DE135360C - - Google Patents

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DE135360C
DE135360C DENDAT135360D DE135360DA DE135360C DE 135360 C DE135360 C DE 135360C DE NDAT135360 D DENDAT135360 D DE NDAT135360D DE 135360D A DE135360D A DE 135360DA DE 135360 C DE135360 C DE 135360C
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strips
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42FSHEETS TEMPORARILY ATTACHED TOGETHER; FILING APPLIANCES; FILE CARDS; INDEXING
    • B42F13/00Filing appliances with means for engaging perforations or slots
    • B42F13/02Filing appliances with means for engaging perforations or slots with flexible or resilient means
    • B42F13/06Filing appliances with means for engaging perforations or slots with flexible or resilient means with strips or bands
    • B42F13/08Filing appliances with means for engaging perforations or slots with flexible or resilient means with strips or bands of metal

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  • Sheet Holders (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die' Sammelmappen für Schriftstücke und dergl. können nur grofsen Absatz finden, wenn sie bei genügender Dauerhaftigkeit billig sind. Die Dauerhaftigkeit kann erreicht werden durch möglichste Vermeidung aufgeleimter Theile und Verwendung von genügend widerstandsfähigem Material. Die Billigkeit wird erzielt durch Sparung von Material und billige Herstellung.
Diesen Bedingungen soll durch nachstehend beschriebene Bauart genügt werden.
Die Zeichnung stellt Sammelmappen dar, bei denen die zum Aufreihen der Schriftstücke dienenden Blechbänder auswechselbar angeordnet sind.
In beiliegender Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand veranschaulicht, und zwar stellen dar:
Fig. i, 3 und 5 Schnitte und
Fig. 2, 4 und 6 die zugehörigen Grundrisse.
In der Mappe α (Fig. 1 und 2) ist ein Blech b durch Lappen c, welche durch die Mappe gesteckt und umgebogen werden, befestigt. Aus dem Blech b ist ein Streifen d so herausgedrückt, dafs er mit dem Blech b auf zwei Seiten verbunden bleibt, aber einen Schlitz freiläfst, durch welchen die biegsamen Blechbänder e gesteckt bezw. geschoben werden können.
In dem Blechbande e ist eine Wulst h gebogen und ein Lappen g so herausgedrückt, dafs er nur an einer Seite mit dem Blechbande e zusammenhängt. Der Lappen g federt aus seiner Oeffnung heraus, so dafs er beim Einschieben des Blechbandes e bis zur Wulst h, die sich gegen den hochstehenden Rand des Streifens d legt, hochfedert und sich gegen den gegenüberliegenden Rand des Streifens d geschieht
legt, wodurch das Blechband e durch die Wulst h und den Lappen g gegen Verschiebung gesichert zwischen dem Blech b und Streifen d desselben festgehalten wird.
Das Auslösen des Blechbandes e
dadurch, dafs der Lappen g in die Oeffnung niedergedrückt und das Blechband herausgezogen wird.
Jedes Blechband e ist für sich, so dafs auch mehr als zwei (z. B. drei) derselben in einer Mappe angewendet werden können, von denen je zwei für verschiedene Lochweiten verwendet werden können.
Nach Fig. 3 und 4 kann an Stelle der Wulst h im Blechbande e auch ein federnder Lappen i aus dem Blech b gedrückt werden, der sich gegen den Rand des eingeschobenen Endes des Blechbandes e legt, dessen federnder Lappen g gegen den Rand des Streifens d des Bleches b stöfst.
Die Sicherung des Blechbandes e gegen Verschiebung nach Fig. 3 und 4 geschieht also dadurch, dafs das eingeschobene Ende des Blechbandes e mit dem hochfedernden Lappeng· zwischen dem Streifen d und dem hochfedernden Lappen i des Bleches b liegt.
Bei dieser Anordnung wird das Blechband e mit der Spitze eingeschoben und dadurch ausgelöst, dafs der Lappen i in die Oeffnung im Blech b gedrückt und der Sammler mit dem breiten Ende über diesen Lappen i herausgezogen wird.
Die Befestigung jedes Blechbandes e kann schliefslich in einfachster Form derart geschehen, dafs das breite Ende unter dem Streifen d hindurchgezogen und das über-
stehende Ende hochgebogen wird, um ein Zurückziehen des Blechbandes e zu verhindern. Nachdem dieses geschehen, biegt man das spitz zulaufende Ende des Blechbandes e dicht am Streifen d ebenfalls hoch und wieder zurück, dasselbe flach gegen die Mappe legend. Durch diese doppelte Biegung bildet sich am Streifen d im Blechbande e eine Wulst h, welche in Verbindung mit dem hochgebogenen Ende desselben ein freiwilliges Herausfallen des Blechbandes aus dem Blech b hindert.
Das Wesentliche der Anordnung sind also zwei getrennt von einander eingefügte Blechbänder als Sammler, welche durch zwei sich gegen die gegenüberstehenden Ränder eines Streifens anlegende Anschläge am Herausfallen gehindert werden.
Die vorstehend beschriebene Anordnung ermöglicht es, jede Mappe mit zwei Sammlern für die beiden gebräuchlichsten Lochweiten von 70 und 80 mm Abstand zu verwenden. Dies geschieht entweder in der Weise, dafs die inneren Kanten der beiden Streifen d 70 mm und die beiden äufseren Kanten 80 mm von einander entfernt sind, in welchem Falle die Streifen d 5 mm breit sind, oder bei 10 mm breiten Streifen so, dafs die äufseren Kanten 80 mm und die äufsere Kante des Streifens d des einen Bleches b von der inneren Kante des Streifens des anderen Bleches 70 mm entfernt sind.
Die Blechbänder e stehen also entweder aufserhalb oder innerhalb oder der eine aufserhalb und der andere innerhalb der Streifend.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Auswechselbare Blechbänder für Sammelmappen, dadurch gekennzeichnet, dafs jedes Blechband (e) getrennt vom andern dadurch mit der Mappe (a) befestigt wird, dafs das Ende jedes Blechbandes (e) unter den hochgedrückten Streifen (d) eines mit der Mappe (a) verbundenen Bleches (b) geschoben und zwischen zwei Anschlägen gegen Verschiebung gesichert wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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