DE872546C - Schaltungsanordnung fuer Traegerfrequenzanlagen - Google Patents

Schaltungsanordnung fuer Traegerfrequenzanlagen

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DE872546C
DE872546C DEM6259D DEM0006259D DE872546C DE 872546 C DE872546 C DE 872546C DE M6259 D DEM6259 D DE M6259D DE M0006259 D DEM0006259 D DE M0006259D DE 872546 C DE872546 C DE 872546C
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DE
Germany
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carrier frequency
carrier
generator
circuit arrangement
line
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Expired
Application number
DEM6259D
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English (en)
Inventor
Viktor Dr Fetzer
Paul Dipl-Ing Tannenhauer
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Mix und Genest AG
Original Assignee
Mix und Genest AG
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Publication date
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04JMULTIPLEX COMMUNICATION
    • H04J1/00Frequency-division multiplex systems

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Devices For Supply Of Signal Current (AREA)

Description

  • Es -sind Trägerfrequenzanla,gen. bekannt, bei denen auf beiden- Seiten Trockengleich richteranordhungen, welche die doppelte Funktion, eines Modulators und Demoidulators erfüllen, verwendet werden, während nur auf einer Seite ein Trägerfrequenz:röhrengenerator vorhanden ist.
  • Bei einer solchen Anlage weist das Gespräch in der Ge:genric'htung eine etwas geringere Lautstärke auf als in der Hauptrichtung, weil der Träger, der nur auf einer Seite erzeugt wird, erst über die Leitung übertragen werden muß, tun dann mit dem Gespräch der Gegenrichtung moduliert zu werden.
  • Um nun -die Lautstärke für die Gegenrichtung ebenso groß machen, zu können; wird erfindun@gsgemäß. auf der mit dem Trägerfrequenzgenerator versehenem. Station eine Modulatorschaltung verwendet, :die die Trägerfrequenz unterdrückt, und der Trägerfrequenzgenerator mit zwei Ausgängen versehen; in denen die Trägerspannungen getrennt derart geregelt werden, daß die Spannungen auf der Station mit Generator und auf der ohne Generator einander annähernd gleich sind. Man kann dann die beiden Trägerfrequenzspännunigen z. B-: so einregem, dä;ß o,5 V am Mädulator und iö V an der Leitung liegen, die die Trägerfrequenz zur Gegenstaüion übermittelt. Auf dies.-- Weise- ist es also möglich; die Trägerspannung an beiden Stationen einander gleichzumadhen: .
  • An Hand. der Abbildungen soll die Erfindung erläutert werden. In der A11' i ist die Station därgestdlt; auf welcher derTrägerfrequenzgeneratorT _beündet untergebracht sich dieGege@nstatiän; ist. Am anderen auf Ende -der der keineTräger- Leitung L frequenzquelle vorhanden ist. Der Teilnehmer T2 kann über das TiefpaßfrlterTPs ,ein niederfreqüentcs Gespräch. füh=ren, während die Sprechströme des Teilnehmers T1 über den Tiefpaß TP1 und die Gabel G; an welchedie Nachbil@dungN angeschlossen ist, dem Modulator M zugeführt werden: Über dien Verstärker P, die Gabel G und den HochpaB HP gelangen dann die beiden: Seitenbänder zum Übertrager Ue und damit auf die Leitung L. Gemäß der Erfindung besitzt der Trägerfrequenzgenerator T zwei Ausgänge, in denen die Trägerspannungen getrennt derart geregelt werden, daß die Spannungen auf der Station mit Generator und der ohne Generabor einander annähernd gleich sind. Dabei isst der eineAusgang mit dem ModulatorM und der andere mit der Leitung L verbunden.
  • Ein Ausführungsbeispiel des Trägerfrequenzgenerato,rs mit seinen beiden Ausgängen ist in der Abb. 2 dargestellt. An den Generator T isst ein Gegentaktverstärker angeschlossen., an, dessen Ausgang die beiden 1`Tbertrager Uet und Uez liegen. Statt der in den beiden Ausgängen liegenden Patentiometer können auch andere bekannte Regelglieder verwendet werden: Wenn auch im allgemeinen der Tiefpaß TP1 so, gebaut werden, kann, da@ß die der Leitung direkt zugeführte Trägerfrequenz von großer Amplitude nicht zum Teilnehmer T1 gelangt und :dort hörbar wird, kann, man den Teilnehmer T, noch besser vor der Trägerfrequenz schützen, wenn man zwischen Leitungsweiche HP, TP2 und Fernleitung L eine bekannte Bandweiche einbaut: In der Abb: 3 ist diese Bandweiche mit B bezeichnet. Im übrigen stimmt diese Abbildung mit der A11. z überein.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schaltungsanordnung für Trä;gerfr:equenzänlagen mit übertragenem Träger und Trägerfrequenzgenerator nur auf einer Seite, dadurch gekennzeichnet, da.ß auf dies=er Seite als Modnlator eine trägerunterdrückende Schaltung, z.. B. die bekannte Ringmodulatorschaltung, verwendet wird und daß der 'frläger#frequen:zgene= rator zwei Ausgänge aufweist, in denen die Trägerspannungen getrennt derart geregelt werden, daß die Spannungen auf der Station mit Generator und der ohne Generator einander annähernd glei=ch sind.
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zwischenLeitungsweiche und Fernleitung eine Bandweiche vorgesehen ist, deren Bandpaß die zu übertragend=e Trägerfrequenz dar Fernleitung zuführt, während die Bandsperre die zu übertragenden Sprachbänder auf die Fernleitung gibt.
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