AT211270B - Heftmaschine - Google Patents

Heftmaschine

Info

Publication number
AT211270B
AT211270B AT279257A AT279257A AT211270B AT 211270 B AT211270 B AT 211270B AT 279257 A AT279257 A AT 279257A AT 279257 A AT279257 A AT 279257A AT 211270 B AT211270 B AT 211270B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
tongue
machine according
stapling machine
anvil
base part
Prior art date
Application number
AT279257A
Other languages
English (en)
Original Assignee
Speed Products Company Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Speed Products Company Inc filed Critical Speed Products Company Inc
Application granted granted Critical
Publication of AT211270B publication Critical patent/AT211270B/de

Links

Landscapes

  • Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Heftmaschine 
Die Erfindung betrifft eine Heftmaschine, welche aus einem Grundteil, der einen mit ihm lösbar verriegelten Ambossträger aufweist, und aus einem gegenüber dem Grundteil verschwenkbaren, oben offenen Magazin zur Aufnahme der Heftklammern sowie einer, gegenüber letzterem bewegbaren Druckkappe mit einer Treibklinge zum Ausstossen der jeweils vordersten Heftklammern aus dem Magazin besteht. 



   Die bisher bekanntgewordenen Konstruktionen der angeführten Art können jedoch aus verschiedenen Gründen nicht ganz befriedigen. So bieten sie z. B. keine Möglichkeit, die Reserveklammern in der Heftmaschine selbst anzuordnen, ausserdem ist die Verriegelung, die zentral durch einen zusätzlichen, mit den übrigen Teilen der Heftmaschine nicht in fester Verbindung stehenden Druckknopf erfolgt, verhältnismässig kompliziert und zu wenig verlässlich und da der Grundteil nur eine Vertiefung aufweist, in die der Ambossträger eingelegt ist, wirkt der Gesamtaufbau der Heftmaschine nicht besonders stabil. 



   Ziel der Erfindung ist es, die aufgezeigten Mängel zu vermeiden. Erreicht wird dies erfindungsgemäss dadurch, dass der Grundteil eine zur Aufnahme des Ambossträgers dienende Öffnung und unterhalb der Öffnung einen Behälter aufweist sowie dass zur lösbaren Verriegelung des Ambossträgers mit dem Grundteil der die Öffnung umgebende Rand eine Haltevorrichtung mit der ein am, dem Klammerausstoss zugewendeten Ende des Ambossträgers vorgesehenes Verriegelungsorgan zusammenwirkt und eine sich von ihm nach unten erstreckende, federnde Zunge aufweist, mit der der am gegenüberliegenden Ende befindliche Teil des Ambossträgers in Eingriff steht. 



   Nach einem Merkmal der Erfindung besteht das am, dem Klammerausstoss zugewendeten Ende des Ambossträgers vorgesehene Verriegelungsorgan aus einer Zunge und die Haltevorrichtung ist durch eine Ausnehmung im Öffnungsrand, die zur Aufnahme der Zunge dient, gebildet. 



   Nach einem andern Merkmal der Erfindung besitzt die federnde Zunge auf der dem Klammerausstoss zugewandten Seite eine im wesentlichen vertikale Fläche, an der der dem Klammerausstoss gegenüberliegende Teil des Amboss- trägers, während des Einsetzens desselben in die Öffnung, angreift, und am freien Ende der Zunge eine im wesentlichen horizontale Fläche, die nach dem Einsetzen des Ambossträgers oberhalb des dem Klammerausstoss gegenüberliegenden Teiles des Ambossträgers liegt. 



   Nach weiteren Erfindungsmerkmalen ragt die Zunge von einem Teil des Öffnungsrandes nach unten und bildet mit einem Teil desselben einen Anschlag, der mit der oberen Wand der Druckkappe, wenn die Wand gegenüber dem Magazin nach hinten verschwenkt wird, zusammenwirkt.
Der Anschlag ist mit dem Grundteil federnd verbunden und mit der Zunge bewegbar, so dass durch Verschwenkung der Wand nach hinten der dem Klammerausstoss gegenüberliegende Teil des Ambossträgers von der Fläche der Zunge freigegeben wird und ausserdem sind das die Haltevorrichtung aufweisende Stirnende des Öffnungrandes oberhalb der Stirnseite des Behälters und die Zunge oberhalb des hinteren Endes desselben angeordnet. 



   Schliesslich ist nach einem noch weiteren Erfindungsmerkmal der Behälter mit dem Grundteil einstückig ausgebildet. 



   Die Erfindung ist im folgenden an Hand einer beispielsweisen Ausführungsform, die in der Zeichnung dargestellt ist, näher erläutert. In dieser zeigen Fig. 1 eine perspektivische Ansicht der erfindungsgemässen Heftmaschine, Fig. 2 einen Längsschnitt durch Fig. 1, Fig. 3 einen teilweisen Längsschnitt des Grundteiles, Fig. 4 einen Querschnitt des Grundteiles nach der Linie 4-4 in Fig. 3, Fig. 5 eine Draufsicht auf den schwenkbaren Ambossträger, Fig. 6 eine schaubildliche Ansicht des Grundteiles, Fig. 7 eine Seitenansicht der Heftmaschine, teilweise weggebrochen und teilweise im Schnitt, wobei der schwenkbare Arm vom Magazin weggeschwenkt ist und am rückwärtigen Anschlag des Grundteiles anliegt, Fig. 8 eine abgebrochene Ansicht der Fig. 7, wobei die Kappe des schwenkbaren Armes weiter nach rückwärts in die strichpunktierte Lage nach Fig. 7 verschwenkt wurde. 



   In den Zeichnungen ist die Heftmaschine mit SM bezeichnet, und besteht im wesentlichen aus einem schwenkbaren Arm SA, einem Ambossträger AC und einem Grundteil B. 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
   diesen Zapfen verschwenkt werden kann. Ein Amboss A ist fest an der Bodenwandung 13 des   kanalförmigen   Ambossträgers AC   angebracht, dessen vorderer Teil mit einer Zunge 14 sowie dessen rückwärtiger Teil mit einer Zunge 15 versehen ist. Eine Blattfeder 50 ist an der Bodenwand 13 des Ambossträgers AC befestigt und stützt federnd die Bodenwand 20 des Magazins M ab, um letzteres in Ruhestellung im wesentlichen parallel zum Ambossträger AC zu halten. 



   Ein auf dem Magazin M gleitender Schieber P weist einen Haken H für die Anbringung einer
Zugfeder SP auf. Diese ist mit ihrem andern freien Ende durch einen Haken 30 gehalten, der aus dem Deckstück SC ausgestanzt ist. An dem vorderen Ende des Deckstückes SC ist ein ungefähr T-förmiger Ansatz T vorgesehen, der sich durch einen Führungsschlitz 42 einer Treib- klinge DB erstreckt. Am rückwärtigen Ende des
Deckstückes SC und der Kappe C ist eine Blatt- feder LS angebracht. Die Blattfeder LS hält normalerweise die Kappe C gegenüber dem Deck- stück angehoben. 



   Im Grundteil B, welcher aus einem geeigneten
Kunststoff hergestellt sein kann, wird ein Be- hälter RC aus nach unten stehenden Wänden 80 gebildet, welche vorn und rückwärts in Quer- wände 81, 82 übergehen ; die Wände 80, 81 und 82 gehen wiederum in eine Bodenwand 83 über. Der obere Rand RM des Grundteiles ist nach vorne zu offen und mit einem Falz versehen, so dass
Schultern 84 entstehen. Ecklaschen 85 gehen in die Seitenwände 80 und die Vorderwand 81 über. 



   Diese Schultern 84 dienen als Auflage für den ambossträger Ac auf dem Grundteil B, welcher einen eine Haltevorrichtung 86 bildenden Schlitz aufweist, in welchem die als Verriegelungsorgan dienende Zunge 14 des   Ambossträgers AC   fest- gehalten und verriegelt werden kann, so dass letztere innerhalb des Randes RM liegt, um den rückwärtigen Teil des Ambossträgers mit der
Zunge 15 unter und gegen die Schrägfläche 91 der Zunge LT in Anlage zu bringen. Diese   Lasche LT ist biegsam und nachgiebig und schiebt sich ein wenig zurück, wenn die Zunge 15 gegen    die Fläche 90 und unter Federwirkung nach unten gedrückt wird. Schliesslich schiebt sich die
Zunge   15 unter   die Schrägfläche 91 der Zunge LT worauf die Zunge LT infolge ihrer Elastizität wieder zurückfedert und dadurch den Amboss- träger AC verriegelt. 



   Um den   Ambossträger AC   entriegeln und ent- fernen zu können, wird der Arm SA nach rück- wärts geschwenkt, bis der Schutzstreifen PS, der auf der Kappe C befestigt ist, gegen den
Scheitel 92 stösst, der als Anschlag für den
Schwenkarm dient. Durch eine weitere Rück- wärtsbewegung des Armes SA wird erreicht, dass die Zunge 15 sich von der   Schrägfläche   91 nach oben hebt. Dabei wird nicht nur der Amboss- träger AC von der Zunge   Z, r entriegelt,   sondern auch das rückwärtige Ende des Ambossträgers nach oben und aus dem Grundteil B herausgedrückt, so dass das Verriegelungsorgan 14 nachher aus dem Schlitz 86 des Grundteiles B herausgezogen werden kann. Dadurch wird der Oberteil der Heftmaschine vollständig vom Grundteil getrennt, d. h. wegbewegt und die Reserveklammern SSS im Behälter RC freigelegt.

   Die Zunge LT liegt oberhalb des rückwärtigen Endes des Behälters RC und federt selbsttätig von der Rückwand 101 des Grundteiles B weg, wenn sie von der Zunge 15 freigegeben ist. Die Zunge LT wird durch die gegen die Schrägfläche 91 streifende Zunge 15 zurückgedrückt, während der Arm SA nach rückwärts verschwenkt wird. 



   In Fig. 1 ist die Heftmaschine in geschlossener Stellung dargestellt. Um das Magazin zu öffnen, wird lediglich die Kappe C erfasst und nach oben angehoben, so dass sie nach rückwärts verschwenkt werden kann, um das Deckstück SC vom Magazin zu entriegeln. Hiebei wird auch der Schieber P selbsttätig nach rückwärts bewegt, der sich bei der   Schliessbewegung   des Schwenkarmes SA selbsttätig wieder nach vorwärts auf den Klammerstreifen SS zu bewegt. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Heftmaschine, welche aus einem Grundteil, der einen mit ihm lösbar verriegelten Ambossträger aufweist, und aus einem gegenüber dem Grundteil verschwenkbaren, oben offenen Magazin zur Aufnahme der Heftklammern sowie einer, gegenüber letzterem bewegbaren Druckkappe mit einer Treibklinge zum Ausstossen der jeweils vordersten Heftklammer aus dem Magazin besteht, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundteil (B) eine zur Aufnahme des Ambossträgers (AC) dienende Öffnung und unterhalb der Öffnung einen Behälter (RC) aufweist sowie dass zur lösbaren Verriegelung des Ambossträgers (AC) mit dem Grundteil (B) der die Öffnung umgebende Rand (RM) eine Haltevorrichtung (86), mit der ein am, dem   Klammerausstoss   zugewendeten Ende des Ambossträgers (AC) vorgesehenes Verriegelungsorgan (14)

   zusammenwirkt und   eine sich von nach unten erstreckende,   federnde Zunge (LT) aufweist, mit der der am gegenüberliegenden Ende befindliche Teil   )   des Ambossträgers (AC) in Eingriff steht.

Claims (1)

  1. 2. Heftmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das am, dem Klammerausstoss zugewendeten Ende des Ambossträgers (AC) vorgesehene Verriegelungsorgan (14) aus einer Zunge besteht und die Haltevorrichtung (86) durch eine Ausnehmung im Öffnungsrand (RM) gebildet ist, die zur Aufnahme der Zunge dient.
    3. Heftmaschine nach Anspruch 1 oder z dadurch gekennzeichnet, dass die federnde Zunge (LT) auf der dem Klammerausstoss zugewandten EMI2.2 <Desc/Clms Page number 3> angreift, und am freien Ende der Zunge eine im wesentlichen horizontale Fläche (91) besitzt, die nach dem Einsetzen des Ambossträgers oberhalb des dem Klammerausstoss gegenüberliegenden Teiles (15) des Ambossträgers (AC) liegt.
    4. Heftmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Zunge (LT) von einem Teil des Öffnungsrandes (RM) nach unten ragt und mit einem Teil desselben einen Anschlag (92) bildet, der mit der oberen Wand der Druckkappe (SA), wenn die Wand gegenüber dem Magazin (M) nach hinten verschwenkt wird, zusammenwirkt.
    5. Heftmaschine nach den Ansprüchen 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschlag (92) mit dem Grundteil (B) federnd verbunden und mit der Zunge (LT) bewegbar ist, so dass durch Verschwenkung der Wand nach hinten der dem Klammerausstoss gegenüberliegende Teil (15) des Ambossträgers (AC) von der Fläche (91) der Zunge (LT) freigegeben wird.
    6. Heftmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das die Haltevorrichtung (86) aufweisende Stirnende des Öffnungsrandes (RM) oberhalb der Stirnseite des Behälters (RC) und die Zunge (LT) oberhalb des hinteren Endes desselben angeordnet sind.
    7. Heftmaschine nach einem der vorhergehendenAnsprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter (RC) mit dem Grundteil (B) einstückig ausgebildet ist.
AT279257A 1953-10-12 1954-08-16 Heftmaschine AT211270B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US211270XA 1953-10-12 1953-10-12

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT211270B true AT211270B (de) 1960-09-26

Family

ID=21802481

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT279257A AT211270B (de) 1953-10-12 1954-08-16 Heftmaschine

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT211270B (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2402961C3 (de) Messer
DE3637756A1 (de) Hefter
DE1553467A1 (de) Schloss
AT211270B (de) Heftmaschine
DE1653947C3 (de) Verbindungshebel zwischen dem Haspenoberteil und Haspenunterteil eines Haspenschlosses
DE2526386C3 (de)
CH286205A (de) Speicher für Rasierklingen.
DE2926386A1 (de) Klammerhefter, insbesondere schreibtischhefter
DE678288C (de) Tubenaehnlicher Behaelter fuer plastische Mittel, insbesondere fuer Zahnpasta, Salben o. dgl.
DE819542C (de) Heftgeraet, insbesondere Taschengeraet
DE1921518A1 (de) Rasierapparat
AT209858B (de) Zange mit Heftgerät
DE914730C (de) Klammerheftmaschine
DE3113852C2 (de) Telefonregister
DE1010053B (de) Drahtheftmaschine
DE2731597A1 (de) Kassettenlaufwerk fuer magnetbandgeraete
AT202106B (de) Heftgerät mit U-förmigem Klammersattel
DE971001C (de) Heftgeraet fuer einen Streifen von U-foermigen Klammern
DE1964559C (de) Taschenhefter
DE676814C (de) Schutzhuelse fuer Streichholzschachteln mit einem den Schachteleinsatz tragenden Schieber
AT210860B (de) Heftmaschine
DE2306961C3 (de) Vorrichtung zum Auswählen einer von mehreren in einem Gehäuse aufbewahrten Karten
AT205001B (de) Klammerheftgerät
DE490984C (de) Loseblaetterbuch, dessen Ruecken aus zwei gegeneinander verschiebbaren Laengsteilen be-steht, von denen jeder an den hochgebogenen Raendern schwingbar eine Leiste traegt, an der die Aufreiher sitzen
AT237569B (de) Heftmaschine