DE929033C - Schwingende Arbeitsmaschine - Google Patents

Schwingende Arbeitsmaschine

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Publication number
DE929033C
DE929033C DES5976D DES0005976D DE929033C DE 929033 C DE929033 C DE 929033C DE S5976 D DES5976 D DE S5976D DE S0005976 D DES0005976 D DE S0005976D DE 929033 C DE929033 C DE 929033C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
vibrating
container
oscillating
additional
tank
Prior art date
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Expired
Application number
DES5976D
Other languages
English (en)
Inventor
Rudolf Dr-Ing Liebold
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siemens AG filed Critical Siemens AG
Priority to DES5976D priority Critical patent/DE929033C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE929033C publication Critical patent/DE929033C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07BSEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS BY SIEVING, SCREENING, SIFTING OR BY USING GAS CURRENTS; SEPARATING BY OTHER DRY METHODS APPLICABLE TO BULK MATERIAL, e.g. LOOSE ARTICLES FIT TO BE HANDLED LIKE BULK MATERIAL
    • B07B1/00Sieving, screening, sifting, or sorting solid materials using networks, gratings, grids, or the like
    • B07B1/42Drive mechanisms, regulating or controlling devices, or balancing devices, specially adapted for screens
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B06GENERATING OR TRANSMITTING MECHANICAL VIBRATIONS IN GENERAL
    • B06BMETHODS OR APPARATUS FOR GENERATING OR TRANSMITTING MECHANICAL VIBRATIONS OF INFRASONIC, SONIC, OR ULTRASONIC FREQUENCY, e.g. FOR PERFORMING MECHANICAL WORK IN GENERAL
    • B06B3/00Methods or apparatus specially adapted for transmitting mechanical vibrations of infrasonic, sonic, or ultrasonic frequency
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07BSEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS BY SIEVING, SCREENING, SIFTING OR BY USING GAS CURRENTS; SEPARATING BY OTHER DRY METHODS APPLICABLE TO BULK MATERIAL, e.g. LOOSE ARTICLES FIT TO BE HANDLED LIKE BULK MATERIAL
    • B07B1/00Sieving, screening, sifting, or sorting solid materials using networks, gratings, grids, or the like
    • B07B1/28Moving screens not otherwise provided for, e.g. swinging, reciprocating, rocking, tilting or wobbling screens
    • B07B1/40Resonant vibration screens

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Apparatuses For Generation Of Mechanical Vibrations (AREA)

Description

  • Schwingende Arbeitsmaschine Das Patent 759 267 betrifft eine schwingende Arbeitsmaschine, beispielsweise eine Schwingmühle oder ein Schwingsieb, mit einem das zu behandelnde Gut enthaltenden Schwingbehälter, an dem an zwei einander gegenüberliegenden Seiten je ein Federstab mit zur Schwingungsebene des Behälters senkrechter, vorzugsweise durch den Schwerpunkt des Behälters gehender Achse befestigt ist, auf deren freie, als Schwingmasse von im Verhältnis zum Behälter kleinerer Masse ausgebildete Enden je ein Schwingungserreger einwirkt.
  • Gegenstand der Erfindung ist eine vorteilhafte Weiterbildung dieses Schwingantriebes, welche darin besteht, daß als Schwingmasse an dem freien Ende jedes Federstabes ein Zusatzschwingbehälter befestigt ist, welcher ebenfalls zur Aufnahme von zu behandelndem Gut bestimmt ist.
  • Die Einzelheiten der Erfindung und deren Vorteile werden an Hand einiger in der Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele erläutert. Diejenigen Teile der Ausführungsbeispiele, welche den im Hauptpatent gezeigten Erfindungsbeispielen entsprechen, sind mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
  • Fig. i zeigt den Schwingantrieb nach der Erfindung bei einer Schwingmühle. In einem Schwingbehäfter z, welcher im folgenden als Hauptschwingbehälter bezeichnet wird, ist ein zweiarmiger Federstab 2, 2' angeordnet. Zur Befestigung des Federstabes ist in gleicher Weise wie in Fig. 9 des Hauptpatentes ein Rohr i i in den Schwingbehälter fest eingebaut, und der Federstab ist mittels einer in seiner Mitte vorgesehenen Verdickung in der Mitte des Rohres fest eingespannt. Ferner ist bei dem Ausführungsbeispiel der Fig. i in gleicher Weise wie bei den Ausführungsbeispielen des Hauptpatentes beiderseits des Schwingbehälters i je ein elektromagnetischer Schwingungserreger 3 bzw. 3' vorgesehen, dessen einer Teil (im vorliegenden Fall der Anker) an dem freien Ende des Federstabes und dessen anderer Teil (die Magnete) an dem Schwingbehälter befestigt ist. Wie jedoch aus der Fig. i ersichtlich, ist im vorliegenden Fall an dem freien Ende eines jeden Federstabes außer dem Anker des Schwingungserregers noch je ein Zusatzschwingbehälter z2 bzw. 12' angebracht. Die beiden Zusatzschwingbehälter sind im vorliegenden Fall so angebracht, daß ihre Achsen mit der Achse des Hauptschwingbehälters zusammenfallen. Sowohl der Hauptschwingbehälter i als auch die beiden Zusatzschwingbehälter 12 und 12' dienen als Mahlbehälter zur Aufnahme von zu behandelndem Gut. Die beiden Zusatzschwingbehälter sind durch starre Verbindungsglieder 13 und 13' miteinander zu einem einheitlichen starren Körper vereinigt. Die Lagerung der gesamten Anordnung bzw. die schwingungsfähige Verbindung der Anordnung mit dem Fundament ist in allen Figuren der Zeichnung zur besseren Übersichtlichkeit nicht besonders dargestellt, sie kann in gleicher Weise wie im Hauptpatent durch schwache, den Schwingvorgang praktisch nicht beeinflussende Federn (im Hauptpatent mit 5 hzw. 5' bezeichnet) erfolgen, welche verzugsweise am Hauptschwimgbehälter angebracht werden.
  • Zur Erläuterung der Wirkungsweise der Anordnung sei angenommen, daß die Schwingungserreger 3 und 3' eine kreisförmige, verdrehungsfreie Schwingung erzeugen. Die Zusatzschwingbehälter einerseits und der Hauptschwingbehälter andererseits führen dann gegeneinander Schwingbewegungen aus, wobei der Federstab 2, 2' auf Biegung beansprucht wird. Die starren Verbindungsglieder 13 und 13' vermeiden ein Verkanten der Zusatzschwingbehälter, so daß die Achse der Zusatzschwingbehälter beim Schwingen stets parallel zur Achse des Hauptschwingbehälters bleibt. Unter Umständen, insbesondere bei kleineren Schwingmühlen, können jedoch die Verbindungsglieder 13 und i3' auch fehlen.
  • Die beiden Zusatzschwingbehälter haben zweckmäßig gleiche Größe und eine zum Hauptschwingbehälter symmetrische Form. Die Masse eines jeden Zusatzschwingbehälters ist zweckmäßig gleich der Hälfte der Masse des Hauptschwingbehälters.
  • Das Ausführungsbeispiel' in Fig. 2 unterscheidet sich von dem in Fig. i dadurch, daß statt des in Fig. i gezeigten Federstabes 2, 2', dessen Achse durch die Schwerpunkte der drei Schwingbehälter geht, zwei, drei öder mehrere am Umfang der Schwingbehälter in gleichem Abstand voneinander angeordnete Federstäbe a2 und 22' vorgesehen sind. Im übrigen ist die Anordnung die gleiche wie bei Fig. i. Auch hier ist das eine Ende der Federstäbe an dem Hauptschwingbehälter befestigt, während am anderen Ende der Federstäbe die Zusatzschwingbehälter und die Anker des Schwingungserregers angebracht sind. Die Federstäbe 22 und 22' können hierbei entsprechend ausgebildet werden wie die Federstäbe 2, 2' der Fig. i.
  • Auch bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 sind in gleicher Weise wie bei Fig. 2 die Federelemente am Umfang der Schwingbehälter angebracht. Unterschiedlich ist jedoch bei Fig.3, daß die Zusatzschwingbehälter zwischen den beiden Schwingungserregern und dem Hauptschwingbehälter i angeordnet sind. Hierdurch sind die Schwingungserreger leichter zugänglich und können leichter zentriert werden.
  • Durch die Federanordnung nach Fig. 2 und 3 wird erreicht, daß die Mittelachsen der Zusatzschwingbehälter während der Schwingbewegung immer horizontal bleiben. Eine besondere starre Verbindung der Zusatzbehälter, wie sie in Fig. i mit 13 und 13" bezeichnet ist, ist dann nicht mehr notwendig. Auch hat die Anordnung von mehreren Federn den Vorteil, daß die einzelne Feder weniger steif und damit nachgiebiger ausgebildet sein kann. Die spezifische Beanspruchung im Federmaterial wird dadurch kleiner.
  • Die Erfindung ist nicht an die in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele gebunden, sondern kann noch in mannigfacher Weise abgewandelt werden. Insbesondere können alle Abwandlungen vorgenommen werden, welche bereits im Hauptpatent in der Zeichnung dargestellt oder in der Beschreibung besprochen worden sind. So können beispielsweise die von den Schwingungserregern erzeugten Schwingbewegungen statt der Kreisform auch beliebig andere Formen, beispielsweise eine geradlinige oder elliptische Form, haben. Die Schwingungserreger können auch eine kreisbogenförmige Schwingbewegung, ähnlich wie in Fig.7 des Hauptpatentes, ausführen. Auch die Lagerung der Schwingbehälter kann verschiedenartig sein. Ferner kann der Schwingantrieb nach der Erfindung statt für Schwingmühlen auch für Schwingsiebe oder für beliebig andere schwingende Arbeitsmaschinen und Geräte verwendet werden, welche einen schwingenden Behälter zur Aufnahme eines zu behandelnden Gutes besitzen. Bei geradliniger Schwingbewegung kann unter Umständen auch ein einziger Federstab oder zwei Federstäbe am Umfang der Schwingbehälter ausreichend sein. Auch können mehrere Federstäbe derart angeordnet werden, daß ein Federstab in der Achse der Schwingbehälter und die übrigen Federstäbe am Umfang der Schwingbehälter angeordnet werden. Ferner können statt der zweiarmigen Federstäbe 2, 2' bzw. 22 und 22' auch Einzelfederstäbe vorgesehen werden, wie dies beispielsweise im Hauptpatent in den Fig. 8 und io gezeigt ist.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schwingende Arbeitsmaschine, beispielsweise Schwingmühle oder Schwingsieb, mit einem das zu behandelnde Gut enthaltenden Schwingbehälter, an dem an zwei einander gegenüberliegenden Seiten je ein Federstab mit zur Schwingungsebene des Behälters senkrechter, vorzugsweise durch den Schwerpunkt des Behälters gehender Achse befestigt ist, auf deren freie, als Schwingmasse von im Verhältnis zum Behälter kleinerer Masse ausgebildete Enden je ein Schwingungserreger einwirkt, nach Patent 759 267, dadurch gekennzeichnet, daß als Schwingmasse an dem freien Ende jedes Federstabes ein Zusatzschwingbehälter befestigt ist, welcher ebenfalls zur Aufnahme von zu behandelndem Gut bestimmt ist.
  2. 2. Schwingende Arbeitsmaschine nach Anspruch i mit je einem Federstab, Schwingungserreger und Zusatzschwingbehälter beiderseits des Hauptschwingbehälters, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Zusatzschwingbehälter durch starre Verbindungsglieder (13, 13') miteinander zu einem einheitlichen starren Körper vereinigt sind.
  3. 3. Schwingende Arbeitsmaschine nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zusatzschwingbehälter und der Hauptschwingbehälter gleichachsig nebeneinander angeordnet sind.
  4. Schwingende Arbeitsmaschine nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß als Federelement der Schwinganordnung statt eines Federstabes, dessen Achsrichtung durch den Schwerpunkt des Hauptschwingbehälters und vorzugsweise auch durch den Schwerpunkt der Zusatzschwingbehälter geht, oder zusätzlich ein oder mehrere Federstäbe mit zur Schwingbewegungsachse paralleler Achsrichtung vorgesehen sind, welche vorzugsweise am Umfang der Schwingbehälter angeordnet sind.
  5. 5. Schwingende Arbeitsmaschine nach Anspruch i und folgenden, insbesondere nach Anspruch 4., dadurch gekennzeichnet, daß die Zusatzschwingbehälter zwischen dem Schwingungserreger und dem Hauptschwingbehälter angeordnet sind.
  6. 6. Schwingende Arbeitsmaschine nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß bei beiderseitiger Anordnung je eines Zusatzschwingbehälters die Masse eines jeden Zusatzschwingbehälters gleich der Hälfte der Masse des Hauptschwingbehälters ist und daß die beiden Zusatzschwingbehälter vorzugsweise symmetrisch ausgebildet sind.
DES5976D 1939-07-25 1939-07-25 Schwingende Arbeitsmaschine Expired DE929033C (de)

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DES5976D DE929033C (de) 1939-07-25 1939-07-25 Schwingende Arbeitsmaschine

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DE929033C true DE929033C (de) 1955-06-16

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DES5976D Expired DE929033C (de) 1939-07-25 1939-07-25 Schwingende Arbeitsmaschine

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