DE2162688C3 - Vorrichtung zum Verhindern des Verschmutzens von am Wagenheck von Kraftfahrzeugen angeordneten Einrichtungen, insbesondere Heckleuchten und Kennzeichenschildern - Google Patents
Vorrichtung zum Verhindern des Verschmutzens von am Wagenheck von Kraftfahrzeugen angeordneten Einrichtungen, insbesondere Heckleuchten und KennzeichenschildernInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60R—VEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B60R13/00—Elements for body-finishing, identifying, or decorating; Arrangements or adaptations for advertising purposes
- B60R13/07—Water drainage or guide means not integral with roof structure
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- Mechanical Engineering (AREA)
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- Lighting Device Outwards From Vehicle And Optical Signal (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Verhindern des Verschmutzens von am Wagenheck von
Kraftfahrzeugen angeordneten Einrichtungen, insbesondere Heckleuchten und Kennzeichenschildern bei
Personenkraftwagen mit einem Heckdeckel, dessen in Fahrtrichtung sich erstreckende Heckdeckelfugen als
Ablaufrinne ausgebildet sind.
Bei ungünstigen Witterungsverhältnissen wird die Nachlaufströmung von Kraftfahrzeugen durch verwirbelte,
schmutzwasserbehaftete Teilchen angereichert, durch die in kurzem Abstand folgende oder überholende
Fahrzeuge beaufschlagt werden. Dieses Schmutzwasser lagert sich an der Bugpartie und der Windschutzscheibe
des Fahrzeuges ab, von wo es entlang der Dachfläche in Richtung der Hecksäulen oder auch des Heckfensters
wandert. Bei Personenkraftwagen mit einem Heckdekkel, dessen in Fahrtrichtung sich erstreckende Heckdekkelfugen
als Ablaufrinne ausgebildet sind, gelsingt das Schmutzwasser in diese Rinnen und fließt am Faihrzeugheck
unter Ablagerung von Schmutz ungehindert über Heckleuchten und Kennzeichenschilder ab. Insbesondere
die Heckleuchten büßen dadurch einen erheblichen Teil der Lichtausbeute ein, wodurch nachfolgende
Fahrzeuge oft zu spät auf Fahrtänderungsabsicihten des Vordermannes aufmerksam werden.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung der
eingangs genannten Gattung zu schaffen, durch die das Schmutzwasser von am Wagenheck angeordneten
Einrichtungen ferngehalten wird.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird gemäß der Erfindung vorgeschlagen, daß jede Ablaufrinn» in eine
Auffangrinne mündet, die sich über den zu schützenden Einrichtungen erstreckt und von der das Schmutzwasser
in einen von Einrichtungen freien Bereich abgeleitet wird.
Purch die US-PS 26 74487 ist zwar bereits ejn Personenkraftwagen bekannt, dessen in Fahrtrichtung
verlaufende Heckdeckelfugen durch eine untere Rinne miteinander verbunden sind. In dieser Rinne sammelt
sich jedoch bei entsprechender Witterung Schmutzwasser an und läuft beim Erreichen eines bestimmten
Standes bzw. bei auftretenden Seitenneigungen unkontrolliert über. Weiterhin ist beim Beladen dieses
Fahrzeuges die Gefahr gegeben, daß beim Absenken des Hecks plötzlich eine größere Schmutzwassermenge
sich über die gesamte Breite des Heckdeckels ergießt.
Weiterhin ist durch die US-PS 15 92 466 bekannt, über die Fahrzeugaußenhaut überstehende Deckel mit
einer durch diese abgedeckten Auffangrinne zu versehen und diese Auffangrinne mit einer Ablaufleitung
zu versehen, damit kein Wasser ins Fahrzeuginnere eintreten kann.
Um einen von herrschenden Strömungsverhältnissen ungestörten Ablauf des Schmutzwassers zu erreichen,
kann die Auffangrinne erfindungsgemäß durch die Heckdeckelunterkante abgedeckt sein.
Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung ist die Auffangrinne mit Abflußöffnungen in
von Einrichtungen freie Bereiche versehen.
Ein gutes Aussehen kann erreicht werden, wenn die Auffangrinne als Zierstab ausgebildet ist.
Eine einfache und kostensparende Ausbildung ist möglich, wenn die Auffangrinne in eine der unteren
Abdichtung des Heckdeckels dienende Dichtungsleiste eingelassen ist
Für den Anspruch 1 wird nur Schutz für die. Gesamtkombination der in ihm enthaltenen Merkmale
begehrt, während die Ansprüche 2 bis 5 als echte rückbezogene Unteransprüche ohne selbständige Bedeutung
anzusehen sind.
In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. In der Zeichnung zeigt
F i g. 1 eine Draufsicht auf das Heckteil eines Personenkraftwagens und die
F i g. 2a und 2b Querschnitte zweier Ausführungsformen gemäß der Linie U-II der F i g. 1.
In Fig. 1 ist die im Heckbereich eines Personenkraftwagens sich ausbildende Schmutzwasserströmung in
mit Pfeilen versehenen, gestrichelten Linien angedeutet. Das Schmutzwasser strömt dabei über das Wagendach
1 hauptsächlich in Richtung der Heckscheibe 2, von der es durch eine nicht näher dargestellte Leiteinrichtung,
die Teil des Heckscheiben-Zierrahmens 3 sein kann, zu den Hecksäulen 4 gelenkt wird. Von dort gelangt das
Schmutzwasser zu einem Heckdeckel 5, wo es in Heckdeckelfugen 6 eingeleitet wird, die in bekannter
Weise als verdeckte Ablaufrinne ausgebildet sind. Am Ende jeder Ablaufrinne fließt das Schmutzwasser etwa
parallel zu Einrichtungen 7 — die Heckleuchten 8 und ein Kennzeichenschild 9 darstellen — in Richtung
Wagenmitte, um jeweils zwischen Heckleuchte 8 und Kennzeichenschild 9 nach unten abzulaufen.
In den F i g. 2a und 2b sind zwei Ausfuhrungsbeispiele von in Fahrzeugquerrichtung sich erstreckenden Auffangrinnen
10 dargestellt. Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig.2a wird die Auffangrinne 10 von einem
Zierstab 11 gebildet, der in dem von Einrichtungen 7
freien Bereich mit Ausflußöffnungen 12 versehen ist. Der Heckdeckel 5 stützt sich gegen eine Dichtungsleiste
13 ab, während die Heckdeckelunterkante 14 die Auffangrinne 10 abdeckt.
Das Ausführungsbeispiel nach Fig.2b unterscheidet
sich von dem nach Fig,?a lediglich dadurch, daß die
Auffangrmne IO in eine Dichtungsleiste 13 eingelassen
ist, die auch zur Abdichtung des Heckdeckels 5 in Nähe
der Heckdeckelunterkante 14dient.
Claims (5)
- Patentansprüche;U Vorrichtung zum Verhindern des Vei-schmutzens von am Wagenheck von Kraftfahrzeugen angeordneten Einrichtungen, insbesondere Heckleuchten und Kennzeichenschildern bei Personenkraftwagen mit einem Heckdeckel, dessen in Fahrtrichtung sich erstreckende Heckdeckelfugen als Ablaufrinne ausgebildet sind, dadurch gekennzeichnet, daß jede Ablaufrinne in eine Auffnngrinne (10) mündet, die sich über den zu schüttenden Einrichtungen (7) erstreckt und: von der das Schmutzwasser in einen von Einrichtungen freien Bereich abgeleitet wird.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Auffangrinne (10) durch die Heckdeckelunterkante (4) abgedeckt ist
- 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Auffangrinne (10) mit Ausfibßöffnungen (12) in von Einrichtungen (7) freie Bereiche versehen ist
- 4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Auffangrinne (10) als Zierstab (11) ausgebildet ist.
- 5. Vorrichtung nach den Ansprüchen I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Auffangrinne (10) in eine der unteren Abdichtung des Heckdeckels (5) dienende Dichtungsleiste (13) eingelassen ist.
Priority Applications (5)
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Applications Claiming Priority (1)
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Publications (3)
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ID=5828311
Family Applications (1)
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-
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8320 | Willingness to grant licences declared (paragraph 23) |