DE927950C - Sicherung gegen ungewollte Verstellung des Schaltantriebes beispielsweise einer Kupplung fuer Hebezeuge, insbesondere fuer Schiffswinden - Google Patents

Sicherung gegen ungewollte Verstellung des Schaltantriebes beispielsweise einer Kupplung fuer Hebezeuge, insbesondere fuer Schiffswinden

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Publication number
DE927950C
DE927950C DEN6655A DEN0006655A DE927950C DE 927950 C DE927950 C DE 927950C DE N6655 A DEN6655 A DE N6655A DE N0006655 A DEN0006655 A DE N0006655A DE 927950 C DE927950 C DE 927950C
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DE
Germany
Prior art keywords
coupling
slots
grooves
hoists
protection against
Prior art date
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Expired
Application number
DEN6655A
Other languages
English (en)
Inventor
Emil-Dieter Engel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Nordseewerke Emden GmbH
Original Assignee
Nordseewerke Emden GmbH
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Filing date
Publication date
Application filed by Nordseewerke Emden GmbH filed Critical Nordseewerke Emden GmbH
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Application granted granted Critical
Publication of DE927950C publication Critical patent/DE927950C/de
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C13/00Other constructional features or details
    • B66C13/52Details of compartments for driving engines or motors or of operator's stands or cabins
    • B66C13/54Operator's stands or cabins
    • B66C13/56Arrangements of handles or pedals
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66DCAPSTANS; WINCHES; TACKLES, e.g. PULLEY BLOCKS; HOISTS
    • B66D1/00Rope, cable, or chain winding mechanisms; Capstans
    • B66D1/02Driving gear
    • B66D1/14Power transmissions between power sources and drums or barrels

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mechanical Control Devices (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Sicherung gegen ungewollte Verstellung des Schaltantriebes, beispielsweise des Verstellantriebes einer Kupplung für Hebezeuge, insbesondere für Schiffswinden, durch beispielsweise Auffallen von Gegenständen auf den Kupplungshebel oder gegen Ein- oder Ausrücken der Kupplung infolge Erschütterungen im Getriebe, die insbesondere durch Eigenschwingungen des Schiffskörpers hervorgerufen werden.
  • Sicherungen für derartige Zwecke sind bekannt in Form von Steckbolzen od. dgl., welche den Betätigungsgriff festlegen. Diese Sicherungen sind aber insofern mangelhaft, als sehr oft vergessen wird, den Steckbolzen einzustecken, und weiterhin insofern, als diese Sicherungen nicht selbsttätig arbeiten.
  • Es sind weiterhin für andere Zwecke, z. B. für die Sicherung von Schrauben oder sonstigen lösbaren Maschinenelementen, zweistufig arbeitende Bajonettverschlüsse bekannt, die derart arbeiten, daß in der Endlage der zusammengefügten Teile die eine Stufe ein gegenseitiges Verdrehen und die andere Stufe eine gegenseitige Längsverschiebung in einer Richtung verhindert.
  • Die Sicherung gegen ungewolltes Verstellen eines Schaltantriebes gemäß der Erfindung stellt eine Art Bajonettverschluß dar und kennzeichnet sich dadurch, daß der Handgriff senkrecht zur .Bewegungsrichtung für das Kuppeln mittels einer Nase auf eine gegen Federkraft verschiebbare Büchse einwirkt, die in der Sperrstellung mittels in zur Schaltwelle parallele Schlitze des feststehenden Gehäuses eingreifender Nasen od. dgl. eine Verstellung der Schaltwelle oder Stange verhindert und deren Nasen beim Verstellen bzw. Schwenken des Handgriffes aus den Schlitzen freikommen und in Einschaltstellung in den Bereich rundum laufender Nuten des Gehäuses treten.
  • In weiterer Ausbildung der Sicherung nach der Erfindung werden mehrere auf einen Teil des Gehäuseumfanges beschränkte Nuten vorgesehen, wobei Anfang und Ende benachbarter Nuten durch zur Schaltwelle parallele Schlitze verbunden sind. Diese Ausführung ermöglicht mehrere Schaltstufen, wobei jedesmal in der Zwischenstufe eine Sicherung gegen Verdrehen der Schaltwelle gegeben ist.
  • Zur Erläuterung der Erfindung ist ein Ausführungsbeispiel eines Schaltantriebes für eine Schiffswindenkupplung in zwei Schnitten dargestellt. Es handelt- sich bei dem Ausführungsbeispiel um einen Schaltantrieb mit Schaltwelle i, die in der Gehäusewand durch Stellringe 5 gegen Längsverschiebung gesichert ist. Auf dieser Schaltwelle i sitzt die "Büchse 2 als Sperrkörper. Die Büchse 2 ist längs verschieblich, aber gegen Verdrehen auf der Welle i durch Keile oder Nuten 3 gesichert. Die Büchse steht unter der Wirkung der Feder 4. Sie trägt eine Nase 6. Die Verstellung der Büchse 2 erfolgt durch Verschwenken des Handgriffes in der Bildebene der Fig. 2, also durch Betätigung des Handgriffes senkrecht zu seiner Betätigungsrichtung für das Ein- und Ausschalten der Kupplung, welche einer Drehung in Richtung des. in die Schaltwelle i eingezeichneten Pfeiles entspricht. Der Handgriff 7 ist mit seinem Gabelende8 über die Vierkante g mit dem Schwenkbolzen io fest verbunden. Der Schwenkbolzen ist in der Schaltwelle i gelagert und wird von einem zu ihm radialen Stift i i durchsetzt, der sich gegen den Stirnrand der Büchse legt.
  • Wird der Handgriff in Richtung E des Doppelpfeiles geschwenkt, so drückt der Stift i i die Büchse 2 gegen die Federwirkung der Feder 4 zurück. Dabei kommt die Nase 6 aus dem Bereich der lediglich achsparallel zu der Schaltwelle i liegenden Schlitze 12 und gelangt in den Bereich der rundum laufenden Nut 13, in welcher Stellung der Sperrkörper die Drehung der Schaltwelle i zum Ein- bzw. Auskuppeln freigibt.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel ist eine rückwärtige Arretierung 14 vorgesehen, so daß diese Schaltanordnung nur das Verschieben des Sperrkörpers in einer Richtung gestattet. Man kann den Sperrkörper aber auch unter Fortfall des Anschlages 14 beiderseits federnd abfangen und könnte dann parallel zu der Nut 13 auf der gegenüberliegenden Seite der Schlitze 6 ebenfalls eine Schaltnut vorsehen.
  • Ebenso ist es, um mehrere Schaltstellungen mit zwischenliegenden Haltepunkten zu erhalten, möglich, mehrere parallele Nuten 13 vorzusehen, die allerdings dann nur auf einem Teil des Gehäuseumfanges durchzuführen wären, wobei Ende und Anfang jeweils benachbarter Nuten durch Parallelschlitze 6 zu verbinden wären.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Sicherung gegen ungewollte Verstellung des Schaltantriebes beispielsweise einer Kupplung für Hebezeuge, insbesondere für Schiffswinden, dadurch gekennzeichnet, daß der Handgriff senkrecht zur Bewegungsrichtung für das Kuppeln mittels einer Nase (14) auf eine gegen Federkraft verschiebbare Büchse (2) einwirkt, die in der Sperrstellung mittels in zur Schaltwelle (i) parallele Schlitze (12) des feststehenden Gehäuses eingreifender Nasen (6) od. dgl. eine Verstellung der Schaltwelle (i) oder Stange verhindert und deren Nasen beim Verstellen bzw. Schwenken (Pfeilrichtung E) des Handgriffes aus den Schlitzen freikommen und in Einschaltstellung in den Bereich rundum laufender Nuten (13) des Gehäuses treten.
  2. 2. Sicherung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere auf einen Teil des Gehäuseumfanges beschränkte Nuten vorgesehen sind unter Verbindung von Anfang und Ende benachbarter Nuten durch zur Schaltwelle parallele Halteschlitze für die Sperrkörpernasen. Angezogene Druckschriften: Schweizerische Patentschrift Nr. 278 685.
DEN6655A 1953-01-23 1953-01-23 Sicherung gegen ungewollte Verstellung des Schaltantriebes beispielsweise einer Kupplung fuer Hebezeuge, insbesondere fuer Schiffswinden Expired DE927950C (de)

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DE927950C true DE927950C (de) 1955-05-20

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH278685A (de) * 1950-06-17 1951-10-31 Ag Scintilla Bajonettverschluss.

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH278685A (de) * 1950-06-17 1951-10-31 Ag Scintilla Bajonettverschluss.

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