DE917597C - Garage fuer Fahrspielzeuge - Google Patents

Garage fuer Fahrspielzeuge

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Publication number
DE917597C
DE917597C DEK16326A DEK0016326A DE917597C DE 917597 C DE917597 C DE 917597C DE K16326 A DEK16326 A DE K16326A DE K0016326 A DEK0016326 A DE K0016326A DE 917597 C DE917597 C DE 917597C
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DE
Germany
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garage
vehicle
toys according
vehicle toys
wheel
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Expired
Application number
DEK16326A
Other languages
English (en)
Inventor
Dr Walther Kunze
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WALTHER KUNZE DR
Original Assignee
WALTHER KUNZE DR
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE917597C publication Critical patent/DE917597C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H17/00Toy vehicles, e.g. with self-drive; ; Cranes, winches or the like; Accessories therefor
    • A63H17/26Details; Accessories
    • A63H17/44Toy garages for receiving toy vehicles; Filling stations

Landscapes

  • Toys (AREA)

Description

  • Garage für Fahrspielzeuge Die Erfindung bezieht sich auf eine Garage für Fahrspielzeuge. Bisher ist es bekanntgeworden, Garagen für Fahrspielzeuge, also z. B. Spielzeugautos, Eisenbahnwagen od. dgl., als einfache Blechhäuschen auszubilden, in welches ein höchstens zwei Fahrspielzeuge eingestellt werden konnten.
  • Die Erfindung erhöht nicht nur den Spielreiz mit einer solchen Garage dadurch erheblich, daß als Garage ein Riesenrad, ähnlich den russischen Rädern od. dgl., verwendet wird, in dessen einzelnen Gondeln mindestens je ein Fahrzeug unterzubringen ist.
  • Eine nach der Erfindung ausgestaltete Garage bietet dem Kinde einerseits die Möglichkeit, eine größere Anzahl von Fahrspielzeugen, etwa gleicher Größe, unterzubringen; es erhöht andererseits den Spielreiz dadurch, daß das Kind zum Abstellen eines Fahrzeuges in einer Garage mehrere Handhabungen ausführen muß, so daß das Kind das Fahrzeug nicht einfach in eine Garage einzuschieben braucht, sondern es kann das Rad drehen, kann diese oder jene Gondel beladen, entladen, ein Fahrzeug aus der einen Gondel herausnehmen, das Rad weiterdrelien, das gleiche Fahrzeug in eine andere Gondel einschieben u. dgl. m. Weiterhin regt eine solche einen für das Kind völlig neuartigen Weg darstellende Garagenart zum Nachdenken an und zeigt ihm, daß man nicht immer die üblichen Wege zu gehen braucht, um eine oft unmöglich erscheinende Lösung zu erhalten.
  • Die Garage nach der Erfindung kann nach einem weiteren Merkmal der Erfindung so ausgebildet sein, daß die Gondel oder/und deren Böden abnehmbar ausgeführt sind. Damit ist es möglich, wenngleich nicht unbedingt erforderlich, das Riesenrad auf einem Gerüst so zu lagern, daß der Boden der jeweils untersten Gondel nicht in der Ebene der Auflagefläche der Gerüstteile zu liegen braucht, sondern die betreffende Gondel bzw. der betreffende Gondelboden kann abgenommen, höhenverschiebbar oder anderweitig bewegbar sein, um den Be- bzw. Entladevorgang durchführen zu können. Dadurch ist es möglich, das auf einer Abstellfläche stehende Rad zu drehen, ohne daß die einzelnen Gondeln, wenn sie in ihre tiefste Stellung gelangen, auf der Aufstellfläche aufstoßen.
  • Eine besonders einfache Ausführung der Erfindung besteht darin, daß die Lagerstelle des Riesenrades höhenverschiebbar ist, so daß das Riesenrad zum Beladevorgang gesenkt, zum Transport der beladenen oder entladenen Gondel wieder hochbewegt werden kann, ohne daß an jeder Gondel ein besonderer Mechanismus vorgesehen zu sein braucht. Gegebenenfalls lassen sich auch die das Rad tragenden Säulen, Gerüstteile od. dgl. höhenverstellbar ausbilden.
  • Eine zusätzliche oder andere Hebeeinrichtung kann aus einem weiteren Fahrspielzeug bestehen, welches nach Art der Stapelwagen ausgeführt sein kann und eine Hebebühne besitzt.
  • Das Rad selbst ist zur Durchführung des Be-bzw. Entladevorganges antreibbar. Dies kann elektrisch, mittels eines Schnur- oder Gummizuges oder anderen an sich bekannten Antreibmitteln durchgeführt werden. Hierbei sind vorzugsweise Rasten od. dgl. vorgesehen, die das Rad jeweils dann festhalten, wenn sich eine der Gondeln in der tiefsten Stellung befindet.
  • Eine weitere Möglichkeit, den Be- bzw. Entladevorgang bei sich im Abstand von der Aufstellebene befindenden Gondeln vorzunehmen, kann bei mit Fahrrollen ausgestatteten Gerüsten so durchgeführt werden, daß die Rollenlager höhenverstellbar angeordnet sind, so daß das Riesenrad, auf die Räder gestellt, an einen anderen Ort transportiert werden kann, wo zum Be- bzw. Entladevorgang die Räder dann wieder nach oben geschwenkt werden, wenn eine Gondel beladen werden soll, da die Bodenfläche der am tiefsten liegenden Gondel in dieser Stellung der Räder etwa in der Ebene der Aufstellfläche liegt.
  • Gerüst und Gondeln bzw. das Riesenrad selbst können aus Blech hergestellt werden; es ist aber auch möglich, alle Teile oder einzelne Teile aus einem Kunststoff zu spritzen.
  • Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht in der Anordnung einer Beleuchtungseinrichtung, die vorzugsweise in der Weise durchgeführt ist, daß in oder an den Gondeln mindestens eine Lampe angeordnet ist, die z. B. elektrisch gespeist werden kann. Auch ist es möglich, mit der das Riesenrad in der Be- bzw. Entladestellung festhaltenden Rastyorrichtung eine akustische Signaleinrichtung zu kuppeln, die die jeweilige Beladestellung ankündigt.
  • In den Figuren ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch dargestellt; es zeigt Fig. i ein Riesenrad von der Seite gesehen, Fig. 2 die Fig. i in Ansicht.
  • Auf den Säulen 1, 2, 3 und 4 ist das Riesenrad 5 drehbar gelagert. Es besteht z. B. aus zwei Radreifen 6 bzw. 7, die zwischen den Achsen 8 od. dgl. angeordnet sind. An jeder dieser Achsen ist je eine Gondel 9 schwenkbar gelagert. Diese Gondeln 9 sind mit ihrer Längsachse parallel zu den Achsen 8 bzw. der Welle io des Rades angeordnet, so daß die in dem Riesenrad untergebrachten Fahrspielzeuge ebenfalls mit ihrer Längsachse parallel zur Welle io des Rades in den Gondeln untergebracht sind.
  • Mit dem als Fahrspielzeug ausgebildeten Hubwagen ii können die einzelnen Fahrzeuge 12 in die Gondeln eingebracht werden.
  • Es ist jedoch nicht erforderlich, die Säulen i bis 4 in einem solchen Abstand vom Boden anzuordnen, wie dies in den Figuren dargestellt ist, sondern es ist vorteilhaft, die Säulen so zu halten, daß die Bodenfläche der untersten Gondel 12 einige Millimeter, z. B. i cm, oberhalb der Ebene 13 liegt.
  • Die Gondeln selbst können an ihren Seitenwänden verschalt sein. Vorzugsweise ist jeweils eine der Seitenwände, insbesondere die eine der Schmalseiten, gegebenenfalls auch beide, mit einer abnehrnbaren, schwenkbaren oder anderweitig bewegbaren Verschalung versehen, so daß jede einzelne Gondel als in sich verschlossene Boxe ausgebildet ist. Diese bewegbare Seiten-wand kann so an der Gondel befestigt sein, daß sie nach Abklappen gleichzeitig als Auffahrt für das einzustellende Spielzeug verwendet werden kann; ein scharnierartiges Gelenk und eine entsprechende Feststellvorrichtung für die geschlossene Seitenwand können dies ermöglichen.
  • Eine weitere Möglichkeit die in größerem Ab- stand von der Ebene 13 angeordneten Gondeln in die Be- bzw. Entladestellung zu bringen, besteht darin, daß diese abnehmbar, höhenverschieblich od. dgl. am Riesenrad angeordnet sind; dies läßt sich mit Schnurzügen od. dgl. auf einfache Weise bewerkstelligen. Sind die Bodenflächen abnehmbar, so sind entsprechende Einklinkvorrichtungen notwendig.
  • Eine weitere Möglichkeit des Verladens der in größerem Abstand von der Ebene 13 angeordneten Gondeln 9 besteht darin, daß entweder die Säulen i bis 4, z. B. als Teleskoprohre ausgebildet, höhenverstellbar sind; eine besonders bevorzugte Ausführung der Erfindung besteht darin, daß die Welle io des Riesenrades zum Be- oder Entladen einer der Gondeln gesenkt werden kann.
  • Da das Rad 6 antreibbar sein kann, was z. B. in der Fig. i durch das Rad 14 angedeutet ist, ist in diesem Falle der Antrieb vorzugsweise mit einem Gummizug zu versehen, so daß der Antrieb beim Senken des Rades gegenüber dessen Auflagefläche nicht gelöst zu werden braucht.
  • Die vorzugsweise mit einem Teil der Rasten gekuppelte Signaleinrichtung, z. B. eine Glocke, soll dem Kind anzeigen, wenn sich eine der Gondeln in der Be- bzw. Entladestellung befindet.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Garage für Fahrspielzeuge, gekennzeichnet durch ein Riesenrad, in dessen einzelnen Gondeln mindestens je ein Fahrzeug unterzubringen ist. :2. Garage für Fahrspielzeuge nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Gondel oder/und deren Böden abnehmbar od, dgl. sind. 3. Garage für Fahrspielzeuge nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Gondeln oderfund deren Böden höhenverschieblich ausgebildet bzw. angeordnet sind. 4. Garage für Fahrspielzeuge nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Lagerpunkt des Rades höhenverschieblich ist. 5. Garage für Fahrspielzeuge nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützen des Rades höhenverstellbar ausgebildet sind. 6. Garage für Fahrspielzeuge nach Anspruch i bis 5, gekennzeichnet durch eine zusätzliche, als Fahrspielzeug ausgebildete Hebevorrichtung nach Art eines Stapelwagens mit Hebebühne. 7. Garage für Fahrspielzeuge nach Anspruch i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine der die Gondeln verkleidenden Seitenwände, vorzugsweise die der schmalen Stirnseite, abnehmbar, verschwenkbar od. dgl. ausgebildet ist. 8. Garage für Fahrspielzeuge nach Anspruch i bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Riesenrad mittels eines Schnur-, Gummizuges, z. B. mittels einer von Hand zu betätigenden Kurbel od. dgl., antreibbar ist. g. Garage für Fahrspielzeuge nach Anspruch i bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Gondeln mittels eines Antriebes, vorzugsweise eines Schnurzuges od. dgl., höhenverstellbar am Riesenrad angeordnet sind. io. Garage für Fahrspielzeuge nach Anspruch i bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Riesenrad mit Rasten versehen ist, von denen mindestens ein Teil das Rad in der Be- bzw. Entladestellung jeder Gondel festhält. ii. Garage für Fahrspielzeuge nach Anspruch i bis io, dadurch gekennzeichnet, daß die das Rad tragenden Säulen od. dgl. mit Fahrrollen od. dgl. ausgestattet sind. 12. Garage für Fahrspielzeuge nach Anspruch ii, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollen derart verschwenkbar sind, daß das Gerüst mit hochgestellten Rollen aufstellbar ist, wobei in dieser Stellung der Boden der untersten Gondel vorzugsweise etwa in der Ebene der Auflagefläche des Gerüstes liegt. 13. Garage für Fahrspielzeuge nach Anspruch i bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Gerüst oder/und die Gondeln bzw. deren Teile aus einem Kunststoff bestehen. 14. Garage für Fahrspielzeuge nach Anspruch i bis 13, gekennzeichnet durch eine Beleuchtungseinrichtung, vorzugsweise in der Form, daß in oder an jeder Gondel mindestens eine Lampe angeordnet ist. 15. Garage für Fahrspielzeuge nach Anspruch i bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Rad und/oder der Mechanismus der Gondeln elektrisch antreibbar ist. 16. Garage für Fahrspielzeuge nach Anspruch i bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß vorzugsweise eine mit der Rastvorrichtung gekuppelte akustische Signalvorrichtung od. dgl. angeordnet ist.
DEK16326A 1952-11-30 1952-11-30 Garage fuer Fahrspielzeuge Expired DE917597C (de)

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DE (1) DE917597C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4952112A (en) * 1987-05-29 1990-08-28 Giorgio Piacenza Mechanical-storage multi-level carpark

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US4952112A (en) * 1987-05-29 1990-08-28 Giorgio Piacenza Mechanical-storage multi-level carpark

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