DE928257C - Bindemaeher mit einer oder mehreren Foerderwalzen mit Mitnehmern als Schraegfoerderer - Google Patents

Bindemaeher mit einer oder mehreren Foerderwalzen mit Mitnehmern als Schraegfoerderer

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DE928257C
DE928257C DEK9971A DEK0009971A DE928257C DE 928257 C DE928257 C DE 928257C DE K9971 A DEK9971 A DE K9971A DE K0009971 A DEK0009971 A DE K0009971A DE 928257 C DE928257 C DE 928257C
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DEK9971A
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Inventor
Heinrich Kuhlmann
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D61/00Elevators or conveyors for binders or combines
    • A01D61/002Elevators or conveyors for binders or combines transversal conveying devices
    • A01D61/004Elevators or conveyors for binders or combines transversal conveying devices with cylindrical tools

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Harvester Elements (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich, auf Bindemäher mit einer oder mehreren Förderwalzen mit Mitnehmern als Schrägförderer und einem unterhalb der Förderwalze bzw. Förderwalzen· anschließenden Führungskanal für das zu fördernde Gut.
Bindemäher mit einer oder mehreren Förderwalzen an Stelle der im allgemeinen üblichen Schrägförderertücher sind in verschiedenen Bauarten bekannt. Mit den Förderwalzen sollen die bei den Bindemähern üblicher Bauart verwendeten Schrägförderertücher ersetzt werden, die bekanntlich erhebliche Nachteile besitzen. Vor allem sind es die Einflüsse des Wetters und der Feuchtigkeit. Hierdurch verändert sich die Länge der Tücher fortwährend; sie verziehen sich und laufen dann schief; es entstehen Risse, die Haltbarkeit wird verkürzt. Nachteilig wirken sich auch die quer liegenden, auf den Tüchern aufgenieteten Tuchleisten aus, die leicht aus- oder abreißen und die Tücher dadurch beschädigen. Außerdem können diese Tuchleisten bei überreifem Getreide leicht eine Dreschwirkung hervorrufen, was zu Körnerverlusten führt. Die bekannten Förderwalzenbinder haben sich jedoch bisher in der Praxis noch nicht recht einführen können. Ursache hierfür waren noch bestehende Mängel in der Ausbildung, Anordnung und Anbringung der Förderwalze und ihrer Mitnehmer, der Lage der Förderwalze zum aufsteigenden Führungskanal für das Fördergut, das Überleiten des Fördergutes zum Bindetisch und der
Köpfvorrichtung beim Bindemäher sowie verschiedene bauliche Einzelheiten, die noch zu Störungen führten.
Mit der Erfindung wird eine wesentliche Vereinfachung des Aufbaus und Verbesserung1 der Wirkungs- und Arbeitsweise dieser Förderwalzenbinder bezweckt, durch die noch bestehende Unzulänglichkeiten der bekannten Bauarten beseitigt werden sollen,. Zweck der Erfindung ist ferner, ίο einen. Bindemäher solcher Bauart zu schaffen, der auch neuzeitlichen Bedürfnissen entsprechend bei einer Zugvorrichtung, beispielsweise bei einer Zugmaschine, vorgebaut als sogenannter Frontmäher, arbeiten kann, wozu sich die Bindemäher üblicher Bauart mit Doppeltuchschrägförderern schlecht eignen. Das Bestreben geht aber dahin, einen Frontmäher, d. h. vorgebauten Mäher, zu schaffen, der möglichst auch als- frei schwebender Tragbinder vor einer Zugmaschine mähen kann. Gemäß der Erfindung wird der sich an die Förderwalze anschließende Führungskanal nach unten hin durch eine vorzugsweise geschlossene Führungsbahn und nach oben hin durch Abstreifer gebildet, die mit den Mitnehmern der Förderwalze zusammenwirken:. Diese Anordnung führt zu einem sehr einfachen Aufbau. Zweckmäßig erstrecken sich die Abstreifer über den Scheitelpunkt der unteren Führungsbahn hinaus bis über den Knüpfertisch. Ebenso· ist es von Vorteil für eine störungsfreie Förderung, wenn sich der Führungskanal in der Förderrichtung stetig erweitert. Die Lage der einzelnen Teile zueinander ist nun derart, daß der Scheitelpunkt der unteren Führungsbahn etwa in der Höhe der Steile liegt, an der die Mitnehmer der Förderwalze bzw. der oberen Förderwalze die Abstreifer verlassen. Das ermöglicht es, den Knüpfertisch, wesentlich tiefer zu legen, als es bei Bindemähern üblicher Bauart der Fall ist. Die Steigung der unteren Führungsbahn zum Knüpfertisch wird dadurch erheblich geringer als bei den Bindemähern mit Fördertüchern als Schrägförderer, aber auch noch geringer, ails es bei den bisherigen Bauarten von Förderwalzenbindern möglich war. Von wesentlicher Bedeutung ist ferner die Lage des Knüpfertisches zur Förderwalze bzw. zur oberen Förderwalze wegen der störungsfreien Übernahme des von der Förderwalze hochgebrachten Mähgutes durch die Packer der Knüpfvorrichtung. Zu diesem Zwecke ist die Anordnung erfindungsgemaß so getroffen, daß die Bewegungsbahn der Spitzen der Packer derart nahe der Bewegungsbahn der Enden der Mitnehmer verläuft, daß die Packer das Fördergut etwa in der Höhe des Scheitelpunktes der unteren Führungsbahn übernehmen. Auf diese Weise ergeben sich die für das ungestörte Hochfördern des Mähgutes innerhalb des Führungskanals und sein Überleiten aus dem Führungskanal über den Scheitelpunkt des Kanals auf den Bindetisch günstigsten baulichen Verhältnisse. Das Überleiten des Fördergutes zu den Packern kann noch dadurch überbrückt und beschleunigt werden, daß etwa an der Stelle des Scheitelpunktes der unteren Führungsbahn eine Förderrolle oder eine ähnliche, sich drehende, zusätzliche Fördereinrichtung angebracht ist. Diese Förderrolle bzw. zusatz-Helle Fördereinrichtung ist zweckmäßig verstellbar oider federnd oder sowohl verstellbar als auch federnd gelagert.
Störungen der Förderung durch Stauungen innerhalb des Führungskanals, wie sie bei jedem Bindemäher, besonders bei lagerndem und. starkhalmigem Getreide immer wieder auftreten, können weitgehend dadurch vermieden werden, daß die Förderwalze bzw. Förderwalzen und die Abstreifer verstellbar oder federnd oder sowohl verstellbar als auch federnd gelagert sind. Der Ausschlag der federnden Lagerung kann durch einen Anschlag begrenzt sein. Die Verstellbarkeit der Förderwalze, Abstreifer und auch der zusätzlichen Fördereinrichtung ermöglicht es, die gesamte Fördervorrichtung allen Ernteverhältnissen leicht und schnell anzupassen.Diese Verstellbarkeit kann auf einfache Weise durch entsprechend angeordnete Schlitzführungen erreicht werden.
In besonderer Ausgestaltung des Bindemähers nach der Erfindung ist die Förderwalze in seitlichen Lagerschildern gelagert, an denen auch die Abstreifer und die Haspel mit ihrem Antrieb befestigt sind, so daß diese Teile eine einheitliche, lösbare Baugruppe bilden. Diese Zusammenfassung der zusammengehörigen Teile zu einer Baugruppe führt zu" einem einfachen Aufbau und Zusammenbau des Bindemähers. Außerdem wird hierdurch eine leichte Auswechselbarkeit von Teilen und Baugruppen ermöglicht, die für die Verwendung des Bindemähers als Mehrzweckmaschine von Bedeutung ist. Die Einbeziehung der Haspel mit ihrem Antrieb in diese Baugruppe ermöglicht es ferner, den Antrieb der Haspel unmittelbar von einem auf der Welle der Förderwalze angeordneten Antriebsrad aus erfolgen zu lassen, wodurch der Antrieb wesentlich vereinfacht wird.
Die; Gesamtanordnung wird weiterhin noch dadurch möglichst günstig gestaltet, daß das Hauptbodenrad etwa unterhalb des Scheitelpunktes der 1QS unteren Führungsbahn angeordnet ist. In dieser Lage kanni das Rad in seiner Tiefstellung, d, h. in der Mähstellung des Binders, mit seiner Wölbung die höchste Stelle der unteren Führungsbahn ausfüllen, ohne mit der Führungsbahn in Berührung zu n° kommen. Durch diese Anordnung des Hauptrades an der günstigsten Übergangsstelle zum abfallenden Bindetisch kann dieser einmal möglichst niedrig und ferner ziemlich steil zu liegen kommen. Damit erhält auch die Knüpfvorrichtung eine mögliehst tiefe Lage, wodurch die Fallhöhe der gebundenen Garben klein und der Körnerverlust beim Abwerfen der Garben vom Bindetisch vermieden oder zumindest sehr verringert wird. Das Hauptbodenrad ist ferner vorteilhaft am hinteren Ende iao des Bindemähers als Tragrad angebracht und in einer drehbaren Traggabel gelagert. Dann kann das Hauptbodenrad gleichzeitig als Straßentransportrad dienen, so daß das sonst notwendige besondere und sonst übliche Transportrad wegfallen kann.
Um den Förderwaizenbinder nach der Erfindung, der sich den Bindemähern, üblicher Bauart und anderen bekannten Bauarten gegenüber durch seinen einfacheren Aufbau, seine einfacheren und übersichtlicheren Antriebsverhäl.tnisse, sein geringeres Gewicht und seinen geringeren Kraftbedarf auszeichnet und. sich daher als einer Zugmaiscbine voirgebauter Mäher (Frontmäher) besonders eignet, für diesen Zweck leicht verwenden ίο zu können, wird der Bindemäher mit einem Traggestell starr verbunden, das mit der Zugvorrichtung vertikal schwenkbar kuppelbar ist.
Die Anordnung kann dann im besonderen weiter so getroffen sein, daß das Traiggestell mit der Zugvorrichtung mittels dreier Anhängekupplungen in Dreipunktstellung verbunden ist. Diese Anordnung gibt dem Binder auch für die Lenkung die erforderliche Starrheit, läßt aber trotzdem ausgleichende Bewegungen um die Längs- und Querachse zu.. Die ao Anordnung kann aber auch so getroffen sein, daß das Traggestell mit der Zugvorrichtung mittels einer gefederten Anhängekupplung im Zusammenwirken mit zwei Puffern verbunden ist. Diese Puffer bewirken beim Vorwärts fahren und Mähen die für die Lenkung des Bindemähers erforderliche Starrheit, lassen aber beim Rückwärtsfahren eine Trennung zwischen Zugmaschine und Binder und damit die erforderliche Bewegungsfreiheit für den letzteren zu. Ferner kann das Traggestell zwei seitliehe Ausleger mit entsprechend ausgebildeten Buchsen besitzen, die über die Radzapfen der Zugvorrichtung" greifen. Diese Anordnung kommt einer unmittelbaren Lenkung mit den Vorderrädern der Zugvorrichtung gleich.
Der Betrieb und Antrieb des Bindemähers nach der Erfindung kann also> auf verschiedene Weise erfolgen, und zwar erstens beim Anhängebinder für Schlepper- oder Pferdezug vom Hauptbodenrad aus, zweitens beim Anhängebinder für Schlepperzug von der Zapfwelle aus, die so eingerichtet sein kann, daß der Binder, in der üblichen Weise angehängt oder der Zugmaschine vorgebaut, als Frontmäher mit Zapfwellenantrieb arbeiten kann und dritten® beim Betrieb als frei tragender Frontmäher von der Zapfwelle aus an das Hebegetriebe angeschlossen ist.
In der Zeichnung sind mehrere Ausführungsbeispiele für einen Bindemäher nach der Erfindung veranschaulicht.
Fig. ι ist ein Vertikalschnitt durch einen Binde^ mäher in der Arbeitsrichtung der Maschine, also quer zur Fahrtrichtung;
Fig. 2 ist ein Vertikalschnitt durch den oberen Teil der unteren Führungsbahn;
Fig· 3 zeigt den Antrieb des Haspels schematisch in Ansicht von der Seite;
Fig. 4, 5 und 6 zeigen an drei verschiedenen Beispielen in Draufsicht die Anordnung des Bindemähers nach der Erfindung als Frontmäher vor einer Zugmaschine.
Der Bindemäher nach Fig. 1 besitzt wie die Bindemäher üblicher Bauart eine Plattform mit dem endlosen Fördertuch 1, das in Pfeilrichtung umläuft. Vor der Plattform in Fahrtrichtung ist in bekannter Weise das nicht dargestellte Schneidwerk für das Getreide angebracht. Am Ende und oberhalb der Plattform ist die sich in Pfeilrichtung drehende Förderwalze 2 mit den Mitnehmern 3 angeordnet. Das geschnittene und auf das Plaittformtuch ι fallende Getreide wird, am Ende der Plattform vom den Mitnehmern 3 der Förderwalze 2 erfaßt und dem Führungskanal 4 zugeführt, der nach unten hin vom der Führungsbahn. 5 gebildet und nach oben hin durch Abstreifer 6 begrenzt wird, deren untere Enden 7 auf der Förderwalze neben den Mitnehmern 3 oder zwischen paarweise angeordneten Mitnehmern aufliegen. Die untere Führungsbahn S steigt bis zu ihrem Scheitelpunkt 8 an und geht vom Scheitelpunkt 8 in den abfallenden Bindetisch 9 über. Unterhalb des Bindetisches 9 sind in bekannter Weise die Packer 10, die Bindenadel 11 und die Auswerfer 12 angeordnet. Das äußere Ende 13 der Abstreifer 6 ragt bis über den Bindetisch 9, wobei der Abstand zwischen der unteren Führungsbahn S und den Abstreifern 6 so gehalten ist, daß sich der Führungskanal 4 nach seinem Auslauf hin stetig erweitert. Der Scheitelpunkt 8 der unteren Führungsbahn 5 liegt etwa in Höhe der Stelle 14, an der die Mitnehmer 3 die Abstreifer 6 verlassen und sich die strichpunktiert eingezeichnete Bewegungsbahn der äußeren Enden der Mitnehmer 3 mit den Abstreifern 6 schneidet. Die Packer 10 sind ferner so· angeordnet, daß die Bewegungsbahn ihrer Spitzen so nahe der Bahn der Enden der Mitnehmer 3 verläuft, daß die Packer 10 das von den Mitnehmern 3 im Führungskanal 4 in Pfeilrichtung hochgebrachte Getreide etwa in der Höhe des Scheitelpunktes 8 übernehmen.
Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 ist im Scheitelpunkt 8 eine Förderrolle 15 angebracht, durch die das Überleiten des Fördergutes zu den Packern überbrückt und beschleunigt wird. Die Förderrolle 15 kann verstellbar und federnd gelagert sein, was in der Zeichnung nicht dargestellt ist.
Die Förderwalze 2 ist mit ihrer Welle 16 in seitlichen Lagerschildern 17 gelagert. Am oberen Ende der Lagerschilder 17 ist ein Träger 18 mittels des Bolzens 19 befestigt und um diesen Bolzen 19 vertikal schwenkbar, wobei der Träger 18 mittels eines weiteren Bolzens 20 in dem Schlitz 21 des Lagerschildes 17 geführt ist. Am freien Ende des Trägers 18 ist die Strebe 22 mittels des Bolzens 23 pendelnd .aufgehängt. Ferner ist das äußere Ende des Trägers 18 mittels der Strebe 24 gegenüber dem Lagerschild 17 abgestützt, wobei das Abstützende der Strebe 24 mit einem Schlitz 25 versehen ist, in den der am Lagerschild 17 angebrachte Bolzen 26 gleiten kann. Die Abstreifer 6 sind nun mittels der Strebe 22 und der Zugfeder 27 an dem Träger 18 federnd ausweichbar aufgehängt; ihr Abstand von der unteren Führungsbahn 4 ist ferner mittels der Schlitzführungen 20, 21 und 25, 26 verstellbar.
Die in Fig. 3 teilweise dargestellte Haspel 28 mit ihren Antriebswellen 29 und 30 sowie ihren An-
triebsräderpaarensi, 32 und 33, 34 ist an einem Lagerschild 17 befestigt. Das Antriebsrad 33 ist dabei unmittelbar auf der Welle 16 der Förderwalze 2 angeordnet. Die Welle 16 der Förderwalze 2 isit in ihren Lager schildern. 17 federnd ausweieiibair sowie verstellbar gelagert, was in der Zeichnung nicht näher dargestellt ist. Die Lagerschilder 17 bilden mit der Förder walze 2, den Abstreifern 6 mit ihrer Aufhängung 18 bis 27 und der Haspel 28 mit dem Haspelantrieb 29 bis 34 eine einheitliche Baugruppe, die am nicht dargestellten Rahmen des Bindemähers als Ganzes lösbar befestigt werden kann. Das Hauptbodenrad 35 ist unterhalb des Scheitelpunktes 8 angeordnet. Bei Bindemähern ohne Zapfwellenantrieb dient es als Bodenantriebsrad. Bei Schlepperbindern mit Zapfwellenantrieb ist die Zapfwelle 36 so angeordnet, daff sie von beiden, Seiten anschließbar ist. Der Antrieb der Förderwalze 2 von der Zapfwelle 36 oder dem Hauptbodenrad 35 aus, das- in letzterem Falle als Bodenantriebsrad dient, ist auf einer Seite angeordnet. In Fig. 3 sind hiervon die Zahnräder 37, 38, 39 und die Antriebskette 40 dargestellt. Das Hauptbodenrad 35 kann auch als Straßentransportrad dienen.
In den Fig. 4, 5 und 6 mit drei verschiedenen Ausführungsbeispielen für die Anordnung des Bindemähers als Frontmäher vor einer Zugmaschine sind gleiche Teile mit gleichen Bezeichnungen versehen. Auf der Plattform des Bindemähers. läuft das Plattformtuch 1 in Pfeilrichtung um. Die Lage der Förderwalze 2 ist durch strichpunktierte Linien angedeutet. Vorn am Plattformrahmen befindet sich das Schneidwerk 41. Mit- 35 ist das Hauptbodenrad und mit 42 das Landrad bezeichnet. Von der Zugmaschine ist nur die Vorderachse 43 mit den Rädern dargestellt. Nach Fig. 4 ist ein mit dem Rahmen des Bindemähers starr verbundenes Traggestell 44 mittels» der drei Anhängekupplungen 45, 46 und 47 in Dreipunktstellung verbunden. Nach Fig. 5 ist die Verbindung mittels der gefederten Anhängekupplung 48 im Zusammenwirken mit den beiden Puffern 49 und 50 dargestellt. Nach Fig. 6 wiederum besitzt der Rahmen des Bindemähers zwei seitliche Ausleger 51 und 52 mit entsprechend ausgebildeten Buchsen 53 und 54, die über die Radzapfen 55 und 56 greifen. In allen Fällen kann der Rahmen des Bindemähers ferner mit einem Hebegetriebe1 (Kraftheber) der Zugmaschine verbunden werden, und zwar in. irgendeiner bekannten Weise, was nicht besonders dargestellt ist.

Claims (16)

  1. Patentansprüche:
    i. Bindemäher mit einer oder mehreren Förderwagen mit Mitnehmern als Schrägförderer und einem unterhalb der Förderwalze bzw. Förderwalzen anschließenden Führungskanal für das zu fördernde Gut, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungskanal (4) nach unten hin durch eine vorzugsweise geschlossene Führungsbahn (5) und nach oben hin durch Abstreifer (6) gebildet wird, die mit den Mitnehmern (3) der Förderwalze (2) zusammenwirken.
  2. 2. Bindemäher nach Anspruch 1, dadurch, gekennzeichnet, daß der Scheitelpunkt (8) der unteren Führungsbahn (5) etwa in der Höhe der Stelle liegt, an der die Mitnehmer (3) der Förderwalze bzw. der oberen Förderwalze (2) die Abstreifer (6) verlassen.
  3. 3. Bindemäher nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Abstreifer (6) bis über den Scheitelpunkt (8) der unteren Führungsbahn (5) hinaus erstrecken.
  4. 4. Bindemäher nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Führungskanal (4) in der Förderrichtung stetig erweitert.
  5. 5. Bindemäher nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gelcennzeichnet, daß die Bewegungsbahn der Spitzen der Packer (10) derart nahe der Bewegungsbahn der Enden der Mitnehmer (3) verläuft, daß die Packer (10) das Fördergut- etwa in der Höhe des Scheitelpunktes (8) der unteren Führungsbahn (5) übernehmen.
  6. 6. Bindemäher nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß etwa an. der Stelle des Scheitelpunktes (8) der unteren! Führungsbahn (5) eine Förderrolle (15) oder eine ähnliche, das Überleiten des Fördergutes zu den Packern (10) überbrückende und beschleunigende, sich drehende, zusätzliche Fördereinrichtung angebracht ist.
  7. 7. Bindemäher nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderrolle (15) bzw. die sich drehende, zusätzliche Fördereinrichtung am Scheitelpunkt (8) der unteren Führungsbahn (5) verstellbar oder federnd oder sowohl verstellbar als -auch federnd gelagert ist.
  8. 8. Bindemäher nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderwalze (2) bzw. Förderwalzen und die Abstreifer (6) verstellbar oder federnd oder sowohl verstellbar als auch federnd gelagert sind.
  9. 9. Bindemäher nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderwalze (2) in seitlichen Lagerschildern (17) gelagert ist, an denen auch die Abstreifer (6) und die Haspel (28) mit ihrem Antrieb befestigt sind, soi daß diese Teile eine einheitliche, lösbare Baugruppe bilden.
  10. 10. Bindemäher nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb der Haspel (28) unmittelbar von einem auf der Welle (16) der Förderwalze (2) angeordneten Antriebsrad (33) aus erfolgt.
  11. 11. Bindemäher nach einem oder mehreren der Ansprüche ι bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Hauptbodenrad (35) etwa unterhalb des Scheitelpunktes (8) der unteren Führungsbahn (s) angeordnet ist.
  12. 12. Bindemäher nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Hauptbodenrad (35) in einer drehbaren Traggabel gelagert ist.
  13. 13- Bindemäher nach einem oder mehreren der Ansprüche ι bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß er als einer Zugvorrichtung vorgebauter Mäher (Frontmäher) mit einem Traggestell (44) starr verbunden ist, das mit der Zugvorrichtung vertikal schwenkbar kuppelbar ist.
  14. 14. Bindemäher mach Ansprucih 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Traggestell (44) mit der Zugvorrichtung mittels dreier Anhängekupplungen (45, 46, 47) in Dreipunktstellung verbunden ist.
  15. 15. Bindemäher nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Traggestell (44) mit der Zugvorrichtung mittels einer gefederten! Anhängekupplung (48) im Zusammenwirken mit zwei Puffern (49, 50) verbunden ist.
  16. 16. Bindemäher nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Traggestell (44) zwei seitliche Ausleger (51, 52) mit entsprechend ausgebildeten Buchsen (53, 54) besitzt, die über die Radzapfen (55, 56) deir Zugvorrichtung greifen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    © 309 507 5.5S
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