DE928866C - Bremsbacken-Nachstellvorrichtung fuer Radbremsen an Fahrzeugen, insbesondere an Kraftfahrzeugen - Google Patents

Bremsbacken-Nachstellvorrichtung fuer Radbremsen an Fahrzeugen, insbesondere an Kraftfahrzeugen

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DE928866C
DE928866C DES31435A DES0031435A DE928866C DE 928866 C DE928866 C DE 928866C DE S31435 A DES31435 A DE S31435A DE S0031435 A DES0031435 A DE S0031435A DE 928866 C DE928866 C DE 928866C
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DE
Germany
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vehicles
wheel
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brake shoe
brake
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Expired
Application number
DES31435A
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English (en)
Inventor
Heinrich Reichenberger
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OTTO SAUER oHG ACHSENFABRIK
Original Assignee
OTTO SAUER oHG ACHSENFABRIK
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D65/00Parts or details
    • F16D65/38Slack adjusters
    • F16D65/40Slack adjusters mechanical
    • F16D65/42Slack adjusters mechanical non-automatic

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)

Description

  • Bremsbacken-Nachstellvorrichtung für Radbremsen an Fahrzeugen, insbesondere an Kraftfahrzeugen Die Erfindung bezieht sich auf eine Bremsbacken-Nachstellvorrichtung für Radbremsen an Fahrzeugen, insbesondere an Kraftfahrzeugen. Vornehmlich dient der Erfindungsgegenstand für kleinere und mittlere Radbremsen,. auch für Gespannwagen- und Kraftfahrzeuganhänger.
  • Ein Vorteil des Erfindungsgegenstandes besteht darin, daß man den Abnutzungsgrad der Bremsbeläge an außen abgedeckten Bremsen erkennen und dabei die Nachstellung ohne Abnahme irgendwelcher Teile oder Verkleidungen vornehmen kann. Dabei wird in bekannter Weise ein Keil benutzt, der auf die Druckstangen der Bremsbacken einwirkt. Das wesentliche Merkmal des Erfindungsgegenstandes besteht aber darin, daß dieser Keil als Keilrad ausgeführt ist, in der Weise, daß die beiden Seitenflächen des Keilrades gegeneinander entsprechend dem Keilwinkel als Kurvenflächen verlaufen und dadurch je nach der Stellung des Keilrades die Druckstangen mehr oder weniger verschieben. Das Keilrad ist in einer Durchpressung der Bremsankerplatte auf einem Bolzen gelagert, der in einem Anschlagwinkel am Führungsbock für die Druckstangen liegt. Die eingestellte Lage des Keilrades wird durch ein Gesperre gesichert. Dieses besteht zweckmäßig aus einem Schraubenbolzen, der in eines der am Umfang des Keilrades angeordneten Löcher eingeschraubt wird und sich mit seinem Kopf außen auf die Wand der Durchpressung der Ankerplatte festklemmt. Zweckmäßig wird dabei die äußere Fläche der Durchpressung an dieser Stelle mit einer Aufrauhung oder Rändelung versehen. Dadurch ist es möglich, von außen her ohne Abnahme irgendwelcher Teile die jeweilige Stellung des Keilrades zu erkennen und danach die notwendig werdende Nachstellung der Bremsbacken vorzunehmen.
  • In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform der Vorrichtung dargestellt, und zwar zeigt Fig. I die Vorrichtung in der Seitenansicht; Fig. 2 ist in etwas größerem Maßstab ein Schnitt durch Fig. I ; Fig.3 zeigt in teilweisem Längsschnitt die Lagerung der Druckstangen; Fig. 4 ist ein Längsschnitt von Fig. 3 ; Fig.5 zeigt das Keilrad und die Abwicklung zweier Strecken auf ihm, und Fig. 6 zeigt die Seitenansicht des Keilrades mit der einen Druckstange.
  • Zwischen den beiden Bremsbacken I und 2 ist in bekannter Weise mittels der Zugfeder 3 die Nachstellvorrichtung angebracht. Zur Betätigung dient ein Keilrad 4, das auf dem Bolzen 6 in dem Anschlagwinkel 8 des an die Bremsankerplatte 5 angeschraubten Führungsbocks 7 drehbar gelagert ist. Das Keilrad 4 liegt zwischen den Enden der beiden Druckstangen 9, die in dem Führungsbock 7 ihre Führung finden.
  • In der Ankerplatte 5 ist eine Durchpressung 5a vorgesehen, die das Keilrad 4 aufnimmt und gegen deren innere Wandung sich dieses Rad legt. Das Rad besitzt eine Reihe von senkrecht zur Achse angeordneten Löchern, in die ein Schraubenbolzen I0 eingeschraubt werden kann. Dieser Bolzen dient zum Festhalten des Keilrades in seiner Stellung und auch zum Anzeigen seiner jeweiligen Lage nach außen. Der Kopf des Schraubenbolzens legt sich dabei auf die äußere Fläche der Durchpressung, die bei 5c etwas angerauht oder gerändelt ist, um die Schraube und damit das Keilrad festklemmen zu können. Die Schrabe greift durch den Schlitz 5c der Auspressung.
  • Wie insbesondere aus den Fig. 5 und 6 hervorgeht, sind die beiden Seitenflächen des Keilrades gegeneinander verlaufend entsprechend dem Keilwinkel a kurvenartig gestaltet, so daß diese Flächen bei der Einstellung des Keilrades die Druckstangen 9 entsprechend verschieben können. Dabei ist die Auflagefläche, wie bei 9a ersichtlich ist, ballig gehalten, um die Reibung zu vermindern.
  • Soll entsprechend der Abnutzung der Bremsbeläge eine Nachstellung stattfinden, so braucht nur die Schraube I0 gelockert und das Keilrad entsprechend dem Grad der Abnutzung der Bremsbeläge verstellt werden. Darauf wird die Schraube I0 mit ihrem Kopf wieder fest gegen die äußere Wandung der Durchpressung gedrückt, wodurch das Keilrad in seiner eingestellten Lage gehalten wird.
  • Man kann also von außen sofort erkennen, in welcher Stellung sich das Keilrad befindet.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Bremsbacken-Nachstellvorrichtung für Radbremsen an Fahrzeugen, insbesondere an Kraftfahrzeugen, mit auf die als Bremsbackenwiderlager ausgebildeten Druckstangen (9) wirkendem Keil, dadurch gekennzeichnet, daß der Keil als Keilrad (4) ausgeführt ist.
  2. 2. Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Seitenflächen des Keilrades (4) als entsprechend dem Keilwinkel (a) gegeneinander geneigte Kurvenflächen (4a) ausgebildet sind, gegen die sich die _ Druckstangen (9) der Bremsbacken (I und 2) legen.
  3. 3. Ausführungsform nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß das Keilrad in einer Durchpressung der Bremsankerplatte (5) einstellbar liegt und in seiner jeweiligen Stellung durch ein Gesperre gehalten wird.
  4. 4. Ausführungsform nach den vorhergehenden Ansprüchen, gekennzeichnet durch Mittel, um die jeweilige Stellung des Keilrades (4) und damit- das Maß der Nachstellung von außen erkennbar zu machen.
  5. 5. Ausführungsform nach einem der Ansprüche 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Gesperre aus einem in das Keilrad (4) geschraubten Bolzen (io) besteht, der durch einen Schlitz (5a) in der Ankerplatte (5) hindurchgreift und dessen Kopf sieh außen auf der Durchpressung festklemmt.
  6. 6. Ausführungsform "nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß der das Keilrad tragende Bolzen (6) in einem Anschlagwinkel (8) des Führungsbockes (7) für die Druckstangen (9) gelagert ist.
DES31435A 1952-12-11 1952-12-11 Bremsbacken-Nachstellvorrichtung fuer Radbremsen an Fahrzeugen, insbesondere an Kraftfahrzeugen Expired DE928866C (de)

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