DE93491C - - Google Patents

Description

KAISERLICHES

PATENTAMT.

Fig. ι stellt das Stativ in aufgestelltem, Fig. 2 in zusammengelegtem Zustande dar.

Eine Hülse H, in welcher ein beliebiger Stockgriff befestigt werden kann, ist unten mit einer Schraubenmutter versehen. P stellt eine Metallscheibe dar, die auf der einen Seite glatt ist (Fig. 5) und auf der anderen Seite eine Rille hat (Fig. 6), in welche bei aufgestelltem Stativ die hervortretenden Ecken der Stativbeine eingreifen. K ist ein Metallkopf mit Gewindezapfen in der Mitte. In die drei Einschnitte des Kopfes sind (bei Fig. 3 und 4 ersichtlich) die drei Beine R eingepafst, die von den Stiften Z gehalten werden.

Ist das Stativ als Stock zusammengelegt (Fig. 2), so treten die Beine nicht hervor, und wird nun die Scheibe P mit der glatten Fläche aufgeschraubt, so ist ein Auseinanderlegen der einzelnen Theile nicht mehr möglich. Bei aufgestelltem Stativ dagegen (Fig. 1) treten die Beine mit den Ecken hervor und greifen, wenn die Scheibe P mit der Seite, auf der die Rille ist, aufgeschraubt wird, in die Rille ein. Alsdann ist das freiwillige Zusammenfallen der einzelnen Theile verhindert.

Claims (1)

1. Patent-Anspruch:

   Ein Stockstativ, bei welchem die ausgespreizten Beine durch Eingriff in die Rille einer auf dem Stativkopf (K) aufgeschraubten Mutter (P) festgehalten werden.

   Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.