DE2027390C3 - Scheibenbremse - Google Patents

Scheibenbremse

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DE2027390C3
DE2027390C3 DE19702027390 DE2027390A DE2027390C3 DE 2027390 C3 DE2027390 C3 DE 2027390C3 DE 19702027390 DE19702027390 DE 19702027390 DE 2027390 A DE2027390 A DE 2027390A DE 2027390 C3 DE2027390 C3 DE 2027390C3
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housing
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disc
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DE19702027390
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Peter Frederick Leamington Spa Warwickshire Crawford (Grossbritannien)
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Scheibenbremse bestehend aus einer mit dem zu bremsenden Körpei umlaufenden Bremsscheibe, aus einem den Umfang dei Bremsscheibe umgreifenden Gehäuse mit jeweils zi einer Seite der Bremsscheibe angeordneten Seitenwän den, aus einer Andrückvorrichtung zum Anlegen dei Bremsbacken ar. gegenüberliegende Seiten der Brems scheibe, wobei das Gehäuse gegen eine Bewegung um die Bremsscheibenachse gesichert ist, und aus dem Gehäuse zugeordneten Endplatten, mittels derer die Bremsbacken gegen infolge des Umlaufs der Bremsscheibe in Umfangsrichtung wirksame Kräfte gehalten
Scheibenbremsen mit einer Bremsscheibe, die mit einem Rad oder mit einem anderen rotierenden Körper, dessen Bewegung abgebremst werden soll, verbunden ist, weisen wenigstens ein Paar von Bremsbacken auf, die bei Betätigung der Bremse an gegenüberliegenden Seiten an die Bremsscheibe angepreßt werden und gegen eine Drehbewegung mit der Bremsscheibe gesichert sind, wobei die Bremsbacken in einem Gehäuse angeordnet sind, das sich über den Umfang der Bremsscheibe hinweg erstreckt und ebenfalls gegen eine Drehbewegung um die Bremsscheibenachse gesichert ist. Dabei kann die Gehäusestellung festliegen, und nur die Bremsbacken bewegen sich bei Betätigung der Bremse durch getrennte Vorrichtungen gegen die Bremsscheibe; es kann aber auch das Gehäuse parallel zur Bremsschfibenachse bewegbar sein, wobei eine einzige Betätigungsvorrichtung zwischen einer Bremsbacke und dem Gehäuse wirkt, so daß die Bremsbacke gegen die Bremsscheibe gedrückt wird und eine entsprechende Gegenkraft auf das Gehäuse ausgeübt wird, die ihrerseits die andere Bremsbacke gegen die Bremsscheibe drückt.
Eine Scheibenbremse dieser Art ist durch die französische Patentschrift 14 89 472 bekannt. Darin sind die Bremsbacken mit Ansätzen in entsprechend ausgebildete Nuten an den Innenseiten der Endplatten eingesetzt und so gegen in Umfangsrichtung wirksame Kräfte gehaltert. Die Endplatten sind jeweils mit mehreren Kopfschrauben an dem Gehäuse befestigt, so daß es zum Austausch der Bremsbacken erforderlich ist, mindestens eine der Endplatten durch Lösen aller Kopfschrauben zu entfernen, bevor die Bremsbacke abgezogen werden kann. Dieser Vorgang erfordert, weil eine Mehrzahl fest angezogener Schrauben zu lösen ist, unter Umständen viel Zeit, die nicht immer (z. B. bei Autorennen) zur Verfügung steht.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, bei einer Scheibenbremse gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1 die Abstützung der Bremsbakken an den Endplatten derart zu gestalten, daß die Bremsbacken leicht und vor allem schnell in Umfangsrichtung der Bremsscheibe ausgetauscht werden können, wie es z. B. während eines Autorennens erforderlich sein kann.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß eine Endplatte mit einer Verriegelung schnell lös-
jar an dem Gehäuse befestigt und gegen in Umfangsrichtung angreifende Kräfte gesichert ist. Die Endplatte kann dabei an von einem Ende des Gehäuses vorstellenden Stehbolzen angeordnet sein und die Verriegelung ein oder mehrere Verriegelungsglieder besitzen, die mit der Endplatte und den dem Gehäuse zugekehrten Flächen der Stehbolzen in gleitendem Eingriff sind. Zwei Verriegelungsglieder können dann in einer geradlinig gleitenden Bewegung auf der Endplatte geführt sein, und zwar zueinander hin und voneinander weg, wobei Federmittel vorgesehen sind, die die Verriegelungsglieder voneinander weg in eine Stellung bewegen, in der sie zwischen der Endplatte und den Flächen der Stehbolzen zum Eingriff kommen.
Vorteilhafterweise sind die Verriegelungsglieder wenigstens zum Teil durch daran befestigte Glieder geführt, die sich gleitend in einem von der Endplatte getragenen Rohr befinden und zwischen denen in dem Rohr eine Druckfeder angeordnet ist. Die an den Verriegelungsgliedern befesiigten Glieder können becherförmig ausgebildet sein und die Druckfeder kann sich in die becherförmigen Glieder hinein erstrecken. Die Verriegelungsglieder können Ansätze aufweisen, die von der Endplatte wegweisen und bei Einwirkung eines geeigneten Werkzeuges unter Zusammendrücken der Fe- ->s der die Verriegelung aufzuheben gestatten. Die Verriegelungsglieder können auch an ihren jeweils voneinander abgelegenen Rändern Einkerbungen zur Aufnahme des. oder der Stehbolzen, in die sie eingreifen, aufweisen.
Das Verriegelungsmittel bei der erfindungsgemäßen Scheibenbremse kann auch aus einem federnden Metalldraht bestehen, der rechteckig in U-Form gebogen ist, wobei sich die Schenkel im Eingriff zwischen der Endplatte und den dem Gehäuse zugewandten Flächen der Stehbolzen befinden und der andere Teil mit der Feststellung der Verriegelung an der Endplatte zusammenwirkt.
Die Endplatten, die die Bremsbacken gegen eine durch den bei Bremsbetätigung auftretenden Zug verursachte Bewegung und die Seitenwände des Gehäuses gegen Verspreizung bei Bremsbelastung abstützen, sind demnach so befestigt, daß sie durch einfaches Gegeneinanderdrücken der Ansätze der Verriegelungsglieder mit einem geeigneten Werkzeug, z. B. einer Zange, gelöst werden können. Dadurch wird der sonst zum Lösen mehrerer Kopfschrauben erforderliche, nicht unerhebliche Zeitaufwand beträchtlich verkürzt.
Im folgenden wird die Erfindung an =n den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispieler, näher erläutert;es zeigt
F i g. 1 in Seitenansicht das die Bremsbacken tragende Gehäuse der erfindungsgemäßen Scheibenbremse mit einer Anordnung der lösbaren Halterung fur eine der Endplatten,
F i g. 2 die Scheibenbremse nach der Erfindung in Aufsicht, teilweise im Schnitt,
F i g. 3 eine Endanisicht der erfindungsgemäßen Scheibenbremse, teilweise im Schnitt, und
Fig. 4 eine Endansicht ähnlich F i g. 3 mit modifi- ho zierten Verriegclungsmitteln für die abnehmbare Endplatte.
Entsprechend F i g. 1 bis 3 besteht das die Bremsbakken tragende Gehäuse 10 aus einem kanalartigen Querschnitt, wie besonders F i g. 3 zeigt, und ist so gestaltet, daß es die Bremsscheibe U, mit der die Bremsbacken zusammenwirken, zwischen den Seitenwänden 12 und 13 des kanalförmigcn Teils aufnimmt, wobei das Ge
häuse den Umfang der Bremsscheibe außen überbrückt Jede der Seitenwände 12 und 13 weist zwei Seite &n Seite liegende Bohrungen auf, von denen eine Bohrung in jeder Seitenwand bei 14 in der F i g. 2 gezeigt ist. Diese Bohrungen nehmen Kolben 15 auf, die unter hydraulischem Druck .J'i Bremsbacken 16 betätigen, die zwischen den Innenseiten der Seitenwände 12 und 13 zu beiden Seiten der Bremsscheibe 11 angebracht sind. Während in der Zeichnung das Gehäuse nur mit zwei zylindrischen Bohrungen 14 in jeder Seitenwand dargestellt ist, können diese mit nur einer einzigen oder auch mehr als zwei Bohrungen versehen werden. Die oder jede der Bohrungen 14 in der Seitenwand 12 ist eine Blindbohrung, die von der Innenseite der Seitenwand ausgeht und koaxial mit einer Durchbohrung 14 in der Seitenwand 13 angeordnet ist, wobei die Bohrung 14 an der Außenseite der Seitenwand 13 durch einen Schraubbolzen 17 verschlossen ist. In der F i g. 2 sind bei 18 Durchtritte dargestellt, die die Zufuhr von Druckflüssigkeit in die Bohrungen 14 ermöglichen, durch die die Kolben 15 einwärts geschoben werden. Ansätze 19, die von der Seitenwand 13 ausgehen, sind mit Löchern versehen, über die das Gehäuse mit Hilfe von Bolzen an einem feststehenden Teil der Fahrzeugkarosserie in Nachbarschaft zu dem Rad, mit dem die Bremsscheibe umläuft, befestigt ist.
Die Bremsbacken 16 sind auf unterliegenden Metallplatten 20 befestigt.
An einem Ende des Gehäuses 10 ist eine flache Endplatte 21 an einem flachen Gehäuseteil durch Bolzen 22 befestigt, wobei diese Endplatte U-Form hat und den Rand der Bremsscheibe 11 umgreift. Die Teile 23 dieser Endplatte (vgl. F i g. 2) verlaufen nach innen über die Innenflächen der Seitenwände 12 und 13 hinaus und bilden so Anschläge für die benachbarten Enden der Bremsbacken 16 an diesem Teil des Gehäuses.
Eine ähnlich flach ausgebildete Endplatte 24 ist mit einer Endfläche 25 lösbar mit dem anderen Ende des Gehäuses verbunden und wird in seiner Stellung gegen die Fläche 25 durch die im folgenden beschriebenen Verriegelungsmittel festgehalten.
Die Fläche 25 weist vier mit Gewinde versehene Löcher auf, in die vier Stehbolzen 26 eingeschraubt sind. Die Endplatte 24 enthält vier Löcher 26', die so angeordnet und dimensioniert sind, daß sie über die Köpfe der Stehbolzen 26 passen. An ihrer Unterseite besitzen die Köpfe der Stehbolzen 26 Flächen, die dem Gehäuse zugewandt sind.
An der Außenseite der Endplatte 24 sind zwei Verriegelungsglieder 27 gleitend angebracht, die durch die becherförmigen Glieder 31 geradlinig geführt werden. Die becherförmigen Glieder 31 sind an aufwärts gerichteten Ansätzen 32 der Verriegelungsglieder befestigt und gleiten in einem Rohr 33, das an der Endplatte 24 befestigt ist. Die Verriegelungsglieder werden durch eine in dem Rohr 33 angeordnete Druckfeder 34 in entgegengesetzte Richtungen gedrängt, wodurch Einker bungen in ihren Rändern 35 unterhalb der Köpfe dei Stehbolzen 26 zum Eingriff kommen und so die End platte 24 in ihrer Stellung zur Endfläche 25 an derr Gehäuse 10 festhalten.
Die Gleitbewegung der Verriegelungsglieder 27 wire durch einen Sperrstift 28 in der Endplatte 24 begrenzt der in die entsprechenden Ausnehmungen 29 eingreif und dadurch verhindert, daß die Druckfeder 34 die be cherförmigen Glieder 31 aus dem Rohr 33 heraus drückt.
Man erkennt, daß die Endplatte 24 leicht von den
Gehäuse 10 abgenommen werden kann, wenn man z. B. mit einer Zange oder mit einem ähnlichen Werkzeug die Ansätze 32 gegeneinander drückt. Dabei können die äußeren Enden der Ansätze 32 umgebogen sein, um den Zugriff des Werkzeuges zu erleichtern.
Ein Austausch der Bremsbacken ist dadurch möglich, daß die Endplatte 24 entfernt wird, worauf die gebrauchte Bremsbacke in Richtung der Kanallänge herausgezogen und eine neue Bremsbacke eingeführt werden kann. Dadurch wird der Austausch von Bremsbakken eine sehr einfache und sehr schnell durchführbare Arbeit, die besonders bei Rennwagen, bei denen die Bremsbacken unter Umständen während eines Rennens ausgetauscht werden müssen, von besonderem Vorteil ist.
Die Endplatten 21 und 24 stützen die Elrcmsbackcn gegen eine Bewegung ab, die durch den Zug, der während der Betätigung der Bremsen ausgeübt wird, Zustandekommen würde. Gleichzeitig stützen sie die Seitenwände des Gehäuses gegen eine Verspreizung bei Bremsbelastung ab.
In der Anordnung nach F i g. 4 wird die Endplatte 24 in ihrer Stellung am Gehäuse 10 durch ein Verriegelungsglied gehalten, das aus einem U-förmig gebogenen Metalldraht 37 besteht. Die Schenkel dieses Drahtes greifen zwischen der Endplatte 24 und unterhalb der Köpfe der Stehbolzen 26 ein. Der andere Teil 39, der die Schenkel 38 miteinander verbindet, ist in seiner Mitte durchbogen oder auf andere Weise so verformt daß er aus der Ebene des ganzen Teiles herausragt unc in einen entsprechend ausgebildeten Schlitz an dei Endplatte 24 eingreifen kann, wenn das Verriegelungs· glied mit den Stehbolzen in Eingriff ist. Durch diese Anordnung wird das Verriegelungsglied in seiner Stel lung festgehalten. Die Verriegelung ist leicht lösbar da durch, daß der herausragende Teil 41 aus dem Schiit: 42 gehoben wird, worauf der restliche Teil des Verrie
ίο gelungsgliedes unter den Stehbolzen hervorgezoger werden kann.
In dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel füi die erfindungsgemäße Scheibenbremse ist das Gehäus« 10 so gestaltet, daß es in seiner Stellung festgehalter wird, während jede Bremsbacke relativ zum Gehäuse bewegt wird, wenn sie zur Anlage an die Bremsscheib« kommt. Es ist für den Fachmann naheliegend, daß dit Erfindung auch auf solche Scheibenbremsen ausge dehnt werden kann, bei denen das Gehäuse sich ir Richtung der Achse der Bremsscheibe gleitend ver schieben kann, wobei eine Bremsbacke durch einen An schlag am Gehäuse abgestützt wird und die anden Bremsbacke relativ zum Gehäuse so bewegt wird, dai sie an der Bremsscheibe zur Anlage kommt, wobei di( so hervorgerufene Gegenkraft auf das Gehäuse in de Weise wirkt, daß die daran befindliche Bremsback« ebenfalls in Richtung auf die Bremsscheibe beweg wird.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
'r

Claims (8)

ease Patentansprüche:
1. Scheibenbremse, bestehend aus einer mit dem
zu bremsenden Körper umlaufenden Bremsscheibe. aus einem den Umfang der Bremsscheibe umgreifenden Gehäuse mit jeweils zu einer Seite der Bremsscheibe angeordneten Seitenwänden, aus einer Andrückvorrichtung zum Anlegen der Bremsbacken an gegenüberliegende Seiten der Bremsscheibe, wobei das Gehäuse gegen eine Bewegung um die Bremsscheibenachse gesichert ist, und aus dem Gehäuse zugeordneten Endplatten, mittels derer die Bremsbacken gegen infolge des Umlaufs der Bremsscheibe in Umfangsrichtung wirksame Kräfte gevialtert sind, dadurch gekennzeichnet, daß eine Endplatte (24) mit einer Verriegelung (27 bis 29, 31 bis 34; 37 bis 39, 41, 42) schnell lösbar an dem Gehäuse (10) befestigt und gegen in Umfangsrichtung angreifende Kräfte gesichert ist.
2. Scheibenbremse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Endplatte (24) an von einem Ende des Gehäuses (10) vorstehenden Stehbolzen
(26) angeordnet ist und die Verriegelung (27 bis 29.
31 bis 34; 37 bis 39,41,42) ein oder mehrere Verriegelungsglieder (27,38) besitzt, die mit der Endplatte (24) und den dem Gehäuse (10) zugekehrten Flächen der Stehbolzen (26) in gleitendem Eingriff sind.
3. Scheibenbremse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Verriegelungsglieder (27) in einer geradlinig gleitenden Bewegung auf der Endplatte (24) geführt sind, daß diese beiden Verriegeiungsglieder (27) zueinander hin und voneinander weg bewegbar sind und daß Federmittel (34) vorgesehen sind, die die Verriegelungsglieder (27) voneinander weg in eine Stellung bewegen. Γη der sie zwischen der Endplatte (24) und den Flächen der Stehbolzen (26) zum Eingriff kommen.
4. Scheibenbremse nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungsglieder (27) wenigstens zum Teil durch daran befestigte Glieder (31) geführt sind, daß sich diese Glieder (31) gleitend in einem von der Endplatte (24) getragenen Rohr (33) befinden und daß zwischen diesen Gliedern (31) in dem Rohr (33) eine Druckfeder (34) angeordnet ist.
5. Scheibenbremse nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die an den Verriegelungsgliedern
(27) befestigten Glieder (31) becherförmig ausgebildet sind und daß die Druckfeder (34) sich in die becherförmigen Glieder (31) hinein erstreckt.
6. Scheibenbremse nach den Ansprüchen 3, 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungsglieder (27) Ansätze (32) aufweisen, die von der Endplatte (24) wegweisen und bei Einwirkung eines geeigneten Werkzeuges unter Zusammendrücken der Feder (34) die Verriegelung aufzuheben gestatten.
7. Scheibenbremse nach den Ansprüchen 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungsglieder (27) an ihren jeweils voneinander abgelegenen Rändern (35) Einkerbungen zur Aufnahme des oder der Stehbolzen (26), in die sie eingreifen, aufweisen.
8. Scheibenbremse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Verriegelungsmittel aus ή5 einem federnden Metalldraht (37) besteht, der rechteckig in U-Form gebogen ist, daß sich die Schenkel (38) im Eingriff zwischen der Endplatte
(24) und den dem Gehäuse (10) zugewandten Flä chen der Stehbolzen (26) befinden und daß der an dere Teil (39) des Verriegelungsgliedes mit dei Feststellung (42) der Verriegelung an der Endplatu (24) zusammenwirkt
DE19702027390 1969-06-24 1970-06-04 Scheibenbremse Expired DE2027390C3 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB3186369 1969-06-24
GB31863/69A GB1270331A (en) 1969-06-24 1969-06-24 Improvements in or relating to disc brakes

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2027390A1 DE2027390A1 (de) 1971-01-07
DE2027390B2 DE2027390B2 (de) 1975-10-23
DE2027390C3 true DE2027390C3 (de) 1976-08-12

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