DE922512C - Spielzeug-Steilwandfahrer - Google Patents

Spielzeug-Steilwandfahrer

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DE922512C
DE922512C DET6748A DET0006748A DE922512C DE 922512 C DE922512 C DE 922512C DE T6748 A DET6748 A DE T6748A DE T0006748 A DET0006748 A DE T0006748A DE 922512 C DE922512 C DE 922512C
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roadway
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tires
wheels
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DET6748A
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H18/00Highways or trackways for toys; Propulsion by special interaction between vehicle and track
    • A63H18/02Construction or arrangement of the trackway
    • A63H18/028Looping; Jumping; Tilt-track sections

Landscapes

  • Toys (AREA)

Description

  • Spielzeug-Steilwandfahrer Die Erfindung bezieht sieh auf einen Spielzeug-Steilwandfahrer und bezweckt, in spielzeugtechnischer Ausbildung das Vorbild wiederzugeben, das Artisten als Steilwandfahrer lauf Märkten, Messen, im Zirkus ius:w. darbieten.
  • Die Erfindung .ist durch eine steile, gegebenenfalls lotrechte Fahrbahn von gekrümmtem, vorzugsweise kreisförmigem Grundriß und durch ein mit einem Laufwerk ausgerüstetes Fahrspielzeug gekennzeichnet, auf dessen einer Laufradachse Räder mit Reifen sitzen, deren Reibungswert größer ist .als derjenige der Räder der anderen Radachse. Bei einem Spielzeugauto, mit angetriebener Hinterradachse besitzt diese also Räder mit Reifen von großem ke@ibungswert"z. B. Gummireifen, während die Vorderradachse mit Reifen von geringem Reibungswert, z. B. metallischen Reifen, versehen ist. Gegebenenfalls können in diesem. Falle die Vorderräder durch nicht drehbare Attrappen, durch Rutschflächen od. dgl. ersetzt sein.
  • Die Fahrbahn, die als Zirkusarena gestaltet sein mag, kann kugellärmig oder zylindrisch sein. Dabei braucht der -Grundriß nicht kreisförmig zu sein; er kann -auch oval gewählt werden. In jedem Falle empfiehlt es sich, die Fahrbahn so auszubilden, daß sie im Aufriß von oben nach unten schräg nach innen verläuft, also sich nach unten innen verjüngt. In diesem Sinne ist besonders wirkungsvoll eine Zir'lcus,arena, die eine zylindrische Steilwand hat, die innenseitig etwas schräg nach einwärts verläuft und unten durch eine schalenartige oder halbkugelige Grundfläche :abgeschlossen ist.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist der Fahrbahn eine denn Anfahren dienende Startbahn zugeordnet, die vo@rteil'hafterweise außerhalb der Fahrbahn, z. B. :der Zirkusarena, beginnt, in die Steilwandfahribahn mit einer Öffnung einmündet, die vorizugsweise mittels- einer nur nach innen schwenkbaren Klappe, Tür od. dgl. verschließbar ist, und in der Verschlußlage einen Teil der Steilwandfahrb,ahn bildet. Auf dieser Startbahn kann der Steilwandfahrer gegebenenfalls mittels. eines Katapultes in Bewegung gesetzt werden,, so mdaß er mit einer großen Anfangsgeschwindigkeit losfährt.
  • Die Erfindung führt,zu einem ebenso, überraschenden wie eigenartigen Spieleffekt. Es erstaunt den Betrachter immer wieder, daß der Stei'lwandfahrer ohne -abzustürzen rings um die Fahrbahn herumfahren karrt. Diese Fahrtwirkung beruht wesen.tilich darauf, daß die Vorderräder und die Hinterräder des Fahrzeuges Reifen unterschiedlichen Reibungswertes haben. Außerdem spielt dabei eine Rolle die leichte Verjüngung ,der Zirkusarena nach innen unten. Diese bewirkt auch, daß das Fahrzeug beim Anfahren und in voller Geschwindigkeit immer einen leichten Zug nach oben besitzt und beim Nachlassen der Antriebskraft eine Neigung ,besitzt, die Fahrkreise allimählieh nach unten zu verlegen.
  • Sellbstiverständilich sind SpieLfahrizeuge aller Art, wie Spielzeugautos, Spielzeugmotorradfahrer, aber mauch solche scherz- ibew. clownhafter Ausbildung dazu geeignet.
  • Die Zeichnung veranschaulicht die Erfindungen einem Ausführungsbeispiel. Es zeigt Fig. z eine .Steilwandfabrbabn als Zirkusarena von ungefähr zylindrischer Gestalt, Fig. 2 einanderes Ansführungsbeispiel in Kugel.-foTm.
  • Bei der Ausbi!Ddüngsiform nach Fig. z ist mdie Steilwandfahrbahn a zylindrisch. Sie hat zweckvoll einen etwas verbreiterten Sockel b. Ihre Innenwand c ist vorougsweise nicht genau lotrecht, sondern neigt sich, nach unten etwas einwärts, um dann in eine :schalenförmige Grundfläche d überzugehen, auf welcher der Steilwandfahrer ;bei Fahrtende ausläuft.
  • Bei diesem Aus!führungsbeispäel fährt der SteilwancIfa'hrer Kreisbahnen, die ,in ungefähr horizontaler Ebene liegen, wobei, wie schon eTwäahut, vorn Start bis zur vollen Federleistung ein leichter Zug nach oben, bei nachlassendem Laufwerk eine leichte Neigung nach unten: sich ergibt.
  • Beim Ausführungsbeispiel nach Fig.2, bei welchem die Fahrbahn e Kugelform ,hat, kann der Steilwandfabrer sowohl horizontale als auch senkrechte Kreise ,durchfahren.
  • Wie ,dieses Beispiel zeigt, kann ,der Fahrtbahn eine Startlahm f ,zugeordnet sein, die beim gezeichneten Aus@führungsibeispiel an den Sockel g mankuppellbar ist und in die Fahrbahn e reit einer Öffnung h einmündet, die mittels einer Klappe i @schließ!bar ist, die nur nach. innen schwenkbar ist. Infolgedessen öffnet sich die Klappe .unter dem Anstoß des anfahrenden Fahrzeuges von selbst, um, sobald das Fahrzeug die Steilwandfahrbahn erreicht .hat, sich wieder zu schließen, um dann einen Teil dieser Fahrbahn zu bilden. Es empfiehlt sich, die Startbahn so z. B. schräg nach oben anzubringen, -daß das Fahrzeug eine verhältn:ismmäßig große Anlaufgeschwindigkeit erhält.
  • Die Steilwandfahrhahnkann :aus jedem geeigneten Werkstoff, z. B. aus Kunststoff, Holz, Metall od. dgl., gefertigt sein. Bei kugelförrnüger Ausbildung besteht sie -aus durchsichtigem Werkstoff, z. B. Glas"durchsichtngem Kunststoff ad. dgl. Auch in anderen Fällen ist eine verbesserte Wirkung erzielbar, wenn idüe Zirkusarena wenigstens. im oberen Bereieh durchsichtig ist. .
  • Der Steilwandfahrer k ist, wie schon erwähnt, ein laufwerkgetriebenes. Spielfahrzeug. Damit es die nötige- mGeschwindigkeit erhält, besitzt es ein Laufwerk mit verhältnismäßig starker Antriebsfeder. Es empfiehlt sich, das Fahrzeug mit einer automatischen Steuerung .auszurüsten. Außerdem ist wichtig, daß die angetriebenen Laufräder, bei einem Spielzeugauto malso in der Regelt die Räder der Hinterradachse, Reifen mit höherem Reibungswert, z. B. solche aus Gummi oder gummiähnlichen Stoffen, besitzen, während -,die Räder der nicht angetriebenen Achse, beim angeführten Beispiel also die Vorderräder, mit Reifen versehen sind, deren Reibungswert geringer ist, z. B. solche aus Metall, Hodiz, Kunststoff od. md@gl.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: z. Spielzeug,Steilwandfahrer, gekennzeichnet durch eine steile Fahrtbahn von gekrümmtem, vorzugsweise kreisförmigem Grundriß und ein mit einem Laufwerk ausgerüstetes Fahrspielzeug, auf dessen :angetriebener Laufradachse Räder mit Reifen von größerem Reibungswert als ihm; die Reifen der Räder (der -anderen Radachse haben"sitzen.
  2. 2. Spidlzenzg-Steilwandfahrer nach Anspruch r, :dadurchgekennzeichnet, daß die vorzugsweise als Zirlkus,arena ausgebildete Fahrbahn von oben .nach unten schräg nach innen ausläuft.
  3. 3.Spielzeug-,Steilwandfahxer nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß die angetriebene Laufradadhse,des Fahrzeuges dessen Hinterradachse ist.
  4. 4. Spielzeug-,Steiliwan!dfahrer nach, Ansprüchen r und 2, ,gekennzeichnet durch eine außerhalb ,der Fahrbahn ungeordnete, in diese einmündende Startbahn. Spielzeug-@Steilwarndfahrer nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet"daß die Startbahn in,die Fahrbahn. mittels. einer Öffnung ein-.mündet, die durch, eine tour nach innen öffenbare Klappe verschließbar ist, die in =der Verschlußlage einen Teil der Fahrbahn bildet.
DET6748A 1952-09-26 1952-09-26 Spielzeug-Steilwandfahrer Expired DE922512C (de)

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