DE93319C - - Google Patents

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DE93319C
DE93319C DENDAT93319D DE93319DA DE93319C DE 93319 C DE93319 C DE 93319C DE NDAT93319 D DENDAT93319 D DE NDAT93319D DE 93319D A DE93319D A DE 93319DA DE 93319 C DE93319 C DE 93319C
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prisms
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equilateral
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21CMANUFACTURE OF METAL SHEETS, WIRE, RODS, TUBES OR PROFILES, OTHERWISE THAN BY ROLLING; AUXILIARY OPERATIONS USED IN CONNECTION WITH METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL
    • B21C3/00Profiling tools for metal drawing; Combinations of dies and mandrels
    • B21C3/02Dies; Selection of material therefor; Cleaning thereof
    • B21C3/06Dies; Selection of material therefor; Cleaning thereof with adjustable section

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Scissors And Nippers (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Gegenstand vorliegender Erfindung bildet eine Lehre, welche nach Abnutzung ohne Nachschleifen der Arbeitsflächen wieder genau justirt werden kann, und kennzeichnet sich, ' durch gleichseitige Prismen mit fortgeschnittenen Kanten, wodurch mehrere durch Umstecken der Prismen zu erzielende Arbeitspolygone entstehen.
In beiliegender Zeichnung zeigt:
Fig. ι eine Vorderansicht der Lehre mit Halter,
Fig. 2 einen Querschnitt nach Linie 2-2,
Fi1^
Fig. 3 eine Oberansicht der Deckscheibe,
Fig. 4 eine Vorderansicht eines einzelnen Prismas,
Fig. 5 ein Element mit mehreren Ziehkanten,
Fig. 6 eine Seitenansicht eines einzelnen Elementes.
Das Princip, welches der Construction vorliegender Lehre zu Grunde liegt, basirt auf der Thatsache, dafs, wenn man sechs gleichseitige Dreiecke um einen gemeinschaftlichen Mittelpunkt gruppirt, dieselben ein vollkommen gleichseitiges Sechseck bilden; nimmt man nun an den Ecken jedes der Dreiecke ein bestimmtes Stück fort, so wird man die Dreiecke verschiedenartig so gruppiren können, dafs dieselben jedesmal ein reguläres Sechseck einschliefsen. Hieraus folgt, dafs man aus sechs derartigen Dreiecken eine Lehre bilden kann, welche Stäbe oder Drähte von drei verschieden grofsen Durchmessern herzustellen gestattet.
Die Ausführungsform (Fig. 1) zeigt sechs solcher Elemente D in einem Ring H angeordnet und durch Schrauben 5 mit einander vereinigt. Die Schneidflächen jedes einzelnen Elementes sind mit a, b und c bezeichnet. Die Gestalt der Schneidflächen . ist in Fig. 2 und 5 deutlich zu erkennen. Denkt man sich die einzelnen Elemente D um 1200 versetzt, so werden die Kanten b bezw. c die Schneidkanten der einzelnen, die Lehre zusammensetzenden Elemente bilden. Sämmfliche Elemente werden von der Scheibe C (Fig. 2) überdeckt, welche in der Mitte ein entprechend grofses Loch zum Einführen der Stangen oder Drähte besitzt.
Wenn durch wiederholten Gebrauch die Schneidflächen ade so weit abgenutzt sind, dafs der Durchmesser der fertiggestellten Stäbe von dem normalen abweichen würde, so erfolgt das Nachschleifen der einzelnen Elemente nicht an den Schneidflächen selbst, sondern an den benachbarten Flächen je zweier anstofsender Elemente D. Differirt beispielsweise der Durchmesser um 2/1000 mm gegen den ursprünglichen Durchmesser, so ist es nöthig, die Flächen / (Fig. 1) um x/1000 mm abzuschleifen, worauf die Elemente D nach Zusammensetzen wieder den früheren Durchmesser aufweisen ' werden. Es ist bei dieser Vorrichtung mithin nicht nöthig, die Kanten abc selbst nachzuschleifen.
Es ist nicht durchaus nöthig, dafs sechs Elemente D in Anwendung gebracht werden,
vielmehr können für andere Querschnittsformen auch 4, 8, überhaupt jede beliebigen Elemente in Anwendung gebracht werden.

Claims (1)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Stabziehlehre, gekennzeichnet durch gleichseitige, um einen gemeinsamen Mittelpunkt angeordnete Prismen (D), deren Kanten fortgeschnitten sind, derart, dafs mehrere Arbeitsflächen (a b c) entstehen, welche durch Umstellen der keilförmig in einander greifenden und dadurch in ihrer jeweiligen Lage genau begrenzten Prismen reguläre, verschieden grofse Vielecke bilden.
    Eine Ausführungsform der unter ι. geschützten Ziehlehre, bei welcher sechs im Querschnitt gleichseitige Dreiecke mit fortgeschnittenen Ecken bildende Prismen (D) vorgesehen sind, von denen jedes drei durch Umstecken der Prismen in die wirksame Lage zu bringende Arbeitsflächen (a b c) besitzt, wobei nach etwaiger Abnutzung nur die Dreieckseiten (1,2,3), abe
    die Arbeitsflächen nachzuschleifen sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1293123B (de) * 1957-04-22 1969-04-24 Noma Lites Inc Mehrteiliges Gesenk

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1293123B (de) * 1957-04-22 1969-04-24 Noma Lites Inc Mehrteiliges Gesenk

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