DE924218C - Schaltungsanordnung fuer Fernsprechnebenstellenanlagen - Google Patents

Schaltungsanordnung fuer Fernsprechnebenstellenanlagen

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DE924218C
DE924218C DES11190D DES0011190D DE924218C DE 924218 C DE924218 C DE 924218C DE S11190 D DES11190 D DE S11190D DE S0011190 D DES0011190 D DE S0011190D DE 924218 C DE924218 C DE 924218C
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DE
Germany
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relay
inquiry
circuit arrangement
contact
arrangement according
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Expired
Application number
DES11190D
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English (en)
Inventor
Walter Villmann
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Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M3/00Automatic or semi-automatic exchanges
    • H04M3/42Systems providing special services or facilities to subscribers
    • H04M3/58Arrangements for transferring received calls from one subscriber to another; Arrangements affording interim conversations between either the calling or the called party and a third party

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Monitoring And Testing Of Exchanges (AREA)

Description

  • Schaltungsanordnung für Fernsprechnebenstellenanlagen Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung für Fernsprechnebenstellenanlagen mit Wählerbetrieb undUmlegung bestehenderAmtsverbpndunigen!auf inPRückfragaangerufene Nebenstellen durch Anschaltung des von der rückfragenden Stelle hergestellten Rückfrageweges an die Amtsleitung.
  • Für derartige Anordnungen ist es bekannt, daß bei Einleitung der Rückfrage durch eine Nebenstelle diese durch eine Weiche von der Amtsleitung auf einen Rückfrageweg umgeschaltet w i,rd. Soll die in Rückfrage angerufene Nebenstelle die Amtsleitung übernehmen, so wird durch eine besondere Umlegeweiche der Amtsverbindungsweg der rückfragenden Stelle abgeschaltet und der von der rückfragenden Stelle aufgebaute Rückfrageweg an die Amtsleitung angeschaltet. Die Rückfrageweiche wird in die Ruhelage zurückgeführt, und eine besondere Weiche der Rückfrageleitung wird von dem ersten Rückfrageweg auf einen zweiten Rückfrageweg umgeschaltet. Wünscht die in Rückfrage angerufene Stelle, die ein Amtsgespräch übernommen hat, eine Rückfrageverbindung, so bleibt die Umlegeweiche in Arbeitslage, und es wird über die Rückfrageweiche und über die bei der Umlegung bereits gesteuerte Weiche der Rückfrageleitung der zweite Rückfrageweg belegt. Es sind hiermit also für die Rückfrage- und Umlegezwecke drei Weichen des Amtsübertragers mit entsprechenden Steuerschaltmitteln erforderlich. Die Erfindung bezweckt eine Vereinfachung und erreicht diese dadurch, daß durch den Anreiz einer Sprechstelle, für die ein Amtsverbindungsweg über einen Rückfrageweg und eine in Arbeitsstellung befindliche Umlegeweiche mit der abgehenden Amtsleitung besteht, eine Umschaltung auf einen zweiten Rückfrageweg dadurch herbeigeführt wird, d.aß die Umlegeweiche in die Ruhelage und die Rückfrageweiche zur Umschaltung von der Amtsleitung auf den ersten Rückfrageweg in die Arbeitslage gebracht wird.
  • Durch diese Anordnung wund erreicht, .daß für eine mehrfache Rückfrage- und Umlegemöglichkeit nur zwei Weichen vorhanden und somit auch nur Steuermittel für zwei Weichen für jede Amtsleitung erforderlich sind.
  • In Aden Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
  • Fig. i zeigt die Wähler zur Herstellung von Haus-, Amts- und Rückfrageverbindungen; in Fig. 2 ist ein Amtsübertrager dargestellt. Abgehende Amtsverbindung von der Sprechstelle N Wünscht der Teilnehmer der Sprechstelle N eine Amtsverbindung, so wird 'durch Abheben des Hörers der Vorwähler VW in bekannter Weise -auf einen freien Gruppenwähler GW eingestellt. Über den Prüfarm c des Vorwählers VW werden die Relais T und C erregt. Der Teilnehmer erhält den: Speisestrom über Relais A. Durch Aussenden einer bestimmten Stromstoßreihe wird der Gruppenwähler GW in bekannter Weise auf die zum Amtsübertrager führenden Leitungen i, 2 und 3 eingestellt. Über den Prüfarm c des Gruppenwählers GW wird folgender Prüfstromkreis hergestellt: -, Relais Z, Relais P, Schaltarm c des Gruppenwählers GW, Leitung 3 in Fig. i und 2, Kontakte 4 e, 5 h, Wicklung I des Relais C6, -f-. Im vorgenannten Stromkreis sprechen die Relais P und C 6 an.
  • Das Relais P in Fig. i schaltet durch öffnen der Kontakte 6 p-7 p das Speisebrückenrelais A von den Sprechleitungen ab. Über die Kontakte 8 p-9 p erfolgt die Durchschaltung der Sprechleitung im Gruppenwähler GW. Für die Sprechstelle N besteht folgender Speisestromkreis: -, Wicklung I des Relais Y4, Wicklung I des Relais X4, Kontakte 10 t4, i i u i, Wicklung I des Übertragers Ue, Kontakte 12i, 13 ab, 14u2, 15 t4, Leitung i in Fig. 2 und i, Schaltarm a des Gruppenwählers- GW, Kontakt 8 p, Schaltarm a des Vorwählers VW, Schlteife der Sprechstelle N, Schaltarm b (des Vorwählers VW, Kontakt 7 p, Schaltarm b des Gruppenwählers GW, Leitung 2 in Fig. i und 2, Kontakte 16 t4, 17 u 2, 18 ab, 19 v, Wicklung II des Übertragers Ue, Kontakte 2o u 2, 2 i t 4, Wicklung II des Relais X 4, Wicklung II des Relais Y4, -h. Es wird nur glas Speisebrückenretais Y4 erregt. Das Relais X4 ist als Differenzrelais .geschaltet. Das Relais Y4 öffnet den Kontakt 22y4. Es wird ein Stromkreis für die Relais D und E über -I-, Kontakt 23 c 6, Relais D, Wicklung I .des Relais E, - geschlossen. Über Kontakt24Y4 erfolgt die Durchschaltung der Amtsleitung. Durch öffnen des Ruhekontaktes 25 d ist der Kurzschl.uß für Kontakt24Y4 aufgehoben. Über Kontakt 26c6 und Drossel D 2 wird eine Gleichstromschleife zwischen die Adern der Amtsleitung gelegt und hierdurch die Verbindungseinrichtungen am ankommenden Ende der Amtsleitung belegt. Durch Schließen des Korntaktes 27 e erfolgt die Durchschaltung zwischen Wicklung III und IV des Übertragers Ue. Über Kontakt z52 e wird die Besetztlampe BL eingeschaltet. Durch Schließen der Kontakte 28 d, 29 d, 3o d und 3 i d erfolgt die Durchschaltung der Sprechleitungen unabhängig von den Kontakten 13 ab, 12 2, 18 ab und 19 v. Durch öffnen des Kontaktes 4 e wird -der Erregerkreis für das Relais C6 geöffnet. Das Relais C6 wird über Kontakt 32 d weiterhin erregt gehalten.
  • Die weiteren von der Teilnehmerstelle ausgesandten Stromstoßreihen werden von Relais Y4 aufgenommen und durch Kontakt 24y4 auf die über die Amtsleitung AL erreichten Einrichtungen: übertragen. Während der Stromstoßreihe ist das Relais V über -i-, Kontakte 57 d, 58 y 4, Relais V, - erregt. Durch Öffnen des Kontaktes 59v und Schließen des Kontaktes 6o v wird der Übertrager Ue .abgeschaltet und die Drossel D 2 kurzgeschlossen, so daß eine für eine einwandfreie Stromstoßgabe erforderliche Schleife gebildet ist. Nach beendeter Stromstoßreihe fällt das Relais V ab. Die Vollendung der Amtsverbindung erfolgt in bekannter Weise. Rückfrageverbindung N-N 3 Stellt sich heraus, d@aß während der bestehenden Amtsverbindung eine Rückfrageverbindung zu dem Teilnehmer der Sprechstelle N3 in Fig. i erforderlich ist, so betätigt der Teilnehmer der Stelle N vorübergehend die Erdungstaste Ta. Es wird in Fig. 2 das Differenzrelais X4 erregt. Über Kontakt 38x4 wird das Relais G zum Ansprechen gebracht. Über -f-, Kontakt 39x4, 402, 41m, Relais K, - wird das Relais K erregt. Das Relais K hält sich unabhängig von den Kontakten 40 i und 41 m über Kontakt 42 h. Über -I-, Kontakte 23 e 6, 43 k, 33 k, Relais M, - spricht das Relais M an. Über Kontakt 34m wird das Relais N kurzgeschlossen. -Das Relais N fällt verzögert ab. Dass Relais U wird über -I-, Kontakte 23 c6, 43 k, 33 k, 46n, 44i, Relais U, - erregt. Über Kontakt 45 u werden die Relais M und U unabhängig von den Kontakten 43 k und 33 k erregt gehalten. Läßt der Teilnehmer der Sprechsteile N die Taste TA los, so fällt in, Fig. 2 das Differenzrelais X4 ab. Durch öffnen des Kontaktes 39x4 wird der Stromkreis für Relais K unterbrochen. Es wird das Relais M erregt. Über Kon, takt 46m wird das Relais N kurzbeschlossen. Das Relais N führt nach kurzer Abfallverzögerung die Kontakte in die Ruhelage zurück. Es wird das Relais U zum Ansprechen gebracht.
  • Durch 'öffnen der Kontakte 48 m-49 m und Schließen der Kontakte 5o m-5 i m und 36 n erfolgt die Umschaltung auf die Rückfragdeitung 52-53. Über Kontakt 54m und DrosselD 3 wird eine Haltebrücke zwischen die Adern der Amtsleitung AL geschaltet. Durch die Umschaltung .auf die Rückfrageleitung 52-53 in Fig. 2 wird in bekannter, nicht dargestellter Weise .der Rückfrägevorwähler VW in Fig. i veranlaßt, einen freien Gruppenwähler GW 2 zu suchen. Der Prüfstromkreis des Rückfragevor- Wählers RVW verläuft über -, Relais T 5 in Fig. 2, Relais Z6, Leitung 55 in Fig. 2 und i, Schaltarm c des Vorwählers RVW, Relais C4, -f-. In vorgenanntem Stromkreis werden nur die Relais T5 und C4 erregt. Das Relais Z6 wird durch Wahl entsprechender Widerstandsverhältnisse nicht erregt. Durch Relais T 5 wird -das Relais C 6 über Kontakt 56 t 5 und Wicklung I des Relais C 6 unabhängig vom Stromkreis über die Wicklung I des Relais C6 erregt gehalten. Über Kontakt 35 t 5 wird das Relais G unabhängig von Kontakt 38x4 gehalten.
  • Die Stromstoßreihen zur Einstellung der Wähler des Rückfrageweges werden von Relais Y4 aufgenommen und durch Kontakt 24y auf das Speisebrückenrelais A 4 des Gruppenwählers GW 2 in Fig. i übertragen. Während der Stromstoßreihe ist in Fig. 2 das Relais V über -h, Kontakte 57d, 58y4, Relais V, - erregt. Durch Öffnen des Kontaktes 59v und Schließen des Kontaktes 6o v wird der Übertrager Ue abgeschaltet und die Drossel D:2 kurzgeschlossen.
  • Nach der Einstellung des Gruppenwählers GW2 in Fig. i werden über den Prüfarm c des Wählers GW2 die Relais P4 und C5 erregt. Durch Öffnen der Kontakte 6iP4-62P4 und Schließen der Kontakte 63P4-64P4 erfolgt die Abschaltung des Speisebrückenrelais A4 und die Durchschaltung der Sprechleitungen im Gruppenwähler G W 2. Im Leitungswähler LWZ wird das Relais A 5 erregt. Die weiteren von der rückfragenden Stelle N ausgesandten Stromstöße werden von Relais Y4 in Fig. 2 aufgenommen und durch Kontakt 24y4 auf Relais A 5 des Leitungswählers LW2 in Fig. i übertragen. Die Einstellung .des Leitungswählers LW2 erfolgt in bekannter, nicht dargestellter Weise. Im Prüfstromkreis -des Leitungswählers LW2 werden die Relais P 5 und T 3 erregt. Über die Kontakte 65P 5-66P 5 werden die Speisebrückenrelais Y3 und X3 an die Sprechleitungen angeschaltet. Die Sprechstelle N3 wird in bekannter, nicht dargestellter Weise gerufen. Nach Einstellung des Leitungswählers LW 2 wird das Relais M 3 über -I-, Kontakte 67c5, 68p5, Relais M3, - erregt. Über Kontakt 69 'Ha 3 wird die Wicklung III .des Relais X 3 eingeschaltet, so daß auch -das Relais X 3 zum Ansprechen kommt.
  • Meldet sich der Teilnehmer der Sprechstelle N 3, so spricht das Speisebrückenrelais Y3 an. Es, wird das Relais Z5 über Kontakt 70y3 erregt. Das Relais Z 5 hält sich unabhängig von Kontakt 70Y3 über Kontakt 71 z 5. Durch Ansprechen des Relais Z 5 wird bei erregtem Relais X 3 folgender Abzweig zu Relais C 5 über den Schaltarm c des Gruppenwählers G W2 hergestellt: -I-, Kontakte 72 x 3, 73 z 5, Widerstand W7, Kontakt 74P5, Schaltarm c des Gruppenwählers G W 2, Relais P4, Relais Z4, -. Hierdurch wird nun das Relais Z4 erregt. Das Relais Z4 schließt folgenden Abzweig zu Relais C4: -I-, Widerstand W6, Kontakt 75 z4, Schaltarm c des Wählers RVW, Leitung 55 in Fig. i und 2, Relais Z 6, Relais T 5, -. In Fig. 2 wird .das Relais Z 6 erregt. Über -I-, Kontakte 76 z 6, 77 u, Relais J, -wird das Relais 1 zum Ansprechen gebracht. Relais J hält sich unabhängig von Kontakt 77u über Kontakt 78i. Durch Relais J wird der Stromkreis für die Relais U am Kontakt 44i unterbrochen. Das Relais U besitzt durch die Parallelschaltung des Kondensators C eine derartige Abfallverzögerung, daß das Relais U durch .den vorübergehenden Meldeanreiz nicht zum Abfall gebracht werden kann.
  • Der Meldeanreiz wird durch Relais Z 5 in Fig. i beendet, indem dieses Relais das Relais X 3 über Kontakt 79Z5 kurzschließt. Das Relais X 3 fällt nach einiger Zeit ab. Es wird der Abzweigstromkreis für C 5 über Schaltarm c des Wählers GW 2 durch Kontakt 72x3 unterbrochen. Das Relais Z4 fällt ab. Es wird der Abzweig für C4 am Kontakt 75z4 geöffnet. Hierdurch fällt Relais Z6 in Fig. 2 ab. Relais Z6 öffnet den Haltestromkreis für Relais J am Kontakt 76 z 6, so daß auch Relais J seine Kontakte in die Ruhelage zurückführt.
  • Ist die Rückfrageverbindung beendet und will sich der Teilnehmer der Sprechstelle N wieder an die Amtsleitung AL in Fig. 2 anschalten, so ist erneut die Taste TA vorübergehend zu betätigen. Im Speisestromkreis wird das Relais X4 erregt. Über -I-, Kontakte 39 x4, 77 u, 79 k, Relais J, - wird das Relais J erregt. Relais J hält sich unabhängig von Kontakt 77 u über Kontakt 78 i. Das Relais J öffnet den Stromkreis für Relais U am Kontakt 44i. Der Tastendruck dauert nun so lange, bis Relais U abfällt. Relais U öffnet den Haltestromkreis für Relais M am Kontakt 45 u. Das Relais M führt seine Kontakte in die Ruhelage zurück. Durch Öffnen der Kontakte 5o rn-5 i M und Schließen der Kontakte 48 m-49 m erfolgt die Rückschaltung auf eine Amtsleitung AL. Der Rückfrageverbin.dungsweg wird ausgelöst, hierbei wird das Relais T 5 zum Abfall gebracht. Der Haltekreis für Relais C wird am Kontakt 35 t5 unterbrochen. Das Relais C6 bleibt über Kontakt 32 d und Wicklung I weiterhin erregt gehalten. Läßt der Teilnehmer der Stelle N die Taste los, so fällt das Differenzrelais X4 in Fig. 2 ab. Es werden durch Öffnen der Kontakte 38 x 4 und 39 x 4 die Stromkreise der Relais G und J unterbrochen, es führen diese beiden Relais die Kontakte in die Ruhelage zurück. Es ist nunmehr der Teilnehmer der Stelle N wieder mit der Amtsleitung AL verbunden. Übernahme der Amtsverbindung durch N 3 Nach hergestellter Rückfrageverbindung kann der Teilnehmer der SprechstelleN3 die Amtsverbindung übernehmen. Im Amtsübertrager nach Fig. 2 sind bei bestehender Rückfrageverbindung die Relais C 6, Y 4, D, E, G, M, T 5 und U erregt. Zwecks Übernahme der Amtsverbindung drückt der Teilnehmer der Sprechstelle N 3 in Fig. i die Taste. Hierdurch wird das im Speisestromkreis liegende Differenzrelais X 3 erregt. Durch Kontakt 72 x 3 w@irid das dem Gruppenwähler GW2 zugeordnete Relais Z4 erregt. Durch Kontakt 75 z4 wird das Relais Z6 in Fig. 2 erregt. Über +, Kontakte 76z 61, 77u, 79#k, Relais J, - wird das Relais J erregt. Das Relais J hält sich unabhängig von Kontakt 77 u über Kontakt 78i. Das Relais J öffnet den Kontakt 44i. Da der Tastendruck längere Zeit dauert, könirnt das Relais U zum Abfall. Am Kontakt45 u wird der Stromkreis für das Relais M geöffnet, so d@aß -auch dieses Relais die Kontakte in die Ruhelage zurückführt. Über -I-, Kontakte 8 i t 5, 82u, 83z6, Relais Ui, Widerstand W io, - wird das Relais U i erregt. Das Relais U i hält sich unabhängig von den Kontakten 82 u und 83z 6 über Kontakt 84u 1. Für das Relais U2 kommt mit Abfall des Relais U folgender Stromkreis zustande: -I-, Kontakte 81 t5, 82 u, 83 z 6, 85 u, 86 i, 87 z 6, Relais U:2, -. Läßt der Teilnehmer der Stelle N3 in Fig. i die Taste los, so fallen die Relais X 3, Z 4 ,in Fig. 1 und das Relais Z6 in Fig. 2 ,ab. Durch Öffnen des Kontaktes 76z6 wird der Haltestromkreis der Relais J unterbrochen, es führt dieses Relais die Kontakte in die Ruhelage zurück. Der Erregerkreis für Relais U2 wird am Kontakt 86i und 87z6 geöffnet. Das Relais U2 bleibt aber über die Kontakte 81 t 5, 84u 1, 85u und 88i erregt gehalten.
  • Durch den Abfall des Relais M ist ,die Umschaltung :auf die Rückfrageleitung 52-53 aufgehoben, und die Sprechadern der Amtsleitung werden. über die Kontakte 48m-49m durchgeschaltet. Durch Öffnen der Kontakte 14u:2-17u2 wird der Amtsverbindungsweg der rückfragenden Stelle N ausgelöst und die Rückfrageleitung 52-53 nunmehr über die Kontakte 89 u 2-g0 u 2 an die Amtsleitung angeschaltet. Die Haltebrücke für die Wähler es Rückfrageweges verläuft über den Kontakt 9i u i und Drossel D i. Durch Öffnen der Kontakte i i u i-20 u:2 wird die Speisebrücke, bestehend aus den Relais X 4 und Y4, von den Sprechadern abgeschaltet, das Relais Y4 fällt ab.- Über Kontakt 22y4 wird das Relais D kurzgeschlossen, so daß auch dieses Relais die Kontakte in die Ruhelage zurückführt. Durch Öffnen des. Kontaktes 32 d wird der Amtsübertrager gegen Belegung in abgehender Richtung gesperrt. Das Relais C6 -kommt nicht zum Abfall; sondern wird über Kontakt 56 t 5 weiterhin erregt .gehalten.
  • Es ist nunmehr der Teilnehmer der rückgefragten Stelle N 3 über .die Wähler LW 2, GW 2, RYW, Leiturigen 52-53 in Fig. i und 2 und über die Arbeitskontakte 891112-90U2 mit der abgehenden Amtsleitung AL verbunden. Zeichengabe von N 3 zur Beamtin Während der bestehenden Amtsverbindung kann der Teilnehmer der Stelle N3 die Einschaltung eines Zeichens für die Beamtin veranlassen. Engeleitet wird die Einschaltung des Zeichens durch Wahl der -Ziffer i. Der Stromstoß wird von Relais Y3 aufgenommen und durch Kontakt 1 05 y3 auf Relais Z4 übertragen. Das Relais Z4 überträgt dann den Stromstoß durch Kontakt 75z 4 auf das Relais Z 6 in Fig. 2. Über Kontakt 76 z 6 wird das Relais K erregt. Die Relais N und M werden über die Kontakte 43 k und 33 k erregt. Über Kontakt 34m wird Relais N kurzgeschlossen.. Die Abfallzeit von N ist größer als der Stromstoß auf Relais K. Wenn daher Relais N den Kontakt 46n schließt, sind .die Kontakte 43 k und 33 k bereits wieder geöffnet. Relais U kann daher nicht durch den kurzen Walilströmstoß 'ansprechen und die Rückfrageumschaltung aufrechterhalten. Fallen durch Beendigung .des Stromstoßes die Relais Z6 und K ab, so wird ein Erregerkreis für das Relais H über -I-, Kontakte 147 c, 148u, 149 k, i50 m, 151 n, Relais H, - hergestellt. Das Relais H hält sich über +, Kontakte 133y 4, 135 ab, 136h, 146c6, Relais H, -. Über Kontakt 138h wird die Amtsanruflampe ALa eingeschaltet. Durch Aufleuchten der bei-den Lampen BL und ALca wird die Beamtin aufgefordert, sich an die Verbindungsseite der Amtsleitung AL anzuschalten.
  • Nach Abfall des Relais K wird der Erregerkreis für die beiden Relais N und M an den Kontakten 43 k und 33 k unterbrochen. Nach kurzer Abfallzeit, in der der Erregerkreis für :das Relais H' hergestellt wird, führen die Relais N und M die Kontakte in die Ruhelage zurück. Eine Belegung der Wähler der Rückfrageleitung 52-53 findet bei der gleichzeitigem Erregung der beiden Relais N und M nicht statt.
  • Schaltet sich die Beamtin durch Betätigen der Schalter AS und VT an die Verhindungsseite der Amtsleitung, so wird der Haltekreis für Relais H am -Kontakt 135 a3 unterbrochen. Der Kontakt 138 h öffnet den Stromkreis der Lampe ALa.
  • Ist die Rückfrage mit der Beamtin .beendet und legt die Beamtin die Schalter AS und VT in die Ruhelage zurück; so ist die StelleN3 wieder über die Kontakte -13 ab-18 ab mit der abgehenden Amtsleitung verbunden. Rückfrageverbindung zwischen N 3 und N 2 Ist der Teilnehmer der Sprechstelle N 3 mit der Amtsleitung AL verbunden., so sind im Amtsübertrager nach Fdg. 2 die Relais C 6, E, G, T 5, U i und U2 erregt. Stellt sich während der Amtsverbindung heraus, daß eine Rückfrageverbindung zu dem Teilnehmer der Sprechstelle N2 erforderlich ist, so hat der Teilnehmer der Sprechstelle 7r3 in Fig. i vorübergehend die Taste Ta3 zu drücken. Das Differenzrelais X 3 im Speisestromkreis der Sprechstelle N 3 wird erregt und überträgt'.den Rückfrageanreiz unabhängig von den Sprechleitungen über Kontakt 722 x 3 auf Relais Z4.
  • Das Relais Z4 überträgt den Anreiz durch Kontakt 75z 4 und Leitung 55 in Fig. i und 2 auf das Relais Z6 in Fig. 2. Durch Relais Z6 wird, da Relais U nicht erregt List, über -i-, Kontakte 76 z 6, 40 i, 41 m, Relais K, - das Relais K erregt. Über ,die Kontakte 43 k und 33 k werden die Relais N und M zum Ansprechen gebracht. Über Kontakt 34m wird Relais N kurzgeschlossen. Das Relais N fällt verzögert ab. Über -I--, Kontakte 23 c6, 43 k, 33 k, 46u, 44i, Relais U, - wird das Relais U erregt. Über Kontakt 45 u werden die Relais M und U unabhängig von den Kontakten 43 k und 33 k erregt gehalten.
  • Läßt der Teilnehmer der Sprechstelle N3 die Taste Ta 3 los, so fallen in Fig. i die Relais X 3 und Z4 ab. Am Kontakt 75 24 wird der Stromkreis für Relais Z 6 in Fi.g. 2 unterbrochen. Durch Öffnen des Kontaktes 76z6 wird das Relais K zum Abfall .gebracht. Durch Ansprechen des Relais U wird der Stromkreis für das Relais U2 .am Kontakt 85 u geöffnet. Das Relais U2 fällt ab. Nach Abfall des Relais U2 wird hei angesprochenem Relais U und U i das Relais T 4 über -I-, Kontakte 81 t s, 92 u, 93 u 1, 94 u 2, Wicklung II des Relais T 4, - erregt.
  • Durch Abfall des Relais U2 wird die Verbindung der Sprechstelle N 3 mit der Amtsleitung AL über die Kontakte 89 u 2-9o u 2 unterbrochen, die Sprechstelle N3 wird aber über die Leitungen, 52-53 und die Kontakte So in und 51 m an den Übertrager Ue der Amtsleitung AL angeschaltet. Über Kontakt 54 n2 und Drossel D 3 ist eine Haltebrücke für die Amtsverbindung hergestellt. Über dieRuhekontakte 14U2-17U2 sind die Sprechadern der Amtsleitung durchgeschaltet. Durch Ansprechen des Relais T4 «-erden die Kontakte IS t4- 16 t4 geöffnet und die Kontakte 95 t4-96 t4 geschlossen. Durch diese Umschaltung wird der Amtsverbindungsweg für abgehende Verbindungen geöffnet und ein. Verbindungsweg über die Leitungen 97-98 an, die Amtsleitung angeschaltet. Über -, Kontakt 1014, Wicklung I des Relais T4, Leitung 99 in Fig. 2 lind i, Relais C3, -I- wird ein Belegungsstromkreis des Gruppenwählers GW i, welcher der Amtsleitung zugeordnet ist und auch zur Herstellung ankommender Amtsverbindungen benutzt wird, geschlossen.
  • Durch Ansprechen des Relais T4 in Fig. 2 sind die Speisebrückenrelais X 4 und Y4 durch Öffnen der Kontakte 1Ot4-21t4 von den Sprechleitungen abgeschaltet. Das Relais C6 wird unabhängig von Kontakt 56t5 über Kontakt 104t4 erregt ,gehalten. Für das Relais A 2 in Fig. i besteht folgender Stromkreis: -, Wicklung I des Relais A2, Kontakt 102 P 2, Leitung 97 in Fig. i und 2, Kontakte 95 t4, 14u2, i3 ab, I22, 9I 26 i, Drossel, D i, Kontakte 18 ab, 17 u 2, 96 t 4, Leitung 98 in Fig. 2 und i, Kontakte 103 P 2, Wicklung II des Relais A 2, -f-. Sendet nunmehr der Teilnehmer der Sprechstelle N3 Stromstoßreihen zur Einstellung der Wähler des Rückfrageweges aus, so wurden diese durch Relais Y3 in Fig. i aufgenommen und durch Kontakt 105y 3 auf das Relais Z 4 und durch Kontakt 75z 4 auf das Relais Z 6 in Fig. 2 übertragen. Durch Kontakt 76z6 erfolgt impulsweise eine Steuerung des Relais I über -f-, Kontakte 76 z 6, 77 u., Relais J, -.Durch Relais I wird zwar der Kontakt 44i entsprechend der Stromstoßreihe geöffnet. Das Relais U kann aber durch die Unterbrechungen während der Stromstoßgabe infolge des parallel zum Relais L" liegenden Kondensators C (Elektrolvtl<ondensator ) nicht zum Abfall gebracht werden. Die Stromstöße werden durch Kontakt 12i auf das Speisebrückenrelais A 2 in Fig. i übertragen. Während der Stromstoßireihe ist in Fig.2 das Relais L' über Kontakt los i erregt. Durch Öffnen des Kontaktes 19v und Schließen des Kontaktes io6v ist durch Kurzschluß der Drossel D i eine für die Stromstoßgabe erforderliche Schleife hergestellt. Eine Steuerung der Verbindungseinrichtungen über die Rückfrageleitung 52-53 durch Kontakt 8o i ist durch Kurzschluß dieses Kontaktes über Kontakt 107 2f. 1 verhindert. Durch Relais A 2 in Fig. i erfolgt in bekannter Weise die Einstellung des Gruppenwählers GW i. Findet der Gruppenwähler GW i den, freien Leitungswähler LW i, so werden im Prüfstromkreis die Relais P 2 und C 3 erregt. Durch Öffnen der Kontakte I o2 P 2-l O3 P 2 wird das Speisebrückenrel.ais A 2 abgeschaltet und die Sprechleitungen im Gruppenwähler GW i über die Kontakte 1o8 P 2-I09 P 2 durchgeschaltet. Die nächsten von der Sprechstelle N 3 ausgesandten Stromstoßreihen werden nun von Relais A 3 des Leitungswählers LW i aufgenommen und der Leitungswähler LW i auf die Sprechstelle N 2 eingestellt. Im Prüfstromkreis des Leitungswählers LW i werden die Relais P 3 und T 2 erregt. Über die Kontakte 11 o P 3-I I I P 3 werden die Speisebrückenrel:ais X 2 und Y2 an .die Sprechleitungen angelegt. Durch Ansprechen des Prüfrel,a.i-s P 3 wird das Relais M 2 über -I-, Kontakte 11 2, c 3, 113 P 3, Relais M2,-erregt. Über Kontakt 114m 2 wird das Relais X 2 zum Ansprechen gebracht. Der Anruf der Sprechstelle N2 erfolgt in bekannter Weise. Meldet sich der Teilnehmer der Spirechstelle N2, so spricht das Speisebrückenrelais Y2 ,an. Über -h, Kontakte I 12 c 3, 115 y 2 wird das Relais Z 3 erregt. Das Relais Z3 hält sich über Kontakt 116z3 unabhängig vom Kontakt I 15 y 2. Durch Kontakt 117 z 3 wird die Wicklung III des Relais X 2 kurzgeschlossen. Das Relais X2 fällt nach kurzer Abfallverzögerung indie Ruhelage zurück. In, der Abfallzeit des Relais X 2 ist über den Prüfarm des Gruppenwählers GW i folgender Abzweigkreis zu Relais C 3 hergestellt: -F, Kontakte 117 x:2, 118 z 3, W iderstand W 4, Kontakt 119P3, Schaltarm c des Gruppenwählers GW, Relais P2, Relais Z2, -. Durch diesen Stromkreis wird auch das Relais Z2 erregt. Relais Z2 schließt vorübergehend über Kontakt 120z2 folgenden Stromkreis: -I-, Widerstand 3, Kontakt 12O z 2, Leitung ioo in F g. i und 2, Kontakte 121 z6, 122u 1, 123 U2, Relais B, -. Für Relais B wird folgender Haltestromkreis hergestellt: -I-, Kontakte 124c 6, 125u 2, i 26b, Wicklung II des Relais B, Kontakt I27 g', -. - Durch Relais B wird die Haltebrücke unabhängig von den Kontakten 12 i und 91 u i über Kontakt 128 b und Drossel D i hergestellt. Der Haltekreis für Relais G verläuft jetzt unabhängig von Kontakt 35 t5 und Wicklung I über -I-, Kontakte 124c6, 125 u 2, 126 b, 130 g, Wicklung II .des Relais G, -. Der Meldeanreiz wirkt auch über Leitung ioo, Kontakte 77u, 79 h, Relais J, - auf das Relais J ein. Es wird auch durch Kontakt 4.a.1 der Kreis für Relais U vorübergehend geöffnet. Der Meldeanreiz ist aber so kurz, .daß ein. Abfall des Relais U nicht stattfindet.
  • Es ist nunmehr die Verbindung zwischen der Sprechstelle N 3 und der Sprechstelle N 2 hergestellt.
  • Ist die Rückfrageverbindung beendet und will sich der Teilnehmer der Sprechstelle X 3 erneut an die Amtsleitung AL anschalten, so hat der Teilnehmer der Sprechstelle N 3 erneut die Taste Ta 3 zu- betätigen. Durch den Erdtastendruck werden in Fig. i die- Relais X3 und Z4 erregt. Das Relais Z4 überträgt den Anreiz durch Kontakt 75 z4 auf das Relais Z6 in Fig. 2. Durch Relais C6 -wird über -h, Kontakte 76 z 6, 77 u, Relais J, - das Relais J erregt. Es wird der Kontakt44i geöffnet. Da der Tastendruck der Sprechstelle N3- längere Zeit dauert als die vorübergehenden Unterbrechungen während der Stromstoßreihen, wird Relais U durch den Rückfrageumschalteanreiz zum Abfall gebracht. Das Relais U öffnet am Kontakt 45 u Aden Haltekreis für das Relais M. Das Relais M fällt ab. Es erfolgt die Durchschaltung der Amtsleitung über die Kontakte 48 m-49 m. Für das Relais U:2 wird folgender Stromkreis hergestellt: -f-, Kontakte 81t5; 84u1, 85u, 86i, 87z6, Relais U2, -: Durch Öffnen der Kontakte 14u 2-i7 u 2 wird der Sprechweg über die Leitungen 97-98 zu der Sprechstelle N2 unterbrochen und hierdurch der Auslöseanreiz auf die Verbindungseinrichtungen übertragen. Durch den Auslöseanreiz wird in bekannter, nicht dargestellter Weise der Beleguogsstromkreis über Relais C 3 geöffnet, so daß Relais T 4 in Fig. 2 zum Abfall kommt. Die Umschaltung der Amtsleitung AL auf die Leitungen.97-98 wird aufgehoben und die Amtsleitung über die Kontakte 15 t4-i6t4 durchgeschaltet. Durch Ansprechen des Relais U2 wird der Haltekreis für das Relais B am. Kontakt 125u2 geöffnet, so daß dieses Relais die Kontakte in die Ruhelage zurückführt. Es ist nunmehr der Teilnehmer der Sprechstelle N 3 in der gleichen Weise mit der Amtsleitung AL verbunden wie nach Übernahme der Amtsverbindung. Übernahme der Verbindung durch N:2 Besteht eine Rückfrageverbindung zwischen den beiden Sprechstellen N3 und N2 und wiltli der Teilnehmer der Sprechstelle N 2 die Amtsverbindung übernehmen, so wird die Übernahme durch vorübergehenden Tastendruck an der Sprechstelle N3 eingeleitet. Während der Rückfrageverbindung zwischen N3 und N2 sind im A.mtsüberctrager nach Fig. a die Relais C 6, E, G, M, T 5, U, U i, T 4 und B erregt. Durch den Tastendruck wird das Differenzrelais X.2 in Fig. i erregt. Dias Rehass X 2 bringt durch Kontakt i i7 x 2 ,das Relais Z2 zum Ansprechen. Über -I-, Widerstand W3, Kontakt 12o z:2, Leitung ioo in Fg. i und 2, Kontakt 77 u, Relais J, -wird das Relais J erregt. Durch Reliais T wird der Stromkreis für das Relais U am Kontakt 44i geöffnet, das Relais U fällt verzögert ab. Relais U öffnet den Haltekreis für das Relais M am Kontakt 45u. Über die Kontakte 85u, 86i, 153.z6 wird das Relais U i kurzgeschlossen. Das Relais U i fällt verzögert ab. Durch die Umschaltung von der Rückfrageleitung 52-53 auf die Amtsleitung AL durch Öffnen der Kontakte So m-5 i m und Schließen der Kontakte 48 m und 49 m fällt im Leitungswähler LW :2 in Fig. i das Speisebrückenrelais A 5 ab. Das Relais A 5 veranlaßt in bekannter, nicht dargestellter Weise .die Auslösung der Wähler LW 2 und GW 2. Der Prüfstromkreis über den Vorwähler RVW wird in nicht dargestellter Weise unterbrochen, und es fällt das Relais T 5 in Fig. 2 ab. Läßt der Teilnehmer der Sprechstelle N2 die Taste TA 2 los, so wird die Anreizübertragung über Relais X2, Z2 auf das Relais 1 in Fig. 2 beendet. Das Relais J fällt ab. Es ist nunmehr der Teilnehmer der Sprechstelle N 2 über den Wähler LW i, GW i, Leitung 97-98 in Fig. i und 2 und über die Arbeitskontakte 95 t4-96 t4 mit dem Amtsübertrager in Fig. 2 und über diesen mit der abgehenden Amtsleitung AL verbunden. In; diesem Schal:tz:ustand sind in Fig. 2 die Relais C 6, E, G,. T 4 und. B erregt. Zeichengabe von N2 zur Beamtin Die Zeichengabe zur Beamtin wird durch Wahl der Ziffer i eingeleitet. Der Stromstoß wird von Relais Y2 in Fig. i aufgenommen. und durch Kontakt 132y2 auf das Relais Z 2 und .durch Kontakt i2oz2 über -I-, Widerstand W3, Kontakt i2oz2, Leitung ioo in Fi,g. i und 2, Kontakte 4o1, 41 m, Relais K, - auf Relais K übertragen. Über Kontakt 43 k wird das Relais N und über die Kontakte 43 k und 33 k das Relais M eingeschaltet. Durch. Kontakt 34m wird das Relais N kurzgeschlossen. Relais N fällt aber erst kurze Zeit nach Beendigung des Stromstoßes und Abfall des Relais K .in die Ruhelage zurück. Das Relais U wird daher nicht erregt. Fällt nach Beendigung des Stromstoßes Relais K ab, so wird in der Abfallzeit der Relais N und M das Relais H über -I-, Kontakte 147 c, 148 u, 149 k, i 5o m, i s 1 n, Relais H; - erregt. Relais H hält sich über Kontakt 136h. Durch Kontakt i 38h wird die Lampe ALa eingeschaltet. Durch Aufleuchten der beiden Lampen BL und ALa wird die Beamtin aufgefordert, sich .an die Verbindungsseite der Amtsleitung AL anzuschalten. Mit der Anschaltung der Beamtin wird der Haltekreis für Relais H am Kontakt 135 ab unterbrochen. Die Lampe ALa wird ausgeschaltet.
  • Ist die Rückfrage mit der Beamtin beendet und legt die Beamtin die Schalter AS und VT in die Ruhelage zurück, -so fällt Relais AB .aib und die Stelle N2 ist wieder mit der Amtsleitung AL verbundene. Rückfrageverbindumg zwischen N2 und N3 Ist der Teilnehmer der Sprechstelle N 2 mit der Amtsleitung verbunden, so kann auch dieser Teilnehmer eine Rückfrageverbindung, z. B. zur Sprechstelle N3, herstellen. Während der Amtsverhin: düng sind in Fig. 2 die Relais C6, E, G, T 4 und B erregt. Der Anreiz zur Rückfrageumschaltung wird durch Tastendruck eingeleitet. Das Relais X 2 im Leitungswähler LW i überträgt mit Kontakt 117 X:2 den Anreiz auf Relais Z:2. Durch Relais Z:2 wird folgender Kreis hergestellt: -f-, Widerstand W3, Kontakt 12o z:2, Leitung ioo in Fig. i und2, Kontakte 40 i, 41 m, Relais K, -. Das Relais K hält sich unabhängig von den Kontakten 40 i und 41 M über Kontakt 42 k. Durch Relais K wird :das Relais N über -f-, Kontakte 23 c 6, 43 k, Relais N, - erregt. Über die Kontakte 43 k und 33 k wird Relais M zum Ansprechen gebracht. Der Kontakt 34m schließt Relais N kurz. Das Relais N fällt erst nach einer bestimmten Zeit ab. Das Relais M bewirkt die Umschaltung von der Amtsleitung auf die Rückfrageleitung 52-53 und die Herstellung der Haltebrücke über D 3. Fällt das Relais N ab, so wird das Relais U über Kontakt 46a erregt. Über Kontakt 45 u wird ein Haltekreis für die Relais U und M hergestellt. Nach Abfall des Relais N wird durch Kontakt 36n der Rückfragevorwähler RTTW in Fig. i belegt und zur Einstellung auf einen freien Gruppenwähler GW 2 veranl;aßt. Im Prüfkreis des Vorwählers RVW wird das Relais T 5 erregt. Beendet der Teilnehmer der Sprechstelle N2 den Anreiz durch Loslassen der Taste TA 2, so kommen in Fig. i die Relais X2 und Z2 zum Abfall. In Fig. 2 wird auch das Relais K in die Ruhelage zurückgeführt.
  • Die von der rückfragenden Stelle ausgesandten Stromstöße werden vom Speisebrückenrelais Y2 aufgenommen und durch Kontakt 132y2 auf das Relais Z2 übertragen. Das Relais Z2 überträgt die Stromstöße durch Kontakt i2oz2 über -I-, Widerstand W3, Kontakt i2oz2, Leitung ioo in Fig. i und 2, Kontakt 77 u, Relais J, - auf das Relais J. Das Relais J überträgt nunmehr die Stromstöße durch Kontakt 8o i auf das Speisebrückenrelais A 4 in Fig. i. Die weiterenVorgänge bis zurVoldendung der Rückfrageverbindung sind die gleichen wie bei einer Rückfrageverbindung zwischen. Sprechstelle N und N3.
  • Will sich der Teilnehmer der Sprechstelle N2 nach beendeter Rückfrageverhindung wieder an die Amtsleitung anschalten, so ist hierzu wieder ein vorübergehender Tastendruck erforderlich, durch den die Relais X2 und Z2 in Fig. i erregt werden. Relais Z2 überträgt den Anreiz über Leitung ioo auf das Relais J. Relais J bringt durch Öffnen des Kontaktes 44i das Relais U zum Abfall. Relais U öffnet den Haltekreis für das Relais M am Kontakt 45 u, so daß diese Relais die Kontakte in die Ruhelage zurückführen. Das Relais M schaltet die rückfragende Stelle N2 von der Rückfrageleitung 52-53 auf .die Amtsleitung AL um. Der Rückfrageweg über die Wähler RVW, GW 2 und LW 2 in Fig. i wird ausgelöst, der Stromkreis über die Leitung 55 wird unterbrochen. In Fig. 2 fällt das Relais T 5 ab. Es ist nunmehr der Teilnehmer der Sprechstelle N2 wie nach Übernahme einer bestehenden Amtsverbindung mit der Amtsleitung AL verbunden. Übernahme einer Verbindung durch N 3 Besteht die Rückfrageverbindun;g zwischen. der rückfragenden Stelle N2 und der rückgefragten Stelle N3, so kann. auch der Teilnehmer der Sprechstcl31e N3 die Amtsverbindung übernehmen.. Die Übernahmeanreize werden in der bereits beschriebenen Weise auf das Relais Z6 und J in Fig. i übertragen. Durch den Übern!ahmcanreiz kommen die Relais U, M, T 4 und B zum Abfall, während die Relais U i und U2 erregt werden.
  • Auch nach der Übernahme der Amtsverbindung durch den Teilnehmer der Sprechstelle N 3 kann dieser Rückfragen und Umlegen in der bereits beschriebenen Art und Weise durchführen. Ist der Teilnehmer der Sprechstelle N 3 an die Amtsleitung AL angeschaltet und wird die Amtsverbindung durch Auflegen des Hörers beendet, so werden die Verbindungseinrichtungen in Fig. i in bekannter Weise ausgelöst. Mit dem Abfall des Relais Y3 wird wieder durch Kontakt 105y3 ein Anreiz auf Relais Z4 und _durch Kontakt 75 z4 der Anreiz auf Relais Z6 in Fig. 2 übertragen. Über Kontakt 76z 6 wird Relais K erregt. Über die Kontakte 43 h und 33 k werden die Stromkreise für .die Relais N und M hergestellt. Nach Abfall des Relais Y3 in Fig. i wird der Stromkreis für C5 unterbrochen. Am Kontakt 67 c 5 wird der Haltekreis für Z 5 unterbrochen. Der Kontakt 73 z 5 bringt die Relais Z4 und P4 in die Ruhelage. Der Wähler GW2 wird ausgelöst, Relais C4 zum Abfall gebracht und auch durch Öffnen von 75 z4 die Anreizübertragung über Leitung 55 beendet. Die Relais T 5 und Z 6 in Fig. 2 fallen .ab. Das Relais K kommt zum Abfall.. Durch Relais T 5 wird der Stromkreis für Relais C6 am Kontakt 56t5 geöffnet. Die Abfallzeiten der Relais K und C 6 sind so gewählt, daß beide Relais ,gleichzeitig die Kontakte in die Ruhelage zurückführen. Hierdurch wird eine Signaleinschaltung für die Beamtin. beim Auslöseanreiz verhindert. Es wird der Kontakt 147 c 6 schon geöffnet sein, wenn Kontakt 149 k geschlossen wird. Relais H kann daher nicht ansprechen. Relais C6 öffnet den Haltekreis für die Relais E, M und U am Kontakt 23 c6. Diese Relais führen nie Kontakte in die Ruhelage zurück. Der Stromkreis für das Relais B wird am Kontakt 124c6 geöffnet. Es sind somit sämtliche Einrichtungen ,nieder in der Ruhelage. Ankommende Amtsverbindung Läuft über die Amtsleitung AL in Fig. 2 ein Anruf ein, so wird durch den Rufwechselstrom das Anrufrelais AR erregt. Über -I-, Kontakte 133y4, 134ar, Relais H, - wird das Relais H erregt. Das Relais H hält sich unabhängig von Kontakt 134ay über -I-, Kontakte 133y4, 135 ab, 136h, 137e, Relais H, -. Über Kontakt 138h wird die, Anruflampe ALa zum Aufleuchten gebracht. Die Beamtin betätigt .den Abfrageschalter AS der anrufenden Amtsleitung AL. Es wird das Anschalterelais AB erregt. Über die Kontakte 139 ab-14o ab wird,der Apparat AB der Beamtin an die anrufende Amtsleitung angeschaltet. Durch Öffnen des Kontaktes 135 ab wird der Erregerkreis für Relais H unterbrochen. Das Relais H fällt ab. Die Anrufliampe ALa erlischt. Über Kontakt 141 ab und Wicklung II des Relais E wird das Relais E erregt. Relais E öffnet den Kontakt 4 e und verhindert hierdurch eine Belegung (der Amtsleitung AL in abgehender Richtung. Über -, Kontakte 1q.2 d, 143 ab, Wicklung I des Relais T4, Leitung 99 in Fig. i und 2, Relais C 3, -I- wird der Gruppenwähler GW i belegt. Die Relais T 4 und C 3 sprechen an. Relais T4 hält sich unabhängig von den Kontakten 1q.2 d und 1q.3 ab über Kontakt 1014. Relais T4 schaltet die Sprechleitung von dem Verbindungsweg i-2 für abgehende Verbindüngen auf den Verbindupgsweg Leitung 97-98 für ankommende Verbindungen um. Das Relais T4 bringt über Kontakt 104t4 das Relais C6 zum Ansprechen-. Relais T4 schaltet durch Öffnen deT Kontakte 10t4-21 t4 .die Speisebrückenrelais X4 und Y4 von den Sprechadern ab. Das Relais E wird über -I-, Kontakte 23c 6, 22Y4, Wicklung I des Relais E, - erregt gehalten.
  • Hat die Beamtin von dem anrufenden Amtsteilnehmer den gewünschten Nebenstellenteilnehmer erfahren, so legt sie den. für alle Amtsleitungen. gemeinsam vorgesehenenVerbindungsschalter VT um. Der Apparat BA der Beamtin ist über die Arbeitskontakte des Schalters VT und die Kontakte 114 ab-145 ab an die Sprechadern der Verbindungsseite der Amtsleitung angeschaltet. Die Einstellung ,der Wähler GW i und LW i erfolgt in der bereits beschriebenen Weise. Die Stromstöße werden von dem Apparat BA unmittelbar auf die Speisebrückenrelais A 2 bzw. A 3 übertragen. Während der Stromstoßreihe wird über den Kontakt nsa das Relais B erregt. Das Relais B hält sich über -I-, Kontakte 224c 6, 125u 2, 226.b, Wicklung II des Relais B, Wicklung III des Relais M, -. Es wird auch Relais M errregt. Eine Belegung der Wähler über die Rückfrageleitung 52-53 ist durch ,den geöffneten Kontakt 145 ab verhindert. Meldet sich der Teilnehmer der Sprechstelle N 2 durch Hörerabnehmen, so wird das Speisebrückenrelais Y2 erregt. Es kommt das Relais Z3 zum Ansprechen. Das Relais Z 3 überträgt bei noch vorübergehend erregtem Relais X 2 einen Meldeanreiz auf das Relais Z2, :das Relais Z2 bringt über -I-, Widerstand W3, Kontakt 12o z 2, Leitung i oo in Fig. i und 2, Kontalcte 121z6, 1319, 1309, Wicklung II -des Relais G, - das Relais G zum Ansprechen. Bevor Kontakt 131g den Erregerkreis für G öffnet, wird. .der Haltekreis über Kontakt 130g hergestellt. Über Kontakt 1279 wird die Wicklung des Relais M kurzgeschlossen. Durch- den Meldeanreiz über Leitung ioo wird auch das Relais K erregt. Über die Kontakte 43 1z -und 33 k werden die Relais N und !11 eingeschaltet. Fällt nach kurzem Meldeanreiz das Relais K ab, so, werden die Kreise für Relais N und 11V1 geöffnet. Durch den Meldeanreiz kann Relais U nicht erregt werden.
  • Die Beamtin teilt dem Teilnehmer der Sprechstelle N 2 mit, daß er über die Amtsleitung gewünscht wird. Die Beamtin bringt :den Abfrageschalter AS und ,die Verbindungstaste VT in die Ruhelage zurück. Es wird das Relais AB zum Abfall gebracht. Es ist nunmehr der Teilnehmer der Sprechstelle N2 in derselben Weise mit der Amtsleitung AL verbunden wie nach Übernahme einer bestehenden Amtsverbindung. Es sind hierbei die Relais C6, E, G, T 4 rund B erregt. Der Teilnehmer der Sprechstelle N2 kann nun seinerseits die Rückfrage und Umlegung der bestehenden Amtsverbindung in ,der beschriebenen Art und Weise einleiten und durchführen oder nach Beendigung :des Gespräches die Auslösung der in Benutzung genommenen Verb.indungsein:richtungen herbeiführen. Der AuslÄseanteiz wird in diesem Falle von Relais T4 in Fig. 2 äüfgenömmen,-und durch Relais T4 werden die Relais C 6, E, G und Bin die Ruhelage -gebracht. Durch den Auslöseanreiz wird über Leitung ioo :das Relais K und durchdieses Relais die Relais N und M vorübergehend eingeschaltet. Ein Schaltvorgang kann aber hierdurch nicht eingeleitet werden, da auch in diesem Falle die Relais K und C6 gleichzeitig zum Abfall kommen.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schaltungsanordnung für Fernsprechnebenstellenarnlagen mit Wählerbetrieb und Umlegung bestehender Amtsverbindungen auf .in Rückfrage angerufene Nebenstellen durch Ansch-al,tung,des von der rückfragenden Stelle hergestellten Rückfrageweges ian die Amtsleitung, dadurch gekennzeichnet, @daß durch den Anreiz einer Sprechstelle (N3), für die ein Amtsverbindungsweg über einten ersten Rückfrageweg (52-53) und eine in Arbeitsstellung (89u2, gou2) befindliche Umlegeweiche mit der abgehenden. Amtsleitung besteht, eine Umschaltung auf einen zweiten Rückfrageweg (97-98) dadurch herbeigeführt wird, ,daß die Umlegeweiche in die Ruhelage (142c2, 17u2) und die Rückfrageweiche zur Umschaltung von. der Amtsleitung auf den ersten Rückfrageweg (52-53) in die Arbeitsliege (5o m, 51 m) gebiracht wird.
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Anreiz ,der Stelle (N3) auf Relais (K und N) der Amtsleitung übertragen wird, die nach vorübergehender Erregung den Stromkreis eines Relais (U) herstellen, welches die Rückfrageumschaltung unabhängig vom Anreiz aufrechterhält.
  3. 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, .dadurch gekennzeichnet, daß das die Rückfrageumschaltung aufrechterhaltende Relais (U) durch ein vom Rückfrageumschalterelais (M) abhängiges Steuerrelais (N) zum Ansprechen gegebracht wird.
  4. 4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Rückfrageumschalterelais (M) das Steuerrelais. (N) kurzschließt.
  5. 5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet; daß das die Rückfrageumschaltung aufrechterhaltende Relais (U) den Stromkreis des die.Umlegeweiche (14u2-89u2, 17U2-90u2, steuernden Relais (U2) öffnet (85u).» 6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das die Umlegeweiche steuernde -Relais (U2) ein Relais (B) zur Aufnahme des Meldeanreizes an die Anreizempfangsleitung (ioö) des zweiten. Rückfrageweges (97-98) anschaltet. 7. Schaltungsanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerung des ReIals (B) zur Aufnahme des Meldeanreizes durch die Wahlstromstöße verhindert wird. 8. Schaltungsanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß durch das vom Meldeanreiz der Sprechstelle des zweiten Rückfrageweges (97-98) gesteuerte Relais (B) eine Haltebrücke (über 228b und D i) für die Wähler (G TV i, LW i) des zweiten Rückfrageweges hergestellt wird. g. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3, :dadurch gekennzeichnet, daß das die Rückfrageumschaltung aufrechterhaltende Relais (U) ein Relais (J) unter den Einfluß der Sprechstelle (X) des ersten/Rückfrageweges (52-53) und der Sprechstelle (N2) des zweiten Rückfrageweges (97-98) bringt. io. Schaltungsanordnung nach Anspruch g, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Steuerung des Relais (J) durch einen langen Stromstoß (Tastendruck) der Sprechstelle (N3) über den ersten Rückfrageweg (52-53) der Amtsverbindungsweg mit der abgehenden Amtsleitung !dadurch hergestellt wird, daß das die Rückfrageumschaltung aufrechterhaltende Relais und das Rückfrageumschalterelais (M) zum Abfall und das die Umlegeweiche steuernde Relais (U2) in die Arbeitslage gebracht wird. i i. Schaltungsanordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Relais (J), durch kurze Stromstöße (Wahlstromstöße) der Sprechstelle (Ar 3) über den ersten Rückfrageweg (52-53) beeinflußt, die Stromstöße auf die Wähler (GN'i, LWi) des zweiten Rückfrage-Weges (97-98) überträgt (72i). 12. Schaltungsanordnung nach Anspruch g, dadurch gekennzeichnet, daß durch Steuerung des Relais (J) durch einen langen Stromstoß (Tastendruck) der Sprechstelle (N2) über die Anreizempfangsleitung (ioo) des zweiten Rückfrageweges (97-98) das die Rückfrageumschaltung aufrechterhaltende Relais (U), das Rückfrageumschalterelais (M) und das die Umlegeweiche steuernde Relais (U2) in die Ruhelage gebracht werden. 13. Schaltungsanordnung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das die Rückfrageumschaltung aufrechterhaltende Relais (U) das die Umlegeanreize aufnehmende Relais (J) von der Anreizleitung (ioo) abschaltet und weitere Stromstöße auf das Hilfsrelais (K) einwirken. 1q.. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2 und 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Hilfsrelais (K) durch einen weiteren Stromstoß der über den zweiten Rückfrageweg erreichten Stelle (N 2) die Rückfrageumschaltung auf den ersten. Rückfrageweg (52-53) einleitet und die Übernahme der Amtsleitung durch die über .den ersten Rückfrageweg (52-53) erreichte Stelle (N3) vorbereitet. 15. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2 und 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Hilfsrelais (K), durch einen kurzen Stromstoß der über den ersten und zweiten Rückfrageweg erreichten Stelle (N2 oder N3) gesteuert, die Einschaltung des Zeichens für die Beamtin herbeiführt. 16. Schaltungsanordnung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß das durch kurzen Stromstoß gesteuerte Hilfsrelais (K),das Steuerrelais (N) und das Rückfrageumschalterelais (M) einschaltet, aber das die Rückfrageumschaltung aufrechterhaltende Relais (U) nicht zum Ansprechen bringt. 17. Schaltungsanordnung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuerrelais (N) und das Rückfrageumschalterelais (M) bei in der Ruhelage befindlichem, die Rückfrageumschaltung aufrechterhaltendem Relais (U) die Einschaltung der Amtsanruflampe (ALa) veranlassen. 18. Schaltungsanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß über den zweiten Rückfrageweg (97-g8) ankommende Amtsverbindungen aufgebaut werden. i9. Schaltungsanordnung nach Anspruch 6 und 18, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Weiterleitung eines ankommenden Amtsanrufes das den Meldeanreiz aufnehmende Relais (B) und das Rückfrageumschalterelais (M) zur Wirkung kommen. 20. Schaltungsanordnung nach Anspruch i9, dadurch gekennzeichnet, daß beim Melden der vom Amt gewünschten Stelle (N2) ein Relais (G) zur Wirkung kommt, durch welches der gleiche Schaltzustand (C6, E, G, T.4, B erregt) des Amtsübertragers (Fig. 2) herbeigeführt wird, welcher nach Übernahme einer Amtsverbindung .durch die Sprechstelle (N2) über den zweiten Rückfrageweg (97-98) besteht. 21. Schaltungsanordnung nach Anspruch io und 12, dadurch gekennzeichnet, daß bei bestehender Amtsverbindung über den ersten und zweiten Rückfrageweg die Speisebrückenrelais (X4 und Y4) für abgehende Amtsverbindungen abgeschaltet werden (durch 11 u i-20712, 104-21 t4). Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 722 383.
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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE722383C (de) * 1935-09-19 1942-07-09 Siemens Ag Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen, bei denen Rueckfrageverbindungen ueber einen besonderen, an den bestehenden Verbindungsweg anschaltbaren Rueckfrageweg verlaufen und die Hauptverbindung nach ihrer Umlegung auf den rueckgefragten Teilnehmer ueber den Rueckfrageweg verlaeuft

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE722383C (de) * 1935-09-19 1942-07-09 Siemens Ag Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen, bei denen Rueckfrageverbindungen ueber einen besonderen, an den bestehenden Verbindungsweg anschaltbaren Rueckfrageweg verlaufen und die Hauptverbindung nach ihrer Umlegung auf den rueckgefragten Teilnehmer ueber den Rueckfrageweg verlaeuft

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