DE927072C - Satteldecke fuer Fahrer- und Sozius-Saettel fuer Motorraeder u. dgl. - Google Patents

Satteldecke fuer Fahrer- und Sozius-Saettel fuer Motorraeder u. dgl.

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Publication number
DE927072C
DE927072C DEB24134A DEB0024134A DE927072C DE 927072 C DE927072 C DE 927072C DE B24134 A DEB24134 A DE B24134A DE B0024134 A DEB0024134 A DE B0024134A DE 927072 C DE927072 C DE 927072C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
saddlecloth
rib
shaped
saddle
elevations
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Expired
Application number
DEB24134A
Other languages
English (en)
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Helmut Brueninghaus & Co
Original Assignee
Helmut Brueninghaus & Co
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Publication date
Application filed by Helmut Brueninghaus & Co filed Critical Helmut Brueninghaus & Co
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Application granted granted Critical
Publication of DE927072C publication Critical patent/DE927072C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62JCYCLE SADDLES OR SEATS; AUXILIARY DEVICES OR ACCESSORIES SPECIALLY ADAPTED TO CYCLES AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. ARTICLE CARRIERS OR CYCLE PROTECTORS
    • B62J1/00Saddles or other seats for cycles; Arrangement thereof; Component parts
    • B62J1/18Covers for saddles or other seats; Paddings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Professional, Industrial, Or Sporting Protective Garments (AREA)

Description

  • Satteldecke' für Fahrer- und Sozius-Sättel für Motorräder u. dgl. Die Erfindung bezieht sich auf die Ausbildung der Satteldecke für Fahrer- und Sozius-Sättel für Motorräder u. dgl. Diese Satteldecken bestehen meist aus einer Gummiplatte, welche auf einen federnden Tragrahmen aufgespannt ist. Es ist bekannt, die Oberfläche solcher Satteldecken mit einem Narbenmuster zu versehen, um ein festeres Anliegen der Kleidung des Fahrers am Sattel zu gewährleisten und das Rutschen auf dem Sattel zu erschweren. Bei den starken Kräften, welche beim Beschleunigen bzw. beim Abbremsen auftreten, ist dies jedoch praktisch nur in sehr geringem Maße der Fall.
  • Die Erfindung bezweckt, einen festeren, sicheren Sitz des Fahrers bzw. Beifahrers zu gewährleisten und ein Rutschen wirksam zu verhüten. Ein weiteres Ziel der Erfindung ist, bei Regenwietter das Ablaufen des Wassers vom Sattel zu begünstigen, so daß der Fahrer zum erneuten Aufsitzen einen im wesentlichen trockenen Sattel vorfindet. Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die Satteldecke mit einer Mehrzahl oder Vielzahl von zueinander parallelen, im wesentlichen rippenförmiigen Erhebungen versehen: ist, welche in der Hauptsache quer zur Richtung der durch Beschleunigung bzw. durch Abbremsen verursachten Rutschbewegung des Fahrers auf dem Sattel verlaufen und so ein wirksames Hemmnis gegen das Rutschen bilden. Die Rippen können Unterbrechungen aufweisen und beispielsweise von je einer Reihe eiförmiger oder rautenförmiger Erhöhungen gebildet sein. Bei. einer bevorzugten Ausführungsform verlaufen die rippenförmigen Erhebungen insbesondere auf den. Neigungsflächen der Satteldecke derart, daß zwischen den Rippen Rinnen mit einem Gefälle zum Rand der Satteldecke gebildet sind, welche das Regenwasser vom Sattel ableiten.
  • Die Rippen können in so geringem Abstand voneinander angeordnet sein, daß die Breite der zwischenliegenden Ablaufrinne etwa der Breite der Rippen entspricht. Die bekannte Narbung der Satteloberfläche kann entweder auf den Böden der Rinnen oder bei glatten Rinnen auf den Rippen oder auch auf der gesamten Oberfläche der Satteldecke in üblicher Weise angebracht sein. Die Rippen können ein kantiges oder ein gerundetes Profil haben.
  • Es ist möglich, daß Rippen nur auf einem Teil der Oberfläche der Satteldecke angeordnet werden, vorzugsweise auf den der Belastung durch den Körper bzw. dem Schenkeldruck hauptsächlich ausgesetzten seitlichen, geneigten Teilen der Decke.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung in zwei Ausführungsbeispielen dargestellt.
  • Fig. i ist die Draufsicht auf eine Satteldecke; Fig. a ist die Draufsicht auf eine andere -Ausführungsform der Satteldecke; Fig. 3 zeigt einen Querschnitt durch die Oberseite der Satteldecke nach Linie III-III der Fig. i.
  • Bei beiden Ausführungsbeispielen besteht die Satteldecke in bekannter Weise ,aus Gummi. Die Decke isst in üblicher Weise mit ihrem hinteren Sitzrand i und der Nase a auf einem in der Zeichnung nicht damgestellten Traggestell aufgespannt. Der Vorder- und Seitenrand. der Decke wird von den schmalen, glatten Zonen 3 gebildet, an welche sich in Fig.i ein die eigentliche Sitzfläche bildendes Feld anschließt, welches von einer Vielzahl von Rippen ' 4. und zwischenliegenden Rinnen - 5 gebildet wird. Die Rippen q. verlaufen im wesentlichen zueinander parallel und quer zu der Rutschrichtung des Fahrers. Die Rinnen 5 verlaufen insbesondere auf den beiden seitlichen Neigungsflächen der Satteldecke mit einem Gefälle zum Deckenrand 3, so daß auf den Sattel auftreffendes Regenwasser rasch und vollständig abgeleitet wird.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig. a liegen die Rippen 6 in größerem Abstande voneinander .und sind nur auf den Teilelf der Satteldeckel angeordnet, auf welchen die hauptsächliche Belastung durch den Körper des Fahrers liegt, während das Mittelteil 7 des Sattels von Rippen frei, also glatt oder schwach genarbt ausgeführt ist. Auch in diesen Fall verlaufen die Rippen 6 so, da.ß ein Ablaufen des Regenwassers an den Rippenenden - gewährleistet ist.
  • Außer nach den in der Zeichnung dargestellten Beispielen kann die Erfindung .auf andere Weise praktisch verwirklicht werden. So sind z. B. als rippenförmige Erhebungen auch Reihen von Erhebungen anzusehen, die so hoch sind und so dicht nebeneinanderliegen, daß jede Reihe solcher; Erhebungen eine Rippe bildet. Insbesondere können ferner die Zahl und Breite sowie das Profil und der Abstand der Rippen variieren. Das gleiche gilt, soweit die Rippen das Rutschen des Fhh.rers beim Bremsen verhindern und das, Regenwasser ableiten sollen, für die Anordnung und den Verlauf bzw. für die Richtung der Rippen. An Stelle durchgehender Rippen können auch unterteilte Rippen vorgesehen sein, die von Reihen eiförmiger oder ähnlich profilierter Erhebungen gebildet werden. Ferner ist es möglndi, an Stelle paralleler, durchlaufender Rippen auch kürzere Abschnitte von Rippen als Hemm- und Leitelemente, z. B. in einer gewissen Versetzung zueinander anzuordnen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Satteldecke für' Fahrer- und Soziussättel für Motorräder u. dgl., vorzugsweise aus Gummi, dadurch gekennzeichnet, daß die Satteldecke mit einer Mehrzahl oder Vielzahl von zueinander im wesentlichen parallelen rippenförmigen Erhebung gen versehen ist, die in der Hauptsache quer zur Richtung der durch Beschleunigung bzw. durch Abbremsen verurs:acbten Rut-s:chbeweguug des Fahrers auf dem Sattel verlaufen und, ein Hemmnis gegen das Rutschen bilden. a. Satteldecke nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Rippen Unte.rbrechungen aufweisien und beispielsweise von je einer Reihe eifürmige@r oder rautenförmiger Erhebungen gebilde sind. 3. Satteldecke nach Anspruch i oder a, dadurch gekennzeichnet, daß die, rippenförmigen Erhebungen insbesondere auf den Neigungsflächen der Satteldecke so verlaufen, daß zwischen den. Rippen Rinnen mit einem Gefälle zum-Rand der Satteldeckegebdldet sind, welche das Regenwasser vom Sattel ableiten. 4. Satteldecke nach einem der Ansprüche i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die rippenförmigen Erhebungen in so geringem Abstand voneinander angeordnet sind, da,ß die Breite der zwischenliegenden Ablaufrinnen etwa der Breite der Erhebungen entspricht. 5. Satteldecke nach einem der Ansprüche i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Böden der Rinnen mit einer bekannten Narbung versehen sind. 6. Satteldecke nach einem der Ansprüche i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die rippenförmigen Erhebungen gtenarbte Oberfläche haben. 7. Satteldecke nach einem der Ansprüche i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die rippenförmigen Erhebungen ein kantiges Profil haben. B. Satteldecke nach einem der- Ansprüche i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die rippenförrnigen Erhebungen gerundetes Pofil haben. g. .Satteldecke nach einem der Ansprüche i bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die rippenförmigen Erhebungen nur aurf einem Teil der Oberfläche- der Satteldecke angeordnet sind, vorzugsweise -auf den der Belastung durch dien Körper bzw. dem Schenkeldruck hauptsächlich ausgesetzten seitlichen geneigten Teilen der Decke.
DEB24134A 1953-02-06 1953-02-06 Satteldecke fuer Fahrer- und Sozius-Saettel fuer Motorraeder u. dgl. Expired DE927072C (de)

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DE (1) DE927072C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1994008839A1 (en) * 1992-10-16 1994-04-28 Glen Charles Gannon A seat cover

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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WO1994008839A1 (en) * 1992-10-16 1994-04-28 Glen Charles Gannon A seat cover

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