DE599189C - Knebelfeststellung an Mikroskopbuegeln - Google Patents

Description

• Knebelfeststellung an Mikroskopbügeln Die Erfindung betrifft eine Knebelfeststellung an Mikroskopbügeln.
• Eine Feststellung der Mikroskopbügel mit Innenlagerung des oberen Teiles des Ständers durch Feststellknebel bereitete Schwierigkeiten, weil die Wangen des Kippgelenks des Mikroskopbügels infolge ihrer Dicke dem Knebeldruck nicht nachgaben.
• Erst dadurch, daß nach der Erfindung die Wange W gemäß der Zeichnung in gleichen Abständen von der Achse des Bolzens A eingesägt wird und weiterhin beide den zugehörigen Wangenlappen ganz durchsetzende Sägeschnitte S an ihren inneren Enden durch eine Nut N verbunden werden, ist es möglich, durch den Knebelgriff K, der an einem Knebelkopf B des in der Kippachse des Mikroskops liegenden Bolzens A angeschraubt ist, die erforderliche Pressung der Wange an der Knebelseite gegen den Ständerteil St hervorzurufen und so die Feststellung des Mikroskopbügels C in jeder Lage herbeizuführen.
• Damit der Knebelgriff K beim Umlegen des Bügels C in die waagerechte Lage seine Stellung beibehält, ist der Bolzen A eingefräst. Er wird mittels dieser Einfräsung E durch eine Madenschraube D, welche in den Ständerteil St eingeschraubt ist, in gleicher Lage gehalten. Die Einfräsung E des Bolzens A läßt nur eine axiale Verschiebung desselben zu. Die Unterlagscheibe U soll die Reibungsfläche des Knebelkopfes B gegen den zwischen den Sägeschnitten S liegenden Wangenteil vergrößern. Gleichzeitig dient die Unterlagscheibe als Gehäuse einer Feder Fe, die ein Lösen der Unterlagscheibe von der Wange unterstützt. Der konische Bolzen A wird auf der vom Knebel entgegengesetzten Seite durch eine einfache Lochmutter M gehalten. Der Ständerteil St ist auf dem Mikroskopfuß F befestigt.

Claims (1)

1. PATENTANSPRÜCHE: r. Knebelfeststellung an Mikroskopbügeln, dadurch gekennzeichnet, daß die Wange des Kippgelenks des Mikroskopbügels, auf die der Feststellknebel wirkt, auf beiden Seiten der Kippachse je einen den zugehörigen Wangenlappen ganz durchsetzenden Einschnitt (S) aufweist. z. Knebelfeststellung nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß die inneren Enden der Einschnitte (S) durch eine Nut (N) miteinander verbunden sind.