DE701193C - Einhakschnellhefter - Google Patents

Einhakschnellhefter

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DE701193C
DE701193C DE1939F0087436 DEF0087436D DE701193C DE 701193 C DE701193 C DE 701193C DE 1939F0087436 DE1939F0087436 DE 1939F0087436 DE F0087436 D DEF0087436 D DE F0087436D DE 701193 C DE701193 C DE 701193C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42FSHEETS TEMPORARILY ATTACHED TOGETHER; FILING APPLIANCES; FILE CARDS; INDEXING
    • B42F11/00Filing appliances with separate intermediate holding means

Landscapes

  • Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)

Description

  • Einhakschnellhefter - Die Erfindung betrifft Einhakschnellhefter, und zwar insbesondere solche, bei denen parallel zum Rücken des Schnellhefters gleichgerichtet verlaufende verengte Einhakschlitze angeordnet sind. Bei den bekannten Schnellheftern dieser Art war in mindestens einem dieser Schlitze eine Sperrfeder angeordnet, oder aber mindestens eine der Schlitzbegrenzungen mußte star]1 federnd ausgebildet werden. Die Sperrfeder oder aber die Schlitzbegrenzung selbst mußte beim Ein- und Ausfädeln des Schnellhefters sehr stark durchfedern, um das Hindurchtreten der Aufreihstifte durch den Schlitz nach außen zu* ermöglichen. Dies führte zum baldigen Ermüden des Federmaterials und damit zum Unbrauchbarwerden des Schnellhefters. Außerdem war zur Bedienung ein erheblicher Kraftc aufwand erforderlich, der gelegentlich-zur Beschädigung des Hefters führte.
  • Der Erfindung entsprechend wird nun die Anwendung von Federn oder die federnde Ausbildung -der Schlitzbegrenzungen voll. kommen entbehrlich gemacht, indem die Begrenzung der Verengung des Schlitzes an einer oder beiden Seiten schräg abgebogen ist. Diese Formgebung ermöglicht es, den Schnellhefter, indem man ihn entsprechend der Schrägung der Aufbiegung selbst schräg stellt, ohne jede Durchfederung der Schlitzbegrenzungen auf die Aufreihstifte aufzuschieben. Durch überführen in die Gebrauchslage, also senkrecht zu den Aufreihstiften, ist dann der Schnellhefter ohne weiteres in seiner Lage gesichert. Gegebenenfalls kann man den Schlitzbegrenzungen eine schwache Federung erteilen und dann die Durchlaßweite an der Verengung, gemessen senkrecht zu der erwähnten Aufbiegung, etwas kleiner halten als den Durchmesser der Aufreihstifte. Die Schlitzbegrenzung weicht dann bei der Durchführung der Aufreihstifte etwas federnd aus. Hierdurch wird eine zusätzliche Sicherung eirreicht, die aber eine ganz erheblich geringere Durchfederung des Mat#erials erfordert als bei den bekannten Einhakheftern. Die Schlitze können, wie bekannt, sowohl aus Blech ausgestanzt werden als auch durch Drahtbügel gebildet werden.
  • Auf der Zeichnung sind beispielsweise Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
  • Abb. i zeigt eine Heftmappe mit eingefügtem Einhakschnellhefter in der Draufsicht. Abb. 2 zeigt den Längsschnitt 11-11 in Abb. i.
  • Abb.3 zeigt den Querschnitt III-111 in Abb.
  • Abb.,4 zeigt einen Schnitt durch die etigste Stelle des Schlitzes bei Schrägstellung des Einhakschnellhefters.
  • Abb. 5 zeigt eine Draufsicht auf eine abgeänderte Ausführungsform des Einhakschtiellhefters.
  • Bei der Ausführungsform nach den Abb-. i bis 4 ist in den Rücken des Einhakschnellheftersa eine Blechschieneb eingesetzt. Diese Blechschiene ist mit n%-ei im wesentlichen parallel zum Rücken verlaufenden Aufreihschlitzen c, c-, versehen. Der Schlitz c, ist bei d verengt. An der Stelle dieser Verengung ist die Schlitzbegrenzung, wie ins-'D 2n besondere aus den Abb. 2 bis 4 zu ersehen ist, schräg aufwärts gebogen. Dies hat zur Folge, daß beim flachen Aufliegen des Schnellhefters auf dem Mappenboden, also bei senkrechter Lage des Schnellhefters zu den Aufreihstiften e, die Verengung d eine Verschiebung der Mappe zu den Aufreihstiften verhindert, die Mappe also in ihrer Einhaklage sichert (s. insbesondere Abb. 3). Wird dagegen, wie in Abb.,4 dargestellt, der Eint> C in hal,-schnellhefter a schräg in bezug auf die Aufreilistifte gestellt, so kann der im unteren Schlitzc, befindliche Aufreihstift beim Aufwärtsschieben iles Schnellhefters a an dem Vorsprung d vorbeigelangen, also aus dem Schlitz austreten. Die Entfernung des aufgebogenen Lappens d von dem gegenüberliegenden Schlitzrand muß hierbei natürlich, senkrecht zu den Lappen gemessen, mindestens der Stärke des Aufreihstiftes entsprechen, wenn beim Abstreifen des Schnellhefters von den Aufreihstiften eine Durchbiegung der Schlitzbegrenzung vermied-en werden soll. Wird diese Entfernung etwas geringer gewählt, so tritt eine entsprechende Durchfederung ein, die aber im Verhältnis zu den sonst erforderlichen federnden Formveränderungen gering ist.
  • In Abb. 5 ist gezeigt, daß die Schlitzbegrenzung auch aus Draht hergestellt werden kann. Die Ausbildung und Wirkungsweise der in Abb. 5 dargestellten Ausführungsform entspricht im übrigen in allem wesentlichen der Ausführungsform nach den Abb. i bis 4.

Claims (2)

  1. PATLNTANSPRÜCHE - i. Einhakschnellhefter, bei welchen mindesteils einer der Einhakschlitze mit einem veretigten Schlitzhals versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß eine oder beide der seitlichen Begrenzungen dieses Halses schräg abgebogen sind, so daß bei Stellung des Einhakschnellhefters senkrecht zu den Aufreihstiften der Hefter auf diese gegen Aushaken gesichert, bei Schräglage etwa entsprechend der Schrägung der seitlichen Begrenzungen dagegen das Ab- streifen des Einhakschnellhefters von den Aufreihstiften möglich ist.
  2. 2. Einhakschnellhefter, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitze aus schwach federndem Material ausgebildet sind.
DE1939F0087436 1939-09-17 1939-09-17 Einhakschnellhefter Expired DE701193C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE931403C (de) * 1951-07-14 1955-08-08 Axel Brestlin Einhakhefter mit einem am Falzrand des Hefters befestigten einfachen oder gefalzten Metallstreifen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE931403C (de) * 1951-07-14 1955-08-08 Axel Brestlin Einhakhefter mit einem am Falzrand des Hefters befestigten einfachen oder gefalzten Metallstreifen

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