DE931403C - Einhakhefter mit einem am Falzrand des Hefters befestigten einfachen oder gefalzten Metallstreifen - Google Patents

Einhakhefter mit einem am Falzrand des Hefters befestigten einfachen oder gefalzten Metallstreifen

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DE931403C
DE931403C DEB15828A DEB0015828A DE931403C DE 931403 C DE931403 C DE 931403C DE B15828 A DEB15828 A DE B15828A DE B0015828 A DEB0015828 A DE B0015828A DE 931403 C DE931403 C DE 931403C
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Germany
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metal strip
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Expired
Application number
DEB15828A
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English (en)
Inventor
Axel Brestlin
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42FSHEETS TEMPORARILY ATTACHED TOGETHER; FILING APPLIANCES; FILE CARDS; INDEXING
    • B42F11/00Filing appliances with separate intermediate holding means

Landscapes

  • Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)

Description

  • Einhakhefter mit einem am Falzrand des Hefters befestigten einfachen oder gefalzten Metallstreifen Die Erfindung bezieht sich auf einen Einhakhefter mit einem am Falzrand des Hefters befestigten einfachen oder gefalzten Metallstreifen, der mit einem zu dessen Längsrichtung rechtwinkligen und einem rechtwinkligen hinterschmttenen Einführungsschlitz versehen ist, von denen der rechtwinklige Einführungsschlitz zum Sperren des Ordnerbügels einen den Schlitz verengenden federnden Teil aufweist. Der federnde Teil macht beim Einführen des Ordnerstiftes eine Ausweichbewegung und legt sich zurückfedernd dann hinter den Ordnerstift an. Bei einer Ausführungsart ist an dem Metallstreifen als federnder Teil waagerecht eine Blattfeder befestigt, welche in einen Einführungsschlitz hineinragend durch den zugeordneten Ordnerstift zurückgedrückt wird. Hierdurch wird die Einführung des Ordnerstiftes in den zugeordneten Einführungsschlitz ermöglicht und durch die Gegenfederung der Ordnerstift fest in dem Einführungsschlitz gehalten. Weiterhin sind auch noch Ausführungsarten bekanntgeworden, bei welchen durch die besondere Ausbildung des einen Einführungsschlitzes der Metallstreifen selbst eine Federung herbeiführen soll, um die Sperrung am Ordnerstift zu erzielen sowie dadurch eine besondere Sperrfeder zu vermeiden, die auch aus einem Sperrdraht hergestellt wird.
  • Bei diesen bekanntgewordenen Ausführungsarten stellen die besonderen Sperrteile - wie Sperrdraht oder Blattfeder - ein zusätzliches Stück dar, welches nicht nur durch seine Herstellung, sondern_ auch durch seine Montage am Metallstreifen den Hefter verteuert. Bei den Ausführungsarten, bei denen der Metallstreifen durch besondere Ausbildungsformen selbst zum Sperren eines Ordnerstiftes herangezogen wird, indem in der waagerechten Ebene des Blechstreifens eine Federung angestrebt wird, so ist diese jedoch so gering, daß der Einhakhefter nicht mit 'Sicherheit im Ordner festgehalten wird, zumal bei dieser bekannten Ausführungsart auch die Sperrwirkung nicht dauerhaft ist. Kleinste Verbiegungen der dafür vorgesehenen Ausführungsformen des Metallstreifens heben schon eine Federwirkung in der waagerechten Ebene auf.
  • Durch die Ausbildung nach der Erfindung werden die bekannten Einhakhefter mit den eingangs erwähnten Merkmalen dadurch weitergebildet, daß der federnde Teil in an sich bekannter Weise aus dem Werkstoff des Metallstreifens selbst gebildet ist und aus einer parallel zur Längskante des Metallstreifens verlaufende, durch einen Längsschlitz gebildete, in der Ebene des Metallstreifens liegende und senkrecht zu dieser federnden Zumge besteht, die an der freien Querkante eine stumpfwinklig`- Spitze als Nase hat, derart, daß die Nase den Einführungsschlitz verengt und daß die Querkante mit einer geringen Schrägung aus der Ebene des Metallstreifens herausgebogen ist. Die 'Spitze der Nase ist von der äußeren Längskante des Metallstreifens annähernd doppelt so weit in Querrichtung entfernt wie von dem die Zunge bildenden Längsschlitz, wobei der von der 'Spitze der Nase bis zur äußeren Längskante des Metallstreifens gebildete längere Teil der Querkante nur eine geringe Ab:schrägung, dagegen der von der Spitze der Nase bis zum Längsschlitz gebildete kürzere Teil der Querkante -eine stärkere Abschrägung aufweist.
  • Die durch den parallel zur Längskante des Metallstreifens-. verlaufenden Längsschlitz geschaffene Blechzunge kann sich beim Einschieben eines Ordnerstiftes in den durch die Nase verengten Einführungsschlitz aus der Ebene des Metallstreifens nach oben zu - also in senkrechter Richtung zur Metallstreifenebene - abheben, d. h. also in dieser Richtung durchfedern. Denn durch die stumpfwinklige Abbiegung der Querkante dieser Blechzunge nach oben entsteht eine kleinere Keilfläche. 'Stößt daher der zugeordnete Ordnerstift beim Einhängen des Hefters gegen diese Keilfläche, so wird durch Anheben der Blechzunge der 'Schlitz erweitert und gestattet das Vorbeigleiten des Ordnerstiftes an der in den Schlitz hineinragenden stumpfwinklig verlaufenden Spitze der Blechzunge. Alsbald federt die abgehobene Blechzunge in die waagerechte Ebene zurück, wobei sich nun der kurze nur ein Drittel ausmachende, steiler abgeschrägte Teil der stumpfwinklig verlaufenden Querkante der Blechzunge verriegelnd hinter den Ordnerstift legt. Befindet sich der Metallstreifen genau in der waagerechten Ebene - die Normallage der abgelegtem Einhakhefter im Sammelordner - oder in rechtwinkliger Stellung zum Ordnerstift bei einem. senkrecht stehenden Sammelordner, so ist ein seitliches Herausziehen, also auch eine selbsttätige Entriegelung, des Hefters unmöglich; erst bei geringer 'Schrägstellung des Metallstreifens, wobei der obere Teil des Hefters etwas nach unten geneigt wird - was beim Herausnehmen des Hefters aus dem Ordner unwillkürlich .als bequemste Handhabungsart erfolgt - wird durch Querdruck gegen den Ordnerstift die Blechzunge wieder etwas angehoben und die Entriegelung des Metallstreifens herbeigeführt.
  • In der Zeichnung sind verschiedene Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt.
  • Abb. i zeigt eine Ausführungsart mit einer oberhalb des unteren Einhängeschlitzes. angeordneten Verriegelungszunge in der Draufsicht, Abb. a die 'Seitenansicht von Abb. i ; Abb. 3 zeigt eine andere Ausführungsart, bei welcher der untere Rand des unteren Einhängeschlitzes in einer senkrecht zur Metallstreifenebene hochgestellten Fläche besteht, in der Draufsicht, Abb. ¢ die Seitenansicht von Abb. 3; Abb. 5 zeigt eine weitere Ausführungsart mit einer unterhalb des unteren Einhängeschlitzes angeordneten Verrlegelungszunge in der Draufsicht. Abb. 6 die 'Seitenansicht von Abb. 5; Abb. 7 zeigt den am Einhakhefter befestigten Metallstreifen in der Draufsicht.
  • In diesen Abbildungen ist a der Metallstreifen, a2 der rechtwinklig hinterschnittene Einführungsschlitz; a1 .sind .runde Ausnehmungen für die Aufnahme von Befestigungsösen zum Verbinden mit denn -Sammelordner; a3 ist die in dem nicht h:nterschnittenen, ,rechtwinkligen Einführungsschütz 46 mit stumpfwinkliger Querkante mit der schräg nach oben aufgebogenen Nase.a;; hineinragende, durch den Längsischlitz a4 gebildete Blechzunge; a7 ist eine senkrecht gestellte Fläche, welche für eine geringere Reibung den unteren Rand des rechtwinkligen Einführungsschlitzes a6 bildet; b ist der Einhakhefter. Die Blechzungen a3 mit der Nase a5 können hierbei an der einen oder an der anderen Seite des Einführungsschlitzes as oder auch an seinen beiden 'Seiten vorgesehen werden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Einhakheftex mit einem am Falzrand des Hefters befestigten einfachen oder gefalzten Metallstreifen mit einem zu dessen Längsrichtung rechtwinkligen und einem rechtwinklig hinterschnitterven Einführungsschlitz, vorn denen der -rechtwinklige Einführungsschlitz zum Sperren des Ordnerbügels einen den 'Schlitz verengenden federnden Teil aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der federnde Teil in an sich bekannter Weise aus dem Werkstoff des Metallstreifens selbst gebildet ist und aus einer parallel zur Längskante des Metallstreifens verlaufenden, durch einen Längsschlitz (a4) gebildeten und in der Ebene des Metallstreifens (a) liegenden sowie senkrecht zu dieser federnden Zunge (a3) besteht, die an der freien Querkante eine stumpfwinklige 'Spitze als Nase (a5) hat, derart, daß die Nase den Einführungsschlitz (a6) verengt und daß die Querkante mit einer geringen Schrägung aus der Ebene des Metallstreifens herausgebogen ist.
  2. 2. Einhakhefter nach Anspruch i, dadurch ge- kennzeichnet, daß die Spitze der Nase (.a5) von der äußeren Längskante des Metallstreifens (a) annähernd doppelt so weit in Querrichtung entfernt ist wie von dem die Zunge (a3) bildenden Längsschlitz (a4) und daß der von der Spitze der Nase bis zur äußeren Längskante des Metallstreifens gebildete längere Teil der Querkante nur eine geringe Abschrägung, dagegen der von der Spitze der Nase bis zum Längsschlitz gebildete kürzere Teil der Querkante eine stärkere Abschrägung aufweist.
  3. 3. Einhakhefter nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der der Nase (a5) gegenüberliegende Querrand des Einführungsschlitzes (a6) dadurch gebildet ist, daß ein aus dem Einführungsschlitz ausgestanzter Lappen (a7) senkrecht zur Ebene des Metallstreifens (a) abgebogen ist. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 346 280, 701 193, 734720.
DEB15828A 1951-07-14 1951-07-14 Einhakhefter mit einem am Falzrand des Hefters befestigten einfachen oder gefalzten Metallstreifen Expired DE931403C (de)

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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE346280C (de) *
DE701193C (de) * 1939-09-17 1941-01-10 Stolzenberg Deutsche Buero Ein Einhakschnellhefter
DE734720C (de) * 1940-08-02 1943-04-22 Stolzenberg Deutsche Buero Ein Einhakschnellhefter

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE346280C (de) *
DE701193C (de) * 1939-09-17 1941-01-10 Stolzenberg Deutsche Buero Ein Einhakschnellhefter
DE734720C (de) * 1940-08-02 1943-04-22 Stolzenberg Deutsche Buero Ein Einhakschnellhefter

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