DE932169C - Einrichtung zum Ausgleich der freien Massenkraefte in kinematographischen Aufnahme- und Wiedergabegeraeten mit Greifersystem - Google Patents

Einrichtung zum Ausgleich der freien Massenkraefte in kinematographischen Aufnahme- und Wiedergabegeraeten mit Greifersystem

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Publication number
DE932169C
DE932169C DEU755D DEU0000755D DE932169C DE 932169 C DE932169 C DE 932169C DE U755 D DEU755 D DE U755D DE U0000755 D DEU0000755 D DE U0000755D DE 932169 C DE932169 C DE 932169C
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DE
Germany
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forces
balancing
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gripper system
gripper
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Expired
Application number
DEU755D
Other languages
English (en)
Inventor
Joachim Gerb
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Universum Film AG
Original Assignee
Universum Film AG
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Publication date
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Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B1/00Film strip handling
    • G03B1/18Moving film strip by means which act on the film between the ends thereof
    • G03B1/20Acting means
    • G03B1/22Claws or pins engaging holes in the film

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Projection Apparatus (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezweckt die Beseitigung der schädlichen Erschütterungen an kinematographischen Aufnahme- und Wiedergabegeräten, die durch die schwingenden Teile der Filmfortschaltvorrichtung hervorgerufen werden. Von besonderer Bedeutung ist die Lösung dieser Aurfgabe bei den sogenannten Rückprojektoren, bei welchen, um ein .einwandfreies :stehendes Bild zu erhalten, die höchsten Anforderungen an die Erschütterungsfreiheit des Projektors erfüllt sein müssen.
  • Die bisher zu diesem Zweck vorgeschlagenen Mittel haben die (gestellte Aufgabe nicht restlos zu lösen vermocht, ges bestanden immer noch schädliche freie Massenkräfte, zu deren weitgehender Beseitigung die nachstehend beschriebene Erfindung einen wichtigen Beitrag leistet. Die Neuerung besteht im wesentlichen aus einer besonders günstigen räumlichen Anordnung und Ausgestaltung der an sich bekannten, die freien Massenkräfte ausgleichenden Gegengewichte.
  • Über den allgemeinen Verlauf der Beschleunigungskräfte in dein Beispiel :eines GreHersystems mit Bogendreieck als Huborgan gibt Abb. i der Zeichnung Aufschluß. In dieser stellt Kurve 2 den zeitlichen Verlauf der :zum Antrieb des Greiferachlitten@s io (vgl. Abb.3) und seines Zubehörs benötigten Beschleunigungskräfte und Kurve i den Verlauf der durch zusätzliche rotierende Ausgleichmassen hervorgerufenen Gegenkräfte dar. Die in Abb. i angedeutete Phasenverschiebung zwischen diesen beiden Kräften, die auf die besondere Antriebsart des Schlittens io durch das Bogendrei-,eck 7 zurückzuführen. ist, erfordert bei der Ausgestaltung der Dämpfungsmittel besondere Berücksichtigung, ebenso wie auch das in Abb.2 angedeutete Massenmoment, das hervorgerufen wird, wenn das in Seitenansicht dargestellte, zum Antrieb des Greiferschlittens bestimmte Kurvendreieck 7 und die zum Kräfteausgleich dienenden Gegengewichte 8 auf der gleichen Welle 9 sitzen. Da ein gewisser Abstand 6 unvermeidlich ist, kann dies den angestrebten. Ausgleich der freien Massenkräfte ebenfalls störend beeinflussen. Auch räumliche Gründe können beim Anbringen der Ausgleichsapparatur erschwerend hinzukommen, und aus, dem Gesagten geht bereits hervor, daß die Lösung der gestellten Aufgabe zahlreiche Bedingungen erfüllen ruß.
  • Bei einer Anordnung des Greifers nach Abbildung, bestehend aus dem Schlitten i o, der, durch das Bogendreieck 7 angetrieben, entlang der Führungsstange i i im Sinne des Doppelpfeiles 12 eine vertikale Schwingbewegung ausführt und mittels des Armes 17 und der Stifte 14, 15 in die Perforation des Films 16 eingreift, handelt es sich -darum, die gegebenen freien Massenkräfte durch richtig angebrachte Gegenkräfte möglichst weitgehend auszugleichen. Der in Abb.3 dargestellte, zu diesem Zweck erfindungsgemäß vorgesehene Massenausgleicher besteht aus den gekuppelten Zahnrädern 18, i g, die die zum Kräfteausgleich dienenden Gegengewichte 2o, 2 i tragen und über die Zahnräder 22, 23 mit der Antriebswelle 9 in Verbindung stehen. Die Lage der rotierenden oder :schwingenden, exzentrisch gelagerten Gegengewichte ist so gewählt, daß die hervorgerufenen Ausgleichskräfte möglichst in die Schwerpunktebene des Greiferschlittens und seines Zubehörs fallen.
  • Massmmomente, wie in Abb.2 angedeutet, können daher nicht auftreten; die Ausgleichung der gegebenen Massenkräfte kann in sehr weitem Umfange erfolgen, :sofern durch entsprechende Wahl der Gegengewichte 2o, 2 i auch die durch Abb. i gekennzeichnete Ungleichheit der in Frage kommenden Kräfte in b@ezug auf Größe und Phase .möglichst kompensiert wird. Die Erfahrung hat erwiesen, daß bei passender Dimensionierung des Massenausglewchs nach Abb.3 der verbleibende Ungleichförrnigkeitsgrad keime merklichen Erschütterungen des Projektors oder der besonders empfindlichen optischen Teile mehr zur Folge hat.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Einrichtung zurr Ausgleich der freien Massenkräfte in kinematographischen Aufnahme-und Wiedergabegeräten mit Greifersystem, gekennzeichnet durch ein oder mehrere rotierende oder schwingende, :exzentrisch gelagerte, mit der Greiferantriehswelle über eine oder mehrere Übertragungsmittel, z. B. Zahnräder, gekuppelte Gegengewichte.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zum Kräfteausgleich paarweise gekuppelte, gegenläufig rotierende Gewichte verwendet werden.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch i und 2, gekennzeichnet durch eine solche Anordnung der Gegengewichte, daß. die von ihnen hervorgerufenen Ausgleichskräfte in die Schwerpunktsebene der Greifermassenkräfte fallen. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 343 645, 367 522, 133702.
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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE133702C (de) *
DE343645C (de) * 1919-09-12 1921-11-07 August Arnold Kinofilmgreifer
DE367522C (de) * 1923-01-26 Georges Emile Labrely Kinogreifer

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE343645C (de) * 1919-09-12 1921-11-07 August Arnold Kinofilmgreifer

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