DE4309826A1 - Steigbügeleinlage zum Einklemmen in handelsübliche Steigbügel - Google Patents

Steigbügeleinlage zum Einklemmen in handelsübliche Steigbügel

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DE4309826A1
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Friedrich Schweiger
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B68SADDLERY; UPHOLSTERY
    • B68CSADDLES; STIRRUPS
    • B68C3/00Stirrups
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B68SADDLERY; UPHOLSTERY
    • B68CSADDLES; STIRRUPS
    • B68C3/00Stirrups
    • B68C2003/0091Stirrups with an anti-slip removable sole

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

Allgemeines
Steigbügeleinlagen werden beim Reitsport verwendet. Sie sollen den Kontakt zwischen dem eigentlichen Steigbügel und der Stiefelsohle des Reiters verbessern.
Stand der Technik
Herkömmliche und bekannte Steigbügeleinlagen sind als Block, aus Gummi oder Kunststoff hergestellt und haben an der Trittflächenoberseite kleine kegel- oder pyramidenförmige Erhöhungen als Profil. Andere Ausführungen sind an der Trittflächenoberseite nicht profiliert, sondern mit lackiertem Sandpapier belegt. Die Profilierung oder das lackierte Sandpapier verbessert den Kontakt zwischen der Stiefelsohle und der Steigbügeleinlage.
Bisher bekannte Steigbügeleinlagen sind im Katalog der Firma Waldhausen Reitsportausstatter Köln, auf Seite 39 abgebildet. Die herkömmlichen und bekannten Steigbügeleinlagen sind so ausgestaltet, daß diese in die Öffnung des Steigbügelbodens eingesetzt werden können.
Bei diesen herkömmlichen und bekannten Steigbügeleinlagen gibt es jedoch beim alltäglichen Gebrauch Probleme und zwar:
  • 1.) Die verwendeten Materialien sind wenig haltbar, deshalb kann die Profilierung oder das Sandpapier an der Trittflächenoberseite bei bestimmungsgemäßen Gebrauch schnell abgetreten werden, die Trittfläche wird dadurch glatt und rutschig.
  • 2.) Bei Feuchtigkeit und Schmutz an den Stiefelsohlen, was sehr häufig vorkommt, bieten diese herkömmlichen Steigbügeleinlagen aufgrund der verwendeten Materialien, der Art wie diese Steigbügeleinlagen hergestellt sind, oft nicht die erwünschte Rutschfestigkeit.
  • 3.) Ein großer Nachteil ist auch, weil diese Steigbügelanlagen als geschlossener Block hergestellt sind, daß der an den Stiefelsohlen anhaftende Schmutz nicht nach unten durchfallen kann und somit in die Täler der Profilierung festgetreten wird. Die dadurch entstehende Schicht füllt die Täler der Profilierung auf, wodurch die Trittfläche glatt wird.
  • 4.) Die verwendeten Materialien Kunststoff und Gummi sind auch nicht geeignet damit scharfe, haltbare Spitzen zu erzeugen, welche sicheren Halt geben können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde die bekannten Probleme zu lösen, diese Aufgabe wird dadurch gelöst daß:
die erfindungsgemäße Steigbügeleinlage aus Blech, vorzugsweise aus nichtrostenden Blech hergestellt wird und zwar so, daß diese Steigbügeleinlage als erhaben profilierte und durchbrochene Trittplatte, mit zwei an der Unterseite angebrachten Federstegen hergestellt wird. Die Federstege dienen der Befestigung in der Öffnung des Steigbügelbodens. Die Herstellung der Steigbügeleinlagen aus Blech bietet den Vorteil, daß Blech bei gleicher Verwendung haltbarer und dadurch langlebiger ist, als die bisherverwendeten Materialien. Für die Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen daß, die Trittplatte (1), von deren Unterseite her durchstanzt wird, so, daß die Trittplatte an der Stanzstelle durchbrochen (2) wird, daß an der Oberseite der Trittplatte erhabene, gezackte Kegel (3+4) entstehen. Durch die bei der Stanzung erzeugten Durchbrüche (2), kann der an den Stiefelsohlen anhaftende Schmutz durchfallen. Ebenso wird durch die Stanzung erreicht, weil nur zum Teil durchgestanzt wird, daß am Gipfel der erhabenen Ausbuchtungen scharfe Zacken (4) entstehen. Diese scharfen Zacken (4) krallen sich bei Kontakt, wie im normalen Gebrauch üblich, an der Stiefelsohle fest. Dadurch entsteht eine hohe Rutschfestigkeit. Die Befestigung der an der Unterseite der Trittplatte in Längsrichtung angebrachten Federstege (5), welche der Befestigung im Steigbügelboden dienen, geschieht vorzugsweise durch Punktschweißen, die Federleisten (5) sind so geformt, daß sie unter Spannung in die Öffnung des Steigbügelbodens eingerastet werden können. Die Herausnahme der Steigbügeleinlagen aus dem Steigbügel ist durch Herausdrücken von der Unterseite des Steigbügels her möglich.
Die Zeichnung erläutert den Anmeldegegenstand. Dargestellt sind eine Draufsicht, ein Längsschnitt von A-B, sowie ein Querschnitt von C-D. Bezeichnet als Fig. 1 = Draufsicht, als Fig. 2 = Längsschnitt von A-B, als Fig. 3 = Querschnitt von C-D.

Claims (7)

  1. Steigbügeleinlage zum Einklemmen in handelsübliche Steigbügel, mit folgenden Merkmalen:
  2. 1. Die Steigbügeleinlage besteht aus einer Trittplatte (1), mit zwei an der Unterseite der Trittplatte angebrachten Federstegen (5).
    • a) Die Steigbügeleinlage ist aus Stanzteilen zusammengesetzt, nämlich aus Trittplatte und zwei Federstegen.
    • b) Die Federstege sind in Längsrichtung angebracht.
  3. 2. Die Steigbügeleinlage ist aus Blech, vorzugsweise nichtrostenden Blech hergestellt.
  4. 3. Die Trittplatte der Steigbügeleinlage nach Anspruch 1-2 ist mit Durchbrüchen (2) versehen, gekennzeichnet dadurch, daß in die Trittplatte eine Vielzahl von Stanzlöchern eingebracht sind.
  5. 4. Die Trittplatte nach Anspruch 3 ist an der Oberseite mit erhabenen, kegelförmigen, am Gipfel offenen Ausbuchtungen (3) ausgebildet.
  6. 5. Die Ausbuchtungen an der Oberseite der Trittplatte sind scharfzackig.
  7. 6. Die Steigbügeleinlage nach Anspruch 1-5, kann mit Farbe überzogen werden.
DE19934309826 1993-03-26 1993-03-26 Steigbügeleinlage zum Einklemmen in handelsübliche Steigbügel Withdrawn DE4309826A1 (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2770836A1 (fr) * 1997-11-10 1999-05-14 Dominique Gremillet Dispositif pour solidariser les etriers et les chaussures d'un cavalier
NL1010907C2 (nl) * 1998-12-28 2000-02-21 Gerardus Fransiscus Joanna De Stijgbeugelsamenstel.
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EP1961695A1 (de) * 2007-02-16 2008-08-27 Speroni, Monica Steigbügel für Geschirr und entsprechendes Herstellungsverfahren

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