DE264206C - - Google Patents

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DE264206C
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plate
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23GCOCOA; COCOA PRODUCTS, e.g. CHOCOLATE; SUBSTITUTES FOR COCOA OR COCOA PRODUCTS; CONFECTIONERY; CHEWING GUM; ICE-CREAM; PREPARATION THEREOF
    • A23G7/00Other apparatus or process specially adapted for the chocolate or confectionery industry
    • A23G7/0018Apparatus for cutting or dividing chocolate or candies

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Polymers & Plastics (AREA)
  • Processing Of Stones Or Stones Resemblance Materials (AREA)

Description

2IFien=exemplar
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVr 264206 -KLASSE 53/. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 19. Januar 1912 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf Schneidmaschinen mit mehreren, je auf eine Messerreihe hin arbeitenden Fördervorrichtungen, und zwar insbesondere zum Schneiden von Zuckerwaren (gefüllten Waffeln u. dgl.). Gewöhnlich weisen diese Schneidmaschinen zwei Messerreihen auf, deren Ebenen zueinander senkrecht stehen.
Gemäß der Erfindung ist über der zwischen
ίο den beiden Messerreihen längsbeweglich angebrachten Förderplatte, die das bereits von der ersten Messerreihe geschnittene Gut der zweiten Messerreihe zuführt, eine Platte angeordnet, welche die Bewegung der Förder platte mitmacht und bei deren Förderbewegung federnd gegen das auf der Förderplatte befindliche Gut gepreßt wird. Dadurch wird erreicht, daß jede Schneidgutplatte einzeln von der Förderplatte sicher mitgenommen und von der nächsten Schneidgutplatte getrennt wird, was insbesondere bei klebenden Stoffen, wie beispielsweise Zuckerwaren, wichtig ist.
Die Zeichnung zeigt beispielsweise eine Ausführungsform der Maschine, und zwar in Fig. 1 in Seitenansicht, in Fig. 2 im Querschnitt und in Fig. 3 in der Draufsicht.
ι ist der Rahmen der Maschine, an dem an der Aufgabeseite ein Messerrahmen 2 vorteilhaft auswechselbar angeordnet ist, in welchem die einzelnen Messer 3, Schneidscheiben o. dgl., deren Zahl sich, nach der Anzahl der zu führenden parallelen Schnitte richtet, eingespannt sind. Vor dieser Messerreihe ist über dem Tisch 4, auf welchen die zu schneidenden Platten aufgelegt werden, eine der Förder- vorrichtungen angeordnet, welche von der Hauptantriebswelle durch passende Übertragung die Längsbewegung erhält, die zum Vorschub des Gutes entlang dem Tische 4 durch die zugehörige Messerreihe 3 notwendig ist, so daß das vor der Fördervorrichtung aufgegebene Schneidgut vorgeschoben wird. Diese Fördervorrichtung kann aus einem Förderband, einer Kette o. dgl. mit Mitnehmern oder, wie die Zeichnung beispielsweise zeigt, aus einem längsverschieblich geführten Schieber 6 bestehen, der von der Daumenscheibe 15 mittels des Hebels 14 angetrieben wird. Vor der Messerreihe 3 befindet sich zweckmäßig eine federnd am Gestell angeordnete Platte 8, welche das zu schneidende Gut während des Vorschubes gegen den Tisch drückt. Hinter der Messerreihe 3 ist eine Förderplatte 9 derart längsverschieblich im Gestell 1 gelagert, daß sie einerseits bis an die Kante der hinter dieser Messerreihe befindlichen ortsfesten Platte geschoben und anderseits so weit zurückgeführt werden kann, daß das auf der Förderplatte 9 befindliche, bereits einmal geschnittene Gut der zweiten Messerreihe 10 genau gegenüberliegt, so daß das Gut mittels der zweiten Fördervorrichtung des Schiebers 12 durch die zweite Messerreihe geschoben werden kann.
Über der Förderplatte 9 ist eine Platte 16' angeordnet, die derart mit dem Maschinengestell oder der Platte 9, beispielsweise mittels eines Hebels 16, verbunden ist, daß die Platte
16' die Bewegungen der Scheibe 9 mitmacht. Diese Platte 16' wird bei der Förderbewegung der Platte 9, d. h. bei deren Bewegung aus der Stellung an der Messerreihe 3 in die Stellung vor der Messerreihe 10, mittels des Hebels 16 federnd gegen das auf der Platte 9 liegende, bereits in der einen Richtung geschnittene Gut gedrückt. Dadurch wird das auf der Förderplatte liegende, bereits einmal geschnittene Gut von der nachdrückenden, noch zum Teil zwischen der ersten Messerreihe, befindlichen Schneidgutplatte getrennt und in die richtige Stellung vor der zweiten Messerreihe gefördert. Da beispielsweise beim Schneiden gefüllter Waffeln die Waffelplatten oft stark aneinander kleben, ist diese Trennung von wesentlicher Bedeutung für ein richtiges Arbeiten der Maschine, da sonst die zweite Schneidgutplatte beim Abschieben der
ao ersten von der Platte 9 mitgenommen und dadurch zerbrochen würde.
Der Antrieb aller beweglichen Teile der Maschine erfolgt beispielsweise von der Hauptwelle 17 aus, welche mittels Kegelradgetriebes die Welle 18 und Daumenscheibe 15 und damit einerseits mittels der Hebel 14 den Schieber 6, anderseits mittels der Hebel 19 die Scheibe 9 und den Hebel 16 treibt. Von der Hauptwelle 17 aus werden ferner die Hebei 20 zur Bewegung des zweiten Schiebers 12 angetrieben.
Das Schneidgut wird bei zurückgeschwungenen Hebeln 14 vor denselben auf den Tisch 4 aufgelegt und hierauf von dem Schieber 6 vor und zum größten Teil auch durch die Messer 3 geschoben. Ein in gleicher Weise vorgeschobenes zweites Stück schiebt das erste vollständig durch die erste Messerreihe und auf die Platte 9. Während des raschen Rückganges und der folgenden Ruhelage der Hebei 14 in der Anfangsstellung wird das erste durch die Messerreihe 3 schon geschnittene Stück durch den Hebel 16 bzw. die Platte i6' an die bewegliche Förderplatte 9 angepreßt und diese so weit verschoben, bis das Stück zwischen die Hebel 20 gelangt, worauf dasselbe vom Hebel 16 freigelassen wird. Während die Hebel 14 noch immer in ihrer Anfangsstellung verharren, werden die Hebel 20 bewegt, wodurch nun das auf der Förderplatte 9 befindliche Schneidgut von dem Schieber 12 gegen die zweite Messerreihe 10 gedrückt wird.
Während des nun folgenden schnellen Rückganges der Hebel 20 schieben die Hebel 14 ein neu eingelegtes Stück gegen die erste Messerreihe.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Schneidmaschine, insbesondere zum Schneiden von Zuckerwaren, mit mehreren, je auf eine Messerreihe hin arbeitenden Fördervorrichtungen, dadurch gekennzeichnet, daß über der zwischen zwei aufeinanderfolgenden Messerreihen längsbeweglieh angeordneten Förderplatte (9) eine Platte (16') angeordnet ist, welche die Bewegung der Förderplatte (9) mitmacht und bei deren Förderbewegung federnd gegen das auf jener liegende Schneidgut gepreßt wird, so daß dieses von der Förderplatte sicher mitgenommen und von der nächstfolgenden, noch nicht .völlig geschnittenen Schneidgutplatte getrennt wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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