DE9314700U1 - Mobile Sortieranlage - Google Patents

Mobile Sortieranlage

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DE9314700U1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07CPOSTAL SORTING; SORTING INDIVIDUAL ARTICLES, OR BULK MATERIAL FIT TO BE SORTED PIECE-MEAL, e.g. BY PICKING
    • B07C7/00Sorting by hand only e.g. of mail
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07BSEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS BY SIEVING, SCREENING, SIFTING OR BY USING GAS CURRENTS; SEPARATING BY OTHER DRY METHODS APPLICABLE TO BULK MATERIAL, e.g. LOOSE ARTICLES FIT TO BE HANDLED LIKE BULK MATERIAL
    • B07B13/00Grading or sorting solid materials by dry methods, not otherwise provided for; Sorting articles otherwise than by indirectly controlled devices

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  • Eye Examination Apparatus (AREA)
  • Sowing (AREA)
  • Optical Communication System (AREA)

Description

Mobile Sortieranlage
Die Erfindung bezieht sich auf eine Mobile Sortieranlage für Schüttgut zur Trennung von Wert- und Abfallstoffen, mit Containern zur Aufnahme der manuell sortierten Stoffe.
Sortieranlagen werden eingesetzt, um wiederverwendbare Wertstoffe aus nicht recyclierbaren, einer Deponie oder der Verbrennung zuzuführenden Abfällen oder dgl. zu separieren. Die Abtrennung der Wertstoffe erfolgt gewöhnlich manuell in relativ aufwendigen, einen großen Raumbedarf und hohe Gestehungskosten aufweisenden, stationären Anlagen oder, falls eine Sortierung vor Ort gewünscht wird, mittels eines Greifers, wobei die anfallenden Stoffe emporgehoben und durch Öffnen des Greifers fallengelassen werden. Die durch den Aufprall aufgelockerten, über den Boden verteilten Komponenten werden von Hand aussortiert und die Wert- und Abfallstoffe werden in ihnen zugeordnete Container verbracht .
Bei den stationären Sortieranlagen sind die hohen Investitionskosten, die fehlende Mobilität und der in der Praxis nicht unerhebliche Aufwand, die zu entsorgenden Stoffe am Ort des Anfalls aufzunehmen und zur Sortieranlage zu transportieren, als nachteilig anzusehen, während das Arbeitsverfahren der mobilen, mit einem Greifer arbeitenden Vorrichtungen als ergonomisch ungünstig betrachtet werden muß, da die mitunter hohe Massen aufweisenden Korn-
ponenten durch das zum Sortieren eingesetzte Arbeitspersonal vom Erdboden aufzuheben und in die mitunter mit relativ hohen Berandungen versehenen Container einzubringen sind.
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Ausgehend vom Stande der Technik liegt der Erfindung das Problem zugrunde, eine zum mobilen Einsatz geeignete, ergonomisch günstige und preiswerte Sortieranlage zur Trennung von Wert- und Abfallstoffen zu schaffen.
Erfindungsgemäß wird das Problem gelöst durch einen mit dem Schüttgut beaufschlagbaren Aufgabetrichter, einen auf dem Boden des Aufgabetrichters positionierten Kratzförderer und einen unter dem Auswurf des Kratzförderers montierten Gurtförderer, wobei der Aufgabetrichter, der Kratz- und der Gurtförderer an einem gemeinsamen Rahmen befestigt sind, die Container nebeneinander an der Längsseite und in der Regel am Ende des Gurtförderers angeordnet sind und die Transportgeschwindigkeit des Gurtförderers vorzugsweise höher als die des Kratzförderers ist.
Der Kerngedanke der Erfindung besteht darin, eine aus einem Aufgabetrichter, einem Kratzförderer und einem Gurtförderer aufgebaute Sortieranlage zur Schaffung der Mobilität auf einem Rahmen zu montieren. Die Funktionsweise der erfidungsgemäßen Anlage ist wie folgt: Der Aufgabetrichter wird beispielsweise mittels eines Greifers mit dem zu sortierenden Schüttgut, das Abfall- und Wertstoffe beliebiger Art, wie Bauschutt, Produktions- oder Kunststoffabfälle enthalten kann, gefüllt. Auf dem Boden
des Aufgabetrichters ist der Kratzförderer montiert; er verbringt das Schüttgut sukzessive auf
den unterhalb seines Auswurfs angeordneten Gurtförderer, an dessen Längsseite die jeweils einem Wertstoff zugeordneten Container aufgereiht sind. Das
Arbeitspersonal entnimmt die einzelnen Komponenten
des Schüttguts vom Gurtförderer und wirft oder legt sie in die jeweils zugeordneten Container. Da gewöhnlich nicht alle Stoffe manuell aussortiert werden, ist in der Regel am Ende des Gurtförderers ein weiterer Container angeordnet, der zur Aufnahme des nicht aussortierten, auf dem Gurtförderer verbliebenen Schüttguts, also normalerweise der Abfallstoffe, dient. Um das zu sortierende Material räumlieh zu separieren und dem Arbeitspersonal das Erkennen und Sortieren zu erleichtern, ist die Geschwindigkeit des Gurtförderers vorzugsweise höher
als die des Kratzförderers.
Die Vorteile der Erfindung bestehen vornehmlich
darin, daß das Arbeitspersonal lediglich die Aufgabe hat, die wiederverwendbaren Wertstoffe vom
Gurtförderer zu entnehmen und in die Container zu
verbringen und somit ermüdungsarm und ergonomisch
günstig arbeiten kann. Da die Anlage an einem Rah-
men montiert ist, besteht die Möglichkeit, sie nach Art eines Containers ohne Demontage und nachfolgenden Zusammenbau an jedem beliebigen Einsatzort aufzustellen, so daß ein Transport des zu sortierenden Schüttguts vom Entstehungsort zur Sortieranlage
entfällt. Schließlich sind die Gestehungskosten gegenüber bekannten, stationären Sortieranlagen stark reduziert.
Um die Zahl der pro Zeiteinheit auf dem Gurtförderer am Arbeitspersonal vorbeigeführten Komponenten und/oder ihre Geschwindigkeit dem jeweils zu sortierenden Schüttgut und der Schnelligkeit des Arbeitspersonals anpassen zu können, ist vorgeschlagen, die Transportgeschwindigkeit des Kratz- und/oder Gurtförderers einstellbar zu gestalten. Die Geschwindigkeit des Kratzförderers bestimmt die Zahl der Komponenten des Schüttguts, die während einer Zeiteinheit auf den Gurtförderer verbracht werden, während die Geschwindigkeit, mit der das Sortiergut am Arbeitspersonal vorbeigeführt wird, der des Gurtförderers entspricht. Durch Variation beider Geschwindigkeiten kann unschwer ein optimaler, d.h. ermüdungsarmer, jedoch effektiver Arbeitsrhythmus erzielt werden.
Ein kompakter Aufbau ist eine unabdingbare Voraussetzung, die Sortieranlage leicht und preisgünstig auf einem Fahrzeug transportieren zu können. Daher bietet sich an, den Aufgabetrichter, den Kratzförderer und den Gurtförderer auf einer Geraden anzuordnen, wobei die Transportrichtungen des Kratz- und des Gurtförderers parallel zur Längsseite des Rahmens verlaufen. Aufgrund ihrer rechteckigen Grundfläche kann die Anlage leicht auf ein - gewöhnlich mit einer ebenfalls rechteckigen Ladefläche versehenes - Fahrzeug verladen werden; die Längsseiten des Rahmens sind dann parallel zur 0 seitlichen Berandung der Ladefläche ausgerichtet.
Die Höhe des Aufgabetrichters wird, da der auf seinem Boden angeordnete Kratzförderer oberhalb des
Gurtförderers auszurichten ist, durch die vertikale Position des Gurtförderers bestimmt. Um die vertikalen Abmessungen der Anlage gering zu halten und, falls der Gurtförderer aus ergonomischen Gründen in einer größeren Höhe anzuordnen ist, das zu sortierende Schüttgut beim Beaufschlagen des Aufgabetrichters nur auf eine geringe Höhe anheben zu müssen, ist zweckmäßig, den Gurtförderer mit einem schräg ansteigenden und einem horizontalen Abschnitt zu versehen. Der schräg ansteigende Bereich ist unterhalb des Kratzförderers angeordnet und ermöglicht, den horizontal verlaufenden Teil des Gurtförderers in einer beliebigen, vorzugsweise einer ergonomisch günstigen Höhe anzubringen. Der Aufgabetrichter kann bei Anordnung der unteren Stirnseite des schräg ansteigenden Abschnitts nahe dem Boden im Vergleich zu einer Sortieranlage mit einem ausschließlich horizontal verlaufenden Gurtförderer niedriger montiert werden.
Auch der Kratzförderer kann schräg ansteigend montiert werden, um die Bauhöhe des Aufgabetrichters bei gleichem Volumen zu reduzieren.
Weiterhin ist empfehlenswert, eine Standfläche an der Längsseite des Gurtförderers zu montieren; die optimale Höhe ist durch den Gurtförderer und die Container vorgegeben und wird derart gewählt, daß die zu sortierenden Gegenstände leicht erfaßt und in die Container verbracht werden können.
Damit das Arbeitspersonal die jeweils aussortierten Gegenstände nur um eine kurze Wegstrecke nach vorn
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in die Container werfen muß, bietet sich an, die Standfläche auf der den Containern gegenüberliegenden Längsseite des Gurtförderers zu befestigen.
Die aussortierten Stoffe werden durch das Arbeitspersonal gewöhnlich von oben her in die ihnen zugeordneten Container verbracht, d.h. gelegt oder geworfen. Zur Arbeitserleichterung ist vorteilhaft, die Standfläche in einem vertikalen Abstand unterhalb des Gurtföderers zu montieren, wobei ein Abstand von etwa 80 cm als ergonomisch günstiger Erfahrungswert bevorzugt ist.
Im konkreten findet ein Gitterrost als Standfläche Verwendung, da die hohe Stabilität bei geringer Masse und die Rutschsicherheit als Vorzüge anzusehen sind.
Eine zum gefahrlosen Erreichen und Verlassen der 0 Standfläche dienende Leiter wird, um einen kompakten Aufbau zu erreichen, vorteilhafterweise an einer Stirnseite der Standfläche montiert.
Die Aufgabe des Kratzförderers besteht darin, das Schüttgut sukzessive aus dem Aufgabetrichter auf den Gurtförderer zu verbringen. Im speziellen ist ein Stegkettenförderer empfohlen, der aus einer Vielzahl orthogonal zur Transportrichtung angeordneter, als Mitnehmer arbeitender Stege und einer endlosen, zum Antrieb dienenden Kette aufgebaut ist. Die Vorzüge sind vornehmlich die wegen des einfachen Aufbaus geringen Herstellungskosten und,
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da lediglich die Kette zu schmieren ist, die einfache Wartung.
Um zu verhindern, daß größere, im Schüttgut enthaltene Gegenstände den Kratz- und/oder den Gurtförderer blockieren oder beschädigen, ist vorgeschlagen, ein Gittersieb oberhalb des Aufgabetrichters anzubringen. Die nach dem Beschicken der Anlage darauf verbleibenden Gegenstände werden manuell vom Gittersieb entfernt, eventuell zerkleinert und in die ihnen zugeordneten Container verbracht.
Da die Sortieranlage möglichst raumsparend und somit preiswert zwischen den einzelnen Einsatzorten transportiert werden soll, ist zweckmäßig, die Container lösbar mit dem Rahmen zu verbinden, vor einem Transport abzunehmen und separat an den neuen Einsatzort zu verbringen. Alternativ zu einer lösbaren Fixierung besteht die Möglichkeit, die Con-0 tainer neben dem Rahmen auf dem Boden abzustellen, wobei die Herstellungskosten wegen der entfallenden Verbindungseinrichtungen reduziert sind.
Zur Erleichterung und Beschleunigung des Verlade-Vorgangs ist bevorzugt, einen Aufnahmehaken stirnseitig am Rahmen zu befestigen, so daß die Sortieranlage von konventionellen, in der Mehrzahl der Entsorgungsbetriebe bereits vorhandenen Containerfahrzeugen aufgenommen und transportiert werden kann. Der Aufnahmehaken ist an der dem Aufgabetrichter benachbarten Stirnseite angebracht, wobei als vorteilhaft anzusehen ist, daß der in der Nähe des Aufgabetrichters positionierte Schwerpunkt des
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Rahmens etwa der Fahrzeugmitte entspricht und die Belastung optimal verteilt wird.
Die Verladung auf ein Containerfahrzeug wird durch bodenseitig an der dem Aufnahmehaken gegenüberliegenden Stirnseite des Rahmens angebrachte Rollen entscheidend erleichtert.
Falls die Abmessungen des Rahmens einem Container entsprechen, kann die Sortieranlage unter optimaler Ausnutzung der vorhandenen Ladefläche auf einem beliebigem Containerfahrzeug transportiert werden.
Alternativ zur Verladung auf ein Containerfahrzeug besteht die Möglichkeit, den Rahmen vorzugsweise in der Nähe der Ecken mit Ösen zur Aufnahme von Seilen zu versehen und die Anlage mittels in die Ösen eingehängter Zugseile und eines Kranes auf die Ladefläche eines Fahrzeugs zu verbringen. 20
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung lassen sich dem nachfolgenden Beschreibungsteil entnehmen, in dem anhand der Zeichnungen eine Ausführungsform der Erfindung näher erläutert wird. Sie zeigen in schematischer Darstellung in
Figur 1 die Seitenansicht einer Sortieranlage Figur 2 eine Draufsicht auf eine Sortieranlage Figur 3 eine stirnseitige Ansicht einer Sortieranlage
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Die Sortieranlage besteht in ihrem grundsätzlichen Aufbau aus einem mit Schüttgut (13) beaufschlagten Aufgabetrichter (1), an dessen Boden ein Kratzförderer (2) angeordnet ist, sowie einem unter dem Auswurf des Kratzförderers (2) montierten Gurtförderer (3). Das Schüttgut (13) wird sukzessive durch den Kratzförderer (2) auf den schräg ansteigenden Abschnitt (12) des Gurtförderers (3) verbracht und, nachdem es den horizontalen Abschnitt (11) erreicht hat, von Hand in die jeweils einem recyclierbaren Wertstoff zugeordneten, an der Längsseite des Gurtförderers (3) nebeneinander aufgestellten Container
(4) eingebracht, wobei nicht manuell aussortierte Gegenstände in den unterhalb des Endes des Gurtförderers (3) positionierten Container (4') fallen. Das Arbeitspersonal steht auf einer erhöhten Standfläche (7), die durch eine Treppe (8) erreichbar und auf der den Containern (4) gegenüberliegenden Längsseite des Gurtförderers (3) in einer ergonomisch günstigen Höhe montiert ist. Ein oberhalb des Aufgabetrichters (1) montiertes Gittersieb (6) verhindert, daß größere im Schüttgut (13) enthaltene Gegenstände den Kratzförderer (2) und/oder den Gurtförderer (3) blockieren oder beschädigen. Um die gesamte Sortieranlage ohne Demontage auf ein Containerfahrzeug verladen und an einen neuen Einsatzort bringen zu können, sind der Aufgabetrichter (1), der Kratz- (2) und der Gurtförderer (3) sowie die Standfläche (7) und die Treppe (8) an einem Rahmen (5) befestigt. Das Verladen wird durch einen stirnseitig am Rahmen (5) befestigten Aufnahmehaken
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(9) und an der gegenüberliegenden Stirnseite montierte Rollen (10) entscheidend erleichtert. Die Container (4) sind nicht mit dem Rahmen (5) verbunden und werden separat transportiert.
In Figur 2 ist erkennbar, daß das auf der Standfläche (7) stehende Arbeitspersonal die auf dem Gurtförderer (3) vorbeigeführten Gegenstände leicht in die jeweils einem Wertstoff zugeordneten, auf der gegenüberliegenden Längsseite des Gurtförderers (3) aufgestellten Container (4) einwerfen kann.
In der in Figur 3 dargestellten stirnseitigen Ansicht der Sortieranlage ist erkennbar, daß der Container (4) neben dem Rahmen (5) auf dem Boden abgestellt ist.
Im Ergebnis erhält man eine mobile Sortieranlage für Schüttgut zur Trennung von Wert- und Abfallstoffen, die sich durch geringe Gestehungskosten auszeichnet und dem Personal ein ergonomisch günstiges Arbeiten ermöglicht.

Claims (16)

PATENTANWALT Dipl.-Phys. Dr. W. Pökner European Patent Attorney ■ Europäischer Patentvertreter · Mandataire en Brevets Europeens Postfach 63 23 ■ D-97013 Würzburg ■ Kaiserstr. 27 · 1Sf 09 31 /145 66 · Fax 09 31 /185 66 ANSPRÜCHE
1. Mobile Sortieranlage für Schüttgut zur Trennung von Wert- und Abfallstoffen, mit Containern zur Aufnahme der manuell sortierten Stoffe, gekenn zeichnet durch einen mit dem Schüttgut (13) beaufschlagbaren Aufgabetrichter (1), einen auf dem Boden des Aufgabetrichters (1) positionierten Kratzförderer (2) und einen unter dem Auswurf des Kratzförderers (2) montierten Gurtförderer (3), wobei der Aufgabetrichter (1), der Kratz- (2) und der Gurtförderer (3) an einem gemeinsamen Rahmen (5) befestigt sind, die Container (4) nebeneinander an der Längsseite und in der Regel am Ende des Gurtförderers (3) angeordnet sind und die Transportgeschwindigkeit des Gurtförderers (3) vorzugsweise höher als die des Kratzförderers (2) ist.
2. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Transportgeschwindigkeit des Kratzförderers (2) und/oder des Gurtförderers (3) einstellbar ist.
3. Anlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn zeichnet, daß der Kratzförderer (2) und der Gurtförderer (3) parallel zur Längsseite des Rahmens (5) verlaufen.
4. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Gurtförderer (3) einen schräg ansteigenden (12) und einen horizontalen Abschnitt (11) aufweist, wobei die Stirnseite des schräg ansteigenden Abschnitts (12) unterhalb des Kratzförderers (2) und vorzugsweise nahe des Bodens angeordnet ist.
5. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Kratzförderer (2) schräg ansteigt.
6. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 5, gekenn zeichnet durch eine an der Längsseite des Gurtförderers (3) montierte Standfläche (7).
7. Anlage nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Standfläche (7) auf der den Containern (4) gegenüberliegenden Längsseite des Gurtförderers (3) angebracht ist.
8. Anlage nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekenn zeichnet, daß die Standfläche (7) in einem vertikalen Abstand von vorzugsweise 80 cm unterhalb der des Gurtförderers (3) montiert ist.
9. Anlage nach Anspruch 7 oder 8, gekennzeichnet durch einen Gitterrost als Standfläche (7).
-&Bgr;&Igr;&Ogr;. Anlage nach einem der Ansprüche 7 bis 9, ge kennzeichnet durch eine an der Stirnseite der Standfläche (7) montierte Treppe (8) oder Leiter.
11. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 10, ge kennzeichnet durch einen Stegkettenförderer als Kratzförderer (2).
12. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 11, da durch gekennzeichnet, daß ein Gittersieb (6) oberhalb des Aufgabetrichters (1) angebracht ist.
13. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 12, da durch gekennzeichnet, daß die Container (4) lösbar am Rahmen (5) befestigt oder neben dem Rahmen (5) abgestellt sind.
14. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 13, da- durch gekennzeichnet, daß der Rahmen (5) stirnseitig mit einem Aufnahmehaken (9) zur Verladung auf ein Containerfahrzeug versehen ist, wobei der Aufnahmehaken (9) vorzugsweise auf der dem Aufnahmetrichter (1) benachbarten Stirnseite montiert ist.
15. Anlage nach Anspruch 14, dadurch gekennzeich net, daß die dem Aufnahmehaken (9) gegenüberlie-
gende Stirnseite des Rahmens (5) bodenseitig mit
Rollen (10) versehen ist.
16. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 15, da durch gekennzeichnet, daß der Rahmen (5) vorzugsweise in der Nähe der Ecken mit Ösen zur Aufnahme von Seilen versehen ist.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2735996A1 (fr) * 1995-06-29 1997-01-03 Soc D Expl Des Ets Racodon Sa Dispositif mobile de tri de dechets
DE29812649U1 (de) 1998-07-17 1998-11-05 Werner Doppstadt Umwelttechnik Verwaltungsgesellschaft mbH, 42555 Velbert Metallabscheider-Einheit, insbesondere zum Abscheiden von Nichteisen-Metallen
FR2766110A1 (fr) * 1997-07-18 1999-01-22 Valoref Installation mobile de tri, pour le triage, sur site, de dechets refractaires

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