DE922775C - Anordnung fuer Traegerstromuebertragung - Google Patents
Anordnung fuer TraegerstromuebertragungInfo
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- DE922775C DE922775C DEC3053D DEC0003053D DE922775C DE 922775 C DE922775 C DE 922775C DE C3053 D DEC3053 D DE C3053D DE C0003053 D DEC0003053 D DE C0003053D DE 922775 C DE922775 C DE 922775C
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- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04M—TELEPHONIC COMMUNICATION
- H04M7/00—Arrangements for interconnection between switching centres
- H04M7/16—Arrangements for interconnection between switching centres in systems employing carrier frequencies
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- H—ELECTRICITY
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- H04Q1/00—Details of selecting apparatus or arrangements
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- H04Q1/30—Signalling arrangements; Manipulation of signalling currents
- H04Q1/44—Signalling arrangements; Manipulation of signalling currents using alternate current
- H04Q1/442—Signalling arrangements; Manipulation of signalling currents using alternate current with out-of-voice band signalling frequencies
- H04Q1/4423—Signalling arrangements; Manipulation of signalling currents using alternate current with out-of-voice band signalling frequencies using one signalling frequency
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- Digital Transmission Methods That Use Modulated Carrier Waves (AREA)
Description
Die Erfindung liat eine neue Anrufanordnung für
Kreise mit einem einfachen und mehrfachen Trägerkanal zum Gegenstand, die hauptsächlich in dem
Falle anwendbar ist, wo die Verlegung der Tonfrequenzen in die obere Stufe des Spektrums durch
das Verfahren der mehrfachem Modulation erreicht wird. Bekanntlich werden in solchen Kreisen die
Anruf- und Gesprächsschlußsignale durch die Sendung von Frequenzen bewirkt, die in dem übertragenen
Sprachband liegen (500 Perioden, die gegehenieafalls
gemäß den Empfehlungen des C. C. LT. ausgeschnitten sind). Um die unbeabsichtigten Auslösungen
des Empfangssignalgebers unter der Wirkung der Sprechströme zu vermeiden, ist man genötigt,
eine weit getriebene Selektivität der Kreise für den Empfang des Anrufstromes, eine erhebliche
Verzögerung des Empiangsrelais und schließlich 'die Sendung einer großen Amplitude vorzusehen.
Die Erfindung ermöglicht es, 'diese Nachteile zu vermeiden, indem die zur Trennung der Trägerkanäle
bestimmten Filter als Schultz des Empfangssignalgebers gegen die Sprechströme benutzt werden.
Die Zeichnung veranschaulicht schematisch einige besondere Anwendungsbeispiele der Erfindung.
Fig. ι gibt durch die Abschnitte /x" /2', /2" //,
/3" /4' 'usw. die Grenzen der verschiedenen übertragenem
Frequenzen für jeden Trägerkanal an. Die verschiedenen Kurven lassen die relative Empfindlichkeit
des zwischen den Telefoniekanal und den Trägerkamalkreis eingeschalteten Filter- und
Modulatornietzies erkennen.
Fig-. 2 bezieht sich auf die Anwendung der Erfindung'
bei einem System mit eimern lednzigen Modulator. Das Gerät ι stellt die Niederfrequenzgabelschaltung,
2 und 2' die Modulatoren, 3 rad 4 die Sende- bzw. Empfengsfilter dar. A ist der Punkt
für die ParaUelschaltung der Sendefilter, B der
entsprechende Punkt für die Empfangsfilter. ^1
stellt ein durch den Anrufstrom 'der Niederfrequenzleitumg
betätigtes. Senderelais dar.
Fig. 3 zeigt ein System mit doppelter Modulation, Das wesentliche Merkmal der Erfindung besteht
darin, daß die Anruifsignale mit Hilfe von einer oder mehneirem Frequenzen durchgeführt werden,
die für jeden der verschiedenen Trägerkanäle in einem der nicht übertragenen Bänder // //', /3' /3"...
liegen, wobei 'die Siende- und Empfangseinrichtungen nach Modulation und Filterung der TeIefoniekanäle
angeschlossen sind.
Beispielsweise kann man als Frequenz für das Anrufsignal die Frequenzen J1 /2 /3 wählen, die für
jedes Band !einerseits der Tielefioniefrequenz, andererseits
der obienen, das Intervall bestimmenden
Frequenz entsprechen. Bei dan gebräuchlichen Systemen ist diese obere Frequenz die Grundfrequenz
der Träger.
Fig. 2 zeigt die Anwendung· der Erfindung bei einem System mit einier einzigen Modulation. Wenn
das Relais R1 eingeschaltet ist, sendet es auf 'die
Leitung einen Strom, dessen Frequenz in einem der oben bezeichnetem Bänder////'.,/2'/2", /3'/3"· -·
liegt, wobei in diesen Bändern infolge der Anwesenheit der Sendefilter kein Spnechistrom auftreten
kann.
Das Empfangssystem umfaßt den selektiven Verstärker 5, der das Relais R2 betätigt, das auf die
Zweidrahtleitung leinen Strom der lokalen 'Stromquelle
schickt. Die Anwendung der Erfindung auf das System mit einfacher Modulation !erfordert
selektive Verstärker, die auf verschiedene Frequenzen abgestimmt sind, die den in den verschiedenen
Intervallen gewählten Frequenzen entsprechen. Dieser Mangel verschwindet in den Systemen mit
mehrfacher Modulation. Als Ausführungsbeispiel wird 'ein System mit doppelter Modulation betrachtet,
dessen Schema in Fig. 3 wiedergegeben ist. In diesem Schema stellen 1 und 1' 'die Vbrmodu-'
latoren -dar. 2 und 2' sind die Vormodulatiomisfilter,
die so hergestellt sind, daß sie ein zwischen 4,5 uindl
7,8 kHz gelegenes Frequenzband hindurchlassen und denen Betrieb sdämpfung bei 4 kHz in der
Größenordnung von mehreren Neper liegt. Das Band 4,5-7,8 kHz wird in die oberem Frequenzen
mit Hilfe des Modulators 3 verlegt und durch die Breitbandfilter 4 gefiltert.
Gemäß der Erfindung sendet das Relais /?8, das
durch den Anrufstrom betätigt wird, bei A 'die Frequenz 4 kHz, die in diesem Punkt durch die
Wirkung der Sprechströme nicht erzeugt werden kann, and in dem Punkt B schaltet der von dem
anderen Ende des Kreises fcommiemide Anrufstrom
das Relais. /?4 über den selektiven Empfangsverstärker
5, der für jeden Kanal auf die Frequenz 4 kHz abgestimmt ist.
Die erwähnten Frequenzen wunden nur beispielsweise angegeben. Selbstverständlich könnte man
jede Frequenz wählen, die in !einem der .an den Vormudulationsfilter angrenzenden Bänder ft' Z1",
////'liegt.
Die Erfindung wurde beschrieben für den Fall einer Sendung und eines Empfanges einer (einfachen
Frequenz, die in einem durch 'die Sprechströme nicht erzeugten Frequenzband liegt. Man könnte
jedoch auch diese für die Sprachübertragung nicht verwendeten Bänder ganz ausnutzen und sich ihrer
bedienen, um 'entweder Telegrafiekanäle ioder Fernverkehrwähleinrichiungen
zu verwirklichen.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH:Anordnung für Trägerstromübertragung, bei der die Anrufsignale mit Hilfe von einer oder mehreren Frequenzen- durchgeführt werden, die bei jedem der verschiedenen Trägerkanäle in einem der nicht übertragenen Bänder liegen, wobei die Sende- und Empfangsieinrichtungen nach Modulation und Filterung der Teäefoniekanäle angeschlossen sind, dadurch gekennzeichnetj 'daß die Filter zair Tnennung der Trägerkanäle für die 'Herstellung des gegenseitigen Schutzes der Sprechströme !einerseits ■und der Signal-, Telegrafie- und Wählströme andenerseits benutzt sind.Hierzu ι Blatt Zeichnungen9583 1.55
Applications Claiming Priority (1)
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FR895971T | 1943-03-08 |
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Family Applications (1)
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Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1062747B (de) * | 1955-10-10 | 1959-08-06 | Nederlanden Staat | Verfahren zur Signaluebertragung bei traegerfrequenter Nachrichten-uebermittlung |
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-
1945
- 1945-11-06 US US627052A patent/US2468555A/en not_active Expired - Lifetime
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Also Published As
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BE454346A (de) | |
US2468555A (en) | 1949-04-26 |
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