DE923681C - Hauptstrom-Endschalter - Google Patents

Hauptstrom-Endschalter

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Publication number
DE923681C
DE923681C DEF10216A DEF0010216A DE923681C DE 923681 C DE923681 C DE 923681C DE F10216 A DEF10216 A DE F10216A DE F0010216 A DEF0010216 A DE F0010216A DE 923681 C DE923681 C DE 923681C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
switch
limit switch
main current
current limit
main
Prior art date
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Expired
Application number
DEF10216A
Other languages
English (en)
Inventor
Heinrich Dipl-Ing Boehm
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
FROENDENBERGER MASCH APP GmbH
Original Assignee
FROENDENBERGER MASCH APP GmbH
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Filing date
Publication date
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Publication of DE923681C publication Critical patent/DE923681C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H9/00Details of switching devices, not covered by groups H01H1/00 - H01H7/00
    • H01H9/30Means for extinguishing or preventing arc between current-carrying parts
    • H01H9/38Auxiliary contacts on to which the arc is transferred from the main contacts

Landscapes

  • Mechanisms For Operating Contacts (AREA)

Description

  • Hauptstrom-Endschalter Gegenstand der Erfindung ist ein Hauptstrom-Endschalter zur Begrenzung einer Endiage, wie er insbesondere bei Hubwerken in Anwendung ist, und bei dem der Hauptstromschalber vor seiner Schaltbewegung durch einen gesonderten Hilfsstromschalber stromlos gemacht wird.
  • Bei den bisher bekannten Endschaltern dieser Art war deren Anordnung so getroffen, da:ß der Antrieb des Hauptstromsch.alters und der des Hilfsstromsch,alters getrennt voneinander wallen und von verschiedenen treibenden Teilen aus -erfolgte. Daraus ergaben sich Schwierigkeiten hinsichtlich der Einstellung der Schaltmomente der beiden Schalter, da die Verstellung des einen Schalters auch die des anderen -notwendig machte. Infolgedessen war die genaue Einstellung, die nur ein Fachmann vornehmen konnte, sehr zeitraubend und s ietzbe die Betriebsbrauchbarkeit der Schalter stark herab. Erfindlungsgemäß werden diese Nachbeile durch ein gemeinsames Schaltwerk für den Antrieb des Hauptstromschalters und des Hilfsstromschalters vermieden.
  • Zweckmäßigerweisie ist hierbei die Schaltfolge so eingestellt, d,aß zwischen dem Hilfsstromschalter und dem Hauptstroms,chalter ein von der Einstellung des Hiauptstromsch@albers unberenflußter Schaltabstand besteht.
  • In einfacher Weise dient zum Antrieb der beiden Schalter einte im Schaltwerk des Endschalters angeordnete Steuerscheibe od. dgl., die den Hilfsstr omschalter unmittelbar und den Hauptstromschalter mit Verzögerung durch ein Schaltschloß betätigt.
  • Erfindungsgemäß führt diese Steuerscheibe od. dgl. nur eine begrenzt hin und her gehende Drehbewegung aus, di° bei Getriebeendschaltern aus einer der letzten Stufen des 'Schaltwerkes -und bei Hebelendschaltern von der Schwenkhebelwelle abgeleitet werden kann.
  • In der Zeichnung ist eine als Beispiel dienende Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar in Abb. i im Längsschnitt und in Abb. 2 in Ansicht, in PfeilrichtumgA der A,bb. i gesehen.
  • Auf einer Wellte i dies Endschaltexschaltwerkes sind unter Zwischenfügung einer Isolierhülse 2 drei einte Schaltwalze 3 bildende Kontaktslegmente aufgeklemmt, die mit federnden Kontaktpaaren 4 zusammen wirken. Die Schaltwalze 3 und die Kontaktpaare 4 zusammen stellen dien Hauptstromschalter dar. An die Kontakte 4 sind einerseits die Leitungen zwirn Antriebsmotor Beines Hubwerkes und andererseits die zum Netz führenden Ans chlußleitungen anggeklemmt.
  • Auf der Welle i ist ferner lose drehbar .eine Steuerscheibe 5 angeordrnet, die -einten mit einer Zahnlücke 6 versehenen Schaltkranz 7 aufweist. Auf dem Umfang der Steuerscheibe 5 ist eine kerb: förmige Vertiefung 8 !eingearbeitet. Eine zur Welle i parallel liegende Welle g des Endsohalterggetriebes trägt fest Rufgekeilt ein Schaltrad 1o, dessieneInziger Zahn: i i in die Zahnlücke 6 des Schaltkranzes 7 eingreifen kann.
  • In deiner Ebene mit der Steuerscherbe 5 ist ein doppelarmigier Hebel 13 an einem festliegenden Drehpunkt 14 gelagert. Das eine Ende dieses Hebels 13 trägt Beine Rolle 15, die auf dem Umfang der Steuerscheibie 5 aufliegt. Das andere Hebelende ist mit einem Kontaktstück 16 versehen, das seinerseits mit einem artsfiesten Kontaktstück 17 zusammenwirkt. An die Kontakte 16 und 17, die zusammen .den Hi:,fs:stromschalter bilden, :ist die .den Magnet dies Schaltschützes mit Strom versorgende Leitung angeschlossen.
  • Zwischen der Steuerscheibe 5 und der 'Schaltwalze 3 ist eine als einfaches Schaltschloß wirkende Schraubenfieder 18 angeordnet, denen eines Ende an der Steuerscheibe 5 und deren anderes Ende an der Schaltwalze 3 befestigt ist.
  • Auf den Wellen z und 9 sind außerdem weitere zum Schahgetriebe des Endschalters gehörende Ritzel und Schalträder 12 gelagert.
  • Die Wirkungsweise der Vorrichtung, beispielsweise bei Verwendung des Endschalters für die Hubbegrenzung einer Kranflasche, ist folgende. Kurz vor dem Hubende befindet sich die Vorrichtung in dem in den Abbildungen dargestellten Zustand. Das Getriebe des Endschalters ist so weit vorwärts geschaltet, daß. die Welle g in Bewegung gesetzt wird. Dabei wird auch das ;emzahinige Schaltrad i o (das auch durch einen Schaltfinger hersetzt werden kann) im Uhrzeigersimn gedreht, und :der Zahn i i greift in die Zahnlücke 6 des Schaltkranzes-7 sein. Dadurch wird dieser und mit ihm die Steuerscheibe 5 entgegen dem Uhrzeigersinn auf der Welle i verdreht. Durch diese Verdrehung wird die Ralle 15 aus der kerbförmigen Vertiefung 8 der Steuerscheibe 5 herausgedrückt und läuft auf denen Umfang. Dieser kleine Huib der Rolle 15 vers.chwenkt den doppelarmigen Hebel 13 um seinen Drehpunkt 14, so daß der Hebelkontakt 16 sich von dem feststehenden Kontakt 17 abhebt, d. h. der Hilfs;strömschalter wird geöffnet und der Magnetstromkreis des Schaltschützes unterbrochen. Als Folge hiervon fällt das Schaltschütz ab und unterbricht die vom Netz zur Schaltwalze 3 führenden Leitungen der Hauptstromleitung, so daß an den Kontakten 4 der Schaltwalze 3 keine Spannung mehr liegt.
  • Durch die Verdrehung der Steuerscheibe 5 wird die Schrauben eder 18 -so lange gespannt, bis die in ihr aufgespeicherte Federkraft in der Lage ist, die durch die Reibung zwischen ihnen Kontaktsegmenten und den federnden Kontaktstücken bzw. durch nicht dargestellte Rasthebel gehemmte Schaltwalze 3 in die Ausschaltstellung zu schnellen. Dia @dies,es in stromlosem Zustand geschieht, können keine öffnungsfunken auftneten, :so daß die Kontaktsegmente 3 und die Kontaktstücke 4 weitgehend geschont werden.
  • An die Stelle der 'Schraubenfeder 18 kann auch ,ein Schaltschloß ,anderer Ausführung gesetzt werden, das aber die Bedingung erfüllen ruß, die Bewegung :der Steuerscheibe 5 mit einer Verzögerung auf die Schaltwalze 3 zu übertragen.
  • Bei der Verwendung des Erfindungsgegenstands in Hebelendschaltern ist @es zweckmäßig, sowohl den. Schaltkranz 7 als auch das 'Schaltrad i o als in@ein-and@ergreifemde Zahnsegmente ;auszubilden. Auf der Welle 9 ist dann der Antriebshebel des Endschalters befestigt. Dieser Antriebshehel kann auch unmittelbar aüi :der Welle i, die .dann außer der Steuerscheibe 5 (in diesem Falle ohne Schaltkrianz 7), dem Schaltschloß und der 'Schaltwalze 3 keine weiteren Getriebeteile enthält, befestigt Reim.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Hauptstrom-Endschalter zur Begrenzung .einer Endlage, bei dem der Hauptstromschalter vor seiner Schaltbewegung durch einen gesonderten Hilfsstromschalter stromlos gemacht wird, gekennzeichnet durch ein gemeinsames Sehaltwerk für. Ü en Antrieb -des Hauptstroms,chalters (3, 4) und.des Hilfsstromschalters (16, 17).
  2. 2. Hauptstrom-Endschalter nach Anspruch i, .dadurch gekennzeichnet, daß zum .Antrieb der beiden Schalter (.16, 17 und 3, 4) eine im'Schaltwerk angeordnete Steuerscheibe (5) od. dgl. vorgesehen ist, die den Hlfsstromscbalter (16, 17) unmittelbar und den-, Hauptstromschalter (3, 4) mit Verzögernmg durch ein Schaltschloß (18) betätigt.
DEF10216A 1952-10-24 1952-10-24 Hauptstrom-Endschalter Expired DE923681C (de)

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DEF10216A DE923681C (de) 1952-10-24 1952-10-24 Hauptstrom-Endschalter

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DEF10216A DE923681C (de) 1952-10-24 1952-10-24 Hauptstrom-Endschalter

Publications (1)

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DE923681C true DE923681C (de) 1955-02-21

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ID=7086401

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DEF10216A Expired DE923681C (de) 1952-10-24 1952-10-24 Hauptstrom-Endschalter

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DE (1) DE923681C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1062798B (de) * 1956-05-09 1959-08-06 Arthur Mainka Vorrichtung zur Erzielung der richtigen Drehrichtung eines Drehstrommotors fuer Hebezeuge
DE1130903B (de) * 1958-09-25 1962-06-07 Dittelbach & Kerzler Spindelendschalter mit Haupt- und Vorkontakten

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1062798B (de) * 1956-05-09 1959-08-06 Arthur Mainka Vorrichtung zur Erzielung der richtigen Drehrichtung eines Drehstrommotors fuer Hebezeuge
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