DE92363C - - Google Patents

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DE92363C
DE92363C DENDAT92363D DE92363DA DE92363C DE 92363 C DE92363 C DE 92363C DE NDAT92363 D DENDAT92363 D DE NDAT92363D DE 92363D A DE92363D A DE 92363DA DE 92363 C DE92363 C DE 92363C
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C14SKINS; HIDES; PELTS; LEATHER
    • C14BMECHANICAL TREATMENT OR PROCESSING OF SKINS, HIDES OR LEATHER IN GENERAL; PELT-SHEARING MACHINES; INTESTINE-SPLITTING MACHINES
    • C14B5/00Clicking, perforating, or cutting leather
    • C14B5/04Clicking, perforating, or cutting leather for making leather belts or strips

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Treatment And Processing Of Natural Fur Or Leather (AREA)

Description

KAISERLICHES Λ
PATENTAMT. V%
Der Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine Maschine, mittelst welcher mehrere Riemen beliebiger Breite zu gleicher Zeit geschnitten werden können.
In der Zeichnung ist eine solche Maschine dargestellt, und zwar zeigt:
Fig. ι dieselbe in Seitenansicht,
Fig. 2 dieselbe in Vorderansicht und die
Fig. 3 bis 6 stellen Theile derselben dar.
Die Einrichtung und Wirkungsweise der Maschine ist folgende:
In einem Gestell α ist ein Antriebswerk b, c, d gelagert. Der Antrieb erfolgt durch die Welle e auf die Welle f. Auf dieser sitzen Zahnräder g, welche in Zahnstangen h eingreifen. Diese Zahnstangen tragen ein1 Gestell z, auf welchem das Schneidwerkzeug gelagert ist. Letzteres ist im wesentlichen einem gewöhnlichen Tischlerhobel ähnlich, jedoch aus Eisen hergestellt (s. Fig. 5 und 6). An dem vorderen und hinteren Ende sind Ansätze k vorgesehen, welche aus Holz hergestellt und an die Seitenwände / angeschraubt sind. Dieselben sollen ein besseres Handhaben des Hobels ermöglichen. Zwischen den beiden Seitenwänden I ist zunächst eine Rolle m gelagert, welche mit ihrer Achse in Schlitzen der Seitenwände beweglich ist. Diese Rolle m gelangt beim Vorwärtsschieben des Rahmens ' auf den Riemen, und die dabei eintretende verticale Bewegung derselben wird durch das Hebelwerk n,o,p,q auf die Messer r übertragen. Diese Messer sind ähnlich den Tischlerhobeln angeordnet und stehen in der Riemenbreite entsprechenden Abständen von einander, zum Zwecke, genau gleichmäfsige Riemen aus dem betreffenden Leder herauszuschneiden. Wird der Hobel vermittelst der Zahnstangen auf dem Leder entlang geführt, so werden durch die Rolle nt die Messer r fest in das Leder eingeprefst und wird dadurch ein gleichmä'fsiger Schnitt erzielt, und zwar so lange, bis die Rolle m vom Leder herabgleitet und dadurch die Messer ausgelöst werden.
Eine andere Ausführungsform des Hobels ist durch die Fig. 3 und 4 veranschaulicht. Die Rolle m ist hierbei in einem Rahmen Z1, eine zweite Rolle m1 an demselben Rahmen verstellbar gelagert. Die Messer r sind ähnlich wie bei der oben beschriebenen Ausführungsform angeordnet und die ganze Vorrichtung ist an dem Gestell i mit einem Hebel s verbunden, und zwar ist die Anordnung so getroffen, dafs dieser Hebel in der ganzen Längsrichtung des Rahmens verstellt werden kann. Wird also das Leder auf den Tisch t aufgelegt und durch die Zahnstangen h der Rahmen i und mit ihm die Schneidvorrichtung auf diesem Leder bewegt, so kann der Hebel s auf dasselbe aufgedrückt werden, so dafs die Riemen sich bequem aus der aufgelegten Lederhaut herausschneiden lassen. Zur Erzeugung beliebiger Riemenbreite werden die Messer r gegen einander verstellt. Zur besseren Führung ist an dem Gestell α ein Rahmen u befestigt; an diesem Rahmen entlang gleitet eine Rolle v. Da der Hebel s an dem Rahmen i verstellbar angeordnet ist, so braucht die zu schneidende
Lederhaut nicht nachgedrückt zu · werden, sondern kann ruhig liegen bleiben. Der Hebel s mit den Messern r kann verstellt werden.
Die Vortheile dieses Apparates bestehen darin, dafs mit der Hand oder vermittelst Kraftmaschine Riemen jeder Breite
werden können.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    ι . Riemenschneidmaschine , gekennzeichnet durch eine hobelartige Vorrichtung, an welcher mehrere Messer (rj, der jeweiligen
    ausgeschnitten Riemenbreite entsprechend, in veränderlichen Abständen von einander befestigt sind, derart, dafs die Messer bei der Bewegung der Vorrichtung durch eine auf die Lederhaut drückende RoIIeYmJ in die Haut eingeprefst werden und diese in Riemen zerschnitten wird.
  2. 2. Eine Ausführungsform der Riemenschneidmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, dafs die Druckrolle (m) durch ein Hebelwerk (n, o,p, q) mit den Messern (r) zwanglä'ufig verbunden ist.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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DE (1) DE92363C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2454003A (en) * 1946-08-26 1948-11-16 Airdesign Inc Tape slitting machine

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2454003A (en) * 1946-08-26 1948-11-16 Airdesign Inc Tape slitting machine

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