werden vorzugsweise als Federstifte ausgebildet, so daß eine weitere Nachgiebigkeit der Rolle bezüglich des Muldenbleches I erzielt wird.
  • Selbstverständlich ist die Erfindung- nicht nur auf Stahlgliederbänder od. dgl. beschränkt, sondern kann generell für jede Rollenaufhängung Verwendung finden, wo es auf eine verhältnismäßig robuste Bauart ankommt.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Befestigung der Achsen für Laufrollen, insbesondere für Stahlgliederbänder, dadurch gekennzeichnet, daß der Achsstummel auf mindestens einer vom Bandglied winklig vorstehenden Federlamelle befestigt ist.
  2. 2. Befestigung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß der Achsstummel auf den zusammengeführten Enden zweier winklig vom Bandglied -od. dgl. abstehender Lamellen sitzt.
  3. 3. Befestigung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Achsstummel einen Schlitz aufweist und mit diesem auf die zusammengeführten Enden der Lamellen aufgeschoben ist.
  4. 4. Befestigung nach Anspruch 2 und/oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Endkanten der zusammengeführten Enden der Lamellen senkrecht zur Bodenfläche des Bandgliedes od. dgl. stehen.
  5. 5. Befestigung nach Anspruch 3 und/oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß durch Bohrungen im Achsstummel und entsprechende Bohrungen in den' zusammengeführten Enden der Federlamellen Stifte, vorzugsweise Federstifte, gesteckt sind, die die Lamellenenden und Achsstummel fest verbinden.
DEU2803A 1954-06-01 1954-06-01 Befestigung der Achsen fuer Laufrollen, insbesondere fuer Stahlgliederbaender Expired DE940575C (de)

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DEU3166A DE944779C (de) 1954-06-01 1955-01-21 Befestigung der Achsen fuer Laufrollen, insbesondere fuer Stahlgliederbaender
DEU3180A DE965388C (de) 1954-06-01 1955-01-30 Laufrollenbefestigung fuer Stetigfoerderer

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DE940575C true DE940575C (de) 1956-03-22

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