DE693400C - Selbstlenkendes Spielfahrzeug - Google Patents

Selbstlenkendes Spielfahrzeug

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Publication number
DE693400C
DE693400C DE1937H0150598 DEH0150598D DE693400C DE 693400 C DE693400 C DE 693400C DE 1937H0150598 DE1937H0150598 DE 1937H0150598 DE H0150598 D DEH0150598 D DE H0150598D DE 693400 C DE693400 C DE 693400C
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DE
Germany
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automatically
vehicle
toy vehicle
self
wheels
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Expired
Application number
DE1937H0150598
Other languages
English (en)
Inventor
Hans Haacke
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HANS HAACKE
Original Assignee
HANS HAACKE
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H17/00Toy vehicles, e.g. with self-drive; ; Cranes, winches or the like; Accessories therefor
    • A63H17/26Details; Accessories
    • A63H17/36Steering-mechanisms for toy vehicles

Landscapes

  • Toys (AREA)

Description

  • Selbstlenkendes Spielfahrzeug Gegenstand der Erfindung ist ein Spielfahrzeug, welches selbsttätig Lenkungen ausführt, und zwar auf ebener Bahn geradeaus, auf überhöhter Bahn nach der abfallenden Seite und auf nach außen überhöhter Kurve nach der Innenseite der Kurve lenkt. .
  • Verwendung kann die Erfindung finden für ein Geschicklichkeitsspiel; Autorennen mit einem oder mehreren Fahrzeugen.
  • In der Zeichnung sind dargestellt: Abb. i -Längsschnitt durch das Spielfahrzeug,, Abb. z Längsschnitt durch das Spielfahrzeug in einer weiteren Ausführungsmöglichkeit, Abb. 3 Querschnitt durch das Spielfahrzeug vor den Vorderrädern von vorn gesehen, Abb. q. Änderung der Schwerpunktslage beim Übergang- auf eine erhöhte Fährbahn.
  • a ist das Fahrgestell, b sind um die Achse c drehbare Räder. d ist ein fest mit c verbundener. Drehzapfen. e ist ein Aufbau beliebiger Form. f ist der Schwerpunkt des Fahrgestells mit Aufbau, g ein Hebel, fest mit d verbunden, der am oberen Ende einen Schlitz besitzt, in dem ein Zapfen, der fest mit h verbunden ist, 'sich führt..
  • Der Fahrvorgang ist-folgerider: Durch Stoß von Hand, Katapult o. dgl. wird das Spielfahrzeug in Bewegung gesetzt und durch das Beharrungsvermögen darin erhalten, oder eine .eingebaute Kraftquelle irgendeiner Art verleiht dem Fahrzeug eine gewisse Geschwindigkeit. Befindet sich das Fahrzeug auf @ebener Bahn, so stellt sich die Vorderachse parallel zur Hinterachse; da c starr mit dem schräg liegenden Drehzapfen d verbunden ist und der Schwerpunkt f seine tiefste Lage hat, wenn c im rechten Winkel zur waagerechten -Projektion von d liegt, erfolgt dann ein Geradeausfahren. Beim- Übergang auf die überhöhte Fahrbahn haben die Räder das Bestreben, den Schwerpunkt (s. Abb. q.) von f nach f1 zu verlegen. Dem setzt sich das Beharrungsvermögen entgegen, der Schwerpunkt will seine Lage behalten und drückt das Fahrgestell nach rechts, wodurch die linken Räder von der Fahrbahn frei werden. Das Fahrzeug läuft in diesem Augenblick nur auf den rechten Rädern. Die Schräglage des Drehzapfens d bewirkt durch den Druck des Fahrzeuges (der Schwerpunkt will seine tiefstmögliche Lage einnehmen), daß das rechte vordere Rad voreilt. Dieser Vorgang hält so lange an, bis das linke Vorderrad den gleichen Fahrbahndruck besitzt wie das rechte. Damit steht das Fahrzeug aber in Kurvenstellung und lenkt in diesem Fall nach links (Überhöhung nach links würde entsprechend Lenkung nach rechts bewirken). Folgt jetzt anschließend eine überhöhte Linkskurve, so wird durch die Zentrifugalkraft der Schwerpunkt fortlaufend nach rechts gerückt und bewirkt, vereint mit der Überhöhung der Fahrbahn, fortlaufende Lenkung nach links. Geht die Fahrbahn in die ebene Gerade über, so erfolgt, da der Schwerpunkt seine tiefste Lage wieder .einnimmt, Rückdrehen des vorderen Fahrgestells bis zur Geradeausfahrt.
  • Vergrößern läßt sich das Beharrungsvermögen durch Einbau einer umlaufenden Schwungmasse, die gleichzeitig mit zupf Antrieb des Fahrzeuges verwendet werden kann, etwa in Art der bekannten Schwungmotore.
  • ES ist auch möglich, nur ein Vorderrad zu verwenden. Es könnte dann. beispielsweise ,d im Bereich des Vorderrades als Gabel ausgeführt werden. Am oberen Ende von d ist ein Hebel g fest an d. Läuft nun das Fahrzeug auf die überhöhte Fahrbahn, so verursacht der nach außen drängende Aufbau ein Drehen des Hebels g nach der gleichen Seite und damit ein Lenken des Fahrzeuges nach der entgegengesetzten. Der weitere Fahrvorgang ist analog dem vorbeschriebenen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Selbstlenkendes Spielfahrzeug mit vier Laufrädern, welches auf ebener Fahrbahn selbsttätig geradeaus fährt, beim Übergang auf eine Überhöhung selbsttätig nach der tiefer liegenden Seite lenkt, in überhöhten Kurven selbsttätig den Kurven folgt und beim Übergang auf eine ebene Fahrbahn selbsttätig wieder geradeaus fährt, dadurch gekennzeichnet, daß zum Hervorbringen dieser Fahrbewegungen die Vorderachse (c) der Laufräder (b) starr mit einem oben schräg nach hinten gelagerten Zapfen (d) verbunden ist, der drehbar im Fahrzeugkörper (a) geführt ist, oder daß. bei Anordnung von nur einem Vorderrad der Zapfen (d)' durch einen Hebel (g) verlängert ist, der am oberen Ende einen Schlitz besitzt, in den ein fest am Fahrzeugkörper befindlicher Stift sich führend hineinragt.
DE1937H0150598 1937-02-11 1937-02-11 Selbstlenkendes Spielfahrzeug Expired DE693400C (de)

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