DE2124655C3 - Klirrarmer Frequenzerzeuger - Google Patents
Klirrarmer FrequenzerzeugerInfo
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- H03C—MODULATION
- H03C1/00—Amplitude modulation
- H03C1/52—Modulators in which carrier or one sideband is wholly or partially suppressed
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- H03C1/542—Balanced modulators, e.g. bridge type, ring type or double balanced type comprising semiconductor devices with at least three electrodes
- H03C1/545—Balanced modulators, e.g. bridge type, ring type or double balanced type comprising semiconductor devices with at least three electrodes using bipolar transistors
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- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
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- H03G3/00—Gain control in amplifiers or frequency changers
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Description
Die Erfindung bezieht sieh auf einen klirrarnien
Fri.'qucnzer/euger. bei dem das aus einer Frequenz
bestehende Ausgangssignal durch Mischung in einem 6j
Modulator gewonnen und in der Amplitude geregelt wird
Gegenkopplungsschaltungen zur Verminderung
des Klirrfaktors bei Modulatoren sind bereits bekannt.
Ferner ist bereits ein verstärkender bzw. aktiver Modulator bekannt (deutsche Ausiegeschrift
I 297 693), dessen Mischverstärkung mit Hilfe eines veränderbaren Widerstandes steuerbar ist. Dieser
Modulator ist zur pilotgesteuerten Pegelregclung bei Einrichtungen der Trägerfrequenztechnik vorgesehen.
Außerdem ist bereits eine Schaltungsanordnung zur Stabilisierung der Leistung von Hochfrequenzsendern
bekannt (deutsche Offenlegungsschrift 1 953 296), bei dereine Demodulation des Ausgangssignals, das nach
Vergleich mit einem Eingangssignal einer regelbaret:
Modulationsstufe zugeführt wird, stattfindet. Bei du ser Schaltungsanordnung hängt jedoch der Seiten
bandpegel von dem Pegel des NF-Eingangssignals ah so daß die beim Anmeldungsgegenstand vorgesehene
Pegcliegelung nicht auftritt.
Weilerhin ist es bereits bekannt, daß bei einem Ein
seitenband-Viclkanal-F.M.-Sender mit automatische!
Regelung des Modulationsindexes (vgl. USA.-P;· tenisehrift 3 258694) Regelspannung die für einzeh.,
Kanäle vorgesehenen 'Trägerverstärker steuern, in.··.. zwar in der Weise, daß bei dem nachfolgenden Mod:
lalor dei Modulationsgrad in Abhängigkeit von d.
'Trägeramplitude gesteuert wird. Ein aktiver Moduln tor mit cinci durch eine Sieuerspannung steuerbare
Mischverstärkung ist dabei nicht vorgesehen.
Bei der Ableitung der in einer Einrichtung zur 11
get Versorgung zu erzeugenden Frequenzen mit dei Mitteln der Frequenzsynthese wird die gewünsch;
Träger- oder Pilotfrequenz häufigdurch Mischung a::·-
/\vci Hilfsfrequenzen gewonnen. Man kann einen dei
artigen Frequen/erzeuger insbesondere entsprecht π Fig I ausbilden. Bei diesem Frequenzerzeuger ο
folgt die Mischung der Hilfsfrequenzen /, und /, i·.
Modulator 1, dessen Ausgangssigi'.u! das gewünsclr·
Mischproduki I1 enthalt. Dieses wird mit dem BnnJ
paß 2 ausgesiebt und steuert den Trager- bzw. Pile verstärker 3', der im wesentlichen aus einer Regelst υ:
31 und einer Endstufe 33 besteht.
Für die automatische Ersalzschaltimg bei cventue!
len Ausfällen lsi ein Umsehaltekontakt 4 vorgesehen,
der Vi)H einer Pegeliiberwachung gesteuert wird und
die Verbindung mit derail die Verbraucher führenden
Leitung herstellt Um die Einschwingvorgänge beim Umschalten/u d;--npf--n. ist ein nicderohmigcr Innen
widerstand des \ erstarkers erforderlich. Er wird am besten durch Gegenkopplung realisiert. Zusätzlich ei
leichtert die Gegenkopplung das Einhalten der geforderten Klirrdänipfung.
Die Konstanz der Ausgangsspannung UA erzielt
man durch Ruckwai isregclung. Sie erfolgt in der
Weise, daß durch Gleichrichtung eine der Ausgangsspannung proportionale Gleichspannung U0 gewonnen
wird, aus der man durch Differenzbildung mit einer konstanten Gleichspannung Un eine Regclspannung
ί'Η abieilet. Die Regelspannung steuert, z.B.
durch Arbeitspunktverschiebung, die Verstärkung der
Regelstufe.
Die in der Regelsiufe durch nichtlineare Verzerrungen
erzeugten Klirrfrequenzen müssen mit einem Bandpaß 32 unterdrück) werden, da die Regelstufe
ja nicht in die klirrdämpfende Gegenkopplung des Verstärkers mit einbezogen werden kann.
Aufgane der Erfindung ist es daher, einen klirraimen
Ii equen/ei zeuger mit amplitudengcregeltcr
Ausgangsspannung /u schaffen, bei dem zur Gewähr-
IO
stand, ich tier > vrsiar-
'ν I1MeIi.
in Wrnd mit!
25
an eine:.
geführt.
ordnete.
geführt.
ordnete.
ieistungeines großen Klirrabstandes ein möglichst geringer
Aufwand erforderlich ist.
Gercäß der Erfindung wird bei dem klirrurmen
Frequenzerzeuger zur Lösung dieser Aufgab.; die
Kombination folgender Merkmale vorgesehen:
a)der Modulator besteht aus einem aktiven Modulator mit durch eine Steuerspannung steuerbarer
Mischverstärkung,
b)ein Endverstärker ist über einen Filier unmittelbar an den Modulatorausgang angeschlossen.
c) der EndveiStärker ist über alle Stufen ι
koppel! und hat einen niedrigen lnnenv.iu\
d) die Steuerspannung wird durch \'<ji»>.
eleichg·-1 richteten Ausgangsspannung des S'■·■,,
kers mit einer Vergleichsspannung gewuiü,
Durch diese Maßnahmen ergibt sich der daß die Konstanthaltung des Ausgangspi_;;d·
birsdunt: mit einem niedrigen Iniicn-*i<ic -ι
zugleich ^uißer Klirrdämpfung auf besaht! !,eiüfacin.
Weise er/.idt wird. Insbesondere wird errcicu. daß
der FretiiK iizerzeuger mit einem ein/igen Fi'i.. aus
kommt ti J trotz des geringen Aufwandes dnc i-esonders
kliriarme Ausgangsspannung abgihi.
In weiterer Ausgestaltung der Erfind-.-r-g. w·,:-.' ,!er
klirraniK Frequenzerzeuger derart au-gchiid- i. daß
der Gegentaktmodulator durch einen Ou'ici. n/'.crstärker,
''er zwei emitlerseilig /iisammengddii te
• ich enthält, und eine in der gemeinsamen,
Anschluß einer Versorgungsspannu!ιusqnc He
η Emitterzuleitung der 'transistoren angcinit
zwei weiteren Transistor·..·;: aufschaute
Kaskodcsdialtung gebildet ist, und daß die Ha.-:- tines
der beider, im Differenzverstärker enlhal'.cricii '! iansistoren
den Signaleingang, der Basisar, diiv.!.', des
cmi-' P'Citig am Anschluß der Verstii^.uiiiis.-.paiinungsijiid.l·-·
liegenden Transistors der KasknUi. schaltung
d·. .1 Trägereingang und d:r andere ί i.u'MMor dei
Kaskti'.lcschaltung den Steuereingang bilde! u:;d JaLl
der Tiiijucnzerzeuger derart bemessen ist .IaLi der
an dei Basis mit dein Träger beaufschlagbaii Transistor
ein durch den 'Träger in die Sättigung sleuei barer Schalter ist und daß die drei weilt im Transistoien
im ungesättigten Bereich arbeiten.
Die Erfindung wird an Hand der in den Fig. 2 bis
3 gezeigten Ausfühningsbeispiele näher erläute· t. Es
Fig. 1, wie eingangs bereits näht, ι erläuten, einen
Trägerei/cuger mit besonderem Regelverslarker,
Fig. 2 einen Trägererzeuger mit geregeltem Modulator,
Fig. 3 einen Trägererzeuger, bei dem Maßnahmen
/ur Festlegung des Arbeitspunktes bei fehlender Regelspannung und zur Temperaturkompensation vorgesehen
sind.
Bei dem Fi equenzci zeuger nach F i g. 2 werden wie
bei der Schaltungsanordnung nach F i g. I im Modulator 1 die Frequenzen /, und /, gemischt. An den Modulator
1 schließen sich der Bandpaß 2 und der Verstärker 3 an. Die AusgangsspamHing des Verstärkers
3 wird in der Gleichrichlcrschalhiiig 5 gleichgerichtet.
Die dabei gewonnene Gleichspannung l\. wird im Vergleicher 6 mit der Vergleichsspannung ί;Λ.
verglichen. Die so erzeugte Differeir/.spannimg wird
dem Modulator 1 als Regel· bzw. Stcucrspannung HH
/ugefuhii.
Die Regelung der Verstärkung erfolgt im Modulator. Das/.ur Nebenwellenunterdrückung ohnehin vorhandene
Modulationsfilter 2 liefert eine sehr klinarme
Sleuerspannung und der Trägerverstärker 3 kann über alle Stufen gegengekoppelt werden.
Bei dieser Schaltungsanordnung sind im Verstärker die Regelstufe und ein weiteres Filter zur Selektion
fur die Unterdrückung der Klirrfrequenzen, die in der Regelstufe entstehen würden, eingespart. Der Frequenzerzeuger
eignet sich insbesondere zur Erzeugung von Träger- oder Pilotfrequenzen für Trägerfrequenzsysteme.
In Fig. 3 ist ein entsprechend der Schallung nach Fig. 2 aufgebauter Frequenzerzeuger gezeigt. Dieser
Frequenzerzeuger enthält einen in der Mischverstärkung steuerbaren Modulator 1, mit dessen Hilfe sich
der für die Verstärkungsregelung erforderliche Aufwand besonders gering halten läßt.
Der im Frequenzerzeuger enthaltene regelbare Modulator enthält einen Differenzverstärker, bei dem
die Kollektoren von zwei Transistoren 71 und 72 an die äußeren Anschlüsse einer symmetrischen Primärwicklung
81 eines Ausgangsübertragers 8 geführt sind, deren Mittelanzapfung an Bezugspotential bzw.
am Anschluß » t-« der Versorgungsspannungsquellc
+, - liegt.
Die Emitterverbindung der beiden Transistoren 71 und 72 ist an den Kollektor des Transistors 73 angeschlossen,
dessen Emitter über den Widerstand 14 mit dem Kollektor des Transistors 74 verbunden ist. Der
Emitter des Transistors 74 liegt am Anschluß - der Versorgungsspannungsquelle +, —.
.v Die Transistoren 73 und 74 bilden eine Kaskodeschaltung. An der Basis des Transistors 73 liegt die
Regelspannung UK. Die einpolig am negativen Pol der
Versorgungsspannungsquelle liegende Trägerspannungsquelle 12 ist über den Widersland 13 an
J5 die Basis des Transistors 14 angeschlossen. Die ebenfalls
einpolig am negativen Pol — der Versorgungsspannungsquelle +. - liegende Signalspannungsquelle
11 liegt über dem Kondensator 30 an der Basis lies Transistors 72.
An dei Versorgungsspannungsquelle'+, — liegt ein aus den Widersländen 15 und 17 bestehender
Spannungsteiler, bei dem der Widerstand 17 durch den Kondensator 16 überbrückt ist. Der Spannungsteilerabgriff
bzw. der Verbindungspunkt der Widerstände 15 und 17 isi einerseits über den Widerstand
18 an die Basis des 'Transistors 71 und andererseits über den Widerstand 19 an die Basis des Transistors
72 gefuhrt. Auf diese Weise werden gleiche \rbeitspunktc
der Transistoren 71 und 72 festgelegt.
Der verstärkende Gegentaktmodulator enthält einen Differenzverstärker mit den 'Transistoren 71 und
72, dessen Emitterstrom mit einer Kaskode-Stufe, die die 'Transistoren 73 und 74 enthält, im Takt der Trägerfrequenz
ein- und ausgeschaltet wird. Die Einspeisung der Signalspannung L\ erfolgt an der Basis des
Transistors 71, d.h. an einer der beiden Basiselektroden des Differenzverstarkers. Die 'Trägerspannung V1
ist über den Eängswiderstand 13 an die Basis des Transistors 74 geführt.
Weitgehend unabhängig von der Trägeramplitude wird der Transistor 74 im Takt der Trägerfrequenz
abwechselnd gesättigt oder gesperrt. Sperrt der Transistor 74. dann ist der Emitierstrom der Transisioien
71 und 72 gleich Null lsi der Transistor 74 gesättigt.
dann wird über den Kollektor des Transistors 73 ein Emiltctstrom eingeprägt, dei den Arbeitspunki des
Differenzverstarkers und somit die Mischvcrsiarkung bestimmt. Die Verstärkungsregelung erfolg; mit Hilfe
45
der Regelspannung bzw. Steuerspannung UR an der
Basis des Transistors 73, wobei die Regelung durch Verändern des Sättigungsstromes der Schaltstufe erfolgt.
Das Mischprodukt UM wird am Gegentaktüberlrager
8 ausgekoppelt. Die Schaltung ist so bemessen, daß die Transistoren 71 und 72 nicht bis in die Sättigung
ausgesteuert ""erden. Dadurch lassen sich Rückwirkungen vom Ausgang auf die Eingänge vermeiden.
Das Klirren des Gegentaktmodulator ist besonders gering, weil sich die geraden Potenzen der Basis-Emit
ter-Spannung/Kollcktorstr τη-Kennlinien bezüglich
der Signalspannung f7s kompensieren unu die
resultierende Kennlinie daher immer in einem Wendepunkt ausgesteuert wird. Die Trägerfrequenz und
ihre Harmonischen werden entsprechend der Symmetrie des Differenzverstärkers am Ausgang des Gegentaktübcrtragers
8 unterdrückt.
Bei dem an der Versorgungsspannung liegenden Spannungsteiler, dessen Abgriff über Oic Widerstände
18und 19an die Basisanschlüsse der im Differenzverstärker
enthaltenen Transistoren 71 und 72 geführt ist. ist der gegen Masse liegende Zweig bzw. Widcisland
24 durch einen Kondensator 23 überbrückt
Der an den negativen Pol der Versorgungsspannung geführte Spannungstcilerzwcig besteht, ausgehend
vom Verbindungspunkt dor Widerstände 18 und
19, aus den Widerständen 25 bis 27 und der in Durchlaßrichtung
gepoltcn Diode 28. Die Diode 28 bewirkt eine Temperaturkompensation füt den Transistor 74
ik'rnri daß das inbesond" ». symmetrische Schaltverhältnis
auch bei Tcnipcraturschwankungcn weitgehend
erhalten bleibt.
Am Verbindungspunkt der Widerstände 26 und 27 liegt die Sekundärwicklung 122 des Trägerübertragers
120, deren anderes Ende über den Widerstand 41 und
den dazu in Serie hegenden Widerstand 13 an die Basis
des Transistors 74 geführt ist. Der Verbindungspunkt der Widerstände 41 und 13 ist über die Diode
42 an den Kollektor des Transistors 74 angeschlossen.
Die Diode 42 ist so gcpolt, daß mc mit entgegengesetzter
Polung der Kollektor Basis-Diode des Transistors 74 vorgeschaltet ist. Mit Hilfe dieser Diode wird
erreicht, daß der Transistor 74 durch den Träger nicht zu weit in die Sättigung gesteuert wird. Die Speichcrzeit
und damit die Schaltzcit lassen sich dadurch sehr klein halten.
Der aus den Widerständen 24 und 25 bestehende
Spannungsteilcrzweig ist durch die Diode 29 und den dazu in Serie liegenden Widerstand 44 überbrückt,
wobei die Diode 29 am Verbindungspunkt der Widerstände 25 und 26 liegt und so gcpolt ist, daß sie im
nicht geregelten Zustand der Schaltungsanordnung durchlässig ist. Der Verbindungspunkt der Diode 29
mit dem Widerstand 44 ist an die Basis des Transistors 73 geführt. Dabei ist der Arbeitspunkt des Transistors
73 im nicht geregelten Zustand der Schaltungsanordnung durch den Spannungsteiler eingestellt.
Der Widerstand 44, der die Rcgclspannungsquelle belastet, kann dabei in vorteilhafter Weise verhältnismäßig
groß bemessen werden. Außerdem bewirkt die Diode 29 im nicht geregelten Zustand eine Tempcraturkompcnsation
für den Transistor 73.
Der negative Pol der Gleichspannung U= ist über
den Widerstand 48 an die Zencrdiode 47 geführt, an deren Kathode die stabilisierte Versorgungsspannung
+, — anliegt. Die dem Modulator zugefiihrtc Regelspannung isl über den Widerstand 45 an den
Kondensator 46 gelegt, der mit der Anode der Zenerdiode 47 verbunden ist. Die bei der Regelung bzw.
Steuerung wirksame Differenzspannung liegt am Widerstand 44 an, der zwischen dem Kondensator 46
ao und Masse angeordnet ist.
Der regelbare Modulator läßt sich raumsparend und wirtschaftlich mit einem integrierten Mchrfachtransistoi
aufbauen, mit dem man eine gute Symme trk- erzielen kann. Er läßt sich auch als monolithische
integrierte Schaltung ausbilden.
Der regelbare Modulator ermöglicht eine klirrarmc
Regelung der Ausgangsspannung eines Trägerfrequenzerzeugers,
wobei die Trägerfrequenz durch Mischung in einem Modulator gewonnen ist und der Endverstärker durch Gegenkopplung einen niedrigen
innenwiderstand besitzt.
Die erzeugte Trägerfrequenz. fT wird durch Mischung
aus den Frequenzen /, und f2 gewonnen. Trägerfrequenz
für den Modulator 1 ist die Frequenz f-,.
Sie wird über den Kondensator 30 dem Schalttransistor
72 zugeführt. Die Regelung der Mischverstäi kunj?
erfolgt über die Regclspannung UH an der Basis ties
Transistors 73. Man gewinnt sie durch Gleichrichten der Ausgangsspannung in der Glcichrichtcrschaltiing
5 und Differenzbildung mit der an der Zenerdiode 47 liegenden Zcncrspannung. Die Gleichrichtung erfolgt mit Hilfe der Diode 51 und des
Ladekondensators 52. An den Kondensator 52 ist über den Widerstand 45 der Kondensator 46 angeschlossen.
Die Diode 29 verhindert, daß der Modulatorstrom
im nicht angesteuerten Zustand übermäßig anwächst.
Zur Aussiebung der erzeugten Trägerfrequenz
dient das Filter 2. Der Trägervcrstärker 3 enthält die
Transistoren 36 bis 38. Die Transistoren 37 und 3Ϊ
bilden eine Komplemenlärstufc. Der Trägervcrstärker
3 erhält einen dynamisch niedrigen Innenwider stand durch Gegenkopplung über die Widerstünde 3^
und 35.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Klirrarmer Frequenzerzeuger, bei dem das aus einer Frequenz bestehende Ausgangssignal
durch Mischung in einem Modulator gewonnen und in der Amplitude geregell wird, gekennzeichnet,
durch die Kombination folgender Merkmale:
a) der Modulator besteht aus einem aktiven Modulator (1) mit durch eine Steu!:rspannung
(UK) sieuerbarer Mischverstärkung
b) ein Endverstärker (3) ist über ein Filter (2) unmittelbar an den Modulatorausgang angeschlossen
c) der Endverstärker (3) ist über alle Stufen gegengekoppelt
und hat einen niedrigen Innenwiderstand
d) die Sieuerspannung (UH) wird durch Vergleich
der gleichgerichteten Ausgangsspannung des Endverstärkers (3) mit einer Vergleiehsspannung
( Us) gewonnen.
2. Klirrarmer Frequenzerzeuger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Gegentaktmodulator
(1) durch einen Differenzverstiirker. der zwei emitterseitig zusammengeführte
Transistoren (71, 72) enthält, und eine in der gemeinsamen, an einen Anschluß ( — ) einer
Versorgungsspanniingsquelle ( +, — ) geführten Emitterzulcitung der Transistoren (71, 72)
angeordnete, mil zwei weiteren Transistoren (73, 74) aufgebaute Kaskodeschaltung gebildet
ist, und daß die Basis eines der beiden im Differenzverstärker enthaltenen Transistoren
(71. 72) den Signaleingang, der Basisan-Schluß des emitterseitig am Anschluß (-) der
Vcrsorgungsspunnungsquellc ( + . — ) liegenden
'Transistors (74) der Kaskodeschaltung den Trä-{•ereingang
und der andere Transistor (73) der Kaskodeschaltung den Steuereingang bildet, und
daß der Freqtienzerzeuger derart bemessen ist.
daß der an der Basis mit dem Träger ( U1-) heaufschlagbare
Transistor (74) r>n du:.η den Träger
(//;) in die Sättigung steuerbarer Sehaller ist und
daß die drei weiteren Transistoren (71 bis 73) im ungesättigten Bereich arbeiten
3. Klirrarmer Frequenzerzeuger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß bei eine-» zur Arbeitspunkteinstellung der im Differenzverstärker enthaltenen
"Transistoren (71, 72) vorgesehenen Basisspannungsteiler ein Zweig durch eine derart gepolte
Diode (29) und einen dazu in Serie geschalteten Widerstand (44) überbrückt ist, daß der Arbeilspunk!
bei fehlender Regclspannung (UR) durch
den Spannungsteiki und nur im geregelten Zu stand durch die Regelspannung bestimmt ist.
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