DE928257C - Bindemaeher mit einer oder mehreren Foerderwalzen mit Mitnehmern als Schraegfoerderer - Google Patents
Bindemaeher mit einer oder mehreren Foerderwalzen mit Mitnehmern als SchraegfoerdererInfo
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- DE928257C DE928257C DEK9971A DEK0009971A DE928257C DE 928257 C DE928257 C DE 928257C DE K9971 A DEK9971 A DE K9971A DE K0009971 A DEK0009971 A DE K0009971A DE 928257 C DE928257 C DE 928257C
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01D—HARVESTING; MOWING
- A01D61/00—Elevators or conveyors for binders or combines
- A01D61/002—Elevators or conveyors for binders or combines transversal conveying devices
- A01D61/004—Elevators or conveyors for binders or combines transversal conveying devices with cylindrical tools
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- Environmental Sciences (AREA)
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Description
Die Erfindung bezieht sich, auf Bindemäher mit einer oder mehreren Förderwalzen mit Mitnehmern
als Schrägförderer und einem unterhalb der Förderwalze bzw. Förderwalzen· anschließenden Führungskanal
für das zu fördernde Gut.
Bindemäher mit einer oder mehreren Förderwalzen an Stelle der im allgemeinen üblichen
Schrägförderertücher sind in verschiedenen Bauarten bekannt. Mit den Förderwalzen sollen die bei
den Bindemähern üblicher Bauart verwendeten Schrägförderertücher ersetzt werden, die bekanntlich
erhebliche Nachteile besitzen. Vor allem sind es die Einflüsse des Wetters und der Feuchtigkeit.
Hierdurch verändert sich die Länge der Tücher fortwährend; sie verziehen sich und laufen dann
schief; es entstehen Risse, die Haltbarkeit wird verkürzt. Nachteilig wirken sich auch die quer
liegenden, auf den Tüchern aufgenieteten Tuchleisten aus, die leicht aus- oder abreißen und die
Tücher dadurch beschädigen. Außerdem können diese Tuchleisten bei überreifem Getreide leicht
eine Dreschwirkung hervorrufen, was zu Körnerverlusten führt. Die bekannten Förderwalzenbinder
haben sich jedoch bisher in der Praxis noch nicht recht einführen können. Ursache hierfür waren noch
bestehende Mängel in der Ausbildung, Anordnung und Anbringung der Förderwalze und ihrer Mitnehmer,
der Lage der Förderwalze zum aufsteigenden Führungskanal für das Fördergut, das Überleiten des Fördergutes zum Bindetisch und der
Köpfvorrichtung beim Bindemäher sowie verschiedene bauliche Einzelheiten, die noch zu
Störungen führten.
Mit der Erfindung wird eine wesentliche Vereinfachung
des Aufbaus und Verbesserung1 der Wirkungs- und Arbeitsweise dieser Förderwalzenbinder
bezweckt, durch die noch bestehende Unzulänglichkeiten der bekannten Bauarten beseitigt
werden sollen,. Zweck der Erfindung ist ferner, ίο einen. Bindemäher solcher Bauart zu schaffen, der
auch neuzeitlichen Bedürfnissen entsprechend bei einer Zugvorrichtung, beispielsweise bei einer Zugmaschine,
vorgebaut als sogenannter Frontmäher, arbeiten kann, wozu sich die Bindemäher üblicher
Bauart mit Doppeltuchschrägförderern schlecht eignen. Das Bestreben geht aber dahin, einen
Frontmäher, d. h. vorgebauten Mäher, zu schaffen, der möglichst auch als- frei schwebender Tragbinder
vor einer Zugmaschine mähen kann. Gemäß der Erfindung wird der sich an die
Förderwalze anschließende Führungskanal nach unten hin durch eine vorzugsweise geschlossene
Führungsbahn und nach oben hin durch Abstreifer gebildet, die mit den Mitnehmern der Förderwalze
zusammenwirken:. Diese Anordnung führt zu einem sehr einfachen Aufbau. Zweckmäßig erstrecken sich
die Abstreifer über den Scheitelpunkt der unteren Führungsbahn hinaus bis über den Knüpfertisch.
Ebenso· ist es von Vorteil für eine störungsfreie Förderung, wenn sich der Führungskanal in der
Förderrichtung stetig erweitert. Die Lage der einzelnen Teile zueinander ist nun derart, daß der
Scheitelpunkt der unteren Führungsbahn etwa in der Höhe der Steile liegt, an der die Mitnehmer der
Förderwalze bzw. der oberen Förderwalze die Abstreifer verlassen. Das ermöglicht es, den Knüpfertisch,
wesentlich tiefer zu legen, als es bei Bindemähern üblicher Bauart der Fall ist. Die Steigung
der unteren Führungsbahn zum Knüpfertisch wird dadurch erheblich geringer als bei den Bindemähern
mit Fördertüchern als Schrägförderer, aber auch noch geringer, ails es bei den bisherigen Bauarten
von Förderwalzenbindern möglich war. Von wesentlicher Bedeutung ist ferner die Lage des
Knüpfertisches zur Förderwalze bzw. zur oberen Förderwalze wegen der störungsfreien Übernahme
des von der Förderwalze hochgebrachten Mähgutes durch die Packer der Knüpfvorrichtung. Zu diesem
Zwecke ist die Anordnung erfindungsgemaß so getroffen, daß die Bewegungsbahn der Spitzen der
Packer derart nahe der Bewegungsbahn der Enden der Mitnehmer verläuft, daß die Packer das
Fördergut etwa in der Höhe des Scheitelpunktes der unteren Führungsbahn übernehmen. Auf diese
Weise ergeben sich die für das ungestörte Hochfördern des Mähgutes innerhalb des Führungskanals und sein Überleiten aus dem Führungskanal
über den Scheitelpunkt des Kanals auf den Bindetisch günstigsten baulichen Verhältnisse. Das
Überleiten des Fördergutes zu den Packern kann noch dadurch überbrückt und beschleunigt werden,
daß etwa an der Stelle des Scheitelpunktes der unteren Führungsbahn eine Förderrolle oder eine
ähnliche, sich drehende, zusätzliche Fördereinrichtung angebracht ist. Diese Förderrolle bzw. zusatz-Helle
Fördereinrichtung ist zweckmäßig verstellbar oider federnd oder sowohl verstellbar als auch
federnd gelagert.
Störungen der Förderung durch Stauungen innerhalb des Führungskanals, wie sie bei jedem Bindemäher,
besonders bei lagerndem und. starkhalmigem Getreide immer wieder auftreten, können weitgehend
dadurch vermieden werden, daß die Förderwalze bzw. Förderwalzen und die Abstreifer verstellbar
oder federnd oder sowohl verstellbar als auch federnd gelagert sind. Der Ausschlag der
federnden Lagerung kann durch einen Anschlag begrenzt sein. Die Verstellbarkeit der Förderwalze,
Abstreifer und auch der zusätzlichen Fördereinrichtung ermöglicht es, die gesamte Fördervorrichtung
allen Ernteverhältnissen leicht und schnell anzupassen.Diese Verstellbarkeit kann auf einfache
Weise durch entsprechend angeordnete Schlitzführungen erreicht werden.
In besonderer Ausgestaltung des Bindemähers nach der Erfindung ist die Förderwalze in seitlichen
Lagerschildern gelagert, an denen auch die Abstreifer und die Haspel mit ihrem Antrieb befestigt
sind, so daß diese Teile eine einheitliche, lösbare Baugruppe bilden. Diese Zusammenfassung
der zusammengehörigen Teile zu einer Baugruppe führt zu" einem einfachen Aufbau und Zusammenbau
des Bindemähers. Außerdem wird hierdurch eine leichte Auswechselbarkeit von Teilen und Baugruppen
ermöglicht, die für die Verwendung des Bindemähers als Mehrzweckmaschine von Bedeutung
ist. Die Einbeziehung der Haspel mit ihrem Antrieb in diese Baugruppe ermöglicht es ferner,
den Antrieb der Haspel unmittelbar von einem auf der Welle der Förderwalze angeordneten Antriebsrad
aus erfolgen zu lassen, wodurch der Antrieb wesentlich vereinfacht wird.
Die; Gesamtanordnung wird weiterhin noch dadurch möglichst günstig gestaltet, daß das Hauptbodenrad
etwa unterhalb des Scheitelpunktes der 1QS
unteren Führungsbahn angeordnet ist. In dieser Lage kanni das Rad in seiner Tiefstellung, d, h. in
der Mähstellung des Binders, mit seiner Wölbung die höchste Stelle der unteren Führungsbahn ausfüllen,
ohne mit der Führungsbahn in Berührung zu n° kommen. Durch diese Anordnung des Hauptrades
an der günstigsten Übergangsstelle zum abfallenden Bindetisch kann dieser einmal möglichst
niedrig und ferner ziemlich steil zu liegen kommen. Damit erhält auch die Knüpfvorrichtung eine mögliehst
tiefe Lage, wodurch die Fallhöhe der gebundenen Garben klein und der Körnerverlust beim
Abwerfen der Garben vom Bindetisch vermieden oder zumindest sehr verringert wird. Das Hauptbodenrad
ist ferner vorteilhaft am hinteren Ende iao des Bindemähers als Tragrad angebracht und in
einer drehbaren Traggabel gelagert. Dann kann das Hauptbodenrad gleichzeitig als Straßentransportrad
dienen, so daß das sonst notwendige besondere und sonst übliche Transportrad wegfallen
kann.
Um den Förderwaizenbinder nach der Erfindung, der sich den Bindemähern, üblicher Bauart und
anderen bekannten Bauarten gegenüber durch seinen einfacheren Aufbau, seine einfacheren und
übersichtlicheren Antriebsverhäl.tnisse, sein geringeres Gewicht und seinen geringeren Kraftbedarf
auszeichnet und. sich daher als einer Zugmaiscbine
voirgebauter Mäher (Frontmäher) besonders eignet, für diesen Zweck leicht verwenden
ίο zu können, wird der Bindemäher mit einem Traggestell
starr verbunden, das mit der Zugvorrichtung vertikal schwenkbar kuppelbar ist.
Die Anordnung kann dann im besonderen weiter so getroffen sein, daß das Traiggestell mit der Zugvorrichtung
mittels dreier Anhängekupplungen in Dreipunktstellung verbunden ist. Diese Anordnung
gibt dem Binder auch für die Lenkung die erforderliche Starrheit, läßt aber trotzdem ausgleichende
Bewegungen um die Längs- und Querachse zu.. Die ao Anordnung kann aber auch so getroffen sein, daß
das Traggestell mit der Zugvorrichtung mittels einer gefederten Anhängekupplung im Zusammenwirken
mit zwei Puffern verbunden ist. Diese Puffer bewirken beim Vorwärts fahren und Mähen
die für die Lenkung des Bindemähers erforderliche Starrheit, lassen aber beim Rückwärtsfahren eine
Trennung zwischen Zugmaschine und Binder und damit die erforderliche Bewegungsfreiheit für den
letzteren zu. Ferner kann das Traggestell zwei seitliehe Ausleger mit entsprechend ausgebildeten
Buchsen besitzen, die über die Radzapfen der Zugvorrichtung"
greifen. Diese Anordnung kommt einer unmittelbaren Lenkung mit den Vorderrädern der
Zugvorrichtung gleich.
Der Betrieb und Antrieb des Bindemähers nach der Erfindung kann also>
auf verschiedene Weise erfolgen, und zwar erstens beim Anhängebinder für Schlepper- oder Pferdezug vom Hauptbodenrad
aus, zweitens beim Anhängebinder für Schlepperzug von der Zapfwelle aus, die so eingerichtet sein
kann, daß der Binder, in der üblichen Weise angehängt oder der Zugmaschine vorgebaut, als
Frontmäher mit Zapfwellenantrieb arbeiten kann und dritten® beim Betrieb als frei tragender Frontmäher
von der Zapfwelle aus an das Hebegetriebe angeschlossen ist.
In der Zeichnung sind mehrere Ausführungsbeispiele für einen Bindemäher nach der Erfindung
veranschaulicht.
Fig. ι ist ein Vertikalschnitt durch einen Binde^
mäher in der Arbeitsrichtung der Maschine, also quer zur Fahrtrichtung;
Fig. 2 ist ein Vertikalschnitt durch den oberen
Teil der unteren Führungsbahn;
Fig· 3 zeigt den Antrieb des Haspels schematisch
in Ansicht von der Seite;
Fig. 4, 5 und 6 zeigen an drei verschiedenen Beispielen in Draufsicht die Anordnung des Bindemähers
nach der Erfindung als Frontmäher vor einer Zugmaschine.
Der Bindemäher nach Fig. 1 besitzt wie die Bindemäher üblicher Bauart eine Plattform mit
dem endlosen Fördertuch 1, das in Pfeilrichtung umläuft. Vor der Plattform in Fahrtrichtung ist in
bekannter Weise das nicht dargestellte Schneidwerk für das Getreide angebracht. Am Ende und
oberhalb der Plattform ist die sich in Pfeilrichtung drehende Förderwalze 2 mit den Mitnehmern 3 angeordnet.
Das geschnittene und auf das Plaittformtuch
ι fallende Getreide wird, am Ende der Plattform vom den Mitnehmern 3 der Förderwalze 2 erfaßt
und dem Führungskanal 4 zugeführt, der nach unten hin vom der Führungsbahn. 5 gebildet und
nach oben hin durch Abstreifer 6 begrenzt wird, deren untere Enden 7 auf der Förderwalze neben
den Mitnehmern 3 oder zwischen paarweise angeordneten Mitnehmern aufliegen. Die untere Führungsbahn
S steigt bis zu ihrem Scheitelpunkt 8 an und geht vom Scheitelpunkt 8 in den abfallenden
Bindetisch 9 über. Unterhalb des Bindetisches 9 sind in bekannter Weise die Packer 10, die Bindenadel
11 und die Auswerfer 12 angeordnet. Das
äußere Ende 13 der Abstreifer 6 ragt bis über den Bindetisch 9, wobei der Abstand zwischen der
unteren Führungsbahn S und den Abstreifern 6 so gehalten ist, daß sich der Führungskanal 4 nach
seinem Auslauf hin stetig erweitert. Der Scheitelpunkt 8 der unteren Führungsbahn 5 liegt etwa in
Höhe der Stelle 14, an der die Mitnehmer 3 die Abstreifer 6 verlassen und sich die strichpunktiert
eingezeichnete Bewegungsbahn der äußeren Enden der Mitnehmer 3 mit den Abstreifern 6 schneidet.
Die Packer 10 sind ferner so· angeordnet, daß die Bewegungsbahn ihrer Spitzen so nahe der Bahn der
Enden der Mitnehmer 3 verläuft, daß die Packer 10 das von den Mitnehmern 3 im Führungskanal 4 in
Pfeilrichtung hochgebrachte Getreide etwa in der Höhe des Scheitelpunktes 8 übernehmen.
Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 ist im Scheitelpunkt 8 eine Förderrolle 15 angebracht,
durch die das Überleiten des Fördergutes zu den Packern überbrückt und beschleunigt wird. Die
Förderrolle 15 kann verstellbar und federnd gelagert
sein, was in der Zeichnung nicht dargestellt ist.
Die Förderwalze 2 ist mit ihrer Welle 16 in seitlichen Lagerschildern 17 gelagert. Am oberen Ende
der Lagerschilder 17 ist ein Träger 18 mittels des Bolzens 19 befestigt und um diesen Bolzen 19
vertikal schwenkbar, wobei der Träger 18 mittels eines weiteren Bolzens 20 in dem Schlitz 21 des
Lagerschildes 17 geführt ist. Am freien Ende des Trägers 18 ist die Strebe 22 mittels des Bolzens 23
pendelnd .aufgehängt. Ferner ist das äußere Ende des Trägers 18 mittels der Strebe 24 gegenüber
dem Lagerschild 17 abgestützt, wobei das Abstützende
der Strebe 24 mit einem Schlitz 25 versehen ist, in den der am Lagerschild 17 angebrachte
Bolzen 26 gleiten kann. Die Abstreifer 6 sind nun mittels der Strebe 22 und der Zugfeder 27
an dem Träger 18 federnd ausweichbar aufgehängt; ihr Abstand von der unteren Führungsbahn 4 ist
ferner mittels der Schlitzführungen 20, 21 und 25, 26 verstellbar.
Die in Fig. 3 teilweise dargestellte Haspel 28 mit ihren Antriebswellen 29 und 30 sowie ihren An-
triebsräderpaarensi, 32 und 33, 34 ist an einem
Lagerschild 17 befestigt. Das Antriebsrad 33 ist
dabei unmittelbar auf der Welle 16 der Förderwalze 2 angeordnet. Die Welle 16 der Förderwalze
2 isit in ihren Lager schildern. 17 federnd ausweieiibair
sowie verstellbar gelagert, was in der Zeichnung nicht näher dargestellt ist. Die Lagerschilder
17 bilden mit der Förder walze 2, den Abstreifern 6 mit ihrer Aufhängung 18 bis 27 und der
Haspel 28 mit dem Haspelantrieb 29 bis 34 eine einheitliche Baugruppe, die am nicht dargestellten
Rahmen des Bindemähers als Ganzes lösbar befestigt werden kann. Das Hauptbodenrad 35 ist
unterhalb des Scheitelpunktes 8 angeordnet. Bei Bindemähern ohne Zapfwellenantrieb dient es als
Bodenantriebsrad. Bei Schlepperbindern mit Zapfwellenantrieb ist die Zapfwelle 36 so angeordnet,
daff sie von beiden, Seiten anschließbar ist. Der Antrieb
der Förderwalze 2 von der Zapfwelle 36 oder dem Hauptbodenrad 35 aus, das- in letzterem Falle
als Bodenantriebsrad dient, ist auf einer Seite angeordnet. In Fig. 3 sind hiervon die Zahnräder 37,
38, 39 und die Antriebskette 40 dargestellt. Das Hauptbodenrad 35 kann auch als Straßentransportrad
dienen.
In den Fig. 4, 5 und 6 mit drei verschiedenen Ausführungsbeispielen für die Anordnung des
Bindemähers als Frontmäher vor einer Zugmaschine sind gleiche Teile mit gleichen Bezeichnungen versehen.
Auf der Plattform des Bindemähers. läuft das Plattformtuch 1 in Pfeilrichtung um. Die Lage
der Förderwalze 2 ist durch strichpunktierte Linien angedeutet. Vorn am Plattformrahmen befindet
sich das Schneidwerk 41. Mit- 35 ist das Hauptbodenrad und mit 42 das Landrad bezeichnet.
Von der Zugmaschine ist nur die Vorderachse 43 mit den Rädern dargestellt. Nach Fig. 4 ist ein mit
dem Rahmen des Bindemähers starr verbundenes Traggestell 44 mittels» der drei Anhängekupplungen
45, 46 und 47 in Dreipunktstellung verbunden. Nach Fig. 5 ist die Verbindung mittels der gefederten Anhängekupplung 48 im Zusammenwirken
mit den beiden Puffern 49 und 50 dargestellt. Nach Fig. 6 wiederum besitzt der Rahmen
des Bindemähers zwei seitliche Ausleger 51 und 52 mit entsprechend ausgebildeten Buchsen 53 und 54,
die über die Radzapfen 55 und 56 greifen. In allen Fällen kann der Rahmen des Bindemähers ferner
mit einem Hebegetriebe1 (Kraftheber) der Zugmaschine verbunden werden, und zwar in. irgendeiner
bekannten Weise, was nicht besonders dargestellt ist.
Claims (16)
- Patentansprüche:i. Bindemäher mit einer oder mehreren Förderwagen mit Mitnehmern als Schrägförderer und einem unterhalb der Förderwalze bzw. Förderwalzen anschließenden Führungskanal für das zu fördernde Gut, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungskanal (4) nach unten hin durch eine vorzugsweise geschlossene Führungsbahn (5) und nach oben hin durch Abstreifer (6) gebildet wird, die mit den Mitnehmern (3) der Förderwalze (2) zusammenwirken.
- 2. Bindemäher nach Anspruch 1, dadurch, gekennzeichnet, daß der Scheitelpunkt (8) der unteren Führungsbahn (5) etwa in der Höhe der Stelle liegt, an der die Mitnehmer (3) der Förderwalze bzw. der oberen Förderwalze (2) die Abstreifer (6) verlassen.
- 3. Bindemäher nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Abstreifer (6) bis über den Scheitelpunkt (8) der unteren Führungsbahn (5) hinaus erstrecken.
- 4. Bindemäher nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Führungskanal (4) in der Förderrichtung stetig erweitert.
- 5. Bindemäher nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gelcennzeichnet, daß die Bewegungsbahn der Spitzen der Packer (10) derart nahe der Bewegungsbahn der Enden der Mitnehmer (3) verläuft, daß die Packer (10) das Fördergut- etwa in der Höhe des Scheitelpunktes (8) der unteren Führungsbahn (5) übernehmen.
- 6. Bindemäher nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß etwa an. der Stelle des Scheitelpunktes (8) der unteren! Führungsbahn (5) eine Förderrolle (15) oder eine ähnliche, das Überleiten des Fördergutes zu den Packern (10) überbrückende und beschleunigende, sich drehende, zusätzliche Fördereinrichtung angebracht ist.
- 7. Bindemäher nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderrolle (15) bzw. die sich drehende, zusätzliche Fördereinrichtung am Scheitelpunkt (8) der unteren Führungsbahn (5) verstellbar oder federnd oder sowohl verstellbar als -auch federnd gelagert ist.
- 8. Bindemäher nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderwalze (2) bzw. Förderwalzen und die Abstreifer (6) verstellbar oder federnd oder sowohl verstellbar als auch federnd gelagert sind.
- 9. Bindemäher nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderwalze (2) in seitlichen Lagerschildern (17) gelagert ist, an denen auch die Abstreifer (6) und die Haspel (28) mit ihrem Antrieb befestigt sind, soi daß diese Teile eine einheitliche, lösbare Baugruppe bilden.
- 10. Bindemäher nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb der Haspel (28) unmittelbar von einem auf der Welle (16) der Förderwalze (2) angeordneten Antriebsrad (33) aus erfolgt.
- 11. Bindemäher nach einem oder mehreren der Ansprüche ι bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Hauptbodenrad (35) etwa unterhalb des Scheitelpunktes (8) der unteren Führungsbahn (s) angeordnet ist.
- 12. Bindemäher nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Hauptbodenrad (35) in einer drehbaren Traggabel gelagert ist.
- 13- Bindemäher nach einem oder mehreren der Ansprüche ι bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß er als einer Zugvorrichtung vorgebauter Mäher (Frontmäher) mit einem Traggestell (44) starr verbunden ist, das mit der Zugvorrichtung vertikal schwenkbar kuppelbar ist.
- 14. Bindemäher mach Ansprucih 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Traggestell (44) mit der Zugvorrichtung mittels dreier Anhängekupplungen (45, 46, 47) in Dreipunktstellung verbunden ist.
- 15. Bindemäher nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Traggestell (44) mit der Zugvorrichtung mittels einer gefederten! Anhängekupplung (48) im Zusammenwirken mit zwei Puffern (49, 50) verbunden ist.
- 16. Bindemäher nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Traggestell (44) zwei seitliche Ausleger (51, 52) mit entsprechend ausgebildeten Buchsen (53, 54) besitzt, die über die Radzapfen (55, 56) deir Zugvorrichtung greifen.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen© 309 507 5.5S
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK9971A DE928257C (de) | 1951-05-16 | 1951-05-16 | Bindemaeher mit einer oder mehreren Foerderwalzen mit Mitnehmern als Schraegfoerderer |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK9971A DE928257C (de) | 1951-05-16 | 1951-05-16 | Bindemaeher mit einer oder mehreren Foerderwalzen mit Mitnehmern als Schraegfoerderer |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE928257C true DE928257C (de) | 1955-05-26 |
Family
ID=7212663
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEK9971A Expired DE928257C (de) | 1951-05-16 | 1951-05-16 | Bindemaeher mit einer oder mehreren Foerderwalzen mit Mitnehmern als Schraegfoerderer |
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Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE928257C (de) |
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1951
- 1951-05-16 DE DEK9971A patent/DE928257C/de not_active Expired
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