DE923122C - Geraet zum Auspressen von Metall, insbesondere Bleikabelpresse - Google Patents

Geraet zum Auspressen von Metall, insbesondere Bleikabelpresse

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DE923122C
DE923122C DEG3185D DEG0003185D DE923122C DE 923122 C DE923122 C DE 923122C DE G3185 D DEG3185 D DE G3185D DE G0003185 D DEG0003185 D DE G0003185D DE 923122 C DE923122 C DE 923122C
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DE
Germany
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metal
passage
press
transducer
extrusion
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Expired
Application number
DEG3185D
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English (en)
Inventor
Charles James Beaver
Thomas James Fairfield
Charles Sandell Farmer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
WT Glover and Co Ltd
Original Assignee
WT Glover and Co Ltd
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21CMANUFACTURE OF METAL SHEETS, WIRE, RODS, TUBES OR PROFILES, OTHERWISE THAN BY ROLLING; AUXILIARY OPERATIONS USED IN CONNECTION WITH METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL
    • B21C23/00Extruding metal; Impact extrusion
    • B21C23/22Making metal-coated products; Making products from two or more metals
    • B21C23/24Covering indefinite lengths of metal or non-metal material with a metal coating
    • B21C23/26Applying metal coats to cables, e.g. to insulated electric cables
    • B21C23/30Applying metal coats to cables, e.g. to insulated electric cables on continuously-operating extrusion presses

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Forging (AREA)

Description

  • Gerät zum Auspressen von Metall, insbesondere Bleikabelpresse Die Erfindung bezieht sich auf Geräte zum Auspressen von Metall, bei welchen flüssiges :Metall zunächst in den äußeren Teil eines zylindrischen Aufnehmers (Behälters) eingefüllt, dann dort abgekühlt und schließlich durch einen Druckstempel in Richtung auf das innere Ende des Aufnehmers gepreßt wird, wo es in plastischem Zustand durch einen oder mehrere Preßköpfe oder ziehringartige Auslässe austritt. Bei solchen Geräten wird der Stempel nach Beendigung des Arbeitshubes relativ zum Aufnehmer zurückbewegt, worauf eine weitere l#üllung flüssigen Metalls in den Raum zwischen dem Stempel und dem verbliebenen Teil der vorherigen Füllung im inneren Teil des Aufnehmer; eingelassen wird. Die Arbeitsweise eines solchen Geräts ist also ungleichförmig und hat daher, wie allgemein anerkannt wird, viele Nachteile.
  • Dadurch, daß mehrere Aufnehmer (jeder mit seinem Druckstempel) so vorgesehen werden, (laß sie in einen einzigen Raum fördern, der als Auspreßkammer bezeichnet werden soll und au. welchem (las plastische Metall in den Preßkopf gebracht wird, sowie dadurch, daß die Arbeitshübe der einzelnen Stempel in den geeigneten Zeitintervallen erfolgen, ist es offenbar möglich, durch das Gerät gleichförmig Metall auspressen zu lassen. Hierzu müssen jedoch Vorkehrungen getroffen werden, wodurch verhindert wird, daß durch den Arbeitshub des einen Stempels das Metall zurück in einen Aufnehmer gepreßt wird, aus welchem ein anderer Stempel zur betreffenden Zeit zurückgezogen ist, damit dieser Aufnehmer wieder mit flüssigem Metall gefüllt werden kann.
  • Es ist vorgeschlagen worden, dieses Metallrückfließen vermittels mechanischer Ventileinrichtungen zu verhindern, -welche entweder selbsttätig oder durch Handsteuerung bedient werden sollen. Das Metall im Ausgabeende eines jeden Aufnehmers und in der Auspreßkammer sowie in den Durchlässen zwischen diesen ist jedoch in einem plastischen Zustand. Infolgedessen ist es praktisch nicht möglich, die Rückbewegung des Werkstoffs vermittels einer gewöhnlichen mechanischen Ventileinrichtung zu verhindern.
  • Durch die Erfindung wird in wirksamer Weise das Metall in der Auspreßkammer zurückgehalten und daran gehindert, in den Aufnehmer zurückgepreßt zu werden, wenn der Druck im Aufnehiner eine Verminderung erfährt, und zwar ohne Verwendung von mechanischen Ventileinrichtungen, so daß eine brauchbare Mehraufnehmerpresse der vorerwähnten Gattung hergestellt werden kann. 1-Erfindungsgemäß werden die ventillosen Einlaufkanäle von der Auspreßkammer nach dem Aufnehmer hin mit kleinem Winkel verjüngt. In jedem so ausgebildeten Kanal fließt das Metall leicht von jedem Aufnehmer in die Auspreßkaminer; es wird jedoch wirksam daran gehindert, sich in einem wesentlichen Ausmaß in entgegengesetzter Richtung zu bewegen.
  • Es hat sich herausgestellt, daß hei den gewöhnlichen Arbeitsbedingungen bezüglich Druck, Temperatur und Größe der Bewegungen des Metalls, dic bei Pressen der vorerwähnten Art vorliegen, ein Durchlaß mit sich verjüngendem Querschnitt einett wesentlich größeren Widerstand dem 1Fuß in der einen als in der anderen Richtung bietet. I)ic verhältnismäßig ungehinderte Flußrichtung ist diejenige, bei welcher das plastische Metall in den sich verjüngenden Durchlaß am engen 11-Aide eintritt und ihn am weiten Ende verläßt. Die Ursache für diese unterschiedliche Wirkung scheint darin zii liegen, daß das I?intrittsende des Durchlasses für das Metall gleichsam als Preßring wirkt. durch welchen die Abmessungen des :\tetallstroniduerschnitts festgelegt werden. Tritt das Metall durch das engere Ende ein, so entsteht eine Art Metallstab, der sich frei durch den sich immer weiter öffnenden Durchlaß bewegen kann. Bei der umgekehrten Bewegungsrichtung reibt sieh jedoch der durch das weitere Ende hervorgerufene stabförinige Metallkörper stark an den Wandungen des Durchlasses und wird hierbei ebenfalls stark zusammengepreßt, wodurch ein sehr erheblicher Fließwiderstand entsteht.
  • Die Erfindung soll nun ausführlicher all Hand der Zeichnung beschrieben werden, worin die Fig. i und 2 Kurven wiedergeben, die sich auf verschiedene Abmessungen des Durchlasses beziehen; Fig. 3 ist eine Seitenansicht mit teilweisem Schnitt einer Presse gemäß der Erfindung; I# ig. q. ist eine Draufsicht auf den Mittelteil der Anordnung nach Fig. 3, während Fig.5 in vergrößertem Maßstab einen Schnitt durch den :Mittelteil der Presse nach Fig. 3 wiedergibt.
  • Die verschiedenen Abmessungen, nämlich der Verjüngungsgrad, die Länge des Durchlasses und die Fläche des Querschnitts, haben einen sehr weitgehenden Einfluß darauf, ob der gewünschte, selbsttätig eintretende Unterschied bei den verschiedenen F lußrichtungen eintritt.
  • Das geht deutlich aus den Kurven der Fig. i und 2 hervor. In diesen Figuren ist senkrecht die Verringerung der Auspreßgeschwindigkeit aufgetragen, welche bei der Umkehr der Auspreßrichtungen eintritt. Die Verringerung ist in Prozenten der Auspreßgeschwindigkeit ausgedrückt, die dann erreicht wird, wenn sich das Metall vom engen zum weiten Ende des sich verjüngenden bzw. erweiternden Durchlasses bewegt. Durch die Kurven sollen die Auswirkungen der Änderungen der Größen kenntlich gemacht werden, deren Maße auf den horizontalen Koordinaten angegeben sind. ]-')ei den Kurven ist die Kurvenform von größerer Bedeutung als die einzelnen angegebenen Werte. Diese ändern sich nämlich mit den verschiedenen Versuchsbedingungen, beispielsweise der Art und der Oberflächenbehandlung der Flächen des Durchlasses. Die allgemeine Kurvenform scheint jedoch charakteristisch zu sein und ermöglicht Schlußfolgerungen in solcher Weise, daß eine ztifriedenstellende Ausbildung des Durchlasses gefunden werden lcaiin, wobei außerdem der zu erwartende Wirkungsgrad für den jeweilig in Betracht kommenden Zweck vorauszuschätzen ist. Die Kurven wurden durch Versuche mit Durchlässen ermittelt, die solche Abmessungen aufwiesen, wie sie für Metallpressen der jetzt gebräuchlichen Art notwendig sind.
  • In hig. i gibt die Abszisse den Verjüngungsgrad des Durchlasses wieder. Der Durchlaß hat kreisförmigen Querschnitt, und der Verjüngungsgrad wird gemessen in Tausendstelzoll Durchinesseränderung pro i Zoll Länge des Durchlasses (oder in Hundertstelmillimeter für jeden Zentinieter in der Längsabmessung). Um sie in Prozenten auszudrücken, müssen natürlich die Werte der Skala durch io geteilt werden. Wie aus der Figur hervorgeht, nimmt mit Vergrößerung des Verjüngungsgrades die Verringerung der Auspreßgesch\\'indigkeit zunächst sehr schnell zu, erreicht ein Maximum und fällt dann wesentlich weniger steil a11. Eine Verjüngung des Durchmessers in der Größenordnung von 3 Tausendstelzoll hro Zoll der Längsalnnessung (oder von 3 Hundertstelmilliineter pro Zentimeter) ergibt ungefähr das Maxiinuni; doch tritt eine wesentliche Verringerung dieser Wirkung auch bei einer erheblichen Vergrößerung des Verjüngungsgrades, beispielsweise bis zu 9 Tausendstelzoll (Hundertstelmillimeter) Durchmesseränderung pro Zoll (Zentimeter) der Längenabmessung, noch nicht ein.
  • In Fig. 2 gibt die Abszisse das Verhältnis der Länge des Durchlasses zu seinem kleinsten Durchmesser wieder. Wie deutlich zu sehen ist, wirkt sich eine Zunahme dieses Verhältnisses zunächst sehr stark aus, nimmt aber dann allmählich bei höheren Kurvenwerten ab. Daraus geht hervor, daß die Länge des Durchlasses stets wesentlich größer als sein Durchmesser sein muß. Werte dieses Verhältnisses zwischen 3 und 8 liegen innerhalb der für die Praxis brauchbaren Grenzen; doch ist der obere Teil dieses Bereichs vorzuziehen.
  • Als praktisches Ausführungsbeispiel wurde gefunden, daß ein Durchlaß mit kreisförmigem Querschnitt, einer Länge von 6 Zoll (15,24 cm), einem Einlaßdurchmesser von 0.750 Zoll (19,o5 mm) und einem Auslaßdurchmesser von 0,768 Zoll (19,51 mm) brauchbar für die normale Auspreßmenge aus einem Aufnehmer einer Presse von mittlerer Größe ist, wobei hierbei eine Verringerung der Auspreßgeschwindigkeit von 99,41/o eintritt. Das bedeutet, daß die Bewegung des Bleis in der umgekehrten Richtung durch den Durchlaß bei vollem Auspreßdruck nur etwa 0,6% derjenigen in der Richtung der ungehemmten Flußrichtung beim gleichen Druck ist, wodurch praktisch eine Rückschlagventilwirkung erzielt wird.
  • In den Fig. 3 bis 5 ist eine Zweibehälterpresse (liegende doppelwirkende Bleipresse) dargestellt, in welcher das Blei abwechselnd durch zwei Stempel in die gemeinsame Auspreßkammer durch sich verjüngende Durchlässe hindurch, deren Abmessungen die des oben angegebenen Beispiels sind, eingefüllt wird. Die Durchlässe 3, die von den Aufnehmern .4 in die Auspreßkammer 5 führen, haben kreisförmigen Querschnitt und am Punkt 2 den Durchmesser 0,75o Zoll (19,o5 mm), am Punkt i (Fig. 5) den Durchmesser 0,768 Zoll (19,51 mm), während die Entfernung zwischen den Punkten i und 2 6 Zoll (15,2d. cm) beträgt.
  • Der Stempel 6 für jeden der beiden Aufnehmer 4 ist am hinteren Ende am Druckkolben 7 befestigt, der sich im hydraulischen Zylinder 8 bewegt. Dichtungsringe 23 sind in der üblichen Weise vorgesehen, um zu verhindern, daß Flüssigkeit den Druckzylinder 8 verläßt oder aus einem Kolbenraum in den anderen :des Zylinders gelangt. Derjenige Teil der Oberfläche des Druckkolbens 7, der sich in den Zylinder 8 hinein- und aus ihm lierausbewegt, sowie die Innenfläche des Zylinders sind mit Schutzschichten 24 bzw. 25 aus Nichteisenmetall ausgelegt. Die Zylinder und die beiden Aufnehmer werden von Schellenkörpern 9 bzw. 1o gehalten, deren Lage durch große Muttern 26 auf zwei Seitenbolzen i i bestimmt wird, die dadurch die einzelnen Pressenteile zusammenhalten. Die Bolzen i i werden von Stützen 12 getragen, die daher das ganze Gewicht der Presse aufnehmen.
  • Zwischen den beiden Aufnehmern 4 sitzt der Preßkopf 13, in welchem sich die Durchlässe 3 und die Auspreßkammer 5 mit der inneren Preßbuchse 14 und dem äußeren Preßring 15 befinden. Die dargestellte Anordnung des Preßkopfes dient zur Herstellung des Bleimantels 21 des Kabels 22. Während der Ummantelung bewegt sich das Kabel von unten nach oben durch die Bohrung der inneren Preßbuchse 14 hindurch, wie aus Fig. 3 hervorgeht.
  • Die Arbeitsweise der Presse, durch welche gleichförmig Metall ausgepreßt wird, ist folgende: Befindet sich der rechte Aufnehmer 4 und der zugeordnete Stempel 6 in der in Fig. 3 dargestellten Lage, so ist der Aufnehmer mit Metall gefüllt. Es läuft im flüssigen Zustand durch die geneigte Rinne i9, deren Vorderende in den Einlaß 2o des Aufnehmers gesteckt wird. Nach Beendigung der Füllung wird die Rinne wieder abgenommen. Das Metall bleibt dann so lange im Aufnehmer, bis es an dem dem Stempel 6 benachbarten Ende genügend fest geworden ist, so daß nunmehr auf die plastischen Metallkörper im Aufnehmer vom Stempel ein steter Druck ausgeübt werden kann. Der Stempel 6 beginnt sich dann nach vorn zu bewegen, da Druckwasser der hinteren Kolbenfläche des Druckstempels 7 durch den Einlaß 16 zugeführt wird.
  • Bei diesem Arbeitszustand hat der Stempel 6 im linken Aufnehmer seinen inneren Totpunkt erreicht, welcher einer Stempelstellung im Aufnehmer entspricht, die beim rechten Aufnehmer durch Pfeil 17 kenntlich gemacht ist. Während der Stempel 6 des rechten Aufnehmers 4 sich nach innen zu bewegen beginnt, wird der Stempel des linken Aufnehmers schnell zurückgezogen, und zwar dadurch, daß Druckwasser dem Zylinder 8 durch den Einlaß 18 zugeführt wird, so daß der Wasserdruck auf die Ringfläche des Kolbens 7 einwirkt. Durch diese Rückbewegung des Stempels aus dem linken Aufnehmer heraus wird der äußere Teil des Aufnehmers geleert, wobei ein plastischer Metallkörper im inneren Teil des Aufnehmers und im Durchlaß 3 verbleibt. Nach Beendigung der Rückbewegung des linken Stempels wird, wie bereits beschrieben, über eine Rinne geschmolzenes Metall in den Aufnehmer eingefüllt, das sich dann zunächst abkühlen kann, bis es den gewünschten plastischen Zustand in der Nähe des Stempels erreicht hat, woraufhin der Vorwärtshub beginnen kann. Durch .geeignete Abstimmung kann die Dauer der Rückbewegung, des Neufüllens und der Vorabkühlung so gewählt werden, daß sie etwa der Arbeitszeit des rechten Stempels während seines Arbeitshubes gleichkommt, so daß dieser Stempel zurückbewegt werden kann, wenn der linke Stempel seinen Vorwärtshub beginnt. Durch eine Reihe von abwechselnden Arbeitshüben können daher die beiden Stempel Metall aus der Kammer 5 zwischen die Preßringe 14 und 15 nahezu gleichförmig auspressen.
  • WährenddiesesAuspreßvorgangs steht,das!Metäll in der Kammer 5 dauernd unter Auspreßdruck, wobei die Bewegung des Metalls in die Kammer hinein abwechselnd durch die rechten und linken Durchlässe 3 (Fig. 5) erfolgt. Während durch den einen dieser Durchlässe das Metall in die Kammer gepreßt wird, befindet sich der andere Durchlaß am Punkt r unter vollem AuspreBdruck, wobei dieser jedoch nicht von der Aufnehmerseite her aufgenommen wird, da zu dieser Zeit der diesem Aufnehmer zugeordnete Stempel zwecks Neufüllung zurückgezogen ist. Es hat sich jedoch aus den vorerwähnten Gründen herausgestellt, daß die Verjüngung des Durchlasses 3 genügt, um eine nennenswerte Rückbewegung .des Metalls durch den Durchlaß zurück in den Aufnehmer zu verhindern.
  • Natürlich können, wenn erwünscht, mehr als zwei Aufnehmer verwendet werden, und außerdem können die Aufnehmer in verschiedenster Weise relativ zueinander angeordnet werden. Die Zeichnung gibt nur als Ausführungsbeispiel eine Zweibehälterpresse wieder.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Strangpresse zum dauernden Auspressen von Metall, insbesondere Bleikabelpresse zum Ummanteln eines Kabels mit Blei, bei der aus zwei oder mehr Aufnehmern der auszupressende, aus dem ursprünglich flüssigen in den plastischen Zustand übergegangene Werkstoff der Auspreßkammer abwechselnd zugeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die ventillosen Einlaufkanäle (3) von der Auspreßkammer (5) nach dem Aufnehmer hin mit kleinem Winkel verjüngt sind.
  2. 2. Presse nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Verjüngungsgrad eines jeden Durchlasses, gemessen als Änderung des Durchmessers pro Längeneinheit des Durchlasses, zwischen 2 und 9% der Längeneinheit beträgt.
  3. 3. Presse nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge eines jeden Durchlasses drei- bis achtmal größer als sein kleinster Durchmesser ist. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 191 295, 440 542; österreichische Patentschrift Nr. 132 669; französische Patentschrift Nr. 798 526.
DEG3185D 1936-11-24 1937-11-12 Geraet zum Auspressen von Metall, insbesondere Bleikabelpresse Expired DE923122C (de)

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Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE191295C (de) *
DE440542C (de) * 1927-02-10 Fried Krupp Grusonwerk Akt Ges Presse zur Herstellung von stangen- oder rohrfoermigen Koerpern
AT132669B (de) * 1930-11-05 1933-04-10 Connollys Blackley Ltd Verfahren und Vorrichtung zum kontinuierlichen Auspressen von plastischem Gut durch eine Düse.
FR798526A (fr) * 1935-02-19 1936-05-19 Perfectionnements apportés aux presses à filer le plomb

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