DE925649C - Verfahren zur Gewinnung wasserloeslicher und wasserunloeslicher Alkohole aus den Erzeugnissen der katalytischen Kohlenoxydhydrierung und anderen Alkohol-Kohlenwasserstoff-Gemischen - Google Patents

Verfahren zur Gewinnung wasserloeslicher und wasserunloeslicher Alkohole aus den Erzeugnissen der katalytischen Kohlenoxydhydrierung und anderen Alkohol-Kohlenwasserstoff-Gemischen

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DE925649C
DE925649C DEM10962A DEM0010962A DE925649C DE 925649 C DE925649 C DE 925649C DE M10962 A DEM10962 A DE M10962A DE M0010962 A DEM0010962 A DE M0010962A DE 925649 C DE925649 C DE 925649C
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water
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DEM10962A
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Karl Dr Buechner
Heinz Dr Eisenlohr
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GEA Group AG
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Metallgesellschaft AG
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07CACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
    • C07C29/00Preparation of compounds having hydroxy or O-metal groups bound to a carbon atom not belonging to a six-membered aromatic ring
    • C07C29/16Preparation of compounds having hydroxy or O-metal groups bound to a carbon atom not belonging to a six-membered aromatic ring by oxo-reaction combined with reduction

Description

  • Verfahren zur Gewinnung wasserlöslicher und wasserunlöslicher .Alkohole aus den Erzeugnissen der katalytischen Kohlenoxydhydrierung und anderen Alkohol-Kohlenwasserstoff-Gemischen Gegenstand des Patents 9o9 691 ist ein Verfahren zur Gewinnung wasserunlöslicher Alkohole aus den Erzeugnissen der katalytischen Kohlenoxydhydrierung, bei dem als Extraktionsmittel für die Abtrennung der Alkohole aus ihren Gemischen mit Kohlenwasserstoffen wäß@rige Lösünigen von -niedrigen Alkoholen, vorzugsweise wäßriger Äthylalkohol, verwendet wird. Nach der Mischung von Extraktionsmittel und Ausgangsstoffen wird das entstandene Gemisch durch Dekantierung in eine ölige und eine wäßrige Phase zerlegt. Aus der letzten Phase wird der als Extraktionsmittel benutzte niedere Alkohol teilweise abdestilliert. Den dabei verbleibenden Destillationsrückstand versetzt man mit Wasser, wobei abermals eine Schichtentrennung eintritt. Als obere Schicht scheiden sich die aus dem Ausgangsmaterial extrahierten wasserunlöslichen Alkohole ab. Als untere Schicht verbleibt eine wäßrige Alkohollösung, die nach entsprechender Korrektur ihrer Konzentration mit den vorher abdestillierten Alkoholanteilen im Kreislauf in das Verfahren zurückkehren kann.
  • Bei diesem Verfahren konnten die im Ausgangsmaterial vorhandenen wasserunlöslichen Alkohole nur zu etwa 7o bis 75 °/o gewonnen werden. Des weiteren wurde im Patent 923 666 als zusätzliche Maßnahme zu diesem Verfahren die Durchführung der Extraktion im mehrstufigen Gegenstrom vorgeschlagen, wodurch erhöhte Alkoholausbeuten erzielt wurden.
  • Bei der technischen Durchbildung des Verfahrens wurde nun festgestellt, daß in den zu verarbeitenden Alkohol-Kohlenwasserstoff-Gemischen. nicht nur wasserunlösliche Alkohole, sondern auch begrenzt in Wasser lösliche neben geringen Mengen löslicher Alkohole enthalten sind.
  • Werden nun derartige Gemische mit wäßrigen Lösungen niederer Alkohole, z. B. mit einer Lösung von 15 Volumteilen Wasser und 85 Volumteilen Methanol oder mit einer Lösung von 30 Volumteilen Wasser und 70 Volumteilen Methanol extrahiert und wird aus der Extraktlösung der zur Extraktion verwendete niedere Alkohol, z. B. Methanol oder Äthanol, teilweise abdestilliert, so verbleiben nach Abkühlung des Destillationsrücks.tandes und Schichtentrennung in eine wäßrige und eine ölige Phase die wasserlöslichen und Teile der begrenzt wasserlöslichen Alkohole in der- wäßrigen Schicht. Führt man nun diese wäßrige Schicht nach Vermischen mit dem abdestillierten Alkohol in- die Gegenstromextraktion zurück, so enthält das Extraktionsmittel nicht mehr allein den zur Extraktion eingesetzten Alkohol, z. B. Methanol oder. Äthanol, sondern auch n-Propanol, i-Propanol, Butanole, Pentanole und geringe Mengen höherer Alkohole. Für letztere spielen die begrenzt wasserlöslichen Alkohole den Lösungsvermittler.
  • Nach mehrmaligem Umlauf des Lösungsmittels stellt sich zwar ein Gleichgewichtszustand ein, aber es zeigt sich, daß die Selektivität des Lösungsmittels vermindert wird und in die gewonnenen höheren Alkohole wesentliche Mengen von Kohlenwasserstoffeh übergehen. Ferner ändert sich der Gehalt der einzelnen Alkoholkomponenten im Lösungsmittel mit dem Ausgangsmaterial.
  • Es wurde nun gefunden, daß man diese Nachteile dadurch beheben kann, daß man aus der Lösung der aus den Ausgangsstoffen extrahierten Alkohole das Extraktionsmittel vollständig - abdestilliert. Nach Abkühlung des Destillationsrückstandes und Schichtentrennung in :eine ölige, d. h. höhere Alkohole enthaltende, und eine wäßrige Phase, die höher als das Lösungsmittel siedende wasserlösliche und begrenzt wasserlösliche Alkohole enthält, scheidet man aus der wäßrigen Schicht in bekannter Weise, z. B. durch Destillation, die gelösten Alkohole ab. Sodann Icann man das von Alkoholen befreite Wasser zur Einstellung der Alkoholkonzentration im Lösungsmittel wieder verwenden. Man kann diese Einstellung der Konzentration jedoch auch mit Frischwasser vornehmen und die wäßrige Phase, die bei der Abkühlung des Rückstandes von der Abdestillation des Lösungsmittels aus dem Extrakt sich bildet, auch auf andere Art, z. B. zusammen mit dem Reaktionswasser der Synthese, aufarbeiten.
  • Die ölige Schicht, die noch etwas Wasser enthält, wird in bekannter Weise, z. B. durch eine Destillation, getrocknet, wobei das anfallende wäßrige Destillat, in das geringe Mengen von Alkohol übergehen können, zweckmäßig an einer geeigneten Stelle in den Verfahrensgang zurückgeführt wird. Verwendet man Methanol im Gemisch mit Wasser als Lösungsmittel, so gestaltet sich das Verfahren in manchen Fällen einfacher als bei Anwendung von Äthanol-Wasser-Gemischen. So können die zu trennenden Gemische geringe Mengen an Methanol enthalten, die in das Lösungsmittel gelangen und im Fall der Verwendung von Äthanol als Extraktionsmittel von diesem abdestilliert werden müssen.
  • Es erwies sich ferner als vorteilhaft, mit größeren Mengen an Lösungsmitteln, als dem Verhältnis von i Volumteil Alkohol zu i Volumteil Alkohol-Kohlenwasserstoff-Gemisch entspricht, dafür aber mit einer geringeren Konzentration an niedrigem Alkohol zu arbeiten. Hierdurch geht der Gehalt der wasserunlöslichen und der begrenzt in Wasser löslichen Alkohole im Lösungsmittel zurück, und es steigt die Selektivität. Man erhält so einen Extrakt in hoher Ausbeute, der zu mehr als 95 a/o aus Alkoholen besteht.
  • Das Verfahren sei an Hand des in der Zeichnung dargestellten Schemas beispielsweise erläutert. Zur Vereinfachung des Schaubildes sind Pumpen, Ventile, Behälter, Wärmeaustauscher, Erhitzer u. dgl. Einzelheiten und Zubehör weggelassen.
  • Dem mit Tauchpumpen ausgerüsteten Vielstufenextrakteur i wird das zu zerlegende Alkohol-Kohlenwasserstoff-Gemisch durch die Leitung .2 zugeführt. Als Vielstufenextrakteure können Extraktionstürme verwendet werden. Zweckmäßig wird die Extraktion in einem Extrakteur nach Patent 855 o98 und Zusatzpatent 869 189 vorgenommen.
  • Der für die Extraktion der Alfkohole verwendete niedere Ällcahol wird im Behälter-5 gespeichert. Er wird durch die Leitungen 4, 5, 6 und 7 bzw. 4, 5, 6, 8 und 9 nach dem Extrakteur i geleitet. Durch die Leitungen. io bziv. i i kann dem zur Extraktion verwendeten Alkohol Wasser zugesetzt werden. Die Anwendung dieser Extraktionsanlage gestattet es, beispielsweise die Extraktion in allen fünf gezeichneten Stufen 41,. 42, 43, 44 45 vorzunehmen. In diesem Falle wird' das Lösungsmittel über die Leitungen 4, 5, 6, 8 und 9 dem Extrakteur zugeführt. Das zur Verdünnung des niederen Alkohols notwendige Wasser wird bei io zugemischt, oder es wird der zur Extraktion verwendete Alkohol über die Leitungen 4, 5, 6 und 7 zugeführt, während .das zur Verdünnung benötigte Wasser über die Leitungen i i und 9 zugeleitet wird. In diesem Falle wird das Alkohol-Kohlenwasserstoff-Gemisch mit der wasserhaltigen alkoholischen Lösung in den vier Stufen 42, 43, 44, 45 extrahiert. Die von Alkoholen befreiten Kahlenwasserstoffe werden dann .in der Stufe 41 zur Trennung von dem darin gelösten Extraktionsmittel m'it dem zur Verdünnung .des Extraktionsmittels benötigten Wasser gewaschen.
  • Düe von Alkoholen ganz oder teilweise getrennten Kohlenwasserstoffe, die noch etwas Lösungsmittel bzw. etwas Wasser gelöst enthalten, werden durch die Leitung 12 abgezogen und in dem aus der Destillierkolonne 13, Leitung 14, Kühler 15 und Abscheider 16 bestehenden System von Lösungsmittel bzw. Wasser getrennt. Das Wasser verläßt den Absoheider 16 durch die Leitung 17. Werden in der Kolonne 12 solche Kohlenwasserstoffraffinate verarbeitet, die im EXtrakteur i nicht mit Wasser od. dgl. gewaschen worden sind und z. B. von der Extraktion .her noch Lösungsmittel enthalten, so kann das alkoholisch-wäßrige Destillat, das aus dem Abscheider 16 über die Leitung 17 .abgezogen wird, in das System an geeigneter Stelle zurückgeführt werden. Über -die Leitung 18 kann ein öliger Destillatanteil, der sich im Abscheider 16 vom wäßrigen Destillatan.teil trennt, auf die Kalonne 13 zurückgegeben werden. Bei i9 wird das von. Alkoholen @befreite und getrocknete Kohlenwasserstoffradfinat abgezogen.
  • Die Extraktlösung wird durch die Leitung 2o, die den Extrakteur i und das aus der Kolonne :21, den Leitungen 22 und 2q., dem Kühler 23, dem Behälter 3, der Leitung 25 und dem Abscheider 26 bestehende System verbindet, der Weiterverarbeitung zugeleitet.
  • Im Behälter 3, der zweckmäßig als Abscheiderausgebildet wird, wird der in der Kolonne 2i aus der Extraktlösung zurückgewonnene niedere Al- kohol gesammelt. Je nach der Siedelage :des zu verarbeitenden Alkohol-Kohlenwasserstoff-Gemisches destillieren kleinere Mengen niedrigsiedender Kohlenwasserstoffe aus der Kolonne 2i mit dem zur Extrafiktion verwendeten Alkohol aztotrop über, die sich im Behälter 3 von ,den Alkoholen trennen. Man zieht diese Kohlenwasserstaffe bei 27 ab und führt sie einer Nachwaschstufe zu bzw. man trennt sie in der Kolonne 13 zusammen mit dem übrigen Neutralö1 von Alkoholresten. Der in 3 anfallende niedere Alkohol geht im Kreislauf in den Extraktionsprozeß zurück. Es kann aber auch durch die Leitung 28 ein Teil bzw. auch .die :ganze Menge dieses Alkohols einer Aufarbeitung, vorzugsweise einer Destillation zugeführt werden, um Anteile, die niedriger als der zur Extraktion vorgesehene Alkohol sieden, abzutrennen. In diesem Falle wird der gereinigte Alkohol, z. B. durch die Leitung io, durch die auch Verluste ergänzt werden können, in das .System zurückgeführt.
  • Aus dem Sumpf der Destillierkolonne 21 wird das Gemisch von Alkoholen .und Wasser .durch die Leitung 25, die gleichzeitig als Kühler ausgebildet ist, nach dem Abscheider 26 abgeleitet. Die etwas Wasser enthaltenden Alkokole werden durch die Leitung 30 abgezogen. Das bei ihrer Trocknung anfallende alkoholhaltige Wasser kann beispielsweise mit dem aus dem Abscheider 26 durch die Leitung 31 abgeführten, ebenfalls Alkohole enthaltenden Wasser zusammen in bekannter Weise, z. B. durch Destillation, von den Alkoholen befreit werden. Nach . er Abtrennung dieser Alkohole kann das Wasser z. B. durch :die Leitungen 1o oder ii in das System zurückgegeben werden. Es kann aber an seiner Stelle auch frisches, zweckmäßig keine schwindende Härte enthaltendes Wasser eingesetzt werden.
  • Durch Rückführung von einem Teil des von Alkoholen befreiten Kohlenwasserstoffgemisches in den Extrakteur, z. B. in die Stufe für den Eintritt des frischen Lösungsmittels oder eine benachbarte Stufe, kann die Ausbeute an Alkoholen erhöht werden. Andererseits wird die Selektivität des Verfahrens durch die Rückführung eines Teils der gewonnenen Alkohole in feuchtem oder trockenem Zustand in die Stufe für den Extraktaustritt oder eine benachbarte Stufe wesentlich verbessert.
  • Beispiel Einem 7stufigen Gegenstromextrakteur werden stündlich iooo 1 eines bis etwa 32o'° siedenden Alkohol-Kohlenwasserstoff-Gemisches aus einer kombinierten Oxyl-, Oxosynthe.se zugeleitet. Das Gemisch wurde vor der Trennung mit Alkalien zwecks Verseifung der darin enthaltenen Ester behandelt und darauf hydriert.
  • Es hatte folgende Kennzahlen.: Neutralisatianszahlo, Esterzahlo, Hydroxylzah132o, Diohteo,8i2. Die Extraktion wurde mit 40001 einer Lösung von 85 Volumteilen Methanol und 15 Volwmteilen Wasser vorgenommen.
  • Die Temperatur wurde am Lös,ungsm.itteleüntritt zur Erhöhung der Ausbeute an Alkoholen und zur Vermeidung von Paraffinausscheidungen auf etwa 40 bis 5o'°` gehalten. Am Eintritt für das zu trennende Gemisch wunde eine Temperatur von etlva 2o'° zur Erhöhung der Selektivität eingestellt.
  • An Extraktlösung fielen stündlieh q.8721 an, aus denen 33921 Methanol erbdestilliert wurden. Aus dem ab:deseillierten kondensierten Methanol schied sich eine obere Schicht von 30 1- ab, die aus 25 1 Koh le@riw.asserstoffen und 5 1 Methanol bestand. Aus dem Sumpf .der Destillationseinrichtung wurden 14501 abgezogen, die sich nach dem Abkühlen in eine ölige obere Schicht von 790 1, bestehend aus 76o 1 Alkohol und 3o 1 Wasser, und eine wäßrige Schicht von 66o 1, enthaltend 9o 1 Alkohole, trennten. Aus diesem Wasser wurden die Alkohole abdestilliert. Sie bestanden aus Propanolen, Butaaolen und Pentanolen neben Äthanol.
  • Die wasserhaltigen Alkohole, bestehend aus der öligen Schicht und den aus dem Wasser abdestillierten Alkoholen, wurden destillativ getrocknet. Das hierbei anfallende Wasser enthielt nur geringe Alkoholmengen gelöst. Erhalten wurden 850 1 Alkohole mit einer Hydroxylzahl von 382. Sie enthielten nur etwa 3°/o Neutralöl.
  • Als Kohlemwasserstoffraffinat verbleiben stündlich 128 1, die noch etwas Lösungsmittel enthielten. Sie wurden mit der oberen Schicht, die beim Abdesbillieren des Methanols von der Extraktlösunb anfiel, vereinigt und durch Destillation vom Alkohol getrennt. Es fielen stündlich 81 Methanol als De stilllat an, die in den Kreislauf zurückgingen. Als Rückstand wurden 15o 1 Kohlenwasserstoffgemisch gemessen mit einer Hydiroxylzahl von 2o.
  • Die Ausbeute an Alkoholen betrug über 95'/0. Das im Verlauf .des Verfahrens zurückgewonnene Methanol und Glas von Alkoholen befreite Wasser wurden wiederholt im Kreislauf verwendet. Eine Änderung im Ergebnis der Wirkung trat nicht ein.

Claims (9)

  1. PATEN TANSPRGCHE: i.
  2. Verfahren zur Gewinnung wasserlöslicher und wasserunlöslicher Alkohole aus den Produkten der katalytischen Kohlenoxydhydnierung und anderen Alkohol-Kohlenw2ussers@toff-Gemischen durch Exträküion mit wäßrigen niederen Alkoholen, vorteilhaft im wehTstufigen Gegenstrom, dadurch gekennzeichnet, daß praktisch der gesamte für die Extraktion benutzte niedereAlkohol aus der wasserhaltigen Extrakt-:lösung abdestilliert wird, worauf der nach Abdestillation des niederen Alkohols verbliebene Rückstand durch Abkühlung in eine"wäßrige ,und eine ölige Phase getrennt wird. z.
  3. Verfahren nach Anspruch i, ddadurch gekennzeichnet, daß der durch Destillation von der Extr.aktlösung abgetrennte nnedere Alkohol mit Frischwasser oder mit auf bekannte Weise von wasserlöslichen und/oder begrenzt Wasserlöslichen Alkoholen befreitem Kreislaufwasser auf .den für die Extraktion gewünschten Gehalt oimgestellt wird. 3: Verfahren nach, den Ansprüchen i und a, dadurch gekennzeichnet, daß im Falle der Verwendung von Ichanal als Extraktionsmittel und bei Gegenw@xt von Methanol in dem zu zerlegenden Gemisch das Methanol zweckmäßig durch Destillation von dem Äthanol vor dessen Rückführung in die- Extraktion abgetrennt wird. q..
  4. Verfahren nach den Ansprüchen: i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das im Kohlen wasserstoffraffinat .gelöste Lösungsmittel durch Destillation oder Auswaschen abgetrennt und tun den Lösungsmittelkreislauf an geeigneter Stelle zurückgeleitet wind.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch q., dadurch gekennzeichnet, daß die Abscheidung des im Raffinat gelösten Lösungsmittels durch Auswaschen ' 2nit dem zur Einstellung eines gewünschten Wassergehaltes im Lösungsmittel 'benötigten Wasser vorgenommen wind.
  6. 6. Verfahren nach den Ansprüchen i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Extraktion bei normäler oder z:-$. bis 5o°' erhöhter Tempetatu@r, zweckmäßig. unter Einstellung eines Temperaturgradienfen, vorgenommen wird.
  7. 7. Verfahren nach den Ansprüchen i bis 6, .dadurch gekennzeichnet, daß mit mehr als i Volümteil der wäßrigen Lösung riie.derer Alkohole, vorzugsweise 3 Volumteilen und mehr, bezogen auf das Alkohol-Kohlenwasserstoff-Gemisch, ü-nd ",unter Einstellung eines Verhält-. nIsses von iiederem Alkohbl und Wasser im Lösüngsmiattel gearbeitet wind, so daß Ausbeute und Alkoholgehalt im Extralot über 9o %, zweolomäßsgerweise über 95 0/0 liegen. B.
  8. Verfahren nach den Ansprüchen i bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil des Raffinats oder des Lösungsmittel enthaltenden Raffinats im Kreislauf in ,die Extraktionseinrlia'hbung zurückgeführt wiT@d.
  9. 9. Verfahren nach .den Ansprüchen i bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil des Extrakts in wasserhaltiger oder getrockneter Form im Kreislauf in. die Extraktionseinrichtung zurückgeführt wird.
DEM10962A 1951-09-13 1951-09-13 Verfahren zur Gewinnung wasserloeslicher und wasserunloeslicher Alkohole aus den Erzeugnissen der katalytischen Kohlenoxydhydrierung und anderen Alkohol-Kohlenwasserstoff-Gemischen Expired DE925649C (de)

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