DE926712C - Kinematographische Aufnahmeeinrichtung zur wahlweisen Herstellung von Stereobildern und Flachbildern - Google Patents

Kinematographische Aufnahmeeinrichtung zur wahlweisen Herstellung von Stereobildern und Flachbildern

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DE926712C
DE926712C DEZ2248D DEZ0002248D DE926712C DE 926712 C DE926712 C DE 926712C DE Z2248 D DEZ2248 D DE Z2248D DE Z0002248 D DEZ0002248 D DE Z0002248D DE 926712 C DE926712 C DE 926712C
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DE
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stereo
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DEZ2248D
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English (en)
Inventor
Otto Dr Vierling
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Zeiss Ikon AG
Original Assignee
Zeiss Ikon AG
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Publication date
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Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B35/00Stereoscopic photography

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Stereoscopic And Panoramic Photography (AREA)

Description

  • Kinematographische Aufnahmeeinrichtung zur wahlweisen Herstellung von Stereobildern und Flachbildern Die Erfindung betrifft eine kinematographische Aufnahmeeinrichtung zur wahlweisen Herstellung von Stereobildern und Flachbildern, die nach den verschiedensten Verfahren und mit unterschiedlichen Mitteln aufgenommen werden.
  • Gemäß der Erfindung wird die kineinatograpliische Aufnahmeeinrichtung aus folgenden, in sich geschlossenen Teileinrichtungen zusammensetzbar gestaltet, nämlich a) aus einem den Film nebst seinen Führungs- und Fortschaltmitteln sowie gegebenenfalls Vorratsbehälter aufweisenden Kameragehäuse, im wesentlichen also ohne Abbildungsoptik und ohne Verschlußeinrichtung, b) aus einem Vorsatz dazu, der für die Herstellung von Stereoteilbildern sämtliche zur Bildung der Strahlengänge erforderlichen Mittel, wie Objektive, Umlenkelemente, Mittel zur Basis- oder/und Konvergenzänderung, Filter, Sonnenblende, Verschlußeinrichtun#g, aufweist, und c) aus einem anderen Vorsatz, der für die Herstellung von Flachlbildern die erforderlichen Mittel, also z. B. Objektive bzw. Ob- jektive und Rotationsblende, aufweist.
  • Diese Aufteilung einer kinematographischen Aufnahmeeinrichtung in Teileinrichtungen sowie die Hereinnahme insbesondere der Objektive und der Verschlußeinrichtungen in die Vorsätze gemäß b) und c), -,vobei das Kameragrundgehäuse sich auf die Aufnahme von Führungs- und Fortschaltmitteln sowie gegebenenfalls Vorratsbehälter für den Film beschränkt, führt zu außerordentlich vielseitigen, Ausgestaltungs- und Verwendungsmöglichkeiten für die unter Schutz gestellte kinematographische Aufnahmeeinrichtung.
  • Es kann z. B. neben einen Vorsatz für Stereoaufnahmen gemäß b); der für Normalbereiche mit Aufnahmebasen in der Größenordnung des menschlichen Augenabstandes und kleiner ausgelegt ist, ein solcher für Fernaufnahmen mit einer Basis von 500 mm und größer und eingebamten Teleobjektiven treten.
  • . Es ist zwar bekannt, vor das Objektiv normaler kinematographischer Aufnahmeappaxate Spiegel-oder Prismenvorsätze für stereoskopische Aufnahmen zu schaltem Diese enthalten jedoch entweder keine Objektive oder keine Verschlußeinrichtung.
  • Durch die Hereinnahme der Verschlußeinrichtung in den auch die Objektive und gegebenenfalls Prismen enthaltenden Vorsatz können, die einzelnen Ba,uelemente der Aufnahmeeinrichtung optimal aufeinander abgestimmt werden.
  • Die nach einem Ausführungsbeispiel der Erfindung zusätzlich zu den Prismen für die bereits erwähnte Basisvariaution vorgesehenen Umlenkp rismen für eine Bildumkehr wflxden die Verwenr dung einer einzigen Verschlußeinrichtung im Kameragrundgehäuse, wenn überhaupt, nur unter Inkaufnalune umständlicher zusätzlicher, konstruktiver Mittel ermöglichen. Dem wird durch die vorgeschlagene Aufteilung der Aufnahmeeinrichtung und der geeigneten Zuordnung der genannten Bauelemente Rechnung getragen.
  • In gleicher Weise bietet die Aufgliederung in Teileinrichtungen bei Vorsätzen für Flachbildaufnahmen gemäß c) vorteilhafte und vielgestaltige Verwendungsmöglichkeiten für diese kinematographische Aufnahmeeinrichtung. An Stelle eines Vorsatzes in Form eines Normalkamerakopfes mit optischer Ausrüstung, wie sie im normalen Atelierbetrieb benötigt wird, kann z. B. eih Vorsatz treten, der in Verbindung mit einem Kamerakörper gemäß a) mit schnellaufendem Filmantrieb als Zeitlupenmeßeinrichtung ausgestattet werden kann, wenn in den Vorsatz e) neben der Bildoptik und der Verschlußeinrichtung geeignete Zeitmarkengeber eingebaut werden. Auch andere Ausgestaltungsmöglichkeiten für den Vorsatz gemäß c) sind durch die vorgesehene Aufteilung der kinematographischen Aufnahmeeinrichtung gemäß der Erfindung gegeben.
  • Weitere Einzelmerkmale der Erfindung sind in den Unteransprüchen enthalten.
  • Inder Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
  • Abb. i zeigt eine Vorderansicht einer Kinokamera mit angebrachter Stereoeinrichtung, wobei diese teilweise aufgebrochent wiedergegeben ist; Abb. 2 und 3 bringen Teilschnitt#e durch den die Ster.eoeinrichtung enthaltenden Vorsatz für verschiedene Stellungen, der die Aufnahmebasis - ergebenden Umlenkmittel in den beiden Teilbildstrahlengängen; Abh- 4 stellt eine Teilseitenansicht des Kameravorderteiles, gesehen von der Triebwerksseite des Aufnahmeapparates her, dar, wobei der Stereovorsa,tz aufgeschnitten gezeichnet ist; Abb. 5 ist eine Gesamtseitenansicht der Kamera, gesehen von der Sucherseite her, während Abb. 6 eine teilweise aufges#,lmi-ttene Draufsicht dazu wiedergibt.
  • Wie insbesondere die Abb. i sowie 4 bis 6 erkennen lassen, ist die Kamera i auf der nach dem Auf- nahmeobjekt -zu gelegenent Seite 2, mit einem zu der nicht gezeichneten Bildbühne führenden Ausbruch3 versehen" an dem ein in seiner Gesamtheit mit 4 bezeichneter Vorsatz anbringbar ist, der zur Aufnahme aller auf die Stereateilbildstrahlengänge A und B Einfluß nehmender Mittel dient, die im folgenden näher beschrieben sind.
  • Der Vorsatz 4 ist an seinem nach dem Objekt zu gelegenen Teil entsprechend groß und den Kameraumriß überragend ausgestaltet, so daß darin eine als Verschlußeinriehtung auf die Strahlengänge A und B wirkende Rotationsblende 5 mit einstellbarem öffnungsbereich 6 (Abb. i) Platz findet. Die Einstellung dieses Bereiches 6 kann nach Abnehmen des deckelaxtigen Vorderteiles 34 des Vorsatzes 4 von vern her erfolgen. Die Blende 5 sitzt auf einer Welle 7, die ebenfalls im Vorsatz gelagert ist und die ihren, Antrieb über ein Zahnrad 8 empfängt, das seinerseits von einem Zahnra,d, 9 des nicht näher dargestellten Kame#ratriebwerkes aus betätigt wird (vgl. da;zu Abb. 6). Beim Anbringen des Vorsatzes 4 an der Kamera i ist da,rauf zu achten, daß die Zahnräder 8 und 9 immer nur in einer ganz bestimmten Lage, die z. B. durch Marken od. dgl. kenntlich gemacht wird, in Eingriff miteinander kommen, damit die Öffnung und Schließung des Verschlusses beim Arbeiten zum richtigen Zeitpunkt eintreten. Damit für beide Teilstrahlengänge A und B eine gleichmäßige Öffnung -und Schließung und damit eine gleichzeitige Belichtung beider Teilbilder :2o und 21 durch die Blende 5 zustande kommt, ist, wie insbesondere Abb. i erkennen läßt, die Anordnung so getroffen, daß die Verbindungslinie der Blendenachse 7 mit den Mitten der Prismeneintrittsöffnungen angenähert auf einer Geraden gelegen ist.
  • Hinter der Blende 5 sitzen, in Richtung der Strahlengänge A und B zum Film hin gesehen und umlenkend auf diese wirkend, Vorschaltprismen io und. i i, die um die Längsachse der Aufnahmeobjektive 12 -und 13 schwenkbar gelagert sind und von außen her mittels entsprechender, bei 14 und 15 am Vorsatz 4 befestigter Betätigungshebel 16 und 17 gegeneinander so verdreht werden, können, daß sich je nach der Lage der Prismen io und ii mit ihren Umlenkflächen zueinander drei verschiedene Aufnahmebasislängen ergeben (vgl. Abb. i bis 3).
  • Auf die Prismen io und ii folgen im Sinne des Strahlenverlaufes A und B vom Objekt zum Film die im Hinterteil des Vorsatzes 4 sitzenden, schon erwähnten Objektive 12 und 13, die zum Zwecke eines Höhen- und Seitenauggleiches der beiden Teilbildstrahlengänge in an sich bekannter Weise exzentrisch in ihren Halterungen gelagert sein können. Anschließend, an die optischen Elemente 1.2 und 13 beeinflussen ebenfalls im Vorsatz 4 befestigte Verdrehungsprismen 18 und ig, die der Deutlichkeit der Darstellung wegen nur in Abb. 3 wiedergegeben sind, die von den Objektiven 12 und 13 entworfenen Teilbilder;2o und :21 derart, daß sie hochkant nebeneinanderstehend auf der Breite des Films zu liegen kommen. Es sei an dieser Stelle bemerkt, daß die Objektive 12 und 13 auswechselbar ausgebildet sein können" um sie im Bedarfsfalle gegen länger oder kürzer brennweitige Optiken auszutauschen.
  • Um bei der Aufnahme noch näher gelegene Gegenstände mit Rücksicht auf die erforderliche Konvergenz einwandfrei erfassen zu können, werden Vorschaltkeilt vor die Prismen io und i i in die StrahlengängeA und B gebracht. Beim Ausführungsbeispiel sind zwei Sätze 22 und 23 solcher jeweils aus zwei Einzelkeilen bestehender Vorschaltkeilanordnungen vorgesehen, (s. Abb. i und 4), die in je einer Fassung 24 und :25 um Umlenkpunkte 26 und 27 am Vorsatz schwenkbar gelagert sind. Ihre Einschaltung in die Strahlengänge A und B kann im Bedarfsfalle nach Abnehmen des Vorsatzdeckels 34 von vorn her geschehen.
  • Der Deckel 34 ist objektseitig für den Zutritt der Lichtstrahlen zu den Prismen io, i i usw. mit einem viereckigen Fenster 28 versehen, das durch eine Glasplatte 29 zur Verhütung eines Zutrittes von, Staub usw. in das Innere des Vorsatzes abgeschlossen, ist. An Stelle der Glasscheibe 29 sind in eine Führung 3o Farbfilter 31 einschiebbar (vgl. Abb. 4). Weiterhin ist der Deckel 34 mit einer Befestigungsmöglichkeit 32 für eine Sonnenblende 33 oder für weitere Vorsatzelemente versehen (s. Abb. 5 und 6).
  • Die Entfernungseinstellung der Objektive 1:2 und 13 erfolgt mittels eines Einstellknopfes 35, der auf der kameraseitig gelegenen Hinterfläche des Vorsatzes 4 angeordnet ist und der über eine Welle 36 auf einen Einstellexzenter 37 einwirkt, der seinerseits die die Objektive 12 und 13 sowie die Prismen io und i 1, 18 und ig tragende Lagerplatte 38 entsprechend längs verschiebt (s. dazu Abb. i und 4). Eine nicht mit dargestellte Feder hält die mit dem Exzenter 37 zusammenarbeitenden Gegenflächen 39 an der Platte 38 in dauernder Berührung mit dem Einistellelernent 37. Der EinstellknOPf 35 trägt, was nicht dargestellt ist, eine Entfernungsskala, die gegenüber einer am Vorsatz 4 angebrachten Festmarke ausgerichtet werden kann. Es besteht dieMögl-ichkeit, die verschiedenenAufnahmebasiseinstellungen im Bereich der Entfernungseinstellskala in geeigneter Weise sichtbar zu machen, so daß man sich bei der Entfeirnungseinstellung immer vergewissern kann, ob auch die dafür geeignete Basisgröße eingestellt worden ist. Unter Umständen läßt sich auch die Entfernungseinstellung mit der dafür in Betracht kommenden Aufnahmebasiseinstellung kuppeln, derart, daß an gewissen Cbergangsstellen in der Entfernungseinstellung el selbsttätig die Umschaltung auf die entsprechende Größe der Aufnahmebasis vor sich gehen kann. In gleicher Weise läßt sich eine Kenntlichmachung bzw. selbsttätige Kupplung der Ein- bzw. Ausschwenkung der die Konvergenz der Teilstrahlengänge beeinflussenden Keilanordnungen 2:2 und :23 gegenüber der Entfernungseinstellung vornehmen.
  • Oberhalb des Entfernungseinstellknopfes 35 sitzt ebenfalls auf der Vorsatzrückseite ein weiterer Einstellknopf 40, der über eine Zwischenwelle 41, einen Schraubentrieb 42 und einen Rädertrieb- 43 gemeinsam auf die nicht näher dargestellten Objektivblenden in öffnendem bzw. schließendem Sinne je nach der Drehrichtung einwirk-t (s. Abb. i und 6). Auch dieser Einstellknopf 40 trägt eine nicht gezeichnete Skala, die gegenüber einer Festmarke am Vorsatz 4 einstellbar 'ist.
  • Es ist ohne weiteres möglich, in die Teilstrahlengänge A und B im Bereich der optischen Elemente 10, 11, 12, 13, 18, 19, 22, 23 noch zusätzliche Nebenbildstrahlengänge e-inzuspiegeln, um so auf den auf dem Film abzubildenden Teilbilde-rn2o und 21 irgendwelche Skalen, Uhrzeiten od. dgl. mit wiederzugeben.
  • Wie aus vorstehendem ersichtlich ist, besteht dadurch, daß mit dem Vorsatz 4 sämtliche für die Beeinflussung der TeilbildstrahlengängeA und B maßgeblichen Elemente verbunden bzw. darin untergebracht sind, die Möglichkeit, binnen kürzester Frist diese Stereoeinrichtungen von der Kamera zu entfernen und statt dessen an dem Auf- nahmegerät ein normales einäugiges Objektiv mit Rotationsblende anzubringen und es dadurch für die Aufnahme von Flachbildern verwendbar zu machen. Die gleiche, gleichzeitige Teilbildbelichtung wie bei der oben beschriebenen Rotationsblendenausbildung des Ausführungsbeispieles läßt sich auch erreichen, wenn, man, falls dies baulich möglich ist, die Blendenwelle 7 so zwischen den Mitten der Prismeneintrittsöffnungen unterbringt, daß auf der Verbindungslinie dieser Mitten sich angenähert die Wellenachse befindet, und wenn man ferner die Blende 5 mit zwei um i8o' versetzten gleich großen, üffnungsbereichen versieht. Die Verbindung der Rotationsblende 5 mit dem Kameratriebwerk kann anstatt wie beim Ausführungsbeispiel über Zahnräder durch eine Klauenkupplung od. dgl. mit Eingriffsmöglichkeit der beiden Kupplungseletnente nur in einer ganz bestimmten Stellung zueinander hergestellt werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Kinematographische Aufnahmeeinxichtung zur wahlweisen Herstellung von, Stereob#ildern und Flachbildern, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus in sich geschlossenen, Teileinrichtungen zusammensetzbar ist, nämlich a) aus einem den Film nebst seinen Führungs- und Fortschaltmitteln sowie gegebenenfalls Vorratsbethälter aufweisenden Kameragehäuse (i) ohne Abbildungsoptik, b) aus einem Vorsatz (4) dazu, der für die Herstellung von Ste#reoteilbildern sämtliche zur Bildung der Strahlengänge (A, B) erforderlichen Mittel, wie Objektive (1:2, 13), Unilenkelernente (io, 11, 18, ig), Mittel zur Basis- oder/und Konvergenzänderung (io, ii, -22, 23), Filter (31), Sonnenblende (33), Verschlußeinrichtung (5, 6), aufweist, und c) aus einem anderen Vorsatz, der für die Herstellung von Flachhildern die zur Erzeugung eines Strahlenganges erforderlichen - Mittel, wie Ob- jektiv und Rotationsblende, aufweist. 2-. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die die Teilbildstrahlengänge (A, B) beeinflussenden Mittel in dem Stereovorsatz (4) derart untergebracht sind, daß objektseitig die Verschlußeinrichtung (5, 6) vor den Objektiven (12, 13) sitzt. 3. Einrichtung nach Ahspruch i oder 2" dadurch gekennzeichnet, daß im Stereovorsatz (4) die Achse (7) der in an sich bekannter Weise als Rotationsblende (5) ausgebildeten Verschlußeinrichtung angenähert auf der Verbindungslinie der Mitten der Prismeneintrittsöffnungen gelegen, ist. 4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle (7) der Rotationsblende (5) kameraseitig mit einer Kupplungseinrichtung (8) versehen ist, die mit dem FilmtrIehwerk (9) des Kameragehäuses (i) in Eingriff zu bringen ist. 5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle (7) der Rotationsblende, (5) kameraseitig aus dem Stereovorsatz (4) herausragend ein Zahnrad (8) trägt, das mit ,einem Zahnrad (9) des Filmtriebwerkes in Eingriff zu bringen ist, wobei beide Zahnräder (8, 9) mit Kennzeichen für die Festlegung der richtigen Eingriffsstellung zueinander versehen sind. 6. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Stereovorsatz (4) in die Teilbildstrahlengänge (A, B), zweelzmäß igerweisevordie ersten, vordenObjektiven(i2, 13) gelegenen Umlenkmittel (io, i i) einfügbaxe Vorschaltkeile (2,2, 23) angeordnet sind, die um entsprechende Lagerungen (26,27) am Vorsatz verschwenkt werden können. 7. Einrichtung nach Anspruch 1, :2, 3 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Stereovorsatz (4) objektseitig mit einem Deckel (34) abgeschlossen ist, nach dessen Entfernung die Vorschaltkeile (22, 2,3) für eine Einschwenkung in die Teilbildstrahlengänge (A, B) sowie die Rotationsblende (5) zur Einstellung ihres öffnungsbereiches (6) zugänglich sind. 8. Einrichtung nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß der Steireovc>r,sa.tz (4) eine gemeinsame Einstellvorrichtung (40, 41, 42, 43) für die Objektivblenden trägt. g. Einrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der optischen, Elemente (io, 11, 1:2, 13, IS, Ig, 22, 23) am Stereovorsatz (4) noch zusätzliche Nebenbildstrahlengänge in die Teilbildstrahlengänge (A, B) einspiegelbar sind. io. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet ' daß die am Deckel (34) des Stereovorsatzes (4) befindliche Lichteintrittsöffnung (28) für die Teilbildstrahlengänge (A, B) mittels. einer Glasplatte (;29) abgeschlossen ist, an deren Stelle Filter (31) anbringbar sind. i i. Einrichtung nach Anspruch io, dadurch gekennzeichnet, daß am Deckel (34) Mittel (32) zur Anbringung einer Sonnenblende (33) oder weiterer Vorsatzelemente vorgesehen sind. Angezogene Druckschriften: Französische Patentschriften Nr. 676 97?-, 650 957, 559 887.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2928316A (en) * 1955-05-24 1960-03-15 Taylor Industries Stereoscopic slide projector

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR559887A (fr) * 1922-03-13 1923-09-22 A Jutard Soc Film cinématographique donnant à la projection l'impression du relief et procédé pour son obtention
FR650957A (fr) * 1927-05-14 1929-02-13 Electrical Res Products Perfectionnements aux appareils photographiques et cinématographiques
FR676972A (fr) * 1929-06-21 1930-03-01 Gerardot Et Cie Ets Procédé et dispositif pour l'obtention du relief en cinématographie

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