DE92521C - - Google Patents
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- DE92521C DE92521C DENDAT92521D DE92521DA DE92521C DE 92521 C DE92521 C DE 92521C DE NDAT92521 D DENDAT92521 D DE NDAT92521D DE 92521D A DE92521D A DE 92521DA DE 92521 C DE92521 C DE 92521C
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- 210000001138 Tears Anatomy 0.000 description 1
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01F—PROCESSING OF HARVESTED PRODUCE; HAY OR STRAW PRESSES; DEVICES FOR STORING AGRICULTURAL OR HORTICULTURAL PRODUCE
- A01F12/00—Parts or details of threshing apparatus
- A01F12/56—Driving mechanisms for the threshing parts
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Friction Gearing (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT..
Die vorliegende Erfindung betrifft eine neue Art des Antriebes der Dreschtrommeln bei an
sich bekannten Dreschmaschinen mit zwei in entgegengesetzter Richtung umlaufenden Dreschtrommeln,
und zwar wird durch die Erfindung bezweckt, bei möglichster Vereinfachung des Antriebes behufs Verminderung der Reibungsverluste
durch denselben gleichzeitig dem Arbeitsdruck des auszudreschenden Getreides auf die Dreschtrommeln direct entgegenzuwirken
und dadurch die bei den bisherigen Dreschmaschinen sehr bedeutende Abnutzung der Trommellager und Wellen, sowie die damit
verbundenen bedeutenden Reibungsverluste zu vermindern.
Nach der vorliegenden Erfindung wird dieser Zweck dadurch zu erreichen gesucht, dafs beide
Trommeln der Dreschmaschine durch einen einzigen Riemen oder ein einziges, mit beiden
auf den Achsen der Trommeln sitzenden Zahnrädern unmittelbar in Eingriff stehendes Zahnrad
angetrieben werden, wodurch gleichzeitig die eingangs erwähnte Vereinfachung des Antriebes
erzielt ist. Durch Anwendung dieser neuen Antriebsart bei einer Dreschmaschine mit zwei Trommeln ist demnach eine Dreschmaschine
geschaffen, welche sich durch geringe Reibungsverluste und daher geringen Kraftbedarf,
sowie geringen Verschleifs der Trommellager und Achsen vor bisherigen Dreschmaschinen,
auszeichnet.
Auf den beiliegenden Zeichnungen ist die neue Antriebsvorrichtung an einer schematisch
angedeuteten Dreschmaschine mit zwei Trommeln dargestellt. T1 und T2 sind die beiden
sich nach den angegebenen Pfeilen in entgegengesetzter Richtung drehenden Dreschtrommeln,
wobei das auszudreschende Getreide, wie die eingezeichneten Pfeile angeben, vom Einlauf über die Trommel T1 hinweg und dann
unter der Trommel T2 hindurch aus der Maschine hinausgeführt wird. K1 und K2 sind
die Dreschkörbe der beiden Trommeln. Der Antrieb der beiden Trommeln erfolgt nun
nach Fig. 1 entweder von der Antriebriemscheibe R aus mittels eines einzigen, unter der
Riemscheibe -R1 der Trommel T1 hinweg und
über die Riemscheibe i?2 der Trommel T2 laufenden
Riemens oder mittels eines einzigen, aufsen und innen verzahnten Zahnrades Σ, welches
mit seiner Aufsenverzahnung in ein auf der Achse der Trommel T1 sitzendes Zahnrad R1
und mit seiner Innenverzahnung in ein auf der Achse der Trommel T2 sitzendes Zahnrad R2
eingreift.
Die Anordnung nach Fig. 1 ist hauptsächlich für den Riemenantrieb bestimmt. Wie ersichtlich,
übt derselbe bei beiden Trommeln einen Druck direct gegen den Dreschkorb aus, wirkt
also dem Arbeitsdruck des zwischen Dreschkorb und Dreschtrommel hindurchgehenden
Getreides entgegen und entlastet so die Trommellager und Wellen. Bei Anwendung des Zahnradantriebes
wird die Anordnung besser wie in Fig. 2 getroffen, in welcher die Trommel T1
etwas höher als die Trommel T2 liegt. Auch hier wirkt der Druck des Zahnrades Z auf die
Zahnräder -R1 -R2 bezw. die Trommeln dem
Arbeitsdruck des zwischen den Dreschkörben und Trommeln hindurchgehenden Getreides
entgegen, so dafs auch hier eine Entlastung der Trommellager und Wellen stattfindet.
Die Anordnung der Trommeln und des • Antriebes läfst sich stets so treffen, dafs der
Gegendruck des letzteren auf die gewünschte Stelle des Dreschkorbes gerichtet ist, und dies
ist eben dadurch ermöglicht, dafs der Antrieb beider Trommeln durch einen einzigen Riemen
oder ein einziges treibendes Zahnrad unmittelbar erfolgt.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Antrieb für Dreschmaschinen mit zwei entgegengesetzt umlaufenden Dreschtrommeln, dadurch gekennzeichnet, dafs die beiden Trommeln durch einen einzigen über den unteren bezw. oberen Theil der Riemscheiben beider Trommeln laufenden Riemen oder durch ein einziges, aufsen und innen verzahntes, in die Zahnräder beider Trommeln unmittelbar eingreifendesZahnrad angetrieben werden ■ undzugleich die Berührungspunkte zwischen Riemen und Riemscheibe bezw. zwischen den Zahnrädern derart gelegt sind, dafs der Druck des Riemens bezw. Zahnrades auf die Trommeln dem Arbeitsdruck des auszudreschenden Getreides auf dieselben entgegenwirkt und dadurch die Trommellager und Wellen entlastet.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE92521C true DE92521C (de) |
Family
ID=364037
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT92521D Active DE92521C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE92521C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE740702C (de) * | 1940-07-20 | 1944-01-24 | Heinrich Lanz Ag | Dreschmaschine mit mehreren hintereinander angeordneten Dreschvorrichtungen |
-
0
- DE DENDAT92521D patent/DE92521C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE740702C (de) * | 1940-07-20 | 1944-01-24 | Heinrich Lanz Ag | Dreschmaschine mit mehreren hintereinander angeordneten Dreschvorrichtungen |
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