DE4309826A1 - Steigbügeleinlage zum Einklemmen in handelsübliche Steigbügel - Google Patents
Steigbügeleinlage zum Einklemmen in handelsübliche SteigbügelInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B68—SADDLERY; UPHOLSTERY
- B68C—SADDLES; STIRRUPS
- B68C3/00—Stirrups
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Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
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Description
Steigbügeleinlagen werden beim Reitsport verwendet.
Sie sollen den Kontakt zwischen dem eigentlichen
Steigbügel und der Stiefelsohle des Reiters verbessern.
Herkömmliche und bekannte Steigbügeleinlagen sind
als Block, aus Gummi oder Kunststoff hergestellt
und haben an der Trittflächenoberseite kleine kegel-
oder pyramidenförmige Erhöhungen als Profil. Andere
Ausführungen sind an der Trittflächenoberseite
nicht profiliert, sondern mit lackiertem Sandpapier
belegt. Die Profilierung oder das lackierte Sandpapier
verbessert den Kontakt zwischen der Stiefelsohle
und der Steigbügeleinlage.
Bisher bekannte Steigbügeleinlagen sind im Katalog
der Firma Waldhausen Reitsportausstatter Köln,
auf Seite 39 abgebildet. Die herkömmlichen und
bekannten Steigbügeleinlagen sind so ausgestaltet,
daß diese in die Öffnung des Steigbügelbodens
eingesetzt werden können.
Bei diesen herkömmlichen und bekannten Steigbügeleinlagen
gibt es jedoch beim alltäglichen Gebrauch
Probleme und zwar:
- 1.) Die verwendeten Materialien sind wenig haltbar, deshalb kann die Profilierung oder das Sandpapier an der Trittflächenoberseite bei bestimmungsgemäßen Gebrauch schnell abgetreten werden, die Trittfläche wird dadurch glatt und rutschig.
- 2.) Bei Feuchtigkeit und Schmutz an den Stiefelsohlen, was sehr häufig vorkommt, bieten diese herkömmlichen Steigbügeleinlagen aufgrund der verwendeten Materialien, der Art wie diese Steigbügeleinlagen hergestellt sind, oft nicht die erwünschte Rutschfestigkeit.
- 3.) Ein großer Nachteil ist auch, weil diese Steigbügelanlagen als geschlossener Block hergestellt sind, daß der an den Stiefelsohlen anhaftende Schmutz nicht nach unten durchfallen kann und somit in die Täler der Profilierung festgetreten wird. Die dadurch entstehende Schicht füllt die Täler der Profilierung auf, wodurch die Trittfläche glatt wird.
- 4.) Die verwendeten Materialien Kunststoff und Gummi sind auch nicht geeignet damit scharfe, haltbare Spitzen zu erzeugen, welche sicheren Halt geben können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde die bekannten
Probleme zu lösen, diese Aufgabe wird dadurch
gelöst daß:
die erfindungsgemäße Steigbügeleinlage aus Blech, vorzugsweise aus nichtrostenden Blech hergestellt wird und zwar so, daß diese Steigbügeleinlage als erhaben profilierte und durchbrochene Trittplatte, mit zwei an der Unterseite angebrachten Federstegen hergestellt wird. Die Federstege dienen der Befestigung in der Öffnung des Steigbügelbodens. Die Herstellung der Steigbügeleinlagen aus Blech bietet den Vorteil, daß Blech bei gleicher Verwendung haltbarer und dadurch langlebiger ist, als die bisherverwendeten Materialien. Für die Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen daß, die Trittplatte (1), von deren Unterseite her durchstanzt wird, so, daß die Trittplatte an der Stanzstelle durchbrochen (2) wird, daß an der Oberseite der Trittplatte erhabene, gezackte Kegel (3+4) entstehen. Durch die bei der Stanzung erzeugten Durchbrüche (2), kann der an den Stiefelsohlen anhaftende Schmutz durchfallen. Ebenso wird durch die Stanzung erreicht, weil nur zum Teil durchgestanzt wird, daß am Gipfel der erhabenen Ausbuchtungen scharfe Zacken (4) entstehen. Diese scharfen Zacken (4) krallen sich bei Kontakt, wie im normalen Gebrauch üblich, an der Stiefelsohle fest. Dadurch entsteht eine hohe Rutschfestigkeit. Die Befestigung der an der Unterseite der Trittplatte in Längsrichtung angebrachten Federstege (5), welche der Befestigung im Steigbügelboden dienen, geschieht vorzugsweise durch Punktschweißen, die Federleisten (5) sind so geformt, daß sie unter Spannung in die Öffnung des Steigbügelbodens eingerastet werden können. Die Herausnahme der Steigbügeleinlagen aus dem Steigbügel ist durch Herausdrücken von der Unterseite des Steigbügels her möglich.
die erfindungsgemäße Steigbügeleinlage aus Blech, vorzugsweise aus nichtrostenden Blech hergestellt wird und zwar so, daß diese Steigbügeleinlage als erhaben profilierte und durchbrochene Trittplatte, mit zwei an der Unterseite angebrachten Federstegen hergestellt wird. Die Federstege dienen der Befestigung in der Öffnung des Steigbügelbodens. Die Herstellung der Steigbügeleinlagen aus Blech bietet den Vorteil, daß Blech bei gleicher Verwendung haltbarer und dadurch langlebiger ist, als die bisherverwendeten Materialien. Für die Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen daß, die Trittplatte (1), von deren Unterseite her durchstanzt wird, so, daß die Trittplatte an der Stanzstelle durchbrochen (2) wird, daß an der Oberseite der Trittplatte erhabene, gezackte Kegel (3+4) entstehen. Durch die bei der Stanzung erzeugten Durchbrüche (2), kann der an den Stiefelsohlen anhaftende Schmutz durchfallen. Ebenso wird durch die Stanzung erreicht, weil nur zum Teil durchgestanzt wird, daß am Gipfel der erhabenen Ausbuchtungen scharfe Zacken (4) entstehen. Diese scharfen Zacken (4) krallen sich bei Kontakt, wie im normalen Gebrauch üblich, an der Stiefelsohle fest. Dadurch entsteht eine hohe Rutschfestigkeit. Die Befestigung der an der Unterseite der Trittplatte in Längsrichtung angebrachten Federstege (5), welche der Befestigung im Steigbügelboden dienen, geschieht vorzugsweise durch Punktschweißen, die Federleisten (5) sind so geformt, daß sie unter Spannung in die Öffnung des Steigbügelbodens eingerastet werden können. Die Herausnahme der Steigbügeleinlagen aus dem Steigbügel ist durch Herausdrücken von der Unterseite des Steigbügels her möglich.
Die Zeichnung erläutert den Anmeldegegenstand.
Dargestellt sind eine Draufsicht, ein Längsschnitt
von A-B, sowie ein Querschnitt von C-D. Bezeichnet
als Fig. 1 = Draufsicht, als Fig. 2 = Längsschnitt
von A-B, als Fig. 3 = Querschnitt von C-D.
Claims (7)
- Steigbügeleinlage zum Einklemmen in handelsübliche Steigbügel, mit folgenden Merkmalen:
- 1. Die Steigbügeleinlage besteht aus einer Trittplatte (1), mit zwei an der Unterseite der Trittplatte angebrachten Federstegen (5).
- a) Die Steigbügeleinlage ist aus Stanzteilen zusammengesetzt, nämlich aus Trittplatte und zwei Federstegen.
- b) Die Federstege sind in Längsrichtung angebracht.
- 2. Die Steigbügeleinlage ist aus Blech, vorzugsweise nichtrostenden Blech hergestellt.
- 3. Die Trittplatte der Steigbügeleinlage nach Anspruch 1-2 ist mit Durchbrüchen (2) versehen, gekennzeichnet dadurch, daß in die Trittplatte eine Vielzahl von Stanzlöchern eingebracht sind.
- 4. Die Trittplatte nach Anspruch 3 ist an der Oberseite mit erhabenen, kegelförmigen, am Gipfel offenen Ausbuchtungen (3) ausgebildet.
- 5. Die Ausbuchtungen an der Oberseite der Trittplatte sind scharfzackig.
- 6. Die Steigbügeleinlage nach Anspruch 1-5, kann mit Farbe überzogen werden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934309826 DE4309826A1 (de) | 1993-03-26 | 1993-03-26 | Steigbügeleinlage zum Einklemmen in handelsübliche Steigbügel |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934309826 DE4309826A1 (de) | 1993-03-26 | 1993-03-26 | Steigbügeleinlage zum Einklemmen in handelsübliche Steigbügel |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4309826A1 true DE4309826A1 (de) | 1994-09-29 |
Family
ID=6483905
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19934309826 Withdrawn DE4309826A1 (de) | 1993-03-26 | 1993-03-26 | Steigbügeleinlage zum Einklemmen in handelsübliche Steigbügel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4309826A1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2770836A1 (fr) * | 1997-11-10 | 1999-05-14 | Dominique Gremillet | Dispositif pour solidariser les etriers et les chaussures d'un cavalier |
NL1010907C2 (nl) * | 1998-12-28 | 2000-02-21 | Gerardus Fransiscus Joanna De | Stijgbeugelsamenstel. |
US6925786B2 (en) * | 2003-09-22 | 2005-08-09 | Rolf Sjöswärd | System in connection with a stirrup |
EP1961695A1 (de) * | 2007-02-16 | 2008-08-27 | Speroni, Monica | Steigbügel für Geschirr und entsprechendes Herstellungsverfahren |
-
1993
- 1993-03-26 DE DE19934309826 patent/DE4309826A1/de not_active Withdrawn
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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WO2000039023A1 (en) * | 1998-12-28 | 2000-07-06 | Wildt Gerardus Fransiscus Joan | Stirrup assembly |
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