DE9314700U1 - Mobile Sortieranlage - Google Patents
Mobile SortieranlageInfo
- Publication number
- DE9314700U1 DE9314700U1 DE9314700U DE9314700U DE9314700U1 DE 9314700 U1 DE9314700 U1 DE 9314700U1 DE 9314700 U DE9314700 U DE 9314700U DE 9314700 U DE9314700 U DE 9314700U DE 9314700 U1 DE9314700 U1 DE 9314700U1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- belt conveyor
- installation according
- conveyor
- frame
- scraper conveyor
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Lifetime
Links
- 239000000463 material Substances 0.000 claims description 17
- 239000013590 bulk material Substances 0.000 claims description 16
- 239000002699 waste material Substances 0.000 claims description 8
- 238000009434 installation Methods 0.000 claims 13
- 230000032258 transport Effects 0.000 description 10
- 238000004519 manufacturing process Methods 0.000 description 5
- 230000002349 favourable effect Effects 0.000 description 4
- 230000000903 blocking effect Effects 0.000 description 2
- 238000000034 method Methods 0.000 description 2
- 239000000969 carrier Substances 0.000 description 1
- 238000010276 construction Methods 0.000 description 1
- 230000005484 gravity Effects 0.000 description 1
- 238000012423 maintenance Methods 0.000 description 1
- 239000010847 non-recyclable waste Substances 0.000 description 1
- 239000013502 plastic waste Substances 0.000 description 1
- 230000033764 rhythmic process Effects 0.000 description 1
- 238000000926 separation method Methods 0.000 description 1
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B07—SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
- B07C—POSTAL SORTING; SORTING INDIVIDUAL ARTICLES, OR BULK MATERIAL FIT TO BE SORTED PIECE-MEAL, e.g. BY PICKING
- B07C7/00—Sorting by hand only e.g. of mail
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B07—SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
- B07B—SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS BY SIEVING, SCREENING, SIFTING OR BY USING GAS CURRENTS; SEPARATING BY OTHER DRY METHODS APPLICABLE TO BULK MATERIAL, e.g. LOOSE ARTICLES FIT TO BE HANDLED LIKE BULK MATERIAL
- B07B13/00—Grading or sorting solid materials by dry methods, not otherwise provided for; Sorting articles otherwise than by indirectly controlled devices
Landscapes
- Eye Examination Apparatus (AREA)
- Sowing (AREA)
- Optical Communication System (AREA)
Description
Mobile Sortieranlage
Die Erfindung bezieht sich auf eine Mobile Sortieranlage für Schüttgut zur Trennung von Wert- und Abfallstoffen,
mit Containern zur Aufnahme der manuell sortierten Stoffe.
Sortieranlagen werden eingesetzt, um wiederverwendbare Wertstoffe aus nicht recyclierbaren, einer Deponie
oder der Verbrennung zuzuführenden Abfällen oder dgl. zu separieren. Die Abtrennung der Wertstoffe
erfolgt gewöhnlich manuell in relativ aufwendigen, einen großen Raumbedarf und hohe Gestehungskosten
aufweisenden, stationären Anlagen oder, falls eine Sortierung vor Ort gewünscht wird, mittels
eines Greifers, wobei die anfallenden Stoffe emporgehoben und durch Öffnen des Greifers fallengelassen
werden. Die durch den Aufprall aufgelockerten, über den Boden verteilten Komponenten werden
von Hand aussortiert und die Wert- und Abfallstoffe werden in ihnen zugeordnete Container verbracht
.
Bei den stationären Sortieranlagen sind die hohen Investitionskosten, die fehlende Mobilität und der
in der Praxis nicht unerhebliche Aufwand, die zu entsorgenden Stoffe am Ort des Anfalls aufzunehmen
und zur Sortieranlage zu transportieren, als nachteilig anzusehen, während das Arbeitsverfahren der
mobilen, mit einem Greifer arbeitenden Vorrichtungen als ergonomisch ungünstig betrachtet werden
muß, da die mitunter hohe Massen aufweisenden Korn-
ponenten durch das zum Sortieren eingesetzte Arbeitspersonal vom Erdboden aufzuheben und in die
mitunter mit relativ hohen Berandungen versehenen Container einzubringen sind.
5
5
Ausgehend vom Stande der Technik liegt der Erfindung das Problem zugrunde, eine zum mobilen Einsatz
geeignete, ergonomisch günstige und preiswerte Sortieranlage zur Trennung von Wert- und Abfallstoffen
zu schaffen.
Erfindungsgemäß wird das Problem gelöst durch einen mit dem Schüttgut beaufschlagbaren Aufgabetrichter,
einen auf dem Boden des Aufgabetrichters positionierten Kratzförderer und einen unter dem Auswurf
des Kratzförderers montierten Gurtförderer, wobei der Aufgabetrichter, der Kratz- und der Gurtförderer
an einem gemeinsamen Rahmen befestigt sind, die Container nebeneinander an der Längsseite und in
der Regel am Ende des Gurtförderers angeordnet sind und die Transportgeschwindigkeit des Gurtförderers
vorzugsweise höher als die des Kratzförderers ist.
Der Kerngedanke der Erfindung besteht darin, eine aus einem Aufgabetrichter, einem Kratzförderer und
einem Gurtförderer aufgebaute Sortieranlage zur Schaffung der Mobilität auf einem Rahmen zu montieren.
Die Funktionsweise der erfidungsgemäßen Anlage ist wie folgt: Der Aufgabetrichter wird beispielsweise
mittels eines Greifers mit dem zu sortierenden Schüttgut, das Abfall- und Wertstoffe beliebiger
Art, wie Bauschutt, Produktions- oder Kunststoffabfälle enthalten kann, gefüllt. Auf dem Boden
des Aufgabetrichters ist der Kratzförderer montiert; er verbringt das Schüttgut sukzessive auf
den unterhalb seines Auswurfs angeordneten Gurtförderer, an dessen Längsseite die jeweils einem Wertstoff zugeordneten Container aufgereiht sind. Das
Arbeitspersonal entnimmt die einzelnen Komponenten
des Schüttguts vom Gurtförderer und wirft oder legt sie in die jeweils zugeordneten Container. Da gewöhnlich nicht alle Stoffe manuell aussortiert werden, ist in der Regel am Ende des Gurtförderers ein weiterer Container angeordnet, der zur Aufnahme des nicht aussortierten, auf dem Gurtförderer verbliebenen Schüttguts, also normalerweise der Abfallstoffe, dient. Um das zu sortierende Material räumlieh zu separieren und dem Arbeitspersonal das Erkennen und Sortieren zu erleichtern, ist die Geschwindigkeit des Gurtförderers vorzugsweise höher
als die des Kratzförderers.
Die Vorteile der Erfindung bestehen vornehmlich
den unterhalb seines Auswurfs angeordneten Gurtförderer, an dessen Längsseite die jeweils einem Wertstoff zugeordneten Container aufgereiht sind. Das
Arbeitspersonal entnimmt die einzelnen Komponenten
des Schüttguts vom Gurtförderer und wirft oder legt sie in die jeweils zugeordneten Container. Da gewöhnlich nicht alle Stoffe manuell aussortiert werden, ist in der Regel am Ende des Gurtförderers ein weiterer Container angeordnet, der zur Aufnahme des nicht aussortierten, auf dem Gurtförderer verbliebenen Schüttguts, also normalerweise der Abfallstoffe, dient. Um das zu sortierende Material räumlieh zu separieren und dem Arbeitspersonal das Erkennen und Sortieren zu erleichtern, ist die Geschwindigkeit des Gurtförderers vorzugsweise höher
als die des Kratzförderers.
Die Vorteile der Erfindung bestehen vornehmlich
darin, daß das Arbeitspersonal lediglich die Aufgabe hat, die wiederverwendbaren Wertstoffe vom
Gurtförderer zu entnehmen und in die Container zu
verbringen und somit ermüdungsarm und ergonomisch
günstig arbeiten kann. Da die Anlage an einem Rah-
Gurtförderer zu entnehmen und in die Container zu
verbringen und somit ermüdungsarm und ergonomisch
günstig arbeiten kann. Da die Anlage an einem Rah-
men montiert ist, besteht die Möglichkeit, sie nach Art eines Containers ohne Demontage und nachfolgenden
Zusammenbau an jedem beliebigen Einsatzort aufzustellen, so daß ein Transport des zu sortierenden
Schüttguts vom Entstehungsort zur Sortieranlage
entfällt. Schließlich sind die Gestehungskosten gegenüber bekannten, stationären Sortieranlagen stark
reduziert.
Um die Zahl der pro Zeiteinheit auf dem Gurtförderer
am Arbeitspersonal vorbeigeführten Komponenten und/oder ihre Geschwindigkeit dem jeweils zu sortierenden
Schüttgut und der Schnelligkeit des Arbeitspersonals anpassen zu können, ist vorgeschlagen,
die Transportgeschwindigkeit des Kratz- und/oder Gurtförderers einstellbar zu gestalten.
Die Geschwindigkeit des Kratzförderers bestimmt die Zahl der Komponenten des Schüttguts, die während
einer Zeiteinheit auf den Gurtförderer verbracht werden, während die Geschwindigkeit, mit der das
Sortiergut am Arbeitspersonal vorbeigeführt wird, der des Gurtförderers entspricht. Durch Variation
beider Geschwindigkeiten kann unschwer ein optimaler, d.h. ermüdungsarmer, jedoch effektiver Arbeitsrhythmus
erzielt werden.
Ein kompakter Aufbau ist eine unabdingbare Voraussetzung, die Sortieranlage leicht und preisgünstig
auf einem Fahrzeug transportieren zu können. Daher bietet sich an, den Aufgabetrichter, den Kratzförderer
und den Gurtförderer auf einer Geraden anzuordnen, wobei die Transportrichtungen des Kratz-
und des Gurtförderers parallel zur Längsseite des Rahmens verlaufen. Aufgrund ihrer rechteckigen
Grundfläche kann die Anlage leicht auf ein - gewöhnlich mit einer ebenfalls rechteckigen Ladefläche
versehenes - Fahrzeug verladen werden; die Längsseiten des Rahmens sind dann parallel zur
0 seitlichen Berandung der Ladefläche ausgerichtet.
Die Höhe des Aufgabetrichters wird, da der auf seinem Boden angeordnete Kratzförderer oberhalb des
Gurtförderers auszurichten ist, durch die vertikale Position des Gurtförderers bestimmt. Um die vertikalen
Abmessungen der Anlage gering zu halten und, falls der Gurtförderer aus ergonomischen Gründen in
einer größeren Höhe anzuordnen ist, das zu sortierende Schüttgut beim Beaufschlagen des Aufgabetrichters
nur auf eine geringe Höhe anheben zu müssen, ist zweckmäßig, den Gurtförderer mit einem
schräg ansteigenden und einem horizontalen Abschnitt zu versehen. Der schräg ansteigende Bereich
ist unterhalb des Kratzförderers angeordnet und ermöglicht, den horizontal verlaufenden Teil des
Gurtförderers in einer beliebigen, vorzugsweise einer ergonomisch günstigen Höhe anzubringen. Der
Aufgabetrichter kann bei Anordnung der unteren Stirnseite des schräg ansteigenden Abschnitts nahe
dem Boden im Vergleich zu einer Sortieranlage mit einem ausschließlich horizontal verlaufenden Gurtförderer
niedriger montiert werden.
Auch der Kratzförderer kann schräg ansteigend montiert werden, um die Bauhöhe des Aufgabetrichters
bei gleichem Volumen zu reduzieren.
Weiterhin ist empfehlenswert, eine Standfläche an der Längsseite des Gurtförderers zu montieren; die
optimale Höhe ist durch den Gurtförderer und die Container vorgegeben und wird derart gewählt, daß
die zu sortierenden Gegenstände leicht erfaßt und in die Container verbracht werden können.
Damit das Arbeitspersonal die jeweils aussortierten Gegenstände nur um eine kurze Wegstrecke nach vorn
- 10 -
in die Container werfen muß, bietet sich an, die Standfläche auf der den Containern gegenüberliegenden
Längsseite des Gurtförderers zu befestigen.
Die aussortierten Stoffe werden durch das Arbeitspersonal gewöhnlich von oben her in die ihnen zugeordneten
Container verbracht, d.h. gelegt oder geworfen. Zur Arbeitserleichterung ist vorteilhaft,
die Standfläche in einem vertikalen Abstand unterhalb des Gurtföderers zu montieren, wobei ein Abstand
von etwa 80 cm als ergonomisch günstiger Erfahrungswert bevorzugt ist.
Im konkreten findet ein Gitterrost als Standfläche Verwendung, da die hohe Stabilität bei geringer
Masse und die Rutschsicherheit als Vorzüge anzusehen sind.
Eine zum gefahrlosen Erreichen und Verlassen der 0 Standfläche dienende Leiter wird, um einen kompakten
Aufbau zu erreichen, vorteilhafterweise an einer Stirnseite der Standfläche montiert.
Die Aufgabe des Kratzförderers besteht darin, das Schüttgut sukzessive aus dem Aufgabetrichter auf
den Gurtförderer zu verbringen. Im speziellen ist ein Stegkettenförderer empfohlen, der aus einer
Vielzahl orthogonal zur Transportrichtung angeordneter, als Mitnehmer arbeitender Stege und einer
endlosen, zum Antrieb dienenden Kette aufgebaut ist. Die Vorzüge sind vornehmlich die wegen des
einfachen Aufbaus geringen Herstellungskosten und,
- 11 -
da lediglich die Kette zu schmieren ist, die einfache Wartung.
Um zu verhindern, daß größere, im Schüttgut enthaltene Gegenstände den Kratz- und/oder den Gurtförderer
blockieren oder beschädigen, ist vorgeschlagen, ein Gittersieb oberhalb des Aufgabetrichters anzubringen.
Die nach dem Beschicken der Anlage darauf verbleibenden Gegenstände werden manuell vom Gittersieb
entfernt, eventuell zerkleinert und in die ihnen zugeordneten Container verbracht.
Da die Sortieranlage möglichst raumsparend und somit preiswert zwischen den einzelnen Einsatzorten
transportiert werden soll, ist zweckmäßig, die Container lösbar mit dem Rahmen zu verbinden, vor einem
Transport abzunehmen und separat an den neuen Einsatzort zu verbringen. Alternativ zu einer lösbaren
Fixierung besteht die Möglichkeit, die Con-0 tainer neben dem Rahmen auf dem Boden abzustellen,
wobei die Herstellungskosten wegen der entfallenden Verbindungseinrichtungen reduziert sind.
Zur Erleichterung und Beschleunigung des Verlade-Vorgangs ist bevorzugt, einen Aufnahmehaken stirnseitig
am Rahmen zu befestigen, so daß die Sortieranlage von konventionellen, in der Mehrzahl der
Entsorgungsbetriebe bereits vorhandenen Containerfahrzeugen aufgenommen und transportiert werden
kann. Der Aufnahmehaken ist an der dem Aufgabetrichter benachbarten Stirnseite angebracht, wobei
als vorteilhaft anzusehen ist, daß der in der Nähe des Aufgabetrichters positionierte Schwerpunkt des
- 12 -
Rahmens etwa der Fahrzeugmitte entspricht und die
Belastung optimal verteilt wird.
Die Verladung auf ein Containerfahrzeug wird durch bodenseitig an der dem Aufnahmehaken gegenüberliegenden
Stirnseite des Rahmens angebrachte Rollen entscheidend erleichtert.
Falls die Abmessungen des Rahmens einem Container entsprechen, kann die Sortieranlage unter optimaler
Ausnutzung der vorhandenen Ladefläche auf einem beliebigem Containerfahrzeug transportiert werden.
Alternativ zur Verladung auf ein Containerfahrzeug besteht die Möglichkeit, den Rahmen vorzugsweise in
der Nähe der Ecken mit Ösen zur Aufnahme von Seilen zu versehen und die Anlage mittels in die Ösen eingehängter
Zugseile und eines Kranes auf die Ladefläche eines Fahrzeugs zu verbringen. 20
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung lassen sich dem nachfolgenden Beschreibungsteil
entnehmen, in dem anhand der Zeichnungen eine Ausführungsform der Erfindung näher erläutert
wird. Sie zeigen in schematischer Darstellung in
Figur 1 die Seitenansicht einer Sortieranlage Figur 2 eine Draufsicht auf eine Sortieranlage
Figur 3 eine stirnseitige Ansicht einer Sortieranlage
- 13 -
Die Sortieranlage besteht in ihrem grundsätzlichen Aufbau aus einem mit Schüttgut (13) beaufschlagten
Aufgabetrichter (1), an dessen Boden ein Kratzförderer (2) angeordnet ist, sowie einem unter dem
Auswurf des Kratzförderers (2) montierten Gurtförderer
(3). Das Schüttgut (13) wird sukzessive durch den Kratzförderer (2) auf den schräg ansteigenden
Abschnitt (12) des Gurtförderers (3) verbracht und, nachdem es den horizontalen Abschnitt (11) erreicht
hat, von Hand in die jeweils einem recyclierbaren Wertstoff zugeordneten, an der Längsseite des Gurtförderers
(3) nebeneinander aufgestellten Container
(4) eingebracht, wobei nicht manuell aussortierte Gegenstände in den unterhalb des Endes des Gurtförderers
(3) positionierten Container (4') fallen. Das Arbeitspersonal steht auf einer erhöhten Standfläche
(7), die durch eine Treppe (8) erreichbar und auf der den Containern (4) gegenüberliegenden
Längsseite des Gurtförderers (3) in einer ergonomisch günstigen Höhe montiert ist. Ein oberhalb des
Aufgabetrichters (1) montiertes Gittersieb (6) verhindert, daß größere im Schüttgut (13) enthaltene
Gegenstände den Kratzförderer (2) und/oder den Gurtförderer (3) blockieren oder beschädigen. Um
die gesamte Sortieranlage ohne Demontage auf ein Containerfahrzeug verladen und an einen neuen Einsatzort
bringen zu können, sind der Aufgabetrichter (1), der Kratz- (2) und der Gurtförderer (3) sowie
die Standfläche (7) und die Treppe (8) an einem Rahmen (5) befestigt. Das Verladen wird durch einen
stirnseitig am Rahmen (5) befestigten Aufnahmehaken
- 14 -
(9) und an der gegenüberliegenden Stirnseite montierte Rollen (10) entscheidend erleichtert. Die
Container (4) sind nicht mit dem Rahmen (5) verbunden und werden separat transportiert.
In Figur 2 ist erkennbar, daß das auf der Standfläche (7) stehende Arbeitspersonal die auf dem Gurtförderer
(3) vorbeigeführten Gegenstände leicht in die jeweils einem Wertstoff zugeordneten, auf der
gegenüberliegenden Längsseite des Gurtförderers (3) aufgestellten Container (4) einwerfen kann.
In der in Figur 3 dargestellten stirnseitigen Ansicht der Sortieranlage ist erkennbar, daß der Container
(4) neben dem Rahmen (5) auf dem Boden abgestellt ist.
Im Ergebnis erhält man eine mobile Sortieranlage für Schüttgut zur Trennung von Wert- und Abfallstoffen,
die sich durch geringe Gestehungskosten auszeichnet und dem Personal ein ergonomisch günstiges
Arbeiten ermöglicht.
Claims (16)
1. Mobile Sortieranlage für Schüttgut zur Trennung von Wert- und Abfallstoffen, mit Containern zur
Aufnahme der manuell sortierten Stoffe, gekenn zeichnet durch einen mit dem Schüttgut (13) beaufschlagbaren
Aufgabetrichter (1), einen auf dem Boden des Aufgabetrichters (1) positionierten Kratzförderer
(2) und einen unter dem Auswurf des Kratzförderers (2) montierten Gurtförderer (3), wobei
der Aufgabetrichter (1), der Kratz- (2) und der Gurtförderer (3) an einem gemeinsamen Rahmen (5)
befestigt sind, die Container (4) nebeneinander an der Längsseite und in der Regel am Ende des Gurtförderers
(3) angeordnet sind und die Transportgeschwindigkeit des Gurtförderers (3) vorzugsweise
höher als die des Kratzförderers (2) ist.
2. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Transportgeschwindigkeit des Kratzförderers
(2) und/oder des Gurtförderers (3) einstellbar ist.
3. Anlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Kratzförderer (2) und der Gurtförderer (3) parallel zur Längsseite des Rahmens
(5) verlaufen.
4. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Gurtförderer (3) einen
schräg ansteigenden (12) und einen horizontalen Abschnitt (11) aufweist, wobei die Stirnseite des
schräg ansteigenden Abschnitts (12) unterhalb des Kratzförderers (2) und vorzugsweise nahe des Bodens
angeordnet ist.
5. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Kratzförderer (2) schräg
ansteigt.
6. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 5, gekenn zeichnet durch eine an der Längsseite des Gurtförderers
(3) montierte Standfläche (7).
7. Anlage nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Standfläche (7) auf der den Containern (4)
gegenüberliegenden Längsseite des Gurtförderers (3) angebracht ist.
8. Anlage nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Standfläche (7) in einem vertikalen Abstand von vorzugsweise 80 cm unterhalb der
des Gurtförderers (3) montiert ist.
9. Anlage nach Anspruch 7 oder 8, gekennzeichnet
durch einen Gitterrost als Standfläche (7).
-&Bgr;&Igr;&Ogr;. Anlage nach einem der Ansprüche 7 bis 9, ge
kennzeichnet durch eine an der Stirnseite der Standfläche (7) montierte Treppe (8) oder Leiter.
11. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 10, ge kennzeichnet durch einen Stegkettenförderer als
Kratzförderer (2).
12. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 11, da durch gekennzeichnet, daß ein Gittersieb (6) oberhalb
des Aufgabetrichters (1) angebracht ist.
13. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 12, da durch gekennzeichnet, daß die Container (4) lösbar
am Rahmen (5) befestigt oder neben dem Rahmen (5) abgestellt sind.
14. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 13, da- durch gekennzeichnet, daß der Rahmen (5) stirnseitig
mit einem Aufnahmehaken (9) zur Verladung auf ein Containerfahrzeug versehen ist, wobei der Aufnahmehaken
(9) vorzugsweise auf der dem Aufnahmetrichter (1) benachbarten Stirnseite montiert ist.
15. Anlage nach Anspruch 14, dadurch gekennzeich net, daß die dem Aufnahmehaken (9) gegenüberlie-
gende Stirnseite des Rahmens (5) bodenseitig mit
Rollen (10) versehen ist.
Rollen (10) versehen ist.
16. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 15, da durch gekennzeichnet, daß der Rahmen (5) vorzugsweise
in der Nähe der Ecken mit Ösen zur Aufnahme von Seilen versehen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9314700U DE9314700U1 (de) | 1993-09-29 | 1993-09-29 | Mobile Sortieranlage |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9314700U DE9314700U1 (de) | 1993-09-29 | 1993-09-29 | Mobile Sortieranlage |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE9314700U1 true DE9314700U1 (de) | 1993-12-02 |
Family
ID=6898689
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE9314700U Expired - Lifetime DE9314700U1 (de) | 1993-09-29 | 1993-09-29 | Mobile Sortieranlage |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE9314700U1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2735996A1 (fr) * | 1995-06-29 | 1997-01-03 | Soc D Expl Des Ets Racodon Sa | Dispositif mobile de tri de dechets |
DE29812649U1 (de) | 1998-07-17 | 1998-11-05 | Werner Doppstadt Umwelttechnik Verwaltungsgesellschaft mbH, 42555 Velbert | Metallabscheider-Einheit, insbesondere zum Abscheiden von Nichteisen-Metallen |
FR2766110A1 (fr) * | 1997-07-18 | 1999-01-22 | Valoref | Installation mobile de tri, pour le triage, sur site, de dechets refractaires |
-
1993
- 1993-09-29 DE DE9314700U patent/DE9314700U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2735996A1 (fr) * | 1995-06-29 | 1997-01-03 | Soc D Expl Des Ets Racodon Sa | Dispositif mobile de tri de dechets |
FR2766110A1 (fr) * | 1997-07-18 | 1999-01-22 | Valoref | Installation mobile de tri, pour le triage, sur site, de dechets refractaires |
WO1999003602A1 (fr) * | 1997-07-18 | 1999-01-28 | Valoref (Societe Anonyme) | Installation mobile de tri, pour le triage, sur site, de dechets refractaires |
DE29812649U1 (de) | 1998-07-17 | 1998-11-05 | Werner Doppstadt Umwelttechnik Verwaltungsgesellschaft mbH, 42555 Velbert | Metallabscheider-Einheit, insbesondere zum Abscheiden von Nichteisen-Metallen |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP3246272A1 (de) | Rutsche und sortiereinrichtung sowie verfahren zum sortieren von stückgut | |
CH669579A5 (de) | ||
DE60006012T2 (de) | Abfallsammelvorrichting | |
DE112004001363T5 (de) | Müllsammelfahrzeug und Verfahren mit stapelbaren Müllsammelcontainern | |
EP1641686B1 (de) | Anlage für das differenzierte und undifferenzierte sammeln von hausmüll | |
EP0776306B1 (de) | Vorrichtung zum sammeln, einladen und transportieren von müll | |
DE9314700U1 (de) | Mobile Sortieranlage | |
DE3305383C2 (de) | Vorsieb zum Trennen von Mischabfällen und Verfahren zum Betrieb des Vorsiebs | |
EP1132150A2 (de) | Trommelsiebsystem | |
DE3436902C2 (de) | Behälter zur Zwischenlagerung von Müll | |
DE9013728U1 (de) | Entsorgungsanlage | |
DE102006029569A1 (de) | Hubeinheit | |
DE1042471B (de) | Stehender Lagerbunker fuer Schuettgut mit einem festen Rost als Bunkerboden | |
DE60005250T2 (de) | Transport von Material und Abfällen | |
DE7713331U1 (de) | Geraet zum beladen von containern mit lockerem schuettgut | |
DE19546829A1 (de) | Anlage zum Sanieren von mit Störkörpern belastetem Erdboden | |
DE9203349U1 (de) | Einrichtung zum Sammeln und Entsorgen von Verpackungsmüll | |
DE202022105733U1 (de) | Sammelcontainer für Elektroaltgeräte, insbesondere Elektrokleingeräte | |
DE29812649U1 (de) | Metallabscheider-Einheit, insbesondere zum Abscheiden von Nichteisen-Metallen | |
EP3473424B1 (de) | Kompaktoranordnung, kompaktoreinrichtung und verfahren zum montieren einer kompaktoranordnung | |
DE2423023A1 (de) | Fahrzeug zum sammeln von muell | |
DE19833521A1 (de) | Verfahren zum Aufarbeiten von aus Bahngleisen ausgehobenem Schotter | |
DE2016156A1 (de) | Verfahren und Einrichtung zur Deponie von zerkleinertem Müll und Maßnahmen zur Durchführung dieses Verfahrens | |
DE9215241U1 (de) | Entsorgungsanlage | |
DE29713174U1 (de) | Müllfahrzeug |