DE4039484C2 - Außenrückblickspiegel für Kraftfahrzeuge - Google Patents
Außenrückblickspiegel für KraftfahrzeugeInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Außenrückblickspiegel
für Kraftfahrzeuge nach dem Oberbegriff des Patentanspruches
1.
Ein derartiger Außenrückblickspiegel ist aus dem JP-Abstract
60-1 69 374 A bekannt. Dieser Außenrückblickspiegel
weist an seiner gesamten Gehäuseoberfläche konkave,
kalottenförmige Vertiefungen auf. Solche Vertiefungen
sind darüberhinaus nahezu an der gesamten Oberfläche des
dem Abstract entnehmbaren Fahrzeugs vorgesehen. Mit den
Vertiefungen soll eine Widerstandsverminderung erreicht
werden. Dies mag zwar zutreffen, doch führt dies zu einem
nicht akzeptablen Aussehen des Fahrzeugs. Selbst wenn nur
das Gehäuse des Außenrückblickspiegels mit den kalottenförmigen
Vertiefungen ausgestattet wäre, wäre der stilistische
Gesamteindruck des Fahrzeugs erheblich gestört.
Außenrückblickspiegel werden zur Verminderung des Luftwiderstandes
zunehmend auch in ihrer Grundform nach aerodynamischen
Gesichtspunkten optimiert. Dabei werden dann
wiederum möglichst glatte, häufig sogar lackierte, Oberflächen
angestrebt. In Teilbereichen kann sie auch etwas
genarbt sein, wofür aber ästhetische Gründe maßgebend
sind.
Es ist auch schon seit längerem bekannt (DE-OS 20 32 019
oder DE 26 47 747 A1), am Umfangsrand Wasserrinnen
oder -nuten vorzusehen, um der Seitenscheibenverschmutzung,
aber auch der Verschmutzung des Spiegelglases
selbst, vorzubeugen. Die äußere Rinnenbegrenzung ist im
Querschnitt spitz in Fahrtrichtung nach vorne gerichtet,
was bei bestimmten Fahrgeschwindigkeiten erhebliche
Geräuschprobleme verursachen kann.
Es ist weiterhin bekannt (DE 34 29 493 C1), im Umfangsbereich
eines Außenrückblickspiegels zwei Umfangsnuten zum
Auffangen und Abführen des Regenwassers und des Spritzwassers
vorzusehen. Auch bei solchen Wasserfangnuten können
unter bestimmten Anströmbedingungen starke Windgeräusche
entstehen. Diese Geräusche werden über die große
Fläche der Türfensterscheibe in den Fahrzeuginnenraum
übertragen. Auch bei geöffnetem Fenster kann die durch
Pfeifgeräusche bedingte Komforteinbuße dabei sehr beträchtlich
sein.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Außenrückblickspiegel
zu schaffen, mit dem die unerwünschten
Windgeräusche beseitigt, oder zumindest stark reduziert
werden können, der aber trotzdem die Ästhetik des Fahrzeugs
nicht beeinträchtigt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
das Gehäuse die Unebenheiten nur im Bereich des Umfangsrandes
aufweist.
Weitere Ausgestaltungen dieses Gedankens sind in den
Unteransprüchen gekennzeichnet.
Durch die lediglich im Bereich des Umfangrandes des
Außenrückblickspiegels angeordneten Unebenheiten kann der
Außenrückblickspiegel in großen Bereichen eine unveränderte,
glatte Oberfläche und eine nach aerodynamischen
Gesichtspunkten durchoptimierte Grundform behalten, die
wenig Luftwiderstand induziert und in großen Teilen der
Spiegeloberfläche eine laminare Umströmung des Außenrückblickspiegels
gewährleistet. Die gezielt nur im Randbereich
angebrachten Unebenheiten führen örtlich zu einer
Störung der stromaufwärts zuvor noch weitgehend gleichmäßigen
Gehäuseumströmung. Diese örtlichen Störungen der
Umströmung bewirken, daß sich im Nachlauf des Außenrückblickspiegels
periodische Luftschwingungen nicht mehr
oder nur mehr in einem allenfalls deutlich reduzierten
Maß ausbilden. Ohne die Unebenheiten können sich auch an
besonders stromlinienförmig gestalteten Außenrückblickspiegeln
in der hinter dem Spiegel liegenden
Zone Luftschwingungen ausbilden, die als Luftschwall auf
die relativ dünnen Seitenscheiben des Kraftfahrzeugs
einwirken. Durch das Vorsehen der Unebenheiten lediglich
im Bereich des Umfangsrandes des Außenrückblickspiegels
wird dessen Erscheinungsbild am Gesamtfahrzeug nur in einer
kaum wahrnehmbaren Weise verändert.
Wenn die Außenrückblickspiegel mit den in die Gehäusekontur
eingelassenen Wasserfangrinnen versehen sind,
können gerade diese Wasserfangrinnen Verursacher von sehr
störenden Windgeräuschen mit einem bestimmten Geräuschspektrum
sein.
Die Erfindung ist im folgenden anhand mehrerer in der
Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert.
Es zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines ersten Ausführungsbeispiels
des neuen Außenrückblickspiegels;
Fig. 1a einen Schnitt nach der Linie I-I in Fig. 1;
Fig. 2-4 der Fig. 1 entsprechende Ansichten weiterer
Ausführungsbeispiele;
Fig. 4a einen Schnitt nach der Linie II-II in Fig. 4
mit einer in der Schnittdarstellung etwas abgewandelten
Ausführungsart;
Fig. 5+6 der Fig. 1 entsprechende Ansichten weiterer
Ausführungsbeispiele und
Fig. 6a einen Schnitt nach der Linie III-III in Fig. 6.
Die in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele
umfassen sämtlich ein das (nicht dargestellte) Spiegelglas
aufnehmende Gehäuse 1 und ein dreieckiges Halteteil
2, mit dem der Außenrückblickspiegel an einem entsprechend
ausgebildeten Dreiecksbereich einer Fahrzeugtür befestigt
werden kann. Über eine Gelenkverbindung in einem
flachen, strömungsoptimierten annähernd horizontalen Haltearm
3 ist das Gehäuse 1 so mit dem Halteteil 2 verbunden,
daß es bei Stoßbeanspruchung nach hinten oder auch
nach vorne schwenkbar ist.
Die erfindungsgemäßen Maßnahmen könnten aber auch an einem
anderen Halteteil, beispielsweise an einem auf dem
Türaußenblech zu befestigenden Fußteil oder auch an einem
Spiegelgehäuse Anwendung finden, das direkt an der Fahrzeugtür
oder an dem Karosseriekörper befestigt ist.
Die in der Zeichnung dargestellten Außenrückblickspiegel
haben, ausgehend etwa von dem Haltearm 3 eine am inneren
Randbereich zunächst nach oben verlaufende, dann sich
über den oberen Randbereich nach außen erstreckende und
von dort wieder nach unten verlaufende Wasserfangnut 4.
Weiterhin ist das eigentliche Gehäuse 1 dreiteilig, und
zwar aus einem auch Spiegelkappe genannten Hauptteil 5,
einem inneren Gehäuseabschnitt 6 und einem hinteren auch
Spiegelbrille genannten Ringabschnitt 7 zusammengesetzt.
Die Wasserfangnut 4 ist durch besondere Ausbildung des
Steckbereiches zwischen dem Ringabschnitt 7 und dem
Hauptteil 5 bzw. dem Gehäuseteil 6 ausgebildet.
Die zum gezielten Beeinflussen der ansonsten weitgehend
laminaren Strömung vorgesehenen Unebenheiten im Bereich
des Umfangsrandes 11 des Außenrückblickspiegels sind bei
der Ausführungsform nach Fig. 1 durch eine Mehrzahl von
örtlichen Vertiefungen 9 gebildet. Die Vertiefungen 9 bewirken,
daß die von dem Außenrückblickspiegel nach hinten
abströmende Luft bereichsweise gezielt gestört wird. Dadurch
wird im Nachlaufbereich des Spiegels die sonst häufig
beobachtete Ausbildung von kohärenten Pulsationen der
Luft gestört.
In Fig. 1 ist die über den oberen Randbereich des Außenrückblickspiegels
strömende Luft durch die beiden Strömungspfeile
10 angedeutet. Im Bereich der Vertiefungen 9
trifft die durch den unteren Strömungspfeil 10 veranschaulichte
Luft wesentlich intensiver auf die in
Fahrtrichtung F hinten liegende Wandung 13 der Wasserfangnut
4, während sie daneben (oberer Strömungspfeil)
nur mit verminderter Intensität auf diese Wandung trifft.
Dadurch treten bei richtiger Gestaltung der Vertiefungen
9 die benachbarten Strömungsschichten in Wechselwirkung,
die natürlich auch von der Grundform des Außenrückblickspiegels
und von der übrigen Karosserieform abhängt. Die
Wechselwirkung kann dabei derart sein, daß interferenzähnlich
die Luftschwingungen sich aufheben und keine Geräuschbeeinträchtigung
der Fahrzeuginsassen, sei es über
das geschlossene Seitenfenster, sei es über die Fensteröffnung,
mehr erfolgt.
Es ist durchaus möglich, daß bei bestimmten Karosserieformen
auch das Vorsehen von gezielten Unebenheiten an
der Außenfläche des Halteteils 2 - gegenüberliegend zum
inneren Umfangsrand - zur Erhöhung des Geräuschkomforts
führen kann.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 ist, ebenso wie
bei allen übrigen Ausführungsbeispielen, das Gehäuse 1
abschnittsweise im Bereich des Umfangsrandes 11 mit den
Unebenheiten versehen. Es kann u. U. ausreichend sein, die
Unebenheiten, gemäß Fig. 1 die Vertiefungen 9, nur im Bereich
des oberen Umfangsrandes 11 des Gehäuses 1 vorzusehen.
Hat das Gehäuse 1, wie bei allen dargestellten Ausführungsbeispielen,
einen horizontalen Abstand zum Halteteil
2, durch den ein guter Luftdurchtritt und damit auch eine
geringere Seitenscheibenverschmutzung gewährleistet ist,
so kann es auch schon ausreichen, die Unebenheiten lediglich
im Bereich des inneren, dem Fahrzeug zugekehrten
Randes des Gehäuses 1 auszubilden. Bei einem dreiteiligen
Gehäuse würde dann gegenüber der Ursprungsform nur der
Gehäuseabschnitt 6 mit den Vertiefungen 9 versehen werden
müssen.
Wie schon erläutert, sind die Vertiefungen 9 in dem an
die Wasserfangnut 4 angrenzenden Oberflächenbereich des
Gehäuses 1 vorgesehen. Bei den Ausführungsbeispielen nach
den Fig. 1 bis 4 befinden sich die Unebenheiten - nach
Fig. 1 die Vertiefungen 9 - in dem in Fahrtrichtung F vor
der Wasserfangnut 4 liegenden Bereich der Oberfläche. Bei
den Ausführungsbeispielen nach den Fig. 5 und 6 sind die
Unebenheiten dagegen in Fahrtrichtung F hinter der
Wasserfangnut 4 liegenden Bereich der Oberfläche angeordnet.
Gemäß den Fig. 2 bis 4 können anstelle von Vertiefungen
als Unebenheiten in der Oberfläche der Gehäuse 1 auch Erhebungen
vorgesehen sein, die über die Oberfläche 8 des
Außenrückblickspiegels hervorstehen. Auch hier ist es
wiederum möglich, solche Erhebungen auch an der nach
außen zeigenden Fläche des Halteteils 2 auszubilden.
Die aus der Fig. 2 ersichtlichen Erhebungen 12 haben eine
gewisse Erstreckung entlang der Wasserfangnut 4. Darüber
hinaus sind sie aber - wie die Vertiefungen 9 des Ausführungsbeispieles
nach Fig. 1 - langgestreckt und annähernd
senkrecht zur Wasserfangnut 4 gerichtet. Man erkennt ferner,
daß die Erhebungen 12 und auch die Vertiefungen 9 in
eine Seitenwand 13 der Wasserfangnut 4 münden. Dadurch
läßt sich nicht nur das schon weiter oben beschriebene
unterschiedlich intensive Auftreffen der Luftströme 10
auf die Wandabschnitte der Wasserfangnut 4 erreichen,
sondern auch eine günstige Entformung der Gehäuseteile
aus den entsprechenden Spritzgußwerkzeugen.
Auch bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 treffen nebeneinander
laufende Strömungsschichten unterschiedlich
intensiv auf die hintere Wandung der Wasserfangnut, was
wiederum im Nachlauf des Spiegels zu den beschriebenen
Wechselwirkungen im hinter dem Spiegel liegenden Strömungsbereich
führt.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 3 bestehen die Erhebungen
aus zumindest gruppenweise zueinander parallelen Rippen
14, der gegenseitiger Abstand ein mehrfaches der
Rückenbreite beträgt. Die Rippen 14 verlaufen von der
Wasserfangnut aus am oberen Gehäuserand 11 schräg nach
vorne außen und am inneren Gehäuserand 11 schräg nach
vorne unten. Mit dieser Ausführungsform werden auch bei
Schräganströmung gute Ergebnisse erzielt, die von der
Luftströmung überstrichenen Kanten werden turbulent umströmt.
Es werden in jedem Geschwindigkeitsbereich gute
Ergebnisse hinsichtlich der Geräuschreduzierung erreicht.
Besonders vorteilhaft erweist es sich darüber hinaus, daß
mit dieser Ausführungsform an den Fügestellen der drei
Gehäuseteile keine aufwendigere Abdichtung vorgesehen
werden muß. Verbesserungen der Abdichtung werden aber
auch mit den übrigen Ausführungsbeispielen möglich.
Der Außenrückblickspiegel gemäß Fig. 4 hat in einem
streifenförmigen Teilflächenbereich als Erhebungen eine
Vielzahl von kleineren Noppen 15. Die Anordnung der Noppen
15 ist dabei so getroffen worden, daß annähernd quer
zur Fahrtrichtung F verlaufend mehrere parallele Noppenreihen
vorgesehen sind, wobei die Noppen 15 jeder Reihe
zu denen der benachbarten Reihe etwa um den halben Noppenabstand
seitlich versetzt sind. Mit einer derartigen
Anordnung und Ausbildung der Erhebungen lassen sich die
eingangs beschriebenen Geräusche ebenfalls markant reduzieren.
Darüber hinaus erzeugen diese Noppen 15 aber auch
ein nur geringes Rauschen.
In Fig. 4a sind etwas abgewandelte Noppen 15′ dargestellt,
die in Fahrzeugquerrichtung gesehen (Schnitt gemäß Fig. 4a)
keilförmig sind. Die flache Seite 16 des Keilquerschnitts
ist dabei zur Wasserfangnut 4 hin gerichtet. Die
keilförmigen Noppen 15′ bieten Vorteile hinsichtlich des
Entformens des Hauptteils 5 des Gehäuses 1 aus einer entsprechenden
Spritzgußform, ohne dabei an aerodynamischer
Wirksamkeit zu verlieren.
Wie man in Fig. 4 erkennt, können die Noppen 15 an einem
flachen Streifen 17 bzw. 17′ vorgesehen werden, der entlang
der Wasserfangnut 4 mit dem Hauptteil 5 bzw. dem Gehäuseabschnitt
6 des Gehäuses 1 verklebt ist. Diese Lösung
kann auch als Nachrüstlösung verwendet werden.
In dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 5 ist der in
Fahrtrichtung F hinter der Wasserfangrinne 4 liegende Gehäusebereich,
also die Oberfläche des Ringabschnitts 7
mit Vertiefungen 9′ versehen. Auch auf diese Art läßt
sich erreichen, daß die auf die hintere Wandung der Wasserfangnut
4 noch auftreffende Luft bereichsweise unterschiedlich
intensiv auf diese Wandung auftrifft, so daß
die mit der Erfindung angestrebten Effekte eintreten.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 6 sind sowohl an
dem inneren Randbereich des Ringabschnitts 7′ als auch an
dessen oberem Randbereich Erhebungen in Form eines Wulstes
18 vorgesehen. Der Wulst 18 wird jeweils dadurch gebildet,
daß die in Fahrtrichtung F hintere Nutwand 19 der
Wasserfangnut 4 nach oben übersteht und in den abgerundeten
Wulst 18 übergeht. Der Wulst 18 hat weiterhin
eine bis zum hinteren Gehäuserand 20 flach abfallende
Rückwand 21. Bei einem in der Praxis ausgeführten Ausführungsbeispiel
steht der Wulst 18 drei mm über die Gehäusekontur
18′ hervor und hat eine Abrundung im Radius von
r=3 mm. Auch mit derart gestalteten Erhebungen in Form
eines Wulstes lassen sich kleinere Turbulenzen stromabwärts
des Wulstes 18 erreichen, die bei sonst guter laminarer
Umströmung des Außenrückblickspiegels das Entstehen
von kohärenten Pulsationen im Nachlauf des Spiegels verhindern.
Claims (19)
1. Außenrückblickspiegel für Kraftfahrzeuge, mit einem
das Spiegelglas aufnehmenden Gehäuse (1) und einem
Halteteil (2) zum Befestigen an einer Fahrzeugtür
oder am Karosseriekörper, wobei die von der Luft
überströmte Oberfläche des Außenrückblickspiegels
nebeneinander angeordnete Unebenheiten (9, 9′, 12,
14, 15, 15′) zum gezielten Verwirbeln der Luftströmung
aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß das
Gehäuse (1) die Unebenheiten (9, 9′, 12, 14, 15,
15′) nur im Bereich des Umfangsrandes (11) aufweist.
2. Außenrückblickspiegel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Unebenheiten (9, 9′, 12, 14,
15, 15′) im Bereich des oberen Umfangrandes (11)
des Gehäuses (1) vorgesehen sind.
3. Außenrückblickspiegel nach Anspruch 1, dessen Gehäuse
(1) einen horizontalen Abstand zum Halteteil
(2) hat, dadurch gekennzeichnet, daß die Unebenheiten
(9, 9′, 12, 14, 15, 15′) im Bereich des inneren,
dem Fahrzeug zugekehrten Randes des Gehäuses (1)
ausgebildet sind.
4. Außenrückblickspiegel nach Anspruch 1, mit einer zumindest
annähernd parallel zum hinteren Gehäuserand
(11) verlaufenden Wasserfangnut (4), dadurch gekennzeichnet,
daß die Unebenheiten (9, 9′, 12, 14, 15,
15′) in dem an die Wasserfangnut (4) angrenzenden
Oberflächenbereich des Gehäuses (1) vorgesehen sind.
5. Außenrückblickspiegel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Unebenheiten (9, 9′, 12, 14,
15, 15′) in dem in Fahrtrichtung (F) vor der Wasserfangnut
(4) liegenden Bereich der Oberfläche angeordnet
sind.
6. Außenrückblickspiegel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Unebenheiten (9′) in dem in
Fahrtrichtung (F) hinter der Wasserfangnut (4) liegenden
Bereich der Oberfläche angeordnet sind.
7. Außenrückblickspiegel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Unebenheiten durch örtliche
Vertiefungen (9, 9′) im Bereich des Umfangrandes
(11) des Gehäuses (1) gebildet sind.
8. Außenrückblickspiegel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Unebenheiten aus Erhebungen
(12, 14, 15, 15′) bestehen, die im Bereich des Umfangsrandes
(11) über die Oberfläche (8) des Außenrückblickspiegels
hervorstehen.
9. Außenrückblickspiegel nach Anspruch 5, und/oder 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die Erhebungen (12) bzw.
die Vertiefungen (9) langgestreckt sind und annähernd
senkrecht zur Wasserfangnut
(4) gerichtet
sind.
10. Außenrückblickspiegel nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die Erhebungen (12) oder Vertiefungen
(9, 9′) in eine Seitenwand (13) der Wasserfangnut
(4) münden.
11. Außenrückblickspiegel nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß die Erhebungen aus zumindest gruppenweise
zueinander parallelen Rippen (14) bestehen,
deren gegenseitiger Abstand ein Mehrfaches der Rippenbreite
beträgt.
12. Außenrückblickspiegel nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß die Rippen (14) von der Wasserfangnut
(4) aus am oberen Gehäuserand (11) schräg
nach vorne außen und am inneren Gehäuserand schräg
nach vorne unten verlaufen.
13. Außenrückblickspiegel nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die Erhebungen aus Noppen (15,
15′) bestehen.
14. Außenrückblickspiegel nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet,
daß annähernd quer zur Fahrtrichtung
(F) verlaufend mehrere parallele Noppenreihen vorgesehen
sind, wobei die Noppen (15, 15′) jeder Reihe
zu denen der benachbarten Reihe etwa um den halben
Noppenabstand seitlich versetzt sind.
15. Außenrückblickspiegel nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet,
daß die Noppen (15′) in Fahrzeugquerrichtung
gesehen keilförmig sind.
16. Außenrückblickspiegel nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet,
daß die flache Seite (16) des Keilquerschnitts
zur Wasserfangnut (4) hin gerichtet
ist.
17. Außenrückblickspiegel nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die Erhebungen an einem flachen
Streifen (17, 17′) vorgesehen sind, der entlang der
Wasserfangnut (4) mit dem Gehäuse (1) verklebt ist.
18. Außenrückblickspiegel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß das Halteteil (2) mit den
Unebenheiten versehen ist.
19. Außenrückblickspiegel nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß am oberen und am inneren Randbereich
des Gehäuses (1) die in Fahrtrichtung (F) hintere
Nutwand (19) der Wasserfangnut (4) nach oben in
einen über die Gehäusekontur hervorstehenden abgerundeten
Wulst (18) übergeht, der eine bis zum hinteren
Gehäuserand (20) flach abfallende Rückwand
(21) hat.
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