DE211672C - - Google Patents

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DE211672C
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M3/00Automatic or semi-automatic exchanges
    • H04M3/42Systems providing special services or facilities to subscribers
    • H04M3/50Centralised arrangements for answering calls; Centralised arrangements for recording messages for absent or busy subscribers ; Centralised arrangements for recording messages
    • H04M3/51Centralised call answering arrangements requiring operator intervention, e.g. call or contact centers for telemarketing
    • H04M3/523Centralised call answering arrangements requiring operator intervention, e.g. call or contact centers for telemarketing with call distribution or queueing

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  • Business, Economics & Management (AREA)
  • Marketing (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Structure Of Telephone Exchanges (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
JS-
C*
PATENTSCHRIFT
- JVI 211672 KLASSE 21 «. GRUPPE
FRANCIS WILLIAM DUNBAR in CHICAGO.
Beim Gebrauch von Selbstanschluß-Amtsschaltern für Fernsprechsysteme hat sich, neben der Kostspieligkeit der Einrichtung und Unterhaltung der Apparate, der Umstand sehr unangenehm geltend gemacht, daß der einzelne Teilnehmer die Verbindungen selbst herstellen, d. h. die Arbeit der Angestellten bei von Hand bedienten Amtsschaltern übernehmen muß. Ferner lassen sich Brüche oder sonstige Störun-
to gen in den Leitungen von Selbstschaltern nicht leicht entdecken, und wenn solche vorkommen,, so kann ein Teilnehmer, der keinen Anschluß erhält, entweder gar nicht oder nur auf umständlichem Wege Aufklärung über die Ursache erhalten.
Die bekannten von Hand bedienten Amtsschalter haben den Nachteil, daß sie eine große Zahl von Angestellten erfordern, während doch nicht verhindert werden kann, daß einzelne Angestellte während der geschäftigen Stunden des Tages mit Anrufen überbürdet werden, während zu derselben Zeit andere Angestellte nur wenig beschäftigt sind.
Die Folge davon ist, daß durch überbürdete Angestellte leicht Mißverständnisse entstehen und andererseits die weniger beschäftigten Angestellten den wenigen Anrufen, die sie erhalten, nicht die erforderliche Aufmerksamkeit widmen. Ferner benötigen diese Amtsschalter die An-Wesenheit einer größeren Anzahl von Angestellten auch während solcher Tages- und besonders Nachtstunden, in denen die Anrufe nur in geringer Zahl einlaufen.
Die Ursache dieses für die Unternehmer bzw. die betreffende Behörde (Postbehörde) kostspieligen und für die Teilnehmer unbefriedigenden Betriebes liegt darin, daß die für jede Linie vorhandenen Anrufsignale mit ihren Stöpselanschlüssen auf die verschiedenen, je von einem Angestellten bedienten Abteilungen des Amtsschalters derart verteilt sind, daß jederzeit Anrufe in jedem Feld des Amtsschalters erwartet werden müssen.
Die Anzahl der Felder richtet sich nach dem Verkehr, der während der lebhaftesten Geschäftsstunden zu bewältigen ist. Es muß dabei Rücksicht darauf genommen werden, daß sich gleichzeitige Anrufe in einem Felde anhäufen können, so daß auf einen Angestellten nur etwa 100 Verbindungen in 24 Stunden gerechnet werden dürfen, während er wohl imstande wäre, 300 Verbindungen zu vermitteln, wenn die Anrufe gleichmäßig auf die Abteilungen des Schalters verteilt wären und in geeigneten Zwischenräumen erfolgen würden.
Die Erfindung bezweckt, eine den jeweiligen Verhältnissen entsprechende Verteilung der Anrufe auf . die Abteilungen des Amtsschalters vollständig unabhängig von der Arbeit der Angestellten derart zu bewirken, daß jeder Angestellte nur so viel Anrufe erhalten kann, als er entsprechend seiner Geschicklichkeit und Übung zu bewältigen imstande ist.
Es wurde zwar bereits versucht, diese Aufgabe in der Weise zu lösen, daß, wie dies die deutsche Patentschrift 113067 erkennen läßt, die Beamten, sobald sie eine Verbindung herstellen, beim Niederdrücken ihres Schlüssels oder eines anderen von Hand zu bedienenden Schaltorgans sämtliche Signale ihrer Schalterabteilung mit den Signalen des Nachbarfeldes in Verbindung bringen und für ihre Abteilung
ausschalten. Dies bedingt aber insofern eine sehr verwickelte Bauart, als jede Schalter-
, abteilung Signale für sämtliche Teilnehmer des Amtes aufweisen muß, und daß sämtliche Signalleitungen jeder Abteilung mit unter sich gekuppelten Kontakten ausgerüstet werden müssen, damit die gewünschte Umschaltung gleichzeitig für sämtliche Teilnehmerleitungen vor sich gehen kann. Ferner ist mit dieser Einrichtung der Übelstand verbunden, daß jeder Beamte zu einer Zeit nur immer ein Signal erhalten kann.
Gemäß vorliegender Erfindung ist die Einrichtung dagegen derart getroffen, daß die Ver-. teilung der Anrufe vollständig selbsttätig, unabhängig von der Arbeit der Beamten vonstatten geht.
Die vorliegende Einrichtung ermöglicht ferner einem einzigen Angestellten, die bei Nachtzeit
ao ankommenden Anrufe selbst bei einem großen Amtsschalter für etwa 10 000 Teilnehmer rasch und bequem zu beantworten, ohne daß er seinen ständigen, zweckmäßig vor dem ersten linken Feld des Schalterbrettes befindlichen Arbeitsplatz zu wechseln braucht. Sobald das Geschäft in den Frühstunden lebhafter wird, übernimmt ein zweiter, dritter usw. Angestellter das zweite, dritte usw. Feld des Schalters, bis das Schalterbrett in den Stunden lebhaften Verkehrs voll besetzt ist.
Eine wesentliche Vereinfachung in der Anordnung und Wirkungsweise der Abteilungen des Schalterbrettes besteht endlich darin, daß die Angestellten eine größere Anzahl von Anrufen bewältigen können, als bei bekannten Systemen möglich ist. Die Anzahl der Felder des Schalterbrettes und somit die Anzahl der zur Bedienung des Schalters notwendigen Personen kann daher bedeutend verringert werden.
Der beabsichtigte Zweck wird erreicht durch die Anordnung von Linienwählern, die zweckmäßig in einem von dem Amtsschalterbrett getrennten Raum untergebracht werden und dazu dienen, die Verbindung zwischen den Teilnehmern und den Feldern des Schalterbrettes selbsttätig herzustellen.
In die Leitungen, welche die Linienwähler mit dem Schalterbrett verbinden, sind Ausschalter, die mit einer Erdleitung verbunden sind, eingeschaltet, die zweckmäßig in einem am Pult des Aufsehers angebrachten Schalterbrett angeordnet sind und dem Aufseher ermöglichen, Verbindungen mit allen oder einem Teil der Linienwähler mit den Feldern des Amtsschalterbrettes auszuschalten, so daß ein Angestellter z. B. nicht mehr als 6, ein anderer nicht mehr als 8 und ein dritter nicht mehr als 15 Anrufe pro Stunde je nach seiner Fähigkeit erhalten kann.
Die Neuerung, welche die Arbeit der Angestellten erleichtert bzw. denselben ermöglicht, eine größere Anzahl von Teilnehmern während einer gegebenen Zeit miteinander zu verbinden, ohne durch gleichzeitige Anrufe gedrängt zu werden, besteht darin, daß die Anordnung des neben dem Verbindungsstöpsel gebräuchlichen Abfragestöpsels und Rufsignals ausfällt. Statt dessen hat jede Amtsschalterleitung nur einen Stöpselanschluß und drei Signallampen, von denen eine aufleuchtet, wenn ein Anruf einläuft, und erlischt, sobald der Angestellte die gewünschte Verbindung hergestellt hat.
Die beiden anderen Lampen zeigen durch Erleuchten an, wenn der rufende oder der angerufene Teilnehmer das Gespräch beendigen will, worauf der Beamte den Stöpsel zurückzieht, um damit sofort eine andere Verbindung für einen Anruf herzustellen, der inzwischen eingelaufen sein mag, aber erst nach Herausnehmen des Stöpsels sich durch das erste Lampensignal ankündigen kann, weil die Verbindung mit dem betreffenden Linienwähler so lange unterbrochen ist, als zwei Teilnehmer verbunden sind.
• Mit dem neuen System läßt sich leicht die Bezahlung der Beamten nach ihrer Leistungsfähigkeit vereinigen, indem ein Zählapparat, der die von einem Teilnehmer verlangten und ausgeführten Verbindungen registriert, derart eingerichtet wird, daß auch die Verbindungen, welche die einzelnen Beamten hergestellt haben, gezählt werden.
Fig. ι zeigt schematisch die Verbindung zweier Teilnehmerapparate A und B mit dem Amtsschalter durch ihre entsprechenden Linienwähler und einem Apparat C, der mit B einen gemeinschaftlichen Linien wähler besitzt.
Fig. 2 ist ein Schema der Leitungen des Amtsschalters, von der Rückseite gesehen, und ihrer Verbindungen mit den Linienwählern durch ein Verteilungsschalterbrett.
Die Fig. 3, 4 und 5 zeigen abgeänderte Ausführungsformen des Systems, die letztere Figur in Verbindung mit einem Zählapparat.
Der Einzelteilnehmerapparat A (Fig. 1) sowie die an eine Linie angeschlossenen Apparate B und C sind in der bei von Hand bedienten Amtsschaltern üblichen Weise ausgestattet. Jede Linie hat im Amt einen Linien wähler S. Die sämtlichen Linien wähler werden zweckmäßig in einem von dem Schalterbrett getrennten Raum untergebracht und sind mit Vielfachklinken 31, 32, 33 ... in den Feldern des Schalterbrettes durch so viele in Stöpselschnüre endigende Amtsschalterleitungen verbunden, als für den zu erwartenden Verkehr erforderlich sind. Eine Amtsschalterleitung ist in Fig. 1 vollständig dargestellt. Die Leitungen, über welche der Sprechstrom zwischen dem anrufenden Teilnehmer A und dem angerufenen Teilnehmer B geht, sind in starken Linien gezeichnet, die Verbindung ist durch einen in die
Klinke 31 eingesteckten Stöpsel 4 hergestellt, während die Klinken 32, 33 frei sind.
Jede Teilnehmerleitung hat im Amte ein Linienrelais 17 und ein Trennrelais 2, die jedoch nicht, wie bei bekannten Schaltungssystemen, unmittelbar mit dem Anrufsignal bzw. mit Vielfachklinken des Schalterbrettes, sondern mit dem Linienwähler S verbunden sind. Die Linienwähler besitzen, außer dem ein Relais 9, einen Schaltmagneten 10 und ein Aus-, löserelais 44, ähnlich den bei Selbstanschlußschaltern angeordneten Wahlschaltern. Während aber die Wähler bei Selbstanschlußschaltern bestimmt sind, die Verbindung mit einer freien Leitung nach einem anderen Wähler herzustellen, haben sie hier den Zweck, über die erste freie Amtsschalterleitung eine Verbindung mit dem Vielfachumschalter im Schalterbrett herzustellen.
Wird eine Anlage von 10 000 Teilnehmern angenommen, dann werden die 10 000 zugehörigen Linienwähler in 10 Gruppen von je 1000 Linienwählern eingeteilt. Jeder der Linienwähler führt über Amtsleitungen zu Stöpselschnüren, mit deren Hilfe der zugehörige Linienwähler und demzufolge der dem Linienwähler entsprechende Teilnehmer an eine der in Vielfachschaltung vorgesehenen Verbin dungsklinken angeschlossen werden kann. Das mit den Verbindungsklinken ansgerüstete Schalterbrett ist in üblicher Weise in Abteilungen zerlegt, von denen jede drei Felder besitzt, welche von je einem Beamten bedient werden können. Man wird also z. B. bei stark in Anspruch genommenen Systemen bei 10 000 Teilnehmeranschlüssen mit 50 Beamten rechnen müssen, die an 17 Abteilungen des Schalterbrettes arbeiten. 17 Abteilungen sind deswegen notwendig, weil angenommen wird, daß an jeder Abteilung drei Beamte tätig sind. Jede Abteilung besitzt, wie bereits erwähnt, drei Felder und für jedes Feld sind 20 Amtsleitungen mit ebensovielen Stöpselschnüren angenommen, so daß auf jede Schalterabteilung 60 Amtsleitungen mit der gleichen Zahl Stöpselschnüre entfallen. Die Verbindungen der Linienwähler mit dem Schalterbrett sind nun derart eingerichtet, daß, wenn bei jeder der 10 Gruppen ä 1000 Linienwähler je zwei gleichzeitige oder nahezu gleichzeitige Anrufe erfolgen sollten, diese sämtlichen Anrufe am Platz des Beamten des ersten Feldes . der ersten Abteilung einlaufen; sollten jedoch von einer Gruppe mehr Anrufe erfolgen, so gehen diese auf das zweite und hierauf auf das.
dritte Feld der ersten Abteilung über. In der- ' selben Weise schreitet die Verteilung der Verbindungen fort, indem noch weitere Anrufe an die zweite, dritte Abteilung und so fort hingeführt werden.
Zur Erreichung dieses Zieles verbindet man zweckmäßig die Linienwählerkontakte der ersten Tausender - Gruppe mit den Amtsleitungen 1 und 11 in jedem Felde des Schalterbrettes, die der zweiten Tausender-Gruppe mit den Amtsleitungen 2 und 12 usw. Es ist dabei voraus- gesetzt, daß jeder einzelne Linien wähler 100 Kontaktstifte besitzt. Da diese 100 Kontaktstifte mit den 50 Feldern des Schalterbrettes zu verbinden sind, so besitzt jeder Linien wähler mit je zwei Stöpselschnüren jedes der 50 Felder eine Verbindung. Die 1000 Linienwähler jeder der 10 Gruppen sind dabei in übereinstimmender Weise an die in die Stöpselschnüre auslaufenden Amtsleitungen angeschlossen.
Die Linien wähler bringen selbsttätig nach der Abnahme des Fernhörers ihres entsprechenden Teilnehmerapparates diesen durch die erste freie Amtsleitung ihrer Gruppe nach numerischer Ordnung in Verbindung mit dem Amtsschalterbrett.
Jede Amtsschalterleitung ist ferner mit einem Schalter 47 verbunden, der zweckmäßig am Pult eines Aufsehers angebracht ist, um demselben zu ermöglichen, die Drähte 25 der Amtsleitungen nach Beheben mit einer Erdleitung zu verbinden, also diese Drähte ebenso wie die beschäftigten von den wirksamen Kontakten des Linien Wählers abzuschalten. Es ist daher in die Hand des Aufsehers gegeben, jedem Beamten so viele Anschlüsse zuzuweisen, als dieser befähigt ist, zu bewerkstelligen. Alle Anrufe, welche über die einem Beamten zugewiesene Anzahl hinausgehen, gehen auf das Feld des nächsten Beamten der Reihenfolge nach über. ,95
Die Arbeit der Beamten wird wesentlich erleichtert durch den Ausfall der gebräuchlichen Abfragestöpselumschalter; jede Amtsleitung hat nur einen Vielfachumschalter 31, 32, 33···, durch dessen Stöpsel 4 die Verbindung mit einem angerufenen Teilnehmer hergestellt wird. Ein Anruf wird dem Beamten wie üblich durch ein Anrufsignal 32 und ein Schlußzeichen durch Signale 35 und 36 angezeigt. Diese Signale sind mit ihren Relaismagneten 30, 29, 34 und 37 in jede Amtsleitung eingeschaltet. Außerdem hat jedes Feld des Schalterbrettes ein Signal 43 und 41. Die Relaismagnete 42 und 40 dieser beiden Signale haben verhältnismäßig geringen Widerstand; der Magnet 42 liegt im Stromkreis mit den Anrufsignalen 32 eines jeden Feldes und der Magnet 40 im Stromkreis der Schlußsignale 35 jedes Feldes des Schalterbrettes. Das Einschalten einer Anruflampe 32 bewirkt daher das Aufleuchten des Signals 43, und dieses sowie das Signal 41 leuchten gleichzeitig mit dem Signal 35 auf. Die beiden Signale 43 und 41 dienen dazu, den Beamten darauf aufmerksam zu machen, daß in seinem Felde Verbindung zwischen zwei Teilnehmern bzw. Ausschaltung gewünscht wird.
Die Zweige 251 und 252 des Sprechstrom-
kreises jeder Amtsleitung sind wie gewöhnlich mit Kondensatoren 331 versehen, damit die Sprechströme zwischen zwei verbundenen Teilnehmern ungestört über die Stöpselleitungen verlaufen, hingegen die Gleichströme die ordnungsmäßigen Anruf- und Schlußsignale der beiden Teilnehmer geben können.
■ Jedes Feld des Schalterbrettes ist mit Tasten 33, 341 und 352 in Verbindung mit Erzeugern von pulsierenden Strömen ausgestattet, durch welche der angerufene und anrufende Teilnehmer die üblichen akustischen Signale erhalten.
Ferner dient ein Relaismagnet 33 s in Verbindung mit einer Drosselspule 33s dazu, dem Beamten beim Einstecken des Stöpsels ein Zeichen zu geben, wenn die Leitung des angerufenen Teilnehmers schon besetzt ist.
Der Linienwähler S besteht aus einer Stange mit drei unter sich und von einem mit Schalt- und Sperrzähnen versehenen Teil 21 isolierten Armen 13, 5 und 6. Die Stange wird durch eine Spiralfeder 20 in ihrer Anfangsstellung gehalten und durch den mittels einer Feder 19 in offener Stellung gehaltenen Anker eines Magneten 10 schrittweise vorwärts geschaltet, sobald der Magnet infolge der Abnahme des Fernhörers eines zu einer Gruppe gehörigen Teilnehmers A erregt wird. Die Kontaktansätze 15, 51 und 61 der Arme 13, 5 und 6 bewegen sich dabei über eine Reihe von isolierten Kontaktstiften 16, 8 und 7, von denen je so viele angeordnet sind, als Leitungen nach dem Schalterbrett erforderlich sind, um die höchste Anzahl der von einer Teilnehmergruppe zu erwartenden Anrufe bewältigen zu können. Der Einfachheit halber sind in der Zeichnung nur je 6 Kontaktstifte 16, 7 und 8 für drei Leitungen einer Gruppe angegeben, nach obigen Annahmen also 100.
Die Kontaktstifte 16 eines Linienwählers haben mit Ausnahme des ersten 161 Anschluß an eine Leitung 25 der Stöpselschnur, und die Stifte 8 und 7, ebenfalls mit Ausnahme 'der ersten, schließen an die Leitungen 25 * und 252 dieser Stöpselschnur an.
Der erste Stift 161, mit dem der Ansatz 15 des Linienwählers in der Ruhestellung in Kontakt steht, ist geerdet, und dies ist, wie später beschrieben wird, stets der Fall, ehe ein Anruf durch einen Linienwähler erfolgen kann.
Wünscht ein Teilnehmer A Verbindung mit
einem anderen Teilnehmer, so nimmt er seinen Fernhörer, ab und bewirkt damit die Verbindung
■ seiner Leitungen mit der Amtsbatterie 11; es entsteht ein Strom von Batterie 11 durch das Relais 17, den Ruhekontakt und unteren Anker 1 des Relais 2, die Leitungen des Teilnehmers A und den Ruhekontakt beim oberen Anker i1 des Relais 2 in die Erdleitung G; das Relais 17 wird erregt, dessen Ankerfedern 12 und 121 werden angezogen und das Relais 9 in Wirksamkeit gesetzt durch einen Strom, der von Batterie 11 durch Relais 9, Ankerfeder 121, Arm 13, Kontakte 15, 161 zur Erde geht. -Das Relais 9 zieht seine Ankerfedern g2 und ga an und unterbricht die Verbindungen dieser Federn mit den Leitungen nach den Ansätzen 51 und 61 der Wählerstange. Der zweite Anker 91 des. Relais 9 wird ebenfalls angezogen und bewirkt einen Strom von der Batterie 11 durch den Schaltmagneten 10, durch einen von dem Anker dieses Magneten hochgehaltenen Hebel 18 und die Anker 12 und 91 zur Erde.
Der hierdurch.erregte Magnet 10 zieht seinen Anker an, der im Eingriff mit der Zahnstange 21 die Linienwählerstange um einen Zahn vorwärts schaltet und die Ansätze 15, 5x und 61 auf die zweiten Kontaktstifte 16, 8 und 7 bringt.
Es ist nun angenommen, daß die an diese zweiten Kontaktstifte angeschlossene Amtsleitung 25 auf die nachstehend angegebene Weise geerdet ist, entweder weil dieselbe schon anderweitig verbunden (beschäftigt) ist, oder weil sie durch den Schalter 47 mit einer Erdleitung in Verbindung gebracht wurde.
Im ersteren Fall fließt der Strom von Batterie 11 durch Relais 9 zum Arm 13 des Linien Wählers, da der Anker 91 gegen seinen Arbeitskontakt gezogen ist. Der Strom fließt weiter über Ansatz 15 des Linienwählers S zu einem der Vielfachkontakte 16, dann über einen anderen in Wirksamkeit stehenden Vielfachkontakt 16 zu einem anderen Linienwähler, der den letzteren in die wirksame Lage gebracht hat. Der Strom nimmt dann hier weiter seinen Weg über Ansatz 15 des Armes 13 der Wählerstange, über Anker 121 und Ruhekontakt des bei besetzter Leitung durch das Trennrelais 2 abgeschalteten Relais 17 und durch den Auslösemagneten 44 zur Erde. 100.
Das Relais 9 bleibt dadurch erregt und der Magnet 10 schaltet den Linienwähler S so lange weiter, als dieser Erdverbindung aufweisende Kontakte 16 trifft. Die Federklinke 22 verhindert eine Rückdrehung der Wählerwelle 21 nach jeder schrittweisen Schaltung. In der Zeichnung ist angenommen, daß der zweite Kontakt 15 zu einer freien Amtsleitung hinführt, mit der vorher kein Linienwähler verbunden war. Aus diesem Grunde ist der zweite Kontakt 16 mit einem Erdanschluß nicht in Verbindung. Die Relais 9 und Magnete 44 besitzen solche Wicklungen, daß, wenn sie in der beschriebenen Weise hintereinander geschaltet werden, der Magnet 44 seinen Anker nicht anzieht, obgleich das Relais 9 erregt bleibt.
Das Relais 9 wird also bei freier Amtsleitung infolge der Abschaltung der Erde bei dem Kontakt 16 eines besetzten folgenden Linienwählers S stromlos und seine Anker 92, g3 und 91 gehen in Ruhestellung zurück. Infolge der Abschaltung der Erde durch den Anker 91 wird
der Schaltmagnet ίο ausgeschaltet, und der Linienwähler bleibt daher mit seinen Ansätzen 15, 51 und 61 auf den Kontaktstiften 16, 8 und 7 der zweiten Amtsleitung stehen. Zugleich verbinden die Anker g2, g3 die Leitungen 251 und 252 mit dem Relais 2, das nun ebenso wie Relais 29, durch einen Strom von Batterien durch Relais 29, Draht 25 *, Ansatzs1, Anker g2, Relais 2 zur Erde erregt wird und seine Anker 1 und i1 anzieht. Der Strom teilt sich an dem Kontakt 1 Und. geht über die Teilnehmerleitung und zurück nach Kontakt i1 über Anker 9s, Ansatz 61, Draht 252 und Relais 30 zur Erde, und das Relais 17 wird ausgeschaltet.
Die Relais 30 und 29 ziehen ihre Anker an,
■ und ein Strom von Batterie 11 durch Relais 42, Anker 28, 27 und 26 durch die Lampe 32 zur Erde bringt diese Lampe zum Aufleuchten; gleichzeitig erglüht auch, wie oben erwähnt, die Lampe 43.
. Der Beamte antwortet dem Anrufer, erhält die Nummer des Anzurufenden, prüft, ob dessen
, Linie frei ist, steckt, sofern dies der Fall, den Stöpsel 4 in die betreffende Klinke 3 und gibt' dem Anzurufenden das Läutesignal. Falls der gewünschte Teilnehmer an ein anderes Amt angeschlossen ist, so wird natürlich zunächst die Verbindung mit diesem anstatt mit der Klinke des gewünschten Teilnehmers hergestellt.
Der Kontakt 4, 3 veranlaßt einen Strom von
Batterie 11 durch Relais 34, Draht 251, Tasten
341. 352» Kontakt 4, 3 und das Auslöserelais 2 des angerufenen Teilnehmers B zur Erde. Das Relais 34 zieht seinen Anker an und unterbricht den Strom nach dem Signal 32 bei 27, während das Signal 36 in den Stromkreis und das Relais ' 37 in Verbindung mit der Stöpselschnur 252 kommt. Es erlischt also die Lampe 32, während die Lampe 36 so lange erglüht, bis sich der gewünschte Teilnehmer B meldet.
Nimmt nun der Angerufene B seinen Fernhörer ab, so wird das Relais 37. erregt durch einen Strom von Batterie 11 durch Relais 34 über die Stöpselschnüre 251, 252, die Tasten 341, 352 und die Linie des Angerufenen, wodurch die Lampe 36 erlischt, zum Zeichen für den Beamten, daß die Unterhaltung zwischen A und B im Gange ist.
Sobald der Angerufene B seinen Fernhörer wieder aufhängt und daher das Relais 37 ausgeschaltet wird, leuchtet die Lampe 36' auf,
' während die Lampe 35 erst dann erglüht, wenn der Anrufer A seinen Fernhörer aufgehängt hat und dabei das Relais 30 ausschaltet.
Das Aufleuchten beider Lampen gibt dem Beamten das Zeichen zum Aufheben der Verbindung durch Herausnahme des Stöpsels 4, worauf Relais 34 abgeschaltet wird, während Relais 29 erregt bleibt und durch Relais 2 den Auslösemagneten 44 des Linienwählers in einen Stromkreis einschließt, der von Batterie 11 durch Relais 42, Anker 28, 27, 26, Draht 25, Stift 16, Ansatz 15, Anker 121 nebst Ruhekontakt bei Relais 17 und Relais 44 zur Erde geht.
Der Anker des mit geringem Widerstand versehenen Magneten 44 wird angezogen; der an dem äußeren Ankerarm angebrachte Haken 45 kommt in Eingriff mit dem Haken 46 einer Falle 22, und es entsteht ein Strom von Batterie 11 durch Relais 9, Kontakte 45, 46 nach der Erdleitung der Falle 22. Der durch diesen Strom erregte Magnet 9 zieht seine Anker 9', 92 und 98 an und verursacht eine Unterbrechung des Stromes bei 5' und 6' und der Verbindung zwischen den Relais 29 und 2 bei 92. Der Anker des Relais 29 kommt in die Ruhestellung; infolgedessen wird der Magnet 44 ausgeschaltet und dessen Anker durch eine Feder 44' in Ruhestellung gebracht, wobei dieser Anker die Falle 22 hebt, so daß die Linienwählerstange durch ihre Feder 20 in die Anfangsstellung zurückgeschoben wird; dabei wird der Haken 45 von dem Haken 46 mittels eines Winkelansatzes 48 der Wählerstange ausgelöst und die Falle 22 fällt auf die Sperrzähne 21 nieder. Sämtliche anderen während der Verbindung bewegten Teile sind ebenfalls in Ruhestellung und können einen neuen Anruf vermitteln.
Wenn der Linienwähler 5 nur eine geringe Anzahl von Kontaktstiften 16, 8 und 7 aufweist, so kann die Falle 22, wie auf der rechten Seite der Fig. 1 gezeigt ist, unmittelbar mit dem Anker des Magneten 44 verbunden werden, weil dann die Stange des Linienwählers mittels der Feder 20 in ihre Anfangsstellung zurückgeschoben wird, bevor die angezogene Falle wieder niederfällt. Falls ein Anrufer seinen Fernhörer wieder aufhängt, bevor die Verbindung mit einem anderen Teilnehmer hergestellt worden ist, öffnet sich sofort der Stromkreis durch die Relais 29 und 2 bei 92; der zurückschwingende Anker 28 des Relais 29 öffnet den Stromkreis durch den Auslösemagneten 44, dessen Anker hebt die Falle 22, und die Wählerstange geht in ihre Anfangsstellung zurück.
Für den seltenen Fall, daß ein Wähler keine freie Verbindung findet, wird der Rückgang der Wählerstange in ihre Anfangsstellung dadurch erzielt, daß die letzten Kontaktstifte 16,· 8 und 7 jedes Linienwählers mit einer besonderen Amtsleitung verbunden werden.
Diese Amtsleitung kann identisch sein mit derjenigen, welche in Fig. 1 dargestellt ist, mit der Ausnahme, daß die Signallampen und der Stöpselkontakt fortfallen. Das Relais 34 dieser Amtsleitung ist daher -gewöhnlich unwirksam. ' Erhält der rufende Teilnehmer keine Antwort und hängt seinen Fernsprechhörer auf, so wird das Relais 30 stromlos, und es fließt
Strom von 11 aus über Relais 42, Arbeitskontakt 28, Ruhekontakte 27 und 26, Leitung 25, Kontakte 16, 15, Ruhekontakt 12' und Auslösemagnet 44, welcher erregt wird, um den Linienwähler in der vorbeschriebenen Weise in seine Anfangslage zurückzuführen.
Fig. 2 zeigt beispielsweise eine Anordnung für die Führung der Amtsleitungen zwischen den Linienwählern 5 und den Abteilungen des Schalterbrettes.
Es ist angenommen, daß die Anlage für 4500 Teilnehmerlinien bestimmt ist, die in Gruppen von je 500 Linien abgeteilt sind.
Die zwei ersten Reihen Kontaktstifte für die Gruppen I, II und III sind in Verbindung mit drei Abteilungen Q1, Q%, Qs des Schalterbrettes dargestellt, von denen jedes drei Beamte i, 2 und 3 besitzt. (Zwei Linienwähler sind in jeder Gruppe übereinanderliegend gezeichnet, wobei sämtliche übrigen Linienwähler derselben Gruppe in der gleichen Weise über den dargestellten Kontaktstiften zu denken sind.) Es ist angenommen, daß der Verkehr der Anlage von 27 Beamten bewältigt werden kann.
Jede Leitungsgruppe besitzt daher 27 Anschlüsse an die Felder des Amtsschalters, und jeder Linienwähler S weist 27 reguläre Kontaktstiftsätze i auf, von denen jeder Satz aus drei Kontakten besteht, welche in Fig. 1 mit 16, 8 und 7 bezeichnet sind. Jeder Kontaktsatz, welcher die Kontakte 16, 8 und 7 enthält,, ist der Übersicht wegen in Fig. 2 als eine Einheit dargestellt. Außerdem besitzt jeder Linienwähler drei Ersatzkontaktsätze 0. Auf jedes Feld des Schalterbrettes kommen sonach neun reguläre Anschlüsse e und ein Ersatzstöpselanschluß f. Die drei Leitungen 25, 25' und 252 (Fig. 1) sind der Einfachheit halber in Fig. 2 durch ein Kabel g veranschaulicht, und jedes Kabel stellt daher die Verbindungen einer vollständigen Amtsleitung dar.
Die Kabel g verbinden die ersten Kontaktstifte i der Wähler 5 der neun Gruppen mit den neun regulären Stöpselanschlüssen des ersten Feldes und die zweiten Kontaktstifte mit den Stöpselanschlüssen des zweiten Feldes usw. in arithmetischer Ordnung, so daß, unter der Voraussetzung, daß die Anrufe in gleichmäßiger Verteilung von den verschiedenen Gruppen erfolgen, ein Feld nur dann Anrufe erhalten kann, wenn die dem vorhergehenden Feld zugeteilten Anschlüsse voll beschäftigt sind, d. h. wenn von
. irgendeiner Gruppe aus eine Verbindung mit Feld ι der Abteilung ,Q1 hergestellt ist, so wird bei der nächsten Verbindung derselben Gruppe der Linienwähler über den betreffenden Kontaktstift hinweggeschaltet, um eine freie Amtsleitung zu suchen, die in Feld 2· der Abteilung Q1 anschließt, und wenn auch dieses beschäftigt ist, geht der Linienwähler auf einen Kontaktstift über, der mit Feld 3 verbunden ist.
Die drei Ersatzstifte 0 jeder Gruppe können mittels eines Verteilungsbrettes oder in beliebiger Weise und je nach Erfordernis mit den Ersatzanschlüssen/des Schalterbrettes verbunden werden. Wenn von einer der Gruppen, z. B. III, besonders häufige Anrufe während der Nacht erwartet werden, so ist es zweckmäßig, die Ersatzkontakte 0 dieser Gruppe III mit den drei Ersatzanschlüssen/der ersten Schalterabteilung (rechts auf Fig. 2) zu verbinden, so daß (in dem gewählten Beispiel) sechs gleichzeitige Anrufe in dieser Abteilung einlaufen können, ehe die nächste Abteilung in Anspruch genommen wird.
In der Ausführungsform des Systems nach Fig. 3 sind im Amt statt der Linienwähler für jede Teilnehmerlinie nach Fig. 1 Linien wähler für die Amtsleitungen nach jedem Amtsschalterfeld in Verbindung mit Gruppenwählern angeordnet, die mit den Teilnehmerlinien je einer Gruppe in Verbindung stehen und bestimmt sind, bei Abnahme des Fernhörers eines anrufenden Teilnehmers selbsttätig die erste freie Amtsschalterleitung auszuwählen.
Die Anordnung hat den Vorteil, daß eine kleinere Anzahl von Wählern für einen Amtsschalter erforderlich wird, aber allerdings auch den Nachteil, daß die Teilnehmerlinien einer ganzen Gruppe keinen Anschluß erhalten können, wenn ein Gruppenwähler versagt.
Die Anordnung von Gruppen- und Linienwählern bei Selbstanschluß-Amtsschaltern ist bekannt, aber der Zweck dieser Wähler und ihre Wirkungsweise ist verschieden. von dem des gegenwärtigen Systems, bei dem die Verbindungen von Hand hergestellt werden, weil hier die Gruppenwähler dazu dienen, einen Linienwähler auszusuchen, durch den die Verbindung zwischen zwei Teilnehmern hergestellt wird, während bei Selbstanschluß-Schaltern beide Arten von Wählern in diese Verbindung eintreten.
Für jede Gruppe von Teilnehm er linien ist ein Gruppenwähler 5' vorgesehen, der mit Linienwählern T, T' verbunden ist, deren Kontaktarme 7, 8, 54 ..., Y, 8', 54' ... durch Amtsleitungen mit Vielfachklinken 3, 3', 32 ... ebenso wie in Fig. 1 unmittelbar verbunden werden können, wenn man den oben hervorgehobenen Vorteil einer Vereinfachung der Arbeit der Beamten erzielen will. Diesem Vorteil steht freilich der Nachteil gegenüber, daß im Falle eines Bruches einer der biegsamen und verhältnismäßig langen Amtsleitungen die Anzahl der vorhandenen Anschlüsse vermindert und daher irgendein Teilnehmer während des stärksten Verkehrs von einem Anschluß ausgeschlossen sein kann.
Es ist daher in Fig. 3 die Anordnung eines Antwortstöpsels 78, an dessen Kontakte die Leitungen zwischen den Linienwählern T, T' und dem Amtsschalterbrett bei Z' endigen, beibehalten worden. Die Anschlüsse Z' sind
mit den Vielfachumschaltern 31,32,33 ... mittels Stöpselleitungen Z2 verbunden, die in größerer Anzahl als die bei Z' endigenden Anschlüsse angeordnet sind, so daß, wenn ein Bruch in diesen Stöpselleitungen vorkommt, sofort eine der Ersatzleitungen eingeschaltet werden kann.
Die Stöpselleitungen Z2 haben Verbindung mit den üblichen Laut- und Lichtsignalen, deren Relais und der Amtsbatterie 11. Mit den Anschlüssen Z' ist für jede Amtsleitung ein Relais 30 mit Anruflampe 32 und durch Relais 42 eine Abteilungslampe 43 verbunden.
Die Verbindung des Teilnehmers A einer Gruppe mit einem Teilnehmer B einer anderen Gruppe ist in starken Linien angegeben; der Vollständigkeit halber sind noch die Leitungen eines Teilnehmers A' der ersten und eines Teilnehmers B' der zweiten Gruppe mit ihren Gruppen- und Linien Wählern schematisch dargestellt.
Jeder Gruppenwähler 5' besitzt einen Magneten 10, welcher mit den Ankern 69 jedes Linienrelais 70 der Leitungsgruppen verbunden ist, so daß der Magnet 10 erregt werden kann, wenn irgendein Teilnehmer der Gruppe seinen Hörer abhängt. Der Anker des Elektromagneten 10 wird gewöhnlich mit den Zähnen 21 der Wählerstange in Eingriff gehalten, und dieselbe wird schrittweise vorwärts geschaltet, sobald ein Teilnehmer der Gruppe seinen Hörer abnimmt.
Eine Feder 20 hält die Wählerstange in der Anfangsstellung, und eine mit dem Anker eines Auslösemagneten 44 in Verbindung stehende Falle 22 verhindert den Rückgang der Stange so lange, bis der Wähler eine freie Verbindung mit einem Linienwähler gefunden hat.
Ein Kontaktansatz 66 des Gruppenwählers bewegt sich über Kontaktstifte 31, deren· so viele vorhanden und mit Ruhekontaktknöpfen 522, 522 der Linien wähler T1T' ... derselben Gruppe durch Drähte 25 verbunden sind, als Anrufe von einer Teilnehmergruppe während des lebhaftesten Verkehrs erwartet werden, also z. B. 50 Kontaktstifte 31 für eine Gruppe von 500 Teilnehmern (Fig. 2).
Die Verbindung der Kontaktstifte 31 mit den Drähten 25 erfolgt über das Verteilungsbrett p mittels der Schalter 47, die auf einem dem Aufseher unterstellten Schalterbrett angebracht sind, um eine beliebige Anzahl dieser Verbindungen auszuschalten und jedem Beamten nicht mehr Anschlüsse zuzuteilen, als er befähigf ist, zu beantworten.
Jeder Linienwähler hat einen Federmotor 58, der stets in Spannung gehalten wird und auf dessen Welle 57 ein Schaltrad 56', ein Federgehäuse 56 und eine Scheibe 59 sitzt, an deren Umfang abwechselnd gestellte Zähne 60 und 61 angebracht sind, die beim Hin- und Herschwingen des polarisierten Ankers 62 eines mit einem Wechselstromerreger 64 verbundenen Magneten 63 abwechselnd von diesem Anker aufgehalten werden, während sich die Welle 57 stets in gleichem Sinne dreht.
Auf der Welle 57 sitzen ferner die Kontaktarme 54, 8 und 7, die bei der Drehung des Federmotors 58 in Kontakt mit konzentrisch zur Welle angeordneten Kontaktknöpfen 52,6 und 5 kommen. In jedem Kreis sind außer einem Ruhekontakt so viele Kontaktknöpfe 52, 6, 5... angeordnet, als die zugehörige Gruppe Teilnehmerlinien besitzt. Die Knöpfe 52, 6, 5 des Linienwählers T sind mit den entsprechenden Knöpfen 52', 6', 5' jedes anderen Linienwählers T' ... derselben Gruppe durch Drahtleitungen verbunden, und Drähte 25 verbinden die Ruhekontakte 522 der Linienwähler in numerischer Reihenfolge mit.den Kontaktstiften 31 ihres Gruppenwählers 5'.
Jeder Linienwähler T, T1 besitzt drei Relais 73, 75 und 81. Das Relais 73 ist mit der Batterie 11 und dem Ruhekontakt des Ankers 74 des Relais 75 verbunden. Die Ankerfedern 50 und 51 des Relais 73 sind in der Ruhestellung einerseits mit den in dem Stöpselanschluß Z' endigenden Amtsleitungen 252 und 25' und andererseits mit den Kontaktarmen 7 ... und 8 ... der Linienwähler T, T' ... verbunden. Drähte I2,I' verbinden die Ruhekontaktknöpfe 5, 5' .. -. bzw. 6,6' ... dieser Linienwähler mit dem Sperrmagneten 22 bzw. dessen Anker.
Das Relais 81 wird durch die angezogenen Anker des Relais 75 über Ruhekontakte 80 und 79 bei Z' mit der Batterie 11 verbunden, und der angezogene Anker des Relais 81 wird mittels eines mit einer Erdleitung verbundenen Hakens 82 gesperrt, der mit einem Winkelansatz versehen ist, an den ein Anschlagstift 83 einer auf der Welle 57 befestigten Scheibe 94 angreift, um den Anker auszulösen. -
Das an die Batterie 11 angeschlossene Relais 75 ist mit der Leitung 25' und bei angezogenem oberen Anker außerdem mit der Klinkenfeder 79 des Anschlusses Z' verbunden; der untere Anker des Relais 75 steht mit den Kontaktfingern 54, 54'... der Linienwähler T, T' in Verbindung. In der Zeichnung ist jedoch der Deutlichkeit halber nur der Kontaktfinger 54 mit dem Anker 74 verbunden worden. Die Kontaktknöpfe 52, 52' ... der Linienwähler T, T' sind durch Leitungen P mit den Ankerfedern 69 und 76 des Linienrelais 70 verbunden, welches die Verbindung mit den Teilnehmer leitungen und dem Gruppenwähler S' vermittelt.
Die Abnahme des Fernhörers eines Teil- nehmers A bewirkt einen Strom von Batterie 11 durch Relais 70, Anker i4 des Sperrmagneten 22, Ruhekontakt i1 über die Teilnehmerlinie nach dem Ruhekontakt und zweiten Anker i3 des Sperrmagneten zur Erde; der durch diesen
Strom erregte Magnet 70 zieht seinen Anker an,
. und die Ankerfeder 69 bewirkt einen Strom von Batterie 11, Schaltmagnet 10, Kontakt 18, Ruhekontakt und Anker des Auslösemagneten 44 nach dem Kontakt 69 und in dessen-Erdleitung.
Der angezogene Anker des Magneten 10 schaltet die Stange des Gruppenwählers S' um einen Zahn vorwärts und wird sofort wieder durch seine Feder ig in die Ruhestellung gebracht, weil beim Anziehen des Ankers der Kontakt 18 unterbrochen und dalier der Magnet 10 stromlos wird.
Der Magnet 70 bleibt jedoch erregt, solange der Fernhörer des Teilnehmers A oder irgendeines anderen Teilnehmers derselben Gruppe abgenommen ist, und bewirkt weitere Schwingungen des Ankers des Magneten 10 und Fortschaltung der Stange. des Gruppenwählers S', bis der Ansatz 66 dieser Stange einen Kontaktstift 31 gefunden hat, dessen Verbindung 25 mit einem Linienwähler T, T ... dieser Gruppe frei ist.
Wenn der Ansatz 66 früher keinen freien Stift 31 gefunden hat, so kommt derselbe in Kontakt mit einem Stift 71 und bewirkt einen Strom von Batterie 11 über Kontakte 72,71, Stange des Gruppenwählers S', Relaismagnet 44 und dessen-Erdleitung; dadurch wird der Magnet 44 erfegt und hebt seinen Anker entgegen der Spannung einer Feder 47'. Der Haken 45 dieses Ankers kommt in Eingriff mit dem Haken der Falle 22 und hebt diese bei der sofort erfolgenden Abschaltung des Magneten 44 durch seinen Anker, worauf die Wählerstange durch ihre Feder 20 in ihre Anfangsstellung (Fig. 3) zurückgeschoben wird.
Für die Darstellung (Fig. 3) ist angenommen worden, daß der Ansatz 66 gleich auf dem ersten Kontaktstift 31 eine freie Verbindung gefunden hat.
Es entsteht dann ein Strom von Batterie 11 durch Relais 73, Ruhekontakt und Anker 74 des Relais 75, Kontaktarm 54, Ruhekontaktknopf 52, Draht 25, Schalter 47 am Verteilungsbrett p, Kontaktstifte 31, Ansatz 66, Wählerstange und durch Magnet 44 zur Erde. Der in diesem Stromkreis eingeschlossene Magnet 44 zieht seine Anker an, so daß der Haken 45 in Eingriff mit dem Haken der Falle 22 gebracht wird. Das durch denselben Strom erregte Relais 73 bewirkt, daß die Kontakte der Ankerfedern 50, 51 mit den hiermit verbundenen x\mtsleitungen 25s, 25' von den Kontaktarmen 7 und 8 abgeschaltet werden, während der Kontakt der Ankerfeder 77 Verbindung mit der Erdleitung herstellt.
Die Verbindung dieser Feder 77 mit dem polarisierten Magneten 63 erregt diesen Magneten und bewirkt Schwingungen des Ankers 62 dieses Magneten zwischen den Zähnen 60 und 61 der Scheibe 59, welche durch den Federmotor 58 schrittweise gedreht wird, bis die Kontaktfinger 54, 8 und 7 des Linienwählers T die Leitung des Anrufers A gefunden haben. Der erste Schritt des Fingers 54 öffnet den Stromkreis des Magneten 44, der daher stromlos wird, worauf der zurückfallende Anker dieses Magneten die Falle 22 hebt und den Rückgang der Gruppenwählerstange in die Anfangsstellung ermöglicht. ·
Solange der .Linienwähler T sich dreht und sich also noch nicht mit der Linie des Anrufenden in Verbindung gesetzt hat, bleibt der Kontakt 69 in Wirksamkeit; dasselbe ist selbstverständlich beim Kontakt 69 des Linienrelais 70 einer anderen Teilnehmerlinie derselben Gruppe der Fall, wenn von einem anderen Teilnehmer ein Anruf etwa gleichzeitig erfolgt. Der Schaltmagnet 10 schaltet daher die Wählerstange schrittweise so lange weiter, bis dieselbe eine freie Verbindung mit einem Linienwähler gefunden hat. Erst dann, wenn kein Kontakt 69 in der ganzen Gruppe geschlossen ist, hört die Bewegung des Gruppenwählers S' auf, weil, solange ein Kontakt 69 bei A oder A' oder an einer anderen Leitung der Gruppe geschlossen ist, der Magnet 10 mit seiner Wicklung über den Anker 69 einen Erdanschluß findet.
Der Magnet 73 der ersten von dem Gruppenwähler S' hergestellten Verbindung mit einem Linien wähler T setzt diesen Linienwähler in Gang, aber ein anderer, nahezu gleichzeitig in Bewegung gesetzter Linienwähler mag früher eine Verbindung mit einem anderen Anrufer erreichen; der Gruppenwähler wird dann eine freie Verbindung mit einem anderen Linienwähler aussuchen, während der zuerst ausgewählte Linienwähler seine Bewegung fortsetzt, bis er wieder auf seinem Ruhekontakt angekommen ist. '
Erhält ein Linienwähler Verbindung mit der Leitung eines rufenden Teilnehmers, dann wird der mit dem Kontakt 54 der Leitung verbundene Anker 76 angezogen, weil das Linienrelais 70 erregt wird. Der Strom wird dabei infolge des zu den Relais 73 und 44 gelegten, die Teilnehmerleitung und das Relais 70 enthaltenden Nebenschlusses von geringerem Widerstände in dem Relais 73 derart geschwächt, daß dessen Anker 50, 51 und 77 in ihre Ruhelage zurückfallen. Durch die Zurückführung des Ankers 77 in die Ruhelage wird das Relais 63 stromlos und der Anker dieses Relais sperrt den Federmotor 58. Die Kontaktarme 7, 8 und 54 bleiben mit den Kontakten 5, 6 und 52 der Leitungen Z2, V und Is der rufenden Teilnehmerleitung in Berührung.
Das Relais 75 kommt in Verbindung mit dem Auslösemagneten 22 durch einen Strom von Batterie 11, Relais 75, Ruhekontakt 51, Arm 8, Knopf 6, Draht V, Relais 22 zur Erde. Die
Relais 22 und 75 werden erregt; das erstere unterbricht die Verbindung mit dem Relais 70 bei i1, i1 und die Verbindung der Teilnehmerlinie mit der Erdleitung bei iA
Das stromlos gewordene Relais 70 läßt seinen Anker 76 frei, so daß jetzt wieder die Kontakte 52 und 52' direkt über die in der Ruhelage befindlichen Anker 76 der Relais 70 geerdet werden. Das Relais 73 kann aber nicht mehr erregt werden, weil der Anker 74 des Relais 75 angezogen ist. Der Kontakt des oberen Ankers des Relais 75 bewirkt einen Strom von Batterie 11, - die Klinkenfeder 79 und deren Ruhekontakt beim Anschluß Z', den Anker 80 und Arbeitskontakt des Relais 30, die Signallampe 32 und Relais 42 zur Erde. Ein nicht zur Erde geleiteter Teil des vorstehend angegebenen Stromes durch Relais 22 geht durch den Teilnehm er apparat A, den Draht P, die Kontaktteile 5,7, 50, den Draht 252 und über Relais 30 zur Erde.
Das Anrufsignal 32 leuchtet auf, und ebenso leuchtet die Abteilungslampe 43 wegen der Erregung des Relais 42 auf; der Beamte steckt seinen Abfragestöpsel 78 ein, wobei der Kontakt bei 79 aufgehoben wird und das Anrufsignal erlöscht.
Nachdem der Beamte die Nummer des anzurufenden Teilnehmers erhalten hat, setzt er den Stöpsel 4 in die Klinke 32 ein und gibt dem Angerufenen das übliche Zeichen.
Wenn der anrufende Teilnehmer A seinen Fernhörer aufhängt, erfolgt Abschaltung des Relais 30 und nach Herausnahme des Stöpsels 78 ein Wiederschließen des Kontaktes bei 79.
Der Stromverlauf ist sodann von Batterie 11, oberer Ankerkontakt des Relais 75, Klinkenfeder 79 und deren Ruhekontakt, Anker 80 und dessen Ruhekontakt, Relais 81, Arbeitskontakt und Anker 74, Kontakte 54, 52, Drahte, Kontakt 76 zur Erde. Das Relais 81 wird erregt und sein Anker durch den Haken 82 gesperrt; das Relais 73 wird nun erregt durch einen Strom von Batterie 11 über Relais 73, Haken 82 zur Erde. Die Anker 50, 51 öffnen ihre Ruhekontakte, Kontakt 77 wird geerdet und bewirkt die Erregung des Magneten 63, worauf der Federmotor 58 in Tätigkeit tritt und die Kontaktfinger 7, 8 und 54 so lange schrittweise gedreht werden, bis dieselben auf ihren Ruhekontakten 5, 6 und 52 angekommen sind. Zugleich löst der mitgedrehte Anhaltstift 83 den Haken 82 aus dem Eingriff mit dem Anker des Magneten 81 aus; das Relais 73 wird wieder stromlos und die Kontakte seiner Ankerfedern 50, 51 und 77 gehen in Ruhestellung.
Bei der Ausführungsform des Systems nach Fig. 4 hat jede Amtsschalterleitung einen Linienwähler U, U, Z.3 ..., M', M2, M3 ..., N', N2, N3 ... und jede Gruppe von Teilnehmerlinien einen Gruppenwähler 5', so daß jeder Teilnehmer einer Gruppe durch den Linienwähler 5' seiner Gruppe Anschluß an das Amtsschalterbrett erhalten kann, indem jeder Gruppenwähler S' mit so vielen Kontakten 31 versehen ist, als Beamte an dem Schalterbrett , Platz finden, und zwar besitzt jeder Gruppenwähler einen Kontakt für jedes Feld des Schalterbrettes. Auf diese Weise besitzt jede Amtsschalterleitung so viele Linienwähler, als Gruppen von Teilnehmern vorhanden sind. Die Amtsschalterleitung endigt in einen Stöpsel 4. In Fig. 4 ist angenommen, daß neun Linienwähler L, M, N usw. benutzt werden und 4500 Teilnehmer in neun Gruppen von je 500. vorhanden sind. Drei der Linienwähler dieser Amtsschalterleitungen sind in Fig. 4 dargestellt und mit L', M', N' bezeichnet. Für die 4500 angenommenen Teilnehmer sind aber noch sechs weitere Linienwähler rechts von N' erforderlich. Jeder Linienwähler L' oder M' usw. einer Amtsschalterleitung besitzt Kontakte 101, 6, 5 jeder 500er Leitungsgruppe, so daß, wenn die Motorfeder 58 des Linienwählers, der der rufenden Teilnehmergruppe einer Amtsschalterleitung angehört, freigegeben ist, der Linienwähler L' oder M' oder N' der Gruppe sich über die Kontakte 101, 6, 5 der Leitungen zu bewegen beginnt, um die rufende Leitung auszusuchen.
Die Gruppenwähler S' sind dazu bestimmt, Verbindung mit der ersten freien Amtsleitung eines Linienwählers L, M, N herzustellen und diesen in Gang zu setzen,- um die Linie eines anrufenden Teilnehmers mit der Amtsleitung eines Schalterbrettfeldes zu verbinden, das nicht schon voll beschäftigt ist.
Bei der Ausführungsform der Fig.i und .3 ist es möglich, daß Anrufe auf ein nächstes Feld übergehen, auch wenn nicht alle der dem vorhergehenden Felde zugeteilten Anschlüsse in Anspruch genommen sind, also ehe die Beamten eines Feldes voll beschäftigt sind. Der Grund hierfür ist darin zu suchen, daß in der vorbeschriebenen Weise der rufende Teilnehmer zunächst eine Verbindung mit der ersten freien Amtsleitung, die zu seiner Gruppe gehört, herstellt. Diese Leitungen sind, wie mit Bezug auf Fig. 2 erklärt wurde, unter die Beamten derart eingeteilt, daß die erste Leitung jeder Teilnehmergruppezu dem ersten Beamten, die zweite Leitung zu dem zweiten Beamten usw. hinführt. Aus diesem Grunde würden, falls z. B. sieben Anrufe von einer Teilnehmergruppe ausgehen, bevor ein Anruf von einer anderen Gruppe erfolgt, diese Anrufe sieben Beamten, welche nicht vollständig beschäftigt sind, übermittelt werden, von denen nur jeder einen An- ■ ruf zu bewältigen hat. Die Vereinigung der Anrufer an einem Ende des Schalterbrettes mit Bezug auf Fig. 1 und 2 beruht daher auf einer beobachteten Durchschnittsziffer der von jeder Gruppe ausgehenden Anrufe. Diese Beob-
achtung entspricht zwar den praktischen Bedingungen, aber die Ergebnisse können nur als annähernde, aber nicht als vollständig richtig angenommen werden.
Der Vorteil der abgeänderten Anordnung nach Fig. 4 besteht darin, daß Anrufe so lange bei einem Schalterbrettfeld einlaufen, bis sämtliche diesem Felde zugeteilten Anschlüsse in Anspruch genommen sind; erst dann gehen weitere Anrufe auf das nächstfolgende Feld über. Dies wird dadurch ermöglicht, daß jede der Amtsschalterleitungen, welche in Stöpsel 4 (Fig. 4) endigt, so viele Linienwähler L', M' und N'' besitzt, als Teilnehmergruppen vor-
15. handen sind, demzufolge jede dieser Amtsschalterleitungen mit jedem Teilnehmer verbunden werden kann, während in Fig. 3 jede Amtsschalterleitung nur einen Linien wähler T besitzt und'daher auch nur mit den Leitungen einer einzigen Gruppe in Verbindung steht.
Bei dem für Fig. 2 gewählten Beispiel für Gruppen von 500 Teilnehmern hat jeder Linienwähler U, U-, U ..., M', M2, M3 ..., N', -ZV3, Ns ... je 500 Kontaktknöpfe 101, 5 und 6 außer den Ruhekontaktknöpfen 98. L',LZ,L3 sind für die Gruppe 1 bis 500, M', M1, M3 für die Gruppe 500 bis 1000, N', N2, N3 ... für die Gruppe 1000 bis 1500 usw. Die Gruppenwähler 5' haben jeder 27 Kontaktstifte 31' für Gruppe 1 bis 500, 312 für Gruppe 500 bis 1000, 31? für Gruppe 1000 bis 1500 usw.
Werden 4500 Teilnehmerleitungen vorausgesetzt, und nimmt man an, daß jeder Beamte 15 in Stöpsel endigende Amtsschalterleitungen besitzt, dann genügen 450 Leitungen, also 10% der gesamten Anzahl Leitungen, weil erfahrungsgemäß kein größerer Prozentsatz sämtlicher angeschlossener Teilnehmer gleichzeitig zu sprechen wünscht. Das Schalterbrett weist dann einen Raum für 30 Beamte auf, und da jede Gruppe der Teilnehmer jede Stellung für die verschiedenen Beamten untersuchen können muß, so sind die Gruppenwähler S', von denen einer für je 500 Leitungen vorgesehen ist, mit 30 Druckknöpfen 31 ausgerüstet. Da ferner jede der 450 Amtsschalterleitungen so viele Linienwähler aufweist, als Teilnehmergruppen vorhanden sind, so sind im ganzen 450 · 9 = 4050 Linien erforderlich.
Die Fig. 4 zeigt die Verbindung eines anrufenden Teilnehmers A mit einem angerufenen Teilnehmer B und der Vollständigkeit halber die Verbindung eines der Gruppe des A angehörigen Teilnehmers A' mit dem Amtsschalter.
Die Gruppenwähler S' und ihre Verbindungen mit dem Linienrelais 70 und dem Auslösemagneten 22 sind denen in Fig. 3 ganz gleich. Der Abfragestöpsel 78 (Fig. 3) ist hier fortgelassen und die Amtsleitungen endigen in mit Stöpseln 4 versehene Anschlüsse 3', 32, 3s usw. Dagegen ist für jedes Beamtenschalterfeld .eine Vorrichtung eingeschaltet, die dem Aufseher anzeigt, wenn ein Feld voll beschäftigt ist, und ihm ermöglicht, Amtsleitungen weniger beschäftigter Felder einzuschalten, in dem Fall, daß das voll beschäftigte Feld das letzte des Schalterbrettes ist.
Diese Vorrichtung besteht aus einem polarisierten Relais. 84, das in den Galvanometerzweig einer Wheatstonebrücke eingeschaltet ist, deren mit zwei gleich starken Widerständen m und n versehene Zweige von einem Rheostaten R nach der Amtsbatterie 11 führen, während gleich starke Widerstände 86 mit der Erdleitung durch Relais 29 verbunden sind, welche mit den Leitungen 25' der verschiedenen Amtsschalterleitungen eines Beamten Verbindungen in derselben Weise wie das Relais 29 besitzen, dessen Verbindung in Fig. 4 dargestellt ist. Die Widerstände 86 bleiben geerdet, solange ihre Amtsleitungen beschäftigt sind, und der Rheostat R wird derart eingestellt, daß der Strom durch den Magneten 84 umgekehrt wird, sobald die einem Felde zugeteilten Anschlüsse voll beschäftigt sind; Beträgt die Zahl dieser An-Schlüsse z. B. acht, so bleibt der schwingende Anker 84' des Relais 84 in Kontakt mit der Amtsleitung 25, solange weniger als acht Widerstände 86 in den Stromkreis eingeschaltet sind; bei Einschaltung eines achten Widerstandes schwingt der Anker nach rechts, und wird mit der Erdleitung verbunden. Der Strom von der Batterie ii bringt eine Signallampe 84s zum Glühen, die dem Aufseher das Zeichen gibt, daß das betreffende Feld voll beschäftigt ist.
Jeder Linienwähler U, L2, L3 ..., M', M2,. M3..., N', N2, Ns ist mit einem Federmotor 58 und dessen polarisierten Magneten 63 ebenso wie in Fig. 3 ausgestattet und wird von dem unteren Anker eines Relais 99 beeinflußt, dessen Windung einerseits mit der Batterie 11 und andererseits mit dem Anker eines Relais 103 verbunden ist. Die Windung des Relais 103 ist einerseits an den Ruhekontakt des Ankers 26 vom Signalrelais 30 und andererseits an den Arbeitskontakt des Ankers eines Relais 104 angeschlossen.
Außer dem in Fig. 3 gezeigten Anhaltstift 83 hat die auf der Welle 57 der in Fig. 4 dargestellten Linien wähler sitzende Scheibe 94 eine Nut 98, in die gleichzeitig mit der Auslösung des Ankersperrhakens 82 ein Haken 95 einfällt, der mit einem geerdeten Schaltarm 47 des Aufseherschalterbrettes, dessen linksseitigem Kontakt und mit der Windung des Relais 104 verbunden ist. Der Magnet 104 ist mit seinem einen Ende mit dem Anker 29' des Relais 29 verbunden, während sein anderes Ende zu dem linksseitigen Kontakt des Schalters 95 hinführt. Das Relais 104 verbindet im stromlosen Zustande mit seinem Anker das Relais 99 mit einem Arm 97, während, sobald das Relais 104
erregt ist, der Arm 97 mit Relais 103 verbunden ist.
Mit dem oberen Ruhekontakt des Relais 99 steht die Windung eines Relais 73 in Verbindung, die andererseits an die Batterie 11 angeschlossen ist. Das Relais 73 dient dazu, die Amtsleitungen 25' und 252 von den Kontaktarmen 92', 92' des Linien Wählers abzuschalten.
Es ist angenommen, daß der Linienwähler L' zur Gruppe der Teilnehmerleitungen 1 bis 500 gehört, in welcher auch der Teilnehmer A eingeschlossen ist. Die Linienwähler L2 und L3 . gehören auch dieser Leitungsgruppe an, was daraus hervorgeht, daß ihre Kontakte 101, 6 und 5 mit den Kontakten des Wählers U verbunden sind. Die Arme 92' des Wählers L' stehen mit den Ankerkontakten 50 und 51 des Relais 73 in Verbindung, welches derjenigen Leitungsschnur angehört, die in den Stöpsel 4 endigt. Die Kontaktarme 92' der Wähler L2 und L3 sind mit entsprechenden Kontakten gleicher Leitungsschnüre, die in Fig. 4 nicht ersichtlich sind, verbunden.
Es ist zu bemerken, daß die Leitung des Teilnehmers A ihre Vielfachkontakte 101, 6, 5 an jedem Linienwähler L', L2, L3 besitzt, so daß jeder dieser Wähler seine Leitung auswählen kann. Der Kontakt 101 der zu A gehörigen Leitung befindet sich am Wähler L' vier Schritte von dem Ruhekontakt 98; beim Wähler U- ist der Kontakt 101 der zu A gehörigen Leitung fünf Schritte, und bei L3 sechs Schritte von dem Kontakt 98 entfernt, so daß, wenn in der nachbeschriebenen Weise die Wähler IJ und LB gleichzeitig angetrieben werden, um die rufende Leitung A auszuwählen, ihre Arme 97', 92', 92' nicht gleichzeitig ihre dem Teilnehmer A entsprechenden Leitungen erreichen.
Die Leitungswähler L', M', N' gehören sämtlieh derjenigen Amtsschalterleitung an, welche in den Stöpsel 4 (Fig. 4) endigt, von denen jeder mit den Normalkontakten 50 und 51 verbunden ist. L' gehört, wie bereits früher angegeben, zur Gruppe 1 bis 500, M' für die Leitungsgruppe 500 bis 1000 und N' für die Leitungsgruppe 1000 bis 1500.
Jeder Kontaktstift 31', 312, 313 der Gruppenwähler S' ist mit je einem Relais 87', 87s, 3 verbunden, deren Windungen Anschluß an die mit Kontakt 842 der Wheatstonebrücke verbundene Amtsleitung 25 aufweist.
Die Kontakte 31' gehören zu dem Gruppenwähler 5' der ersten Leitungsgruppe 1 bis 500, und der unterste Kontakt 31' besitzt ein Relais 87', welches durch seinen Anker Relais 88', 882, 883 usw. erregen kann. Der Strom fließt dabei von Batterie 11 über Drähte 96', 96s, 96s.. Die unteren Anker der letztgenannten Relais 88 stehen mit den Kontakten 98 der Linien wähler L', L2, L3 der Amtsschalterleitungen des ersten Beamten in Verbindung. Der zweite Kontakt 31' von unten besitzt ein ähnliches Relais 87' und entsprechende Relais 88', 882,883 usw., welche der Einfachheit halber in Fig. 4 fortgelassen sind. Die Anker dieser Relais sind mit den Kontakten 98 der Linienwähler L', L2, L3 des zweiten Beamten verbunden. Der dritte Kontakt 31' besitzt ebenfalls sein Relais 87' mit entsprechenden Relais 88' usw. für die Linienwähler L', Z,2, L3 des dritten Beamten usw. Auf diese Weise kann jeder Kontakt 31' durch sein Relais 87' und die Relais 88' und 882, 883 usw. mit den Kontakten 98 der Linien wähler eines bestimmten Beamten verbunden werden. Die Schaltarme 97 dieser Linienwähler ruhen gewöhnlich auf den Kontakten 98 und sind auch mit der Batterie 11 über die Relais 99 und die Anker nebst Ruhekontakte der Relais 104 verbunden. Für U ist dies auf der Zeichnung ersichtlich. In entsprechender Weise gestaltet sich auch die Verbindung für Z,2 und L3 über ihre bezüglichen Relais 99, was aber der Übersicht halber in Fig. 4 nicht dargestellt ist.
Die Kontakte 312 gehören dem Gruppenwähler S' der Leitungsgruppen 500 bis 1000 an. Der unterste Kontakt 312 für den ersten Beamten ist an ein Relais 87s angeschlossen, dessen Arbeitskontakt mit der Batterie 11 und dessen Anker mit Relais 89', 892, 8g3 verbunden ist, während die anderen Enden der Windungen dieser Relais mit den Drähten 96', 9ο2 und 963 in Verbindung stehen. Die unteren Anker der Relais 89', 89s, 893 sind mit den Ruhekontakten 98' der Linienwähler M', M2, M3 verbunden, welche, wie bereits erklärt, Kontakte für die Leitungen 500 bis 1000 aufweisen. Die Schaltarme 972, 972, 972 dieser Linienwähler stehen gewöhnlich mit ihren Kontakten 98'in Berührung und die Schaltarme sind über die Anker und Ruhekontakte der Relais 104 mit den löo Relais 99 der Linienwähler M', M2, M3 der Leitungen 500 bis 1000 verbunden. >
Die anderen Kontakte 31s-für die anderen Beamten weisen ihre entsprechenden Relais 872 auf, von denen jedes mit einem Relaissatz 89V105 892 und 893 in der beschriebenen Weise in Verbindung steht.
Die Kontakte 313 gehören der Gruppe der Wähler S' für die Teilnehmer 1000 bis 1500 an. Der unterste Kontakt 313 für den ersten Beamten besitzt ein Relais 87s, dessen Anker mit den Relais 90', 902, 903 verbunden ist, deren untere Anker mit den Ruhekontakten 98 s der Linienwähler N', N2, N3 in Verbindung stehen, welche Kontakte für die Leitungen 1000 bis 1500 besitzen.
Die allgemeine Wirkungsweise gestaltet sich folgendermaßen:
Wenn ein Teilnehmer seinen Hörer abhebt, wird der Wähler 5' (Fig. 4) seiner Gruppe in Wirksamkeit gesetzt und kommt in Stillstand, sobald er einen Kontakt 31' erreicht, dessen
Relais 87' (es wird angenommen, daß der Teilnehmer zur Gruppe 1 bis 500 gehört) mit der Batterie 11 über Kontakt 84s und Anker 84' ' in Verbindung steht. Die Verbindung des Kontaktes 31' zeigt in der vorbeschriebenen Weise an, daß eine oder mehrere Amtsschalterleitüngen des betreffenden Beamten frei sind. Sobald der Wähler S' stillsteht, bewirkt sein Relais 87' unter A^ermittelung der Relais 88', 882, 883 der . 10 Linienwähler U, L2, L3 der freien Amtsschalterleitungen, welche denjenigen Beamten angehören, welche die Kontakte 101, 6, 5 der Leitungen ι bis 500 besitzen, die Ingangsetzung der Linienwähler- L', U-, L3, welche sich auf die rufende Leitung einstellen. Einer der Linien wähler wird die rufende Leitung zuerst erreichen und dieselbe mit seiner Amtsschalterleitung verbinden. Die anderen Linienwähler gehen in die Ruhelage zurück.
Wenti eine Anruf von einem der zur Gruppe 500 bis 1000 gehörigen Teilnehmer ausgeht, wird der zugehörige Gruppenwähler den ersten Kontakt 312 eines Beamten auswählen, dessen . Amtsschalterleitungen nicht sämtlich besetzt
sind. Das Relais 8~72 dieses Kontaktes 312 bewirkt dann unter Vermittelung der Relais 89', 80,2, 80,3 der Linienwähler M', M2, M3 der freien Amtsschalterleitungen des betreffenden Beamten die Ingangsetzung dieser Linienwähler, von denen einer sich mit der rufenden Leitung in Verbindung setzt, während die übrigen in die Anfangslage zurückkehren. Dies gilt auch für alle übrigen Gruppenwähler S' der Leitungsanschlüsse 1000 bis 1500, 1500 bis 2000 usw.
Am besten dürfte dies aus der folgenden Darlegung hervorgehen.
Die Ruhekontakte 98, 98, 98 der' Linienwähler U, L2, L3 sind mit den unteren Ankern ihrer entsprechenden Relais 88', 882, 883 und ebenso die entsprechenden Ruhekontakte 982 und g82 der Linienwähler M', M2, M3 und N', N2, Ns mit den Ankern der Relais 89', 892 bzw. 90', 902, 908 verbunden.
Bei Abnahme des Fernhörers eines anrufenden Teilnehmers A der Gruppe 1, welcher Verbindung mit einem Teilnehmer B, der einer anderen Gruppe angehören mag, wünscht, wird zunächst genau wie früher der Stromkreis Erde, 11, 70, ΐΛ, ι', A, i2, i3, Erde geschlossen und hierdurch der Schaltmagnet 10 durch das Linienrelais 70 durch den Strom Erde, 11, 10, 20, 18, 68, Anker und Arbeitskontakt von Relais 70, Erde in Tätigkeit gesetzt, um die Stange seines Gruppenwählers 5' schrittweise vorwärts zu schalten, bis der Ansatz 66 einen Kontaktstift 31 findet, welcher mit einem Relais 87' verbunden ist, dessen Windung mit der Batterie 11 über Anker 84' des polarisierten Relais 84 in Verbindung steht, wobei vorausgesetzt ist, daß der Beamte, zu dem das Relais 84 gehört, eine oder mehrere freie Amtsschalterleitungen besitzt.
Es ist angenommen, daß dieser Beamte der erste ist, dessen Wheatstonebrücken-Kontakt 842 geschlossen wird; es entsteht daher ein Strom von Batterie 11 über Anker 84', Kontakt 842, Draht 25, Relais 87', erster Knopf 31', Ansatz 66 · und Magnet 44 zur Erde, wodurch die Magnete 87' und 44 erregt werden.
Der erregte Magnet 44 bringt den Schaltmagneten 10 zum Stillstand, und durch den Magneten 87' wird der Strom aus der Batterie 11 unmittelbar durch dessen angezogenen Anker nach den parallel geschalteten Magneten 88', 882, 883 geleitet. Es ist angenommen, daß die Amtsleitung des Linienwählers M2 beschäftigt ist, was durch die verstellte Scheibe 94 und den unterbrochenen rechtsseitigen Kontakt 95 mit der Leitung 962 angedeutet ist, während die Amtsleitungen der Linienwähler M' und M3 frei und daher die Leitungen 96' und 96s bei 47 geerdet sind. Die demzufolge erregten Magnete 88' und 883 ziehen ihre Anker zur Verbindung mit der Erdleitung an, so . daß die Leitungen nach den Ruhekontakten 98 der Linien wähler L' und L3 und nach dem Kontaktstift 31' des Gruppenwählers geerdet werden.
Der Magnet 44 wird infolgedessen über die angezogenen oberen und jetzt geerdeten Anker der Relais 88' und 883. kurzgeschlossen und bewirkt den Rückgang der Gruppenwählerstange in Ruhestellung, während die Magnete 99 der beiden Linienwähler L' und L3 erregt werden durch Ströme von der Erde über die unteren Arbeitskontakte und Anker der Magnete 88' und 883, Knöpfe 98 und 98, Kontaktarme 97', Anker und Ruhekontakte der Magnete 104 und Magnete 99 nach Batterie 11.
Die erregten Magnete 99 setzen die Federmotoren 58 von L' und Z,3 in Bewegung und veranlassen die Erregung der Magnete 73 ihrer entsprechenden Amtsleitungen durch Ströme von Batterie 11 durch Magnete 73, obere Anker und Arbeitskontakte der Magnete 99 zur Erde und dadurch die Abschaltung der Kontaktarme 92' von ihren Amtsleitungen 25', 252.
Die Kontaktarme 92', 92' und 97' der Linienwähler L' und Z,3 bewegen sich über alle diejenigen Kontaktknöpfe 101, welche durch den Anker 76 des Linienrelais 70 geerdet sind.
Sobald jedoch der Kontaktarm 97 des Linienwählers L' den einen in Verbindung mit einem Anrufer stehenden Knopf 101 berührt, wird der Magnet 99 wegen der Stromlosigkeit des entsprechenden Magneten 88 gleichfalls stromlos und bewirkt den Stillstand des Federmotors 58; die Verbindung der anrufenden Linie A mit den Knöpfen 101' und ihren Kontaktarmen 92', 92' sowie der Amtsleitung ist nun hergestellt.
Infolge der Versetzung der Verbindungen der Kontaktknöpfe ιοί' erreichen die Arme des Linien Wählers L3 die Linie des Anrufers später
als die des Linienwählers L'; da aber schon die durch den letzteren hergestellte Verbindung den Kontakt bei 76 schließt, weil, sobald L' die rufende Leitung aufsucht, sein Relais 22 in der später beschriebenen Weise erregt wird und hierdurch das Relais 70 stromlos wird, so findet der Linienwähler Ls den Anschluß nicht mehr offen und setzt daher seine Drehung fort, bis er eine freie Linie findet. Wenn eine solche nicht mehr vorhanden ist, so dreht sich der Arm weiter, bis er auf seinem Ruhekontakt ankommt und auf diesem stehen bleibt, weil sein Ruhekontakt 98 nicht geerdet ist, was deshalb der Fall ist, weil der Gruppenwähler 5' in der vorbeschriebenen Weise in die Nullage zurückkehrt/
Sobald die Verbindungen der Leitungen des Anrufers mit. den Schalterleitungen hergestellt und daher das Relais 99 stromlos ist, wird auch das Relais 73 stromlos, und es entsteht ein Strom von Batterie 11 durch Relais 29, Anker 51 und Ruhekontakt des Relais 73, Leitung 25', Kontaktarm 92', Knopf 6 nach Relais 22 zur Erde. Dieser Strom erregt die Relais 22 und 29. Das Relais 70 und die Erdleitung der Teilnehmerlinie wird abgeschaltet, während der Strom durch die Signalrelais 30 in folgender Weise fließt:' von Batterie 11 über Relais 29, Draht 25',. Anker 51, dessen Ruhekontakt, Arm 92' und den Kontakt i2 des Relais 22 über Leitung von A, dann weiter über Kontakte i', i2, Arm 92', Kontakt 50, Relais 30 zur Erde. Das Relais 30 zieht seinen Anker an, worauf Strom von der Erde zur Signallampe 32 über Anker 26 und dessen Arbeitskontakt fließt, um seinen Weg weiter über Anker 27 und dessen Ruhekontakt zu nehmen und zum Anker 28 und dessen Arbeitskontakt zu gelangen, worauf er weiter seinen Weg zum Relais 42 und der Batterie 11 nimmt. Die Signallampe 32 wirddaher leuchten, "und das Relais 42 wird erregt,
um die Überwachungslampe 43 einzuschalten.
Das erregte Relais 29 zieht seinen Anker 85
an und verbindet seinen Widerstand 86 der Wheatstonebrücke mit der Erdleitung. Die Anziehung des Ankers 29' des Relais 29 bewirkt einen Ström von Batterie 11 durch 29', Relais 104 des Linienwählers L', die Relais 104 anderer Gruppen, deren Stromkreis offen ist, werden nicht erregt, linksseitigen Kontakt des Schaltarmes-95 und Schalthebel 47 zur Erde.
- Der Beamte, welcher den Anruf erhalten hat, verfährt nun wie. üblich, um den Anrufenden A
. mit dem Angerufenen B in Verbindung zu bringen. Auf das Zeichen, das der Beamte erhält, wenn A seinen Fernhörer aufhängt, wird der Stöpsel 4 herausgenommen, worauf der Anker 27 des Magneten 34 in die Ruhestellung geht und ein Strom von Batterie 11 durch Relais 42, Kontakte bei 28, 27, 26, Relais 103, Arbeitskontakt des Relais 104, Kontaktarm 97, Knopf 101, Kontakt 76 zur Erde entsteht.
Der Anker des Relais 103 wird durch den Haken 82 gesperrt und das durch den Strom 11, 99, Anker von 103, 82, Erde wieder erregte Relais 99 bewirkt durch den Anker des Magneten 63 die schrittweise Drehung, des Federmotors 58, bis die Kontaktarme 92', 92' und 97' auf ihren Ruhekontakten stehen bleiben und der Anker des Relais 103 von dem Haken 82 ausgelöst wird, so daß sämtliche beim Anruf und der Verbindung mit einem anderen Teilnehmer in Bewegung gesetzten Teile wieder in die Ruhestellung kommen.
Fig. 5 zeigt das vorbeschriebene System in Verbindung mit Zählapparaten, von denen der eine die Verbindungen der Teilnehmer und der andere die durch jedes Feld des Amtsschalters vermittelten Verbindungen aufzeichnet;, die letztgenannten Zählapparate sind mit einem Summenanzeiger verbunden. .
Die Bewegung der Zähler erfolgt selbsttätig mittels in die Amtsleitung eingeschalteter Magnete 119, die in den Stromkreis zwischen einem anrufenden und angerufenen Teilnehmer eintreten, sobald die Stöpselverbindung hergestellt ist, und dann nur von dem angerufenen Teilnehmer beherrscht werden, so daß keine.Schaltung der Zähler erfolgen kann, ehe der Anruf beantwortet ist.-
Die Zähler werden hierauf selbsttätig gesperrt, bis ein neuer Anruf erfolgt. Irrtümer in der Angabe der Zähler sind daher vollständig, ausgeschlossen, da weder der Anrufende, wie dies bei Selbstanschluß-Amtsschaltern der Fall ist, noch der Beamte, wie bei ähnlichen mit Stöpselanschlüssen verbundenen Zählvorrichtungen, irgendeinen Einfluß auf den Gang der Zählapparate ausüben kann.
Die Zähler sind in Verbindung mit einem System nach Fig. 1 dargestellt, jedoch sind die Wähler mit Drehkontakten, ähnlich wie die Linienwähler L in Fig. 4, anstatt mit einer gleitenden Wählerstange ausgestattet; die Kontaktarme werden mittels des Ankers eines polarisierten Magneten 112 vorwärts geschaltet, statt durch einen Federmotor bewegt zu werden.
Für jede Teilnehmer linie ist im Amt ein Zähler H angeordnet, dessen Zeigerscheibe 1154 durch Zwischengetriebe von einem Schaltrade 1153 aus gedreht wird. Der Anker 1151 eines polarisierten Magneten 115 steht in seiner Ruhe- (Mittel-) Stellung in Eingriff mit einem Zahn des Schaltrades 1158 und dreht dieses Rad um einen Zahn, wenn er nach der linken Seite angezogen wird, während er, nach der entgegengesetzten Seite angezogen, in Berührung mit dem Kontakt 1152 einer Leitung kommt, die mit einer Seite des Magneten' 115 und, wenn das Relais 9 stromlos wird, mit einem Draht verbunden ist, der an' den Kontaktarmen 54 des Wählers anschließt.
Eine von einem Anhaltstift 114 des Schaltrades 113 beeinflußte geerdete Feder 110 öffnet und schließt die Verbindung
Die für jedes Feld angeordneten Zähler / bestehen aus einer Zeigerscheibe 117', die durch Zwischengetriebe mit dem Schaltrade 117 in Verbindung steht, welches durch die Feder des Ankers 126' eines Magneten 126 vorwärts geschaltet wird.
Die Magnete 126 und 115 stehen in Verbindung mit je einer Batterie 116 und 11, von denen die erstere (116) wie später gezeigtwird, einen Strom entgegengesetzter Richtung durch den Magneten 115 sendet als die Batterie 11. Die Batterie 11 ist durch eine Leitung und den Anker 120 nebst Arbeitskontakt des Relais 34 ' mit dem Relais 119, das in jede Amtsleitung eingeschaltet ist, verbunden. Das Relais 119 steht außerdem mit den Ankern 125 und 122 der Relais 30 und 37 in Verbindung; das letztere spricht an, sobald das Relais 34 durch Einsetzen des Stöpsels 4 erregt wird.
Die Angaben der Zähler J werden in einem Summenanzeiger K addiert, dessen Getriebe mit denen der Zähler / mechanisch verbunden sind, indem auf den Wellen 128, 132, 133, 134... der Zeigerscheiben der Zähler J Zahnräder .127, 129, 130, 131 ... befestigt sind, die in Eingriff mit Zahnrädern 135 stehen, welche lose auf einer Welle 136 des Summierers K sitzen. Mit den Zahnrädern 135 sind fest auf der Welle 136 sitzende Zahnräder 137 durch Kupplungsstifte 138 verbunden.
Die Bewegung dieser Räder wird durch ein fest auf der Welle 136 sitzendes Getriebe 139' auf ein Getriebe 139 übertragen, das auf der Welle der Zeigerscheibe 140 des Summierers befestigt ist.
Die Wirkungsweise der Zähler ist folgende:
Bei Abnahme des Fernhörers des Fernsprechers A wird das Relais 9 erregt durch einen Strom von der Batterie 11 durch Relais 9, Ruhekontakte und Anker des Relais 2 und die Zweige der Teilnehmerlinie zur Erde bei 110.
Der Kontakt in des Relais 9 schließt den Stromkreis des polarisierten Motormagneten 112 nach einem Wechselstromerzeuger 20, wodurch die Fortschaltung des Rades 113 und damit der Arme 54, 7 und 8 um einen Schritt bewirkt und der Ruhekontakt 110 geöffnet wird.
Der erste nicht geerdete Kontakt 52 (hier der dritte) ist mit einem Draht 25 verbunden, der außer Kontakt mit dem Anker 28 des Relais 29 steht. Da das Relais 9 des angerufenen Teilnehmers, welcher seinen Hörer noch nicht abgenommen hat, stromlos ist, wird der Strom durch den Motormagneten 112 bei in unterbrochen und der Linienwähler kommt zum Stillstand; durch die Ruhekontakte und die Anker 92, 93 des Relais 9 kommen die Zweige der Teilnehmerlinie A mit der Sprechleitung 25', 25s in Verbindung; hierdurch werden die Relais 2, 29 und !3O gleichzeitig erregt.
Das Anrufsignal 32 leuchtet daher auf und der Beamte stellt die Verbindung mit dem angerufenen Teilnehmer B her. Die Antwort dieses Teilnehmers bewirkt die Erregung des Relais 37, und es entsteht ein Strom von der Batterie 11 durch den Anker 120 und Arbeitskontakt des Relais 34, das Relais 119, die Anker 125, 122 und Arbeitskontakte der Relais 30, 37 und über 123 zur Erde; der Arbeitskontakt beim Anker 118 des Relais 119 wird geerdet, wodurch ein Stromkreis von der Erde nach Batterie 11 durch Anker und Arbeitskontakt 120 und das Relais 119 geschlossen wird, welcher das letztere so lange erregt, ■ bis das Relais 34 beim Abbrechen der Verbindung zwischen den beiden Teilnehmern A, B stromlos wird.
Ein Strom geht nun von Batterie 116 durch Relais 126, Arbeitskontakte und Anker 121, 27, 28, Draht 25, Kontakt 54, 52, Anker in' und Ruhekontakt des Relais 9, Magnet 115 zur Erde bei iiö und bewirkt die Anziehung des Ankers'115' des Magneten 115 sowie des Ankers 126' des Magneten 126 und damit die Einstellung der Zeigerscheibe 1154 des Zählers H und der Zeigerscheibe 117' des Zählers I auf die nächste Zahl.
Eine weitere Erregung der Magnete 115 und 126 kann nur dann erfolgen, wenn die Relais 34, 119 und 126 nach Unterbrechung der Verbindung zwischen zwei Teilnehmern stromlos werden. Die Unterbrechung erfolgt, wenn der Beamte den Stöpsel 4 herausnimmt, worauf ein Strom von Batterie 11 über Ruhekontakt und Anker 381 des Relais 30, Ruhekontakt und Anker 27, Anker 28 und Arbeitskontakt, Draht 25, Kontakt 54, 52, Anker in' und Ruhekontakt des Relais 9 und Magnet 115 zur Erde bei 110 fließt, der in einer der früheren entgegengesetzten Richtung durch den Magneten 115 geht und dessen Anker 115' in Kontakt mit 1152 bringt. Der Strom von Batterie 11 durch Relais 9, Kontakt 1152 und Magnet 115 zur Erde sperrt das Relais 9 und den Magneten 115 so lange, bis die Kontakte 54,7, 8 des Linienwählers durch den gleichzeitig' wieder über in und dessen Arbeitskontakt erregten Motormagneten 112 in ihre Ruhestellung kommen ; zugleich wird die Feder 110 durch den Anschlagstift 114 auf ihren rechtsseitigen Kontakt gerückt, wodurch der Strom zwischen Relais 9· und Magnet 115 unterbrochen wird und sämtliche Betriebsteile in Ruhestellung gelangen.
Mit dem Ruhekontakt beim Anker 111' des Relais 9 ist ein Widerstand g verbunden, der dazu dient, einen Kurzschluß des Magneten 115 zu verhindern, der eintreten könnte, wenn die Kontaktarme '54 des Linienwählers bei ihrer Drehung in die Ruhestellung auf einen mit einem beschäftigten Draht 25 verbundenen
Kontakt 52 treffen. Der Magnet 126 hat einen im Verhältnis zu dem Relais 9 geringen Widerstand, so daß eine Umkehrung des Stromes durch den Magneten 115 nicht stattfinden kann, wenn ein Arm 54 Kontakt mit dem Knopf 52 einer beschäftigten Leitung 25 erhält.

Claims (1)

  1. Patent-Ansprüche :
    i. Amtsschalter für in Gruppen eingeteilte Fernsprechleitungen mit Arbeitsverteilung, dadurch gekennzeichnet, daß unter Vermittelung eines bei selbsttätigen Fernsprechumschaltern bekannten Wahlschalters (S) die Verbindung der rufenden Leitung mit dem Schaltfeld eines freien Beamten unter Verwendung geeigneter Relais (17, 9, 10, 2), deren Wirksamkeit von der Arbeit der Beamten unbeeinflußt ist, in der Weise vor sich geht, daß die Leitung eines anrufenden Teilnehmers (A) mit den noch freie Stöpsel- oder Amtsleitungen (25', 252) " aufweisenden Feldern vollständig selbsttätig und unabhängig von den Beamten verbunden wird und eine selbsttätige Verteilung der jeweils von Hand zu bedienenden Felder des Amtes ohne Hinzutun des Beamten stattfindet.
    2. Amtsschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der für jede Teilnehmerleitung vorgesehene, mit den verschiedenen Amtsleitungen (25', 252) und den Wahlschaltern der übrigen Teilnehmerleitungen in Verbindung zu bringende Wahl-. schalter (S) von einem Schaltmagneten (10), dessen Stromkreis durch ein vom Linienrelais (17) eingeschaltetes Relais (9) geschlossen wird, bis zur ersten freien Amtsleitung selbsttätig fortgeschaltet wird, worauf alsdann infolge Abschaltung der Erde das Relais (9) stromlos wird und hierdurch ein viertes Relais (Auslöserelais 2) erregt wird, das die Verbindung der freien Amtsleitung mit der rufenden Leitung unter gleichzeitiger Abschaltung des Linienrelais (17) in der bekannten Weise bewirkt.
    3. Amtsschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß je eine Gruppe von Teilnehmer leitungen an einen Gruppenwähler (S') Anschluß besitzt, welcher an eine der Anzahl der Amtsschalterleitungen (25', 252) entsprechende Anzahl von Linienwählern (T1T'...) Anschluß hat (Fig. .3), und welcher Gruppenwähler bei Verbindung mit dem ersten freien Linien wähler diesen in Bewegung setzt, wobei die stets in einer Richtung sich drehenden Kontaktarme (7, 8, 54) der Linienwähler über die mit sämtlichen Teilnehmerleitungen verbundenen Kontakte (5. 6, 52) streifen, um eine Verbindung der ersten freien Amtsleitung mit der Leitung des anrufenden Teilnehmers (A ) zu bewirken und nach Aufheben dieser Verbindung die Kontaktarme des Linienwählers in derselben Drehrichtung bis auf ihre Ruhekontakte weiterzudrehen (Fig. 3).
    4. Amtsschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der für jede Gruppe von Teilnehmerleitungen vorgesehene Gruppenwähler (S') mit allen für jede Amtsleitung (25', 252) vorhandenen Linienwählern (L, M, N) im Amte Verbindung aufweist (Fig. 4) und sämtliche freien Linienwähler der betreffenden Gruppe in Bewegung setzt, von denen einer eine freie Amtsleitung mit dem anrufenden Teilnehmer (A) in Verbindung bringt, während die übrigen so lange ihre Drehung fortsetzen, bis sie auf ihren Ruhekontakten angekommen sind, wobei die Gruppenwähler durch Verbindung mit einer in jede Amtsleitung eingeschalteten Wheatstonebrücke (m, n, 84, 86) vom Anschluß an solche Schalterfelder gehindert werden, deren ihnen zugeteilte Anschlüsse voll beschäftigt sind (Fig. 4).
    5. Amtsschalter nach Anspruch I1 dadurch gekennzeichnet, daß der Zeiger eines in den Ortsstromkreis zwischen einer Teilnehmerleitung und einer Amtsleitung (25',
    252) durch einen anrufenden Teilnehmer (A) eingeschalteten Zählers (ii5d) durch ein polarisiertes Relais (115) erst dann um einen Schritt weiter vorwärts geschaltet wird, wenn der angerufene Teilnehmer (B) antwortet und dadurch einen Magneten (119) erregt, und daß der Zähler während der Unterhaltung zweier Teilnehmer durch ein Relais (34) gesperrt wird, welches durch Einsetzen des. Verbindungsstöpsels (4) für die beiden Teilnehmerlinien erregt wird.
    Hierzu 3 Blatt Zeichnungen.
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