DE332447C - Als Mikroskop benutzbare Mikrokamera - Google Patents

Als Mikroskop benutzbare Mikrokamera

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Description

  • Als Mikroskop benutzbare Mikrokamera. Eine Mikrokamera hat genau so wie jede andere photographische Kamera keine weitere Aufgabe zu erfüllen, als dem Objektiv und der Kassette als Träger zu dienen und das schädliche Licht abzuhalten, falls sie ohne Mikroskop benutzt wird; sie kann. balgen-oder kastenförmig ausgeführt und mit einer Einstellung für das Objektiv versehen werden oder aber das Objektiv unverstellbar tragen, in welch letzterem Fälle der Objekttisch verstellbar sein muß, um eine Scharfeinstellung bewirken zu können. Wird die Kamera dagegen über dem Mikroskop angeordnet, dann muß sie mit dem Mikroskop lichtdicht verbunden werden.
  • Wer sich mit mikroskopischen und mikrophotographischen Arbeiten befaßt, ist gezwungen, beide Einrichtungen, d. h. Mikroskop und Mikrokamera, anzuschaffen, was verhältnismäßig teuer ist. Vielfach werden aber solche Einrichtungen nur für schwache Vergrößerungen gebraucht. Um für diesen Fall mit einer einzigen Einrichtung auszukommen, dient 'die vorliegende Erfindung, welche darin beseht, daß bei der das Objektiv tragenden Mikrokamera in die Kassettenführung, eine Platte mit Okulartubus eingeschoben und in den letzteren ein Okular eingesetzt wird, sm daß die Mikrokamera äls Mikroskoptubus zur Wirkung kommt und der Aufbau unmittelbar als- Mikroskop gebraucht werden kann. Für diesen Zweck reicht die bekannte Anordnung einer völlig durchsichtigen Einsatzscheibe nicht aus, auf der mittels einer Lupe das scharfe Bild eingestellt wird. Die neue Einrichtung läßt sich sowohl bei einfachen als auch bei stereoskopischen Kameras benutzen, d. h. man kann aus einer stereoskopischen Kamera gleich ein binokulares :Mikroskop herstellen.
  • Die Zeichnung veranschaulicht zwei Ausführungsbeispiele dieser Einrichtung, und zwar durch Fig. i eine einfache Mikrokamera in der Seitenansicht, durch Fig. 3 hingegen eine Stereokamera in der Vorderansicht.
  • Es ist hierbei a, a1, a2 die eigentliche Kamera, -b der Ständer, c der auf- und abverstellbare Objekttisch, d der Spiegel und e der Fuß. Ist das Objektivsystem f mit einer Einstellvorrichtung versehen, dann braucht der Objekttisch nicht verstellbar zu sein. Bei der Einrichtung nach Fig.3 sind die beiden Kameras 0, a2 und demzufolge auch die Objektive f1, f2 unter einem entsprechenden Winkel zueinander geneigt, so daß auch die Kassettenführungen g1, g2 ähnlich wie bei der Drünerschen Stereokamera dachförmig verlaufen, damit die Kassetten senkrecht zur optischen Achse liegen. Bei der Fig. i verläuft die Kassettenführung normal, d. h. senkrecht zur optischen Achse. Wie die Kassettenführung ausgeführt wird, ist Nebensache.
  • Die Fig. 2 zeigt die Okularplatte h mit eingesetztem Okular i in der Seiten- und Oberansicht, während die Fig. ¢ die Stereokamera der Fig. 3 von oben zeigt, und zwar mit eingesetzten Okularplatten hl, h2. Bei diesem Aufbau, d. h. bei der Stereokamera, ist es zweckmäßig, die Öffnungen in den Okularplatten größer zu machen und die Okulartuben auf ihrer Platte in den Pfeilrichtungen k gegeneinander verschiebbar-oder verstelbar oder sie .um die Punkte m1, zn2 verschwenkbar zu machen, damit beim Gebrauch der Kamera als binokulares Mikroskop die Okulare entsprechend der Pupillendistanz des Mikroskopikers eingestellt werden können. Der Umstand, daß hierbei die Okulare etwas außer der Achse der Objektive f', f2 kommen, spielt, wie praktische Versuche ergeben haben, keine Rolle.
  • Bei den gezeichneten Ausführungsbeispielen sind beide Kameras in Kastenform gedacht. Es ist aber selbstverständlich; daß man diesen Gedanken auch bei Balgenkameras zur Anwendung bringen kann, falls die 'Objektive und der Kässettenrahmett sichere Parallelführung haben. ,

Claims (1)

  1. PATLNT-ANSP1,öciiL; r. Mikrokamera, gekennzeichnet durch einen in die Kassettenführung einschiebbaren Träger zum Einsetzen eines Okulars, derart, daß die Mikrokamera gleichzeitig als Mikroskop benutzbar ist. a. Mikroskop nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß, falls die Kamera als Stereokamera ausgebildet ist, die Okulartuben auf den Okularplatten gegeneinander beweglich sind, um die Okulare der Pupillendistanz entsprechend einstellen zu können.
DE1920332447D 1920-05-29 1920-05-29 Als Mikroskop benutzbare Mikrokamera Expired DE332447C (de)

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