DE930634C - Verfahren zum Betrieb eines Drehfiltereindickers mit getrennter Feststoffaustragung fuer Fein- und Grobkorn - Google Patents

Verfahren zum Betrieb eines Drehfiltereindickers mit getrennter Feststoffaustragung fuer Fein- und Grobkorn

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DE930634C
DE930634C DEH13484A DEH0013484A DE930634C DE 930634 C DE930634 C DE 930634C DE H13484 A DEH13484 A DE H13484A DE H0013484 A DEH0013484 A DE H0013484A DE 930634 C DE930634 C DE 930634C
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rotary filter
operating
filter
coarse grain
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DEH13484A
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Erich Fest
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    • B01D33/06Filters with filtering elements which move during the filtering operation with rotary cylindrical filtering surfaces, e.g. hollow drums
    • B01D33/073Filters with filtering elements which move during the filtering operation with rotary cylindrical filtering surfaces, e.g. hollow drums arranged for inward flow filtration
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    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
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    • B01D33/46Regenerating the filter material in the filter by scrapers, brushes nozzles or the like acting on the cake-side of the filtering element
    • B01D33/466Regenerating the filter material in the filter by scrapers, brushes nozzles or the like acting on the cake-side of the filtering element scrapers
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    • B01D33/68Retarding cake deposition on the filter during the filtration period, e.g. using stirrers
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    • B01D2201/282Filtering elements with a horizontal rotation or symmetry axis

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
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Description

  • Zur Anreicherung des Feststoffanteils in Filterschlämmen werden Eindicker verwendet, darunter die sogenannten Drehfiltereindicker. Ihre Schaltung vor kontinuierlich arbeitende Entwässerungs- und Waschfilter steigert deren Leistung, bezogen auf die auszutragende Kuchenmenge, erheblich. Es ist bereits ein Drehültereindicker bekannt, bei dem der untere Teil des Filtertroges aus zwei Schlammkammern besteht, wovon eine Schlammkammer ev'tl. zu einer Klassierung der Feststoffteile durch Einführung von Luft oder Gas verwendet werden kann. Dadurch ist es möglich, die Filterleistung zu erhöhen, da das Feinkorn nach oben getrieben wird und nicht sofort bei Beginn der Filtration einen dichten Kuchen bildet. Dieser wird vielmehr zunächst durch das gröbere Korn aufgebaut, und erst später legen sich die feineren Teile auf diese Kuchenschicht.
  • Wenn man den Ablauf der Arbeitsweise eines solchen D rehfiltereindickers betrachtet, erkennt man einen gewissen Nachteil. Beginnen wir am unteren Scheitel der Trommel, kurz nachdem der Kuchen abgestoßen worden ist. Der neue Filterkuchen wird sich zunächst aus den groben Bestandteilen aufbauen. Wenn die Zelle durch die Drehung der Filtertrommel nach oben steigt, so kommt sie in das Gebiet der feinen Feststoffpartikel, die sich nunmehr auf die groben auflegen. Die Zelle gelangt bei weiterer Drehung wieder in das Gebiet der groben Bestandteile. Da die dichte Kuchenschicht aus den feinen Bestandteilen einen großen Widerstand bietet, werden die groben Bestandteile nunmehr nicht so leicht angesaugt, was einer Verminderung der Filterleistung gleichkommt. Erst wenn der gesamte Kuchen am unteren Scheitelpunkt abgestoßen ist, können die groben Bestandteile wieder ungehindert angesaugt werden.
  • Das nachfolgend beschriebene Verfahren vermeidet diesen Nachteil und erlaubt es, den Abfall der Filterleistung während der Abwärtsbewegung der Filterzelle zu vermeiden bzw. stark zu vermindern, indem Idie obere, aus feinkörnigem Material bestehende Kuchenschicht gesondert von dem grobkörnigen Material durch an sich bekannte Vorrichtungen abgenommen wird. Das Verfahren wird durch die Abb. I und 2 erläutert. In Abb. I wird ein Drehfiltereindicker gezeigt. Er besitzt die Schlammzuführung I am unteren Teil des Filtertroges 2 und eine Lufteinflihrung für den Auftrieb des Feinkornes 3. In an sich bekannter Weise wird vorzugsweise in der Nähe des oberen Scheitels der Filtertrommel 4 eine Abnahmevorrichtung 5 angebracht, die lediglich die äußere Schicht des Filterkuchens, und zwar diejenige, die aus dem Feinkorn besteht, abnimmt. Natürlich muß die Abnahmevorrichtung in ihrer Entfernung von der Filteroberfläche verstellbar sein, wie dies z. B. in der Ahb. I durch das verstellbare Messer 6 dargestellt ist. Die Abnahmevorrichtung kann in der verschiedensten Weise ausgebildet sein. Praktisch ist eine einseitig offene Schnecke, deren offene Seite als Schneide ausgebildet ist.
  • Man kann sie aber auch durch ein anderes Element, so z. B. einen Schaber mit einer Förderschnecke oder ein Transportband, er setzen.
  • Durch diese Maßnahme verbleibt nach Passieren der Abnahmestelle auf der Filtertrommel eine durchlässige Restschicht aus gröberem Korn, die bei der Abwärtsbewegung der Filterzelle die gleiche Durchlässigkeit ergibt, wie sie während der Aufwärtsbewegung der Filterzelle vorhanden war.
  • Infolgedessen ist die Leistung des Eindickfilters größer. Neben der D.urchsatzsteigerung hat das Verfahren noch den Vorteil, daß man das gesondert abgenommene Feinkorn für besondere Zwecke, z. B.
  • Impfen, oder nach der Trocknnsng ium Einpudern der groben Bestandteile, die beim Trocknen nicht verkleben sollen usw., verwenden kann. Selbstverständlich kann man es aber auch dem Dickschlammraum des Drehfiltereindickers zuführen und das Feinkorn dann zusammen mit dem eingedickten Grobkorn behandeln. Die erste Arbeitsweise ist aus der Abb. 2 erkenntlich, wo das Feinkorn durch die Anteigschnecke 7 abgeführt wird.
  • Man kann aber auch an die Transportschnecke der Abnahmevorrichtung das Rohr 8 anordnen, durch welches das Feinkorn in den Dickschlammraum läuft.
  • PATENTANSPROCHE: I. Verfahren zum Betrieb eines Drehfiltereindickers mit Dickschlammraum und Klassierung der Feststoffe, dadurch gekennzeichnet, daß die obere, aus feinkörnigem Material bestehende Kuchenschicht gesondert von dem grobkörnigen Material durch an sich bekannte Vorrichtungen abgenommen wird.

Claims (1)

  1. 2. Verfahren zum Betrieb eines Drehfiltereindickers mit Dickschlammraum und Klassierung der Feststoffe nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß das gesondert abgenommene Feinkorn entweder direkt dem Dickschlamm im Drehfiltertrog zugeführt oder gesondert vom grobkörnigen Material abgeleitet wird.
    Angezogene Druckschriften: USA.-Patentschrift Nr. 2 576 288.
DEH13484A 1952-08-14 1952-08-14 Verfahren zum Betrieb eines Drehfiltereindickers mit getrennter Feststoffaustragung fuer Fein- und Grobkorn Expired DE930634C (de)

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DE930634C true DE930634C (de) 1955-07-21

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ID=7147234

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DE (1) DE930634C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1105393B (de) * 1957-01-08 1961-04-27 Olin Mathieson Verfahren und Drehfilter zum Filtrieren von Feststoffsuspensionen
DE1273488B (de) * 1965-02-17 1968-07-25 Clarkson Ind Inc Verfahren und Vorrichtung zum Abtrennen von Feststoffen von zwei in Schichten uebereinanderliegenden, nicht miteinander mischbaren Fluessigkeiten

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2576288A (en) * 1947-12-30 1951-11-27 Ohio Commw Eng Co Method and apparatus for filtering

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