DE427506C - Anordnung zweier zweiachsiger Drehgestelle an einem gemeinsamen Lasttraeger - Google Patents

Anordnung zweier zweiachsiger Drehgestelle an einem gemeinsamen Lasttraeger

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DE427506C
DE427506C DEF58729D DEF0058729D DE427506C DE 427506 C DE427506 C DE 427506C DE F58729 D DEF58729 D DE F58729D DE F0058729 D DEF0058729 D DE F0058729D DE 427506 C DE427506 C DE 427506C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D13/00Steering specially adapted for trailers
    • B62D13/04Steering specially adapted for trailers for individually-pivoted wheels

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • Anordnung zweier zweiachsiger Drehgestelle an einem gemeinsamen Lastträger. Dwn Gegenstand der Erfindung bildet eine Anordnung von zweiachsigen Drehgestellen bei Fahneugen für den Kraftbetrieb u. dgl. mit einem gemeinsamen Lastträger. Das Neue besteht darin, daB die beiden Drehgestelle durch gekreuzte Gelenkstangen .miteinander verbunden sind und die beiden je ein Lenkrad tragenden Achsschenkel jedes Drehgestells an Hebeln sitzen, die einerseits. an dem zugehbrigen Drehgestell gelenlldg angeschlossen sind, anderseits an Lenkern angreifen, von denen jedes Paar in einem Punkt gelenkig angreift, der an dem Lastträger in der durch die beiden Schve=ingungsachsen der Drehgestelle gehenden Ebene in entsprechendem Abstande von der betreffenden Schwingungsachse liegt. Diese Anordnung bezweckt eine Lenkbarkeit des damit ausgerüsteten Fahrzeugs nicht nur zurr Ausfühzung einer regelrechten Bogenfahrt beim Vorwärts- oder RückwärtsfahTen, sondern auch eine Art Vorlenkung desselben bei seinem Stillstande am Platze.
  • Abb. i stellt den Zustand des Fahrzeugs bei geradem Lauf dar, und Abb. a zeigt die Stellung der Drehgestelle und ihrer Achsen bei der Lenkung.
  • Um den vorbezeichneten Zweck zu erreichen, sind zunächst die beiden in den Punkten und b unter dem Lastträger des Fahrzeugs angebrachten Drehgestelle A und B durch die Gelenkstangen c und d zwangläufig miteinander verbunden. Die Achsen i und u der Drehbestelle A und B 'besitzen gegen diese in der Längs- wie auch in der Seitenrichtung keinerlei Beweglichkeit. Dagegen sind. aber die Ac'huen e und m. als Soh@vingungsachsen mit seitlicher Beweglichkeit vorgesehen. Sie sind zu diesem Zwecke an ihren Eiiden mit dem. Hebeln g und g' bzw. o und o' gelenkig verbunden, welche einerseits bei h und h' bzw. p und p' drehbar an den Drehgestellen A und B gelagert sind, ,anderseits aber wiederum durch die Gestänge k und k' bzw: r und Y' miteinander und gleichzeitig mit den außerhalb der Mitten der Schwingungsachsen e und m gelegenen Festpunkten L bziv. s am Lastträger in Verbindung stehen,. Mit den Hebeln g und g' bzw. o und o' in fester Verbindung schließen sich bei i und i' bzw. g und g' die Achsschenkel für die Räder der schwingenden Achsen e und m an. Durch die. Seitenbewegung diesex Drehgestelle A und B um ihre Mitten a und b wir die Lenkung der schwingenden Acly>-en e und m sowie der Hebel g und g' bzw. o und o' zufolge deren Verbindung an den Lagerstellen bei h und h' bzw. p und p' mit den Drehgestellen A und B einerseits und durch ihren Zusammenhang mittels der Gestänge k und k' bzw. p und r' mit den Festpunkten L und s am Lastträger anderseits bewirkt. Bewerkstelligt wird die gesamte Lenkung vom Drelhgestell A aus in der üblichen Weise, bei Triebwagen duncli einen Zahntrieb v oder einen Hebelmechanismus, der vom Führer des Fahrzeugs bedient wird, und bei Anhängewagen durch eine deichselartige Verbindung dieses Drehgestells finit dem Vorderwageh. Die vorbeschriebene Anordnung ermöglicht eine Erweiterung der Bauweise derartiger Fahrzeuge und ihrer Leistungsfähigkeit und Bedeutung für den allgemeinen Verkehr, und: im wirtschaftlichen Zusamm,enhange hiermit ergibt sich :der weitere Vorzug, der darin besteht, daß das betreffende Fahrzeug auch schon bei. seinem Stillstande am Platze gelenkt werden kann, ohne daß dazu ein besonderer Anfahrweg notwendig ist, in größtmöglicher Ersparnis an Weg, Zeit und Kraftaufwand.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUcH: Anordnung zweier zweiachsiger Drehgestelle an einem gemeinsamen Lastträger, dadurch :gekennzeichnet, daß die beiden Drehgestelle durch gekreuzte Gelemkstang:en miteinander verbunden sind und die beiden je .ein Lenkrad tragenden Achsschenkel jedes Drehgestells ein. Hebeln sitzen, die einerseits an denn zugehörigen Drehgestell gelenkig anges,oMossen sind, anderseits an Lenkern angreifen, von denen jedes Paar in. einem Punkte gelenkig angreift, der an dem Lastträger in der durch die beiden Sehnvinguntsachsen der Drehgestelle gehenden Ebene in entsprechendem Abstande von de. betreffenden Schwingungsachse liegt.
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