DE926175C - Verfahren zur Herstellung von direkten Positiven nach dem Silbersalz-Diffusionsverfahren - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von direkten Positiven nach dem Silbersalz-Diffusionsverfahren

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DE926175C
DE926175C DEA17315A DEA0017315A DE926175C DE 926175 C DE926175 C DE 926175C DE A17315 A DEA17315 A DE A17315A DE A0017315 A DEA0017315 A DE A0017315A DE 926175 C DE926175 C DE 926175C
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DE
Germany
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negative
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silver salt
salt diffusion
auxiliary carrier
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Expired
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DEA17315A
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Alfred Dr Miller
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Agfa Gevaert NV
Original Assignee
Agfa AG
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Publication date
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    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03DAPPARATUS FOR PROCESSING EXPOSED PHOTOGRAPHIC MATERIALS; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03D9/00Diffusion development apparatus
    • GPHYSICS
    • G21NUCLEAR PHYSICS; NUCLEAR ENGINEERING
    • G21CNUCLEAR REACTORS
    • G21C15/00Cooling arrangements within the pressure vessel containing the core; Selection of specific coolants
    • G21C15/22Structural association of coolant tubes with headers
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02EREDUCTION OF GREENHOUSE GAS [GHG] EMISSIONS, RELATED TO ENERGY GENERATION, TRANSMISSION OR DISTRIBUTION
    • Y02E30/00Energy generation of nuclear origin
    • Y02E30/30Nuclear fission reactors

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Description

Aus der französischen Patentschrift 879 995 wird die direkte Herstellung! von positiven Bildern nach, dem Verfahren der Silbarsalzdiffusion bekannt, wobei das unbelichtete und. daher unentwickelbare Halogensilber einer bildmäßig1 expo>nierten photographischen Schicht während des Entwickeln® des belichtetem Halogensilbers, gelöst wird, während es. gleichzeitig in eine mit der Halogensirberschicht in engem Kontakt stehenden Übertragschicht überdiffundiert und dort unter dem katalytisehen Einfluß von in dieser' Schicht anwesenden Entwicklungskeimen zu einem, positiven Bild entwickelt wird. Die Bezeichnungen negativ und positiv sind hierbei nur relativ zueinander zu verstehen, d. h. nach dem gleichen Verfahren können von einer negativen Vorlage auch direkte Negative erhalten werden.
Nach einer der möglichen Aus führungs formen dieses Verfahrens werden die beiden Schichten, auf getrennten Trägern, verwendet. Bei dieser Arbeitsweise werden die beiden Schichten, nachdem, sie während der Entwicklung der Negativschicht in engen Kontakt gebracht wurden, nach Fertigstellung des Positivs wieder getrennt.
Bei Verwendung von dünnen Papierunterlagen für die NegaitivschiahU ergeben sich häufig Schwierigkeiten,, weil diese Papiere, insbesondere nach Durchfeuchtung, zur Faltenbildung neigen und daher in den Entwicklungsgeräten Anlaß zu Störungen geben, was vor allem dann leicht eintreten kann, wenn das. gleiche Negativ für mehrere Übertragungen verwendet wird. Es ist nicht in allen Fällen möglich, diesem Übelstand dadurch abzuhelfen, daß man eine starke Papierunterlage wählt,
da die Negative für dieses .Verfahren fast, ausschließlich durch Reflexkopie hergestellt werden und hierbei für dicke Papiere zu. hohe Belichtungszeiten notwendig sind.
Es wurde nun gefunden, daß man die Schwierigkeiten bei Verwendung von dünnen Negativpapieren vermeiden kann, wenn man das Negativpapier während der Entwicklung und Übertragung vorübergehend auf einer Unterlage, befestigt und
to zusammen mit dieser durch die Bäder führt. Als vorübergehenden Träger für das dünne Negativpapier können Folien aus· einem beliebigen filmbildenden Stoff, beispielsweise aus· Celluloseestern, -äthern, sowie Kunststoffen, wie Polyvinylchlorid, Polystyrol, Polyamiden u. dgl., verwendet werden. Der Hilfsträger für das> Negativpapier kann, in seiner Größe und Form den Negativpapierblättern angepaßt sein, oder er kann, auch als endloses Band ausgebildet sein, auf dem die Negativblätter während der Behandlung befestigt werden.
In letzterem Fall ist es leicht möglich, eine Reihe von Kopien von· verschiedenen Vorlagen in einem einzigen Arbeitsgang1 zu entwickeln und zu übertragen.
Zu diesem Zweck kann man den Hilfsifcräger mit einer gegen die angewandten Lösungen beständigen Klebschieht zum vorübergehenden Haften versehen, wie sie beispielsweise aus den deutschen Patentschriften 566 266, 601 526, 631 144 und 707 829 bekannt ist. Bei geeigneter Beschaffenheit des Hilfsträger«, beispielsweise bei Verwendung einer quellbaren Kolioidschicht, kann für die Befestigung die Adhäsionskraft auegenutet werden, wobei Voraussetzung ist, daß die Adhäsionskraft zum Hilfsträger größer ist ate zu der Übertragsschicht. Der Hilfsträger kann auch eine Mattierung aufweisen und dadurch rein mechanisch das" Papier mitnehmen. Weiterhin kann der Hilfsträger auch mit einer Klemmvorrichtung versehen sein, die genügend flach ist, um die Walzen der Entwicklungsvorrichtung zu passieren-.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE:
    ■i. Verfahren zur Herstellung von, direkten Positiven nach, dem Silbersalz-Diffusionsverf ahrera unter Verwendung von Negaitivschichten auf dünner Unterlage, dadurch gekennzeichnet, daß das Negativmaterial während der Entwicklung und Übertragung vorübergehend auf einem Hilfsträger befestigt und zusammen mit diesem durch das Entwicfclungsbad geführt wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß- ein Hilfsträger verwendet wird, der der Größe der Vorlage angepaßt ist.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß als Hilfsträger ein endloses Band verwendet wird.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Hilfsträger mehrere zu übertragende Negativaufnahmen vorübergehend befestigt werden.
    9611 3. 55
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