DE930729C - Blende fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Blende fuer Kraftfahrzeuge

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Publication number
DE930729C
DE930729C DEH18161A DEH0018161A DE930729C DE 930729 C DE930729 C DE 930729C DE H18161 A DEH18161 A DE H18161A DE H0018161 A DEH0018161 A DE H0018161A DE 930729 C DE930729 C DE 930729C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cover
motor vehicles
windshield
cushion
passengers
Prior art date
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Expired
Application number
DEH18161A
Other languages
English (en)
Inventor
Otto Dr Happich
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Johnson Controls Interiors GmbH and Co KG
Original Assignee
Gebrueder Happich GmbH
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Filing date
Publication date
Application filed by Gebrueder Happich GmbH filed Critical Gebrueder Happich GmbH
Priority to DEH18161A priority Critical patent/DE930729C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE930729C publication Critical patent/DE930729C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J3/00Antiglare equipment associated with windows or windscreens; Sun visors for vehicles
    • B60J3/02Antiglare equipment associated with windows or windscreens; Sun visors for vehicles adjustable in position
    • B60J3/0204Sun visors
    • B60J3/0278Sun visors structure of the body

Description

  • Der zunehmende Verkehr und die fortschreitende Entwicklung der Motoren mit der daraus resultierenden gesteigerten Geschwindigkeit der Fahrzeuge haben die Unfallziffer und den Verlust an Menschenleben in letzter Zeit derart gesteigert, daß gegenwärtig mit allen Mitteln versucht wird, die Unfallziffer herabzusetzen.
  • Der Vorschlag der Erfindung beruht auf der Feststellung, daß äußerst viele Fahrer und Beifahrer bei einem Zusammenstoß oder plötzlichem Bremsen so stark mit dem Kopf gegen den oberen Metallrahmen der Windschutzscheibe schlagen, daß Schädelbrüche mit tödlichem Ausgang leider alltäglich sind.
  • Um hier Abhilfe zu schaffen, wird gemäß der Erfindung vorgeschlagen, die Blenden vor dem Fahrersitz und dem Beifahrersitz als Polster auszubilden, z. B. aus elastisch nachgiebigem Stoff herzustellen und so anzuordnen, daß durch sie der harte obere Begrenzungsrahmen der Windschutzscheibe und diesem benachbarte Bauteile in jeder Lage, also sowohl bei Gebrauch als auch bei Nichtgebrauch der Blende überdeckt werden.
  • Dadurch wird bei einem Zusammenstoß oder plötzlichem Bremsen der heftige Anprall zu erheblichem Teil elastisch aufgenommen, so daß in der Regel Fahrer und Beifahrer mit dem Leben davonkommen werden.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in schematischer Darstellung gezeigt, und zwar in Fig. I bei senkrechtem Längsschnitt durch den Wagen, während Fig. 2 in größerer Darstellung gleichfalls im Längsschnitt den oberen Teil der Windschutzscheibe, ihre Einfassung und die Blende zeigt.
  • Die Windschutzscheibe ist mit a, der sie einfassende Metallrahmen mit b bezeichnet. Beim gezeichneten Beispiel ist der Rahmen b zugleich Träger einer Achse e, um die die als Polster ausgebildete Blende c nach Bedarf geschwenkt werden kann. Mit d ist eine Pappeinlage bezeichnet. Der innere Träger der Blende kann z. B. von einem Schaumgummi- oder Kunstschaumgummikissen umgeben sein.
  • Entgegen der Darstellung könnte das freie Ende der Blende verjüngt auslaufen, wie in Fig. a strichpunktiert dargestellt, da die Polsterwirkung in erster Linie in der Nachbarschaft der Drehungsachse erforderlich ist. Sie würde sich dadurch bei Nichtgebrauch auch besser der Dachbespannung anschmiegen.
  • Wie auch immer die konstruktive Ausführung ausfällt, nach dem Vorschlag der Erfindung muß jedenfalls die Bauart immer so sein, daß der obere Metallrahmen b und diesem benachbarte Metallteile vom Polster der Blende überdeckt werden.
  • Es empfiehlt sich sehr, zwischen den beidem Blenden vor dem Fahrersitz und vor dem Beifahrersitz möglichst keine oder nur eine sehr geringe Lücke zu lassen, damit nicht etwa dazwischen der Metallrahmen noch so weit frei bleibt, daß eine Verletzung stattfinden könnte.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: r. Blende für Kraftfahrzeuge, dadurch gekennzeichnet, daß sie als Polster ausgebildet und so angeordnet ist, daß von ihr in jeder Lage die den Fahrer und Mitfahrer gefährdenden harten oberen Rahmenteile der Windschutzscheibe und diesem benachbarte harte Bauteile überdeckt werden. z. Blende nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß bei mehreren nebeneinander angeordneten Blenden sich diese lückenlos aneinander anschließen.
DEH18161A 1953-10-31 1953-10-31 Blende fuer Kraftfahrzeuge Expired DE930729C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1034995B (de) * 1954-03-27 1958-07-24 Daimler Benz Ag Rueckblickspiegel, Kartenleselampe oder aehnliche Hilfsgeraete fuer Kraftfahrzeuge od. dgl.

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1034995B (de) * 1954-03-27 1958-07-24 Daimler Benz Ag Rueckblickspiegel, Kartenleselampe oder aehnliche Hilfsgeraete fuer Kraftfahrzeuge od. dgl.

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