DE927448C - Wartefeldschaltung fuer Fernmeldeanlagen, insbesondere fuer Fernaemter - Google Patents

Wartefeldschaltung fuer Fernmeldeanlagen, insbesondere fuer Fernaemter

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DE927448C
DE927448C DES33958A DES0033958A DE927448C DE 927448 C DE927448 C DE 927448C DE S33958 A DES33958 A DE S33958A DE S0033958 A DES0033958 A DE S0033958A DE 927448 C DE927448 C DE 927448C
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DE
Germany
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waiting
relay
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waiting time
circuit
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Expired
Application number
DES33958A
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English (en)
Inventor
Rudolf Dahms
Konrad Dipl-Ing Dr Rohde
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M3/00Automatic or semi-automatic exchanges
    • H04M3/42Systems providing special services or facilities to subscribers
    • H04M3/50Centralised arrangements for answering calls; Centralised arrangements for recording messages for absent or busy subscribers ; Centralised arrangements for recording messages
    • H04M3/51Centralised call answering arrangements requiring operator intervention, e.g. call or contact centers for telemarketing
    • H04M3/523Centralised call answering arrangements requiring operator intervention, e.g. call or contact centers for telemarketing with call distribution or queueing

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  • Business, Economics & Management (AREA)
  • Marketing (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Monitoring And Testing Of Exchanges (AREA)

Description

  • Wartefeldschaltung für Fernmyeldeanlagen, insbesondere für Fernämter Die Erfindung betrifft eine Sehal@tungs,anordnunig für Fer;n@meldeaniliagen, insbesondere Fernämter, bei denen die ankommenden Anrufe auf Bedienuinigs-Plätze selbsttätig verteilet und be-i Be@setztzusitand der Be:diienungspliätze in eiintim Wartefeld durch Wartewähler so lange gespeiehert werden, bis. ein Bedienungsplatz wieder für die Entgegennahme eines Anrufes frei geschaltet iisit. Derartige War@tefeldsehaltunige-n, bei denen die gespeicherten Anrufe in der Reibenfolige :ihres. Anrufes, sellbisittätig wieder freigegeben werden, sind bekannt.
  • Durch die Erfinidung soll verhindert werden, @daß die mittlere Wartezeit, die bei Vollbesetzung des Amtes zugelassen ist, überschritten wird, wenn in verkehrssichw acher Zeit die Zahl der bedienten Plätze geringer ist. B,elaanntlich ergibt such die Größe des Wartefeldeis aus der mittleren Zahl von wartenden Anrufen, diie bei Vollbesetzung des Amtes nach Maßgarbe der zulässigen Wartezeit bestimimtwerden kann.. Sind nun in verkehrsis-chwacher Zeit weniger Plätzebedient, so kann :dass. für Vo@llbesetzung des Amtes, 'bestimmte Wartefeld mehr Anrufe .aufnehmen, alisi .der höchstzulässigen, Wartezeit bei geringer Besetzung entspricht, wenn in dieser Zeiit der geringeren Besetzung des, Amtes eine vorübergehende Verk ehris,spitze auftritt.
  • Um in solchen Fällen nie Wa.rbezeIt nicht übermäßig groß werden zu lussen, ,sohl Idas Warbefeilid bei Erreichen .der zud,äsis@i6 n Wartezeit in seiner Speicherfähigkeit begrenzt werden. Anrufe, die von dem in seiner Spe,icherfähiib zeit begrenzten; Wartefeld nicht aufgenommen weirden können, sollen daher Besetztzeichen: erhaliten un;d das Wairtefeld nicht belegen.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, die Wartezeit dem anrufenden Teilnehmer selbsittäfiiig anzusagen, wenn sein Anruf nicht von einer Beamtin entgegengenommen, sondern zunächst im Wartefeld gespeicheirt wiird. Eine selche Ansage ist besonders im Fernverkehr dann von Vorteil, wenn eine Fernbeamitin ein anderes Fernamt ansteuert und auf dieselbe Weise von der vorausisVahtli:ohen Wartezeit selbsttätig unterrichtet wird.
  • Nach der Erfindung wird die Anpassung des Wairtefel,des an die jeweilige Platzbesetzung des Fernamtes- dadiurch erreicht, daß die Speicherfähigkeit des, Wartefeldes, d. h. die Zahl .der belegbaren Speicherwähler, veränderbar eingerichtet ist und das Zu- und Abschalten von WaartewähleT.n: durch eine Scharlltednrichtunig herbeigeführt wird, die von Kontakten der Einschalteklinken an. den Plätzen abhängig von,der Anzahl der mit Beamtinnen: besetzten Plätze gesteuert wird. Auf dieisie Weise kann eirreicht werden, daß die mittlere Wartezeit sowohl bei Vollbesetzung dies: Amtes älis, -auch .in ve;rkehrsisfchwacher Zeit bei geringer Anzahl bedienter Plätze annähernd gleich isst. Die. von ,den bedienten Plätzen gesteuerte Einrichtung, die aus einem Kontaktzeigerins trument oder einer Relaisanordnung besteht, is t.neinem Stromkreis, gesichiältet, dessen Strom .durch P.arallelschalten von dien einzelnen Plätzen zugeoirdneten Widerständen über die Klinkenkontakte der Plätze jeweils, einen der Zahl- der bedienten Plätze entsprechenden Wert annimmt, so daß dier Zeigerausschlag des Inserumentes -der Zahl der bedienten Plätze verhältnisgleich ist. Dieser Stromkreis steuert dann Übetr seinen K ointaktzeiger die, den Wartewähliern zugeordneten Überwachungsrelais, durch deren Kontakte in.bekannter Weise die Belegbiarkeit der einzelnen Waarte"vählteir bestimmt ist. Wird .an Stelle- des Kontaktze dgerins trumentes eine Relaisanordnung benutzt, so wird zweckmäßig eine Brückenschaltung verwendet, deren Brückenzweige aus den Widerständen der bedienten Plätze und eineu Reliaiskette bestehen und deren Abigleich .durch ein in, der Brückendiagonale Biegendes Hilfsrelanis erfoligt, das jeweils ein der Zahl der bedienten Plätze entsprechende Anzahl der Relais zu- oder abschaltet. Eine derartige Schaltung ist bereits voirgeschlaigen worden. Für die praktischen Bedürfnisse ist es dabei ausreichend, wenn mehrere Überwachungsrelais und damit mehrere Wartewähler =einzelnen Gruppen zusammengefaßt werden, so daß nur bei stärkeren Schwankungen in der Platzbesetzung des Amtes Zu- und Abschaltungen von Wähliergruppen des Wartefeldes erfolgen.
  • Bei Wairtefeldschaltuugen isst es -bekannt, die Zahl der belegten Wartewähler durch ein Registrierinstrument anzuzeigen, das gleichfalls ein Strommesser ist und von den den einzelnen Wartewählern zugeordneten Registrierwiderständen gesteuert wird. Diese Registrierwiderstände werden über Kontakte parallel geschaltet, die den Belegungszustand des Wartewählers kennzeichnen. Je mehr Warte"vähler belegt sind, um so höher wird daher der Strom in .dem Registrierstroznkres ansteigen. Gemäß weiterer Ausbildung der Erfindung werden nun, ,in dem Regaistr.ierstrom.-kreis der Wartewähler weitere Widerstände in Reihe odieT parallel zudem Stroimmess ier gesichaltet, deren Zu- und Abschaftung abhängig von der Zahl der bedienten Plätze des. Amtes gemacht Isit. Zu diesem Zweck sind in dem Reigistrierstromkreis der Wartewähler Kontalde von Hilfsrelais ange = ordnet, die von dem von den Klinkenkontakten der Plätze :gesteuerten Kontaktzeigeninstrument geschaltet werden und damit die den Bedlienungszus:tand der Plätze kennzeichnenden Widerstand in dem Registrierstromkreis der Wartewähler wirksam machen. Der in diesem Stromkreis lii-egende, als Konaal@tzeiigerins,erument ausgebildete Strommesser steuert Retais, die je- nach der Stellung des Kontaktzedgerins:trumnentes zum Ansprechen kommen und eine Tonarnsageeiurichtung beeinfluss ien, durch die dem anrufenden Teilnehmer die voraussichtliche Wartezeit :selbsttätig angesagt wird. Es ist jedoch auch denkbar, an Stelle eines, .in den Regis trierstromkre.iis, der Wartewähler geschalteten Kontaktzeigerinstrwmentes einen bekannten. Wartezeitanzeiger zu benutzen, der die Tonansiaageeinrichtung entsprechend seiner jeweiligen Einstellung steuert. Einderartiger Wartezeitanzeiger ist in dem Buch von R j o s k , »Fernämter«, Auflage 1950, auf S. 140 zu Bild 8o, dargestellt und beschrieben.
  • Bei dem nachstehend erläuterten Ausführungsbeispiel der Erfindung ist auf die Benutzung eines Wartezeitanzeigers verzichtet. Da die Wartefeldsichalitungen an und für ,sich bekannt sind, ist auf ihre Darstellung :nu r so weit Bezug genommen, wie eis zum, Verständnis der Erfindung notwendig erscheint.
  • . Die über Gruppenwähler GW einlaufenden Anrufe werden Über Mischwähler MW auf die einzelnen Plätze PI i, PI 2 . . . des, Fernamntes selbsttätig verteilt. Der Einfachheit halber ist nur ein Mischwähler dargestellt. Man wird jedoch in üblicher Weise mehrere hintereinandergeschailtete Mi:sehwähle;r bei großen Ämtern verwenden. Der Gruppenwähler GW prüft Über seinen, Schaltarm c auf einen freien Mischwähler MW auf. Der Prüfstromkreis. verläuft hierbei über Batterie g 1, 1 c 1, C i, c zum nicht ;gezeigten Prüfrelais des Gruppenwählers. Über :den Kontakt 2 c i wird daher der Drehmagnet D ,das Mischwählers MW angelassen, dessen Antrieb über den Unterbrecher U und die Kontakte i y, 2 c 1, 1 pm, D erfolgt. Das Prüf relais Pm,des Misichwählers aspricht @an, sobald der M:is:chwähleir einen freien Bedienungäpliatz gefunden hat. Der Einfachheit haliber .ist nur für den Bedienungsplatz PI 1 der Prüfstromkreis dargestellt, der über folgenden Stromweg verläuft: Erde, 3 c 1,, Pnz, Wicklungen I, II, Relais C 2, 1 sp 1, 1 kl 1, Batterie. Die Klsmkenkontaikte 1 kl 1; 2 kl 1, 3 kl i sind geschl!ossen, wenn der Platz PI 1 durch einte Beamtin. besetzt ist und ihre Abfragegarnitu.r an den Platz angeschloesen ist. Ist ein bedijenter Platz, z. B. PI 1, durch Entgegennahme eines Anrufes besetzt, so sind die Sperrkontakte 1 äp 1, 2 äp 1 ,geöffnet. Durch Ansprechen des Prüfreliaiis Pm wird in bekannter Weise .der Mischwählier durch Kurzschließen der hochohmiigen Wicklung PmI gegen weitere Belegung :gesperrt. Findet der Misichwähiler keinen freien Bedienungsplatz, ,so soll .der Anruf in das Wartefeld einlaufen und wird, sobald eine Beamtin aufnahmebereit ,ist, an diese weitergegeben.
  • Sind beim Einlaufen eines Anrufes alle Plätze Pl i, Pl2 ... belegt und daher die Kontakte i sp i, I Sp 2 ... und 2 Sp I, 2 Sp 2 .. . geöffnet, so ist Relai:s X stronnlos und hat über seinen Kontakt i x das Relais Y zum Anziehen gebracht. Durch den Kontakt i v wird,damit der An:triebss,tromlcreii;s für die D.rehm,ai,-,ne@te D der Miischwähler unterbrochen. Statt dessen ist der Drehw:ähler DW des. ersten freien Wartewählers WW i vorbereitend eingeschaltet. Die einzelnen Wartewähler besitzen. ein Relais V zum Einspeichern und ein Relais; LT' zunn Weitergeben des Anrufeis. Die Relais T' und W,der einzelnen Wartewähler WW i, WW 2 ... sind durch die entsprechenden Ziffern i, 2 ... unterschieden. Um die einlaufenden Anrufe in der Reihenfolge ihres Eingangs zu speichern und in: dieser Reibenfolge auch wieder freizugeben, sind ,die Relais L' und TV mit ihren entsprechenden Kontakten in bekannter Weise in zwei in sich geschlossene Ketten. gesichaltet. Im Ruhezustand des Wartefeldes ist der Stromkreis für das, Relais. h des ersten belegbaren Wartewählers :geischlosse@n. Beispielsweise verläuft der Anzugsstromkreis für das Relais T' i des Wählers WW i wie folgt: Erde, i p i, i ü i, T' i, i vit, Batterie. Über Kontakt 2 v i ist daher der Stromkreis für den Drehmagneten DW z des Wartewähle;rs WW i vorbereitet. Bei ein-ein, ankommenden Anruf wird daher nicht der Drehmagnet D eines Mischwählers, Sondern der Drehmagnet DW eines Wartewählers über den Kontakt 4c I zum An.-l@aufen gebracht. Der Wartewähler, z. B. WW i, stellt sich nun auf den durch den Kontakt 5 c I gekennzeichneten Schritt ein, so daß das Prüfrelais P i im nachstehemd en Stromkreis zäum Anziehen kommt: Erde, 3 v I, P I, Schaltarm des Wählers WTV I, l f, 5c1, 3 pm, FI, Batterie. In diesem Stromkreis zieht jedoch Relais F über seine Haltewicklung F I nicht an. Durch Kontakt 3 p I wird der Wähler WW i mti@l!ligesetzt. Der Kontakt i p i trennt Relais V i ab und bringt das Relais T'2 zum Anziehen. Gleichzeitig zieht über Kontakt 4p i das Weitergaberelais TT'i an. Durch Kontakt 5 p i wird der Widerstand R i in den über das Kontaktzeige:rinstrument J2 verlaufenden Registrierstromkrei.s geschaltet. Die weiteren Anrufe werden. in Bier gleichen Weise von den Wartewählern WW 2 bis ... WW n aufgenommen.
  • Ist inzwischen ein Pl I, Pl2 ... Pl n frei ;geworden, kommt Relaiis X wieder unter Strom, so daß über Kontakt i x -das Relais F über seine Wicklung F II und den Kontakt i w i zum Anziehen kommt und s ich über seinen Kontakt i f in den über die Wicklung F I verlaufenden Haltestromkreis schaltet. Durch Kontakt i f wird hierbei auch der Stromkreis für das Prüfrelais P i unterbrochen, und damit wird der Wartewähler WW i frei geschaltet. Der vom Gruppenwähler belegte Mischwähler wird nunmehr fortge:schaltet, bis- er den frei gewordenen BedienungspIatz gefunden hat, da sein Drehmagnet D Unterbrecherstrom über die Kontakte 2x, 2 f, i pm erhält. Sobald das Prüfrelais Pm des Mischwählers auf den freien Bedienungsplatz aufgepirüft hat, wird durch Kontakt 3 pm der Haltestromkreis, für das Relais F unterbrochen,. Die gleichen Schaltvorgänge spielen sich bei der Abgabe weiterer Anrufe aus denm Wartefeld ab.
  • Jedem Wartewähler ist in bekannter Weise ein Überwachungsrelais Ü I, Ü2 ... zugeordnet, das bei seiner Fmregung, z. B. durch: Betätigen, der Sperrtaste ST, den zugehörigen Wartewähler außer Betrieb .setzt. Die Kontakte, i ü I, 2 ü I, I ü 2, 2 ü 2 sind dabei -in die Kettenschaltung der h-Relais, so geschaltet, d@aß auch nach Au-ßerbetriebsetzu:ng ein oder mehrerer Wartewähler .die Kettenschaltung erhalten bleibt.
  • Nach der Erfindung :sind nun diese Überwachungsrelais mit einer zweiten Anzugswicklung ÜII versehen, die mit den Kliuken;kontak ten der bedienten Plätze zusammenwirken. Durch Paral!lelischälten der Widerstände Wi i, Wie ... über .die Klinkenkontakte 3 kl I, 3 kl2 ... wird der Strommesser J I entsprechend der Zahl der bedienten Plätze eingestellt, da der Strom durch das Parallelsch,alten der Widerstände entsprechend ansteigt. Dieser Strommesser ,T i besitzt einen Kontaktzeiger und bringt daher je nach der Zahl der bedienten Plätze das Relais Z 2 oder das Relais Z 3 zum Anziehen.
  • In Reihe mit dem Strommesser J I is tdas Relais Z i geschaltet, das zum Anziehen kommt, sobald einer der Plätze Pl i, Pl2 ... bedient ist und daher einer oder mehrere der Klinkenkontakte 3 kl i, 3 kl2 ... geschlossen ist. Sind nur wenige Plätze bedient, so befindet sich der Kontaktzeiger des Strommessers J i in einem Bereich, an dem-die Hilfsrelais Z?, und Z 3 nicht angeschlossen. sind. Über d de Kotintakte z i, I z 3 und i z 2 werden diaher die Überwachungsrelais Cl 4 bis Ü n über ihre Wicklungen Il zum Anziehen gebracht und trennen die ihnen zugeordneten Wairtewähler WW 4 bis. WW n aus dem Wartefeld .ab. Steigt die Anzahl, der bedienten Plätze, so wird zunächst das Rel,aisZ2 über den Kontaktzeiger des Strommessers J i zum Anziehen kommen und durch den Kontakt I N 2 den Anzugsstromkrei,s für die Wicklungen II Ader Überwachungsrelais CT4 bis Ü6 auftrennen:. Demenitsprechend vergrößert sich jetzt die Anzahl.der belegbaren Wartewähler. Bei Vollbesetzung dies Amtes zieht das Relais Z 3 über den Kontaktzeiger des Strommessers J i an und sthaltet .damit durch den Kontakt i z 3 die weiteren Überwachungsrelais ab, so d,aß sämtliche Wartewähler belegbar sind. Durch die Kontakte 2,1-2 und 2:z 3 werden nunc: die Widerstände Wz2 und Wz3 in den. Regi.strierstro@mkreis der Wartewähler eingeschaltet. Bei sch.wacheir Besetzung des Amtes sind über die Kontakte 2 z 2 und 2 z 3 die beiden Widerstände Wz 2 und Wz 3 kurzgeschlossen, s ,daß der Strom in dem Strommesser J2 schon; bei geringer Anzahl belegter Wartewähler seinen höchsten Wert annimmt. Sind zunächst mir wenige- Anrufe im. Wartefeld gespeichert, so befindet sich er Kontaktzeiger des Stro@mmiesisiers: J2 in einem Bereich, in dem. weder das. Relais G noch das Relais G i zum Ansprechen kommt. Bei diesem Be;setztzustand des- Wartefeldes isst die voraussichtliche Wartezeit eines -gespeicherten Anrufes kurz, so daß über denn Ruhekontakt g die Tonansegeeinrichtung ZA i .an die anrufende Leitung über eine InduktionsspuleJn geschaltet ist. Bei einer größeren Anzahl belegter Wartewähler kommt das Relais G über den Kontaktzeiger des S.trom,mesisers@ 12 zum Anziehen tu-1,d schaltet über den Arbeitskontakt g die Ansiageeinrichtumg Za 2 an die anrufendem. Leitungen, so, daß nunmehr eine andere Wartezeit angesagt ward. Sobald jedoch die zugelassene mittlere Wartezeit überschritten werden würde, wenn noch weitere Anrufe im Wartefeld gespeicheirt werden, erreicht der Stromesser seinen größten Ansschlag, durch den, das, Relais G i zum Anziehen kommt. Durch den Kontakt g i wird daher der Belegungsstrornkreis der Gruppenwähler GW unterbrochen; so daß der Gruppenr#vähler bis in die Besetztstellung läuft, im; der Besetztzeichen an die anrufende Leitung geschaltet ist. Um nun die Steuerumg der Relais G und G i sowohl von den Belegten als auchvondenbelegbarenWastewäh lern abhängig zu machen, sind die Widerstände Wz 2 und Wz 3 entsprechend bemessen, da ja die Zahl der belegbaren: Wartewähler veränderbar eingerichtet ist und die Zahl der belegbaren Wartewähler sich nach der Zahl der bedienten Plätze -des Amtes richten soll. Bei Vollbesetzung des: Amtes, darf daher der :größte Ausschlag .des Strommessers, J:2 erst erreicht werden, wenn sämtliche Wartewähler belegt sind. Durch dass Zu- und Abschalten der Widerstände Wz .2 rund Wz 3 wird also erreicht, daß der Stromanstieg nm, Strommesser 1.2 bei gleicher Anzahl belegter Wartewähler untersichiedlich ist, und zwar richtet sich dabei die Größe .des. Registrierstromes nach der Anzahl der bedienten Plätze. Es ist jedochnichteirforderlich, idieseAbhämgigkeitder genauen Zahl der bedienten Plätze anzupassen. Es genügt, wenn ,größere Schwankungen in der Platzbesetzung gekennzeichnet werden. Aus diesem Grunde sind auch nur zwei Hilf siredais Z2 und Z3 unidementsprechend zwei Widerstände Wz2 und Wz 3 vorgesehen.
  • Wie eingangs bereits erwähnt, könnte die. Steuerung .der Reliais; G und G i :auch, durch einen Wartezeitanzeiger erfolgen, der bekanntlich, immer die jeweilige Wartezeit des letzten,gespeicherten Anrufes anzeigt. Wird die Wartezeitgroß, so, zieht über den gleichfalls als Kontaktaazei@gerinstrument ausgebildetenWartezeitkontaktanzei,ger zunächstdas Relais G und dann das Relais G i an, so daß die gleichen Schaltwirkungen bezüglich der Wartezeitansage herbeigeführt werden, wie bereits erläutert ist.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schaltungsanordnung für Vermittlungsanlagen mit iselbsttätiger Anrufverteilung und Speicherurig nicht angenommener Anrufe in einem Wartefeld mit Wartewählern, .dadurch gekennzeichnet; daß idie Speicherfähigkeit des Wartefeldes (Anzahl der belegbaren Wartewähler WW i, WW :2 ... ) veränderbar einigerichtet und das. Zu- und Abschalten von: Wartewählern durch eine Schalteinrichttuvg (J i) herbeigeführt wird, .die abhängig von ,der Anzahl .der bedienten Plätze, z. B. über Klink enko:nbakte (3 kl i, 3 kl2) der Plätze, oder abhängig von der Anzahl der .arbeitsfähigen Verm.ittlungsorgane gesteuert wird, so daß die mittlere Wartezeit isowohl bei Vollbesetzung des. Amtes oder bei Arheitsfähigkeit aller Vermdttlungs organe .als auch in verkehrsschwacher- Zeit bei. geringerer Zahl bedienter Plätze od ex bei beschränkter Zahl von arbeitsfähigen Vermittlungsorganen annähernd- gleich ist.
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß durch Ear:allel_ schalten von den einzelnen Plätzen (PI i, P12...) zuggeordneten Registrierwitderständen (Wi i, Wi 2 ... ) über die Klinkenkontakte (3 hl i, 3k12 ... ) der Plätze in einem Überwachungsstromkreis, -ein, KontaJitzeigerinstru-.ment (11) oder eine Relaisanomdnung eingeistellt wird, das oder die ;die Zahl der bedienten: Plätze kennzeichnet und die den einzelnen Wartewählern (WW i, WW 2) zugeordneten Überwachungsrelais (U i, Ü2 ... ) steuert, durch ,deren Kontalete (i ü i., i ü2 ... ) die Belegbarkeit der Wartewähler und damit die Aufnahmefähigkeit des, Wartefeldes -bestimmt ist.
  3. 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch i und: 2, dadurch gekennzeichnet, daß in: dem über die parallel geschalteten Registr erwiderstände (R i, R2 ... ) der belegten Wartewähler (WW z, WW 2 ... ) verlaufenden Stromkreis ein Kontaktzeigerinistrument (J2) mit hintereinander oder parallel liegenden" .die Zahl ,der belegbaren Wartewähler kennzeichnenden Widerstände (Wzi, Wz2...) geschaltet ist und abhängig von: den belegten als .auch belegbaren Warte@väh;lern eine Relaisanordnung (G, G i) steuert, durch die mittels einer Tonansage-Vorrichtung (Zai, Zag) dem anrufenden Teilnehmer selbsttätig die voraussichtliche Wartezeit mitgeteilt wird. q.. Schaltungsanordnung nach Anspruch i und 2, dadurch .gekennzeichnet, daß durch einen dem Wartefeld zugeordneten Wartezeitanzeiger, ,der in !bekannter Weise von Belegu:ngszei:tmeßeinrichtungen der Wartewähler gesteuert wird, eine Tonansageeinrichtung wirksam gemacht wird, durch .die dem anrufenden Teilnehmer die voraussichtliche, durch den Wartezeitanzeiger ermittelte Wartezeit selbsttätig mitgeteilt wird. Schaltungsanordnung nach Anspruch i bis q., dadurch gekennzeichnet, daß das die jeweiliige Aufnahmefähigkeit des, Wartfeldeis. anzeigende Kontaktzeiigerinstrument (J2) oder der Wartezeitanzeiger bei Überschreiten der höchstzulässigen Wartezeit ein Relais (G i) zum Ansprechen bringt, das, eine weitere Belegung dies Wartefeldes, verhindert, so daß der anrufende Teilnehmer Besetztzeichen erhält.
DES33958A 1953-06-20 1953-06-20 Wartefeldschaltung fuer Fernmeldeanlagen, insbesondere fuer Fernaemter Expired DE927448C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1060901B (de) * 1955-06-27 1959-07-09 Philips Nv Schaltungsanordnung fuer Waehlvermittlungen mit Warteschaltungen fuer in mehreren Richtungen abgehende Leitungen in Fernmeldeanlagen, insbesondere Fernschreibanlagen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1060901B (de) * 1955-06-27 1959-07-09 Philips Nv Schaltungsanordnung fuer Waehlvermittlungen mit Warteschaltungen fuer in mehreren Richtungen abgehende Leitungen in Fernmeldeanlagen, insbesondere Fernschreibanlagen

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