DE931433C - Hebebuehne fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents
Hebebuehne fuer KraftfahrzeugeInfo
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- DE931433C DE931433C DEB21596A DEB0021596A DE931433C DE 931433 C DE931433 C DE 931433C DE B21596 A DEB21596 A DE B21596A DE B0021596 A DEB0021596 A DE B0021596A DE 931433 C DE931433 C DE 931433C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66F—HOISTING, LIFTING, HAULING OR PUSHING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. DEVICES WHICH APPLY A LIFTING OR PUSHING FORCE DIRECTLY TO THE SURFACE OF A LOAD
- B66F7/00—Lifting frames, e.g. for lifting vehicles; Platform lifts
- B66F7/10—Lifting frames, e.g. for lifting vehicles; Platform lifts with platforms supported directly by jacks
- B66F7/16—Lifting frames, e.g. for lifting vehicles; Platform lifts with platforms supported directly by jacks by one or more hydraulic or pneumatic jacks
Landscapes
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Description
- Hebebühne für Kraftfahrzeuge Bei Hebebühnen, bei denen Kraftfahrzeuge mittels zweier je einer Fahrzeugachse zugeordneter Hubstempel zum Waschen oder zu Montagezwecken angehoben und insbesondere in schräge Lage gebracht werden sollen, bereitet die Anpassung der Hebebühne an die wechselnden Radstände verschiedener Fahrzeuge die größten Schwierigkeiten, deren man z. B. durch horizontal v erfahrbare Anordnung des einen Hubstempels und andere-verwickelte Bauweisen Herr zu werden versucht.
- Eine einfache und verhältnismäßig billige Lösung zur Anpassung des Abstandes der Radauflagen an den Radstand des anzuhebenden Fahrzeuges besteht gemäß der Erfindung im wesentlichen darin, daß bei ortsfesten Hubstempeln die Lage der die Radauflage bildenden Glieder an dem zugehörigen Hubstempel veränderbar ist. zu dieser Lagenänderung können die etwa rostförmigen Radauflagen um eine die Stempelachse schneidende horizontale Achse um r$o° umklappbar ausgebildet oder die die Radauflagen bildenden Einzelglieder auf verschiedene Abstände von der Stempelachse, vor oder hinter dieselbe, umsteckbar sein.
- Besonders vorteilhaft ist eine Kombination beider Ausführungen, indem z. B. die Radauflagen für die Vorderräder des Fahrzeuges umklappbar und die Radauflagen für die Hinterräder umsteckbar eingerichtet werden. Durch eine solche Anordnung wird mit einigen wenigen schnellen Handgriffen eine gute Anpassung an alle marktgängigen Radstände erzielt.
- Die Radauflagen bestehen nach einem weiteren Merkmal der Erfindung aus Rohren oder profilierten Stäben, die paarweise zusammenwirken und über die ganze Breite der anzuhebenden Fahrzeuge durchlaufen, so daß nicht nur vierrädrige, sondern auch dreirädrige Fahrzeuge anstandslos und ohne jede Änderung angehoben werden können.
- Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung.
- Fig. i zeigt einen Teil des Hubstempels für die Vorderräder in Seitenansicht; Fig. 2 zeigt beide Hubstempel einer Hebebühne im eingebauten Zustand in Seitenansicht; Fig. 3 ist die Draufsicht auf die Köpfe der beiden Hubstempel gemäß Fig. 2.
- Die Hebebühne umfaßt zwei in vertikalen Zylindern i hydraulisch, pneumatisch od. ä. ausschiebbare Hubstempel 2, deren Köpfe 3 bzw. io die Radauflagen tragen.
- Bei dem in Fig. i allein und in den Fig. 2 und 3 links dargestellten Hubstempel, der beispielsweise zum Anheben des Wagenvorderteiles bestimmt ist, besteht die Radauflage aus zwei rohrförmigen oder profilierten Stäben 5 und 7, die in der Querrichtung der Hebebühne verlaufen und so lang sind, daß sie beide Räder von Kraftfahrzeugen, wie Personenkraftwagen, Lieferwagen usw., der üblichen Spurweiten aufnehmen können. Die beiden Stäbe 5, 7 sind miteinander durch zwei Stege 6, die nahe dem Hubstempel angeordnet sind, und gegebenenfalls noch durch weitere, insbesondere an den Enden der Stäbe 5,: 7 angebrachte Stege g fest verbunden. Der eine Stab 5 ist in Lageraugen 4 am Kopf 3 des Hubstempels 2 um eine horizontale, quer zur Hebebühne verlaufende Achse schwenkbar angeordnet. Am Kopf 3 des Hubstempels sind Anschläge 8, z. B. in Form von U-Eisen, vorgesehen, auf die sich die Verbindungsstege 6 der Radauflage in waagerechter Stellung auflegen. Infolge dieser Anordnung kann die Radauflage gemäß Fig. i vom zugehörigen Hubstempel nach hinten weisen oder durch eine einfache Umklappbewegung gemäß Fig.2 nach vorn gedreht werden.
- Der gegenseitige Abstand der die Radauflage bildenden Stäbe 5, 7 ist so gewählt, daß die auf beide Stäbe aufgesetzten Fahrzeugräder in den Zwischenraum zwischen den Stäben je nach dem Raddurchmesser mehr oder weniger tief einsinken.
- Eine zweite Ausführungsmöglichkeit ist an dem in den Fig. 2 und 3 rechten Hubstempel dargestellt, der z. B. zum Anheben der Hinterräder des Kraftfahrzeuges bestimmt ist.
- Auf dem Kopf io des Hubstempels sitzt eine Tragplatte 17, an welcher vor und hinter dem Stempel je ein quer zur Hebebühne verlaufender Profilträger i i oder ein Tragrohr befestigt ist. Die jeweils nebeneinanderliegenden Enden der beiden Träger ii sind je durch ein Joch 12 verbunden, das über die Träger nach vorn und hinten hinausragt.
- Die beiden Joche i2 haben vor und hinter dem Hubstempel Öffnungen zum Hindurchstecken von rohrförmigen oder profilierten Stäben 13, die parallel zu den Profilträgern i i verlaufen.
- Ebenso wie bei der zuerst beschriebenen Ausführungsform der Radauflage nach Fig. i arbeiten auch hier je zwei Stäbe 13 zusammen zur Aufnahme der Fahrzeugräder 16. Es sind deshalb zwei umsteckbare Stäbe 13 vorgesehen, die z. B. aus der Stellung am hinteren Ende der rostartigen Radauflage nach Fig. 2 und 3 an deren vorderes Ende (strichpunktiert bei 15) umgesteckt werden können.
- Das Umstecken hat den Zweck, eine zu große Breite der Radauflage zu vermeiden; da sonst an der Unterseite des Fahrzeuges befindliche Teile, wie Auspufftopf, Auspuffrohr u. dgl., oder nach hinten über die Räder hinausragende Teile, wie Rahmenenden, Kofferträger, überbaute Kofferräume usw., durch die überflüssigen Auflagestäbe beschädigt werden oder das richtige Aufsetzen der Fahrzeugräder behindern könnten. Natürlich kann auch der eine Träger i i mit dem benachbarten Stab 13 zusammen zur Radaufnahme dienen.
- Um einen zu großen Abstand zwischen den beiden Trägern i i zu vermeiden und auch zwischen diesen Trägern das Aufsetzen von Fahrzeugrädern zu ermöglichen, werden in dem durch die Kopfbreite des Hubstempels bestimmten Zwischenraum zwischen den beiden Trägern i i vorteilhaft ein oder mehrere weitere Stäbe 14, Rohre, Profileisen od. dgl. angeordnet.
- Wie aus den Fig. 2 und 3 hervorgeht, bietet die bei dem rechten oder hinteren Hubstempel angewendete Ausführungsform der Radauflage in der Längsrichtung der Hebebühne einen so großen Spielraum für das Aufsetzen der Räder verschieden langer Fahrzeuge, daß an dem anderen Stempel eine einfache Klappanordnung der Auflage genügt, um für alle in Betracht kommenden Fahrzeuge dem Radstand angepaßte Radauflagen kombinieren zu können. Grundsätzlich könnten jedoch - wie bereits angedeutet - auch jeweils beide Hubstempel mit Radauflagen in Klapp- oder in Umsteckausführung ausgerüstet sein.
- Für die verschiedenen Teile der Radauflagen, wie Stäbe, Verbindungsstege, Träger usw., werden in dem aus Beton, als Gitterrost od. dgl. aus- . gebildeten Fundament 18, in dem die Hubmittel eingebettet sind, Aussparungen ig für diese Teile vorgesehen, derart, daß sie bei versenkten Hubstempeln mit dem Boden fluchten und die abgesenkte Hebebühne somit gefahrlos befahr- und begehbar wird. Die verhältnismäßig dünnen, mit freien Zwischenräumen abwechselnden Stäbe der Radauflagen sichern in jedem Fall eine gute Zugänglichkeit des angehobenen Fahrzeuges von unten her, so daß eine solche Hebebühne für Autowaschplätze besonders geeignet ist. Die über die ganze Fahrzeugbreite mit gleichem Abstand durchlaufenden Auflagestäbe ermöglichen ohne weiteres auch das Aufsetzen dreirädriger Fahrzeuge.
Claims (7)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Hebebühne für Kraftfahrzeuge unter Verwendung von zwei je einer Achse des anzuhebenden Fahrzeuges zugeordneten ortsfesten Hubstempeln, dadurch gekennzeichnet, daß die Lage der die Radauflage bildenden Glieder (5, -7 bzw. 13) an dem zugehörigen Hubstempel (2) so veränderbar ist, daß der Abstand der Radauflagen an den Radstand des anzuhebenden Fahrzeuges angepaßt werden kann.
- 2. Hebebühne nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Radauflagen der Hubstempel (2) aus parallelen, quer zur Hebebühne über die ganze Fahrzeugbreite verlaufenden Rohren oder profilierten Auflagestäben (5, 7 bzw. 13) bestehen, die paarweise mit solchem Abstand nebeneinanderliegen, daß das aufgesetzte Rad (16) des Fahrzeuges in den Zwischenraum zwischen den beiden Auflagestäben genügend tief einsinkt.
- 3. Hebebühne nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Radauflage (5, 6, 7) um eine waagerechte, quer zur Hebebühne verlaufende Achse (5) um iSo° schwenkbar angeordnet ist. .a..
- Hebebühne nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Radauflage aus zwei Auflagestäben (5, 7) besteht, die durch Stege (6, 9) miteinander fest verbunden sind, wobei der eine Auflagestab (5) in Lageraugen (4.) am Kopf (3) des Hubstempels (2) schwenkbar gelagert ist.
- 5. Hebebühne nach Anspruch i bis q., dadurch gekennzeichnet, daß die Radauflage (5, 6, 7) durch am Hubstempelkopf (3) vorgesehene Anschläge (8), z. B. in Form von U-Eisen, in ihren beiden, um 18o° gegeneinander versetzten horizontalen Arbeitslagen gehalten wird, beispielsweise indem innere Stege (6) der Radauflage (5, 6, 7) in den Endstellungen auf die Anschläge (8) zu liegen kommen.
- 6. Hebebühne nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, däß die Auflagestäbe (13) der Radauflage in einem Rahmen umsteckbar angeordnet sind.
- 7. Hebebühne nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Radauflage aus einem mittleren Tragglied, z. B. einer Tragplatte (17), mit daran befestigten, quer zur Hebebühne vor und hinter dem zugehörigen Hubstempel (2) angeordneten Profilträgern (ii), Rohrträgern od. dgl. und an deren Enden befestigten, in der Längsrichtung der Hebebühne verlaufenden Jochen (12) zur Aufnahme der umsteckbaren Auflagestäbe (13) besteht. B. Hebebühne nach Anspruch 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Joche (12) mit Öffnungen versehen sind, derart, daß die Auflagestäbe (13) vor oder hinter dem zugehörigen Hubstempel (2) eingesteckt werden können. g. Hebebühne nach Anspruch 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Trägern (i i) der-Radauflage ein oder mehrere Auflagestäbe (14) eingeschoben sind, die den Zwischenraum zwischen den Trägern (i i) derart verringern, daß auch die Träger zum Aufsetzen von Fahrzeugrädern verwendet werden können. io. Hebebühne nach Anspruch i bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Hubstempel eine schwenkbare Radauflage (5, 6, 7), der andere Hubstempel eine Radauflage mit umsteckbaren Auflagestäben (13) aufweist. ii. Hebebühne nach einem der Ansprüche i bis io, dadurch gekennzeichnet, daß das aus Beton, als Gitterrost od. ä. ausgebildete Fundament (18) der Hebebühne mit Ausnehmungen (ig) versehen ist, die die Glieder der Radauflagen bei versenkten Hubstempeln derart aufnehmen, daß sie mit dem Boden fluchten und so die Hebebühne befahr- und begehbar wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB21596A DE931433C (de) | 1952-08-14 | 1952-08-14 | Hebebuehne fuer Kraftfahrzeuge |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB21596A DE931433C (de) | 1952-08-14 | 1952-08-14 | Hebebuehne fuer Kraftfahrzeuge |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE931433C true DE931433C (de) | 1955-08-08 |
Family
ID=6960682
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEB21596A Expired DE931433C (de) | 1952-08-14 | 1952-08-14 | Hebebuehne fuer Kraftfahrzeuge |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE931433C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1115813B (de) * | 1957-12-03 | 1961-10-26 | Ramstetter Otto Elektro | Programmschaltanordnung |
-
1952
- 1952-08-14 DE DEB21596A patent/DE931433C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE1115813B (de) * | 1957-12-03 | 1961-10-26 | Ramstetter Otto Elektro | Programmschaltanordnung |
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